DE2608156C3 - Notizvorrichtung, insbesondere Telefonregister - Google Patents
Notizvorrichtung, insbesondere TelefonregisterInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B42—BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
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- B42F17/00—Card-filing arrangements, e.g. card indexes or catalogues or filing cabinets
- B42F17/34—Card-filing arrangements, e.g. card indexes or catalogues or filing cabinets with card selection means, e.g. telephone number list finders
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- Closures For Containers (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Notizvorrichtung, msbelondere ein Telefonregister, bestehend aus einem ein
Bodenteil und einen daran angelenkten, hochschwenkbaren Deckel aufweisenden Gehäuse mit einem darin
untergebrachten Block von vorzugsweise alphabetisch angeordneten Karten bzw. Blättern, wobei der
Schwenkwinkel des Deckels durch einen Anschlag auf eine schräg nach oben/hinten gerichtete Öffnungsstellung des Deckels begrenzt ist, und wobei weiter die dem
Bodenteil zugeordnete Anschlagfläche außer Eingriff mit der Gegenanschlagfläche am Deckel bringbar ist
zwecks Verschwenkung des Deckels in eine Ebene neben das Bodenteil.
Derartige Verrichtungen sind bereits aus dem
DE-Gbm 71 39 891 und der US-PS 25 24 209 vorbekannt.
In der schräg nach oben/hinten gerichteten Öffnungs-Stellung des Deckels wird die jeweils ausgewählte Karte
in einem günstigen Blickwinkel gegenüber dem Benutzer gehalten. Diese Öffnungsstellung ist jedoch
unhandlich, wenn weitere oder neue Eintragungen auf den Karten gemacht werden sollen. Der Deckel ist
daher über diese normale Öffnungsstellung hinaus in eine Ebene neben das Bodenteil verschwenkbar, der
Deckel kann sich nun also auf der Tischfläche abstützen,
und es können bequem Eintragungen gemacht werden.
Jedoch sind die bekannten Vorrichtungen relativ umständlich, unbequem und störanfällig. Gemäß der
US-PS 25 24 209 sind an den Lagerschalen des Deckels
s vorstehende Ansätze angebracht, und in die Bewegungsbahn dieser Ansätze ist jeweils ein Riegel
einschiebbar. Der Riegel kann gegen Federdruck nach unten außer Eingriff verschoben werden, wozu seitlich
je eine Taste am Gehäuseunterteil vorgesehen ist Beide
ίο Tasten müssen jeweils gleichzeitig betätigt werden. Bei
dem beengten Raum nahe der Schwenkachse können die Riegel und Ansätze nur relativ klein sein, sie müssen
also aus hochwertigem Material sehr sorgfältig gefertigt sein, um wirklich jeweils den auf sie beim Hochschwen-
is ken und plötzliche! Abbremsen des Deckels in der
Öffnungsstellung einwirkenden Beanspruchungen gewachsen zu sein.
Gemäß dem DE-Gbm 71 39 891 ist zwischen Deckel
und Unterteil eine Schenkelfeder vorgesehen. In der
Öffnungsstellung ist die Schenkelfeder entspannt
Gegen die Kraft der Schenkelfeder kann der Deckel weiter in die horizontale Lage herumgeschwenkt
werden. Man muß dann beim Beschriften einer Karte den Deckel ständig entgegen der Federkraft niederhal
ten, dies ist umständlich und stört beim Beschriften.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine einfach aufgebaute, leicht zu betätigende
und zuverlässig wirkende Vorrichtung der genannten Art zu schaffen.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht gemäß der Erfindung darin, daß über und im Abstand von der
Bodenwand des Bodenteils eine federnde Anschlagzunge vorgesehen ist deren von der Schwenkachse
abgelegenes Ende gegenüber dem Bodenteil festgelegt
J5 ist und deren der Schwenkachse zugekehrtes Ende eine
Anschlagfläche aufweist gegen welche der im wesentlichen tangential abgebogene untere Rand des Deckels in
der hochgeschwenkten Öffnungsstellung zur Anlage gelangt wobei die federnde Anschlagzunge durch
Druckbetätigung nach unten außer Eingriff mit dem Deckelrand verschwenkbar ist.
Gemäß der Erfindung dient also der abgebogene hintere/untere Rand des Deckels selbst als Anschlag.
Hier steht eine genügend große Anschlagfläche zur
Verfügung, die in ausreichendem Abstand von der
Schwenkachse gehalten werden kann, so daß die im Moment des Anschlagens, also des Abbremsens des
hochgeschwenkten Deckels auftretenden Verzögerungskräfte problemlos aufgenommen werden können.
so Die als Gegenanschlag dienende federnde Anschlagzunge am Bodenteil ist einfach aufgebaut und kann
durch einfache Druckbetätigung außer Eingriff gebracht werden.
Weitere Merkmale sind in den Unteransprüchen
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angegeben.
Zur näheren Erläuterung der Erfindung wird nachstehend ein Ausführungsbeispiel anhand der Zeichnung
beschrieben, wobei auch weitere wichtige Besonderheiten erläutert werden.
F i g. 2 ist ein Schnitt durch das Ausführungsbeispiel nach F i g. 1, und zwar quer zur Schwenkachse,
Fig.3 zeigt ein weiteres, abgewandeltes Ausführungsbeispiel.
Das Bodenteil ist mit 1 und der Deckel ist mit 2 bezeichnet. Mittels der Schwenkachse 3 ist der Deckel 2
an dem Bodenteil angelenkt. Der Schwenkachse 3 sind Ringelemente 4 zugeordnet, welche die einzelnen
Blätter 5 des Blockes zusammenhalten. Eine Schenkelfeder 6 ist auf der Achse 3 angeordnet, deren einer
Schenkel sich an dem Bodenteil 1 und deren anderer Schenkel sich an dem Deckel 2 abstützt, so daß der
Deckel durch die Kraft der Feder 6 hochschwenkbar ist, wenn eine Arretierung oder Verschlußvorrichtung
betätigt wird.
Gemäß der Erfindung ist eine federnde Anschlagzunge 7 zwischen dem Notizblock 5 und der Bodenwand
des Bodenteils 1 vorgesehen. Die federnde Anschlag- ι ο stunge 7 erstreckt sich oberhalb und im Abstand von der
Bodenwand, ist jedoch nach unten aus der in F i g. 2
dargestellten Stellung verschwenkbar. Das von der Eingriffsstelle bzw. der Schwenkachse 3 abgelegene
Ende der federnden Anschlagzunge ist gegenüber dem Bodenteil 1 festgelegt Das freie Ende der federnden
Anschlagzunge 7 weist eine Anschlagfläche bzw. Anschlagkante Tb sowie einen zur Positionierung
dienenden Fortsatz 7c auf. Der untere bzw. der Achse 3 zugewandte Rand 2a des Deckels ist nach unten bzw.
konzentrisch zu der Achse 3 abgebogen, derart, daß in
der in Fig.2 und 3 gezeigter, hochgeschwenkten Stellung des Deckeis 2 die umgebogene Käme des
Deckels zur Anlage gegen die Anschlagkette Tb der
federnden Anschlagzunge 7 gelangt, womit die Schwenkbewegung des Deckels begrenzt und der
Deckel in der dargestellten Winkelstellung arretiert ist Diese Schwenkstellung ist für die Benutzung günstig.
insbesondere können die Daten des jeweils aufgeschlagenen Blattes gut abgelesen werden. Diese Schwenkstellung
ist aber ungünstig zum Eintragen neuer Daten. Zu diesem Zweck ist eine völlig niedorgeschwenkte
Stellung des Deckels 2 vorteilhafter. Um den Deckel weiter in eine Ebene neben das Bodenteil verschwenken
zu können, ist gemäß der Erfindung die federnde Anschlagzunge 7 außer Eingriff mit dem Deckelrand 2a
beweglich. Zu diesem Zweck weist die federnde Anschlagzunge 7 einen nach oben vorstehenden
Betätigungsstößel 7a auf; durch Druck auf den Betätigungsstößel 7a wird die federnde Anschlagzunge
nach unten niedergedrückt so daß die zusammenwirkenden Anschlagsflächen außer Eingriff kommen und
der Deckel also völlig niederschwenkt
Die Ausführung nach F i g. 3 funktioniert im wesentlichen ebenso wie die nach Fi g. 2, jedoch erfolgt gemäß
Fig.3 die Betätigung indirekt durch Druck auf den Notizblock 5 (sofern dieser nichi wie in F i g. 3 gezeigt
völlig hochgeschwenkt ist). Und zwar ist gemäß F i g. 3 kein hochstehender, für einen Finger zugänglicher
Betätigungsstift 7a vorgesehen -ondern eine breitere,
sich vorzugsweise parallel zur Schwenkachse 3 erstrekkende Schwelle Td, so daß nun bei einem Druck auf den
Block die Betätigungszunge 7 ebenfalls außer Funktion tritt und der Deckel völlig niedergeschwennt wird. In
jedem Falle können also die Eintragungen bequem und entsprechend sauber und ordentlich gemacht werden.
Hierzu ί Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Notizvorrichtung, insbesondere Telefonregister, bestehend aus einem ein Bodenteil und einen daran
angelenkten, hochschwenkbaren Deckel aufweisenden Gehäuse mit einem darin untergebrachten Block
von vorzugsweise alphabetisch geordneten Karten bzw. Blättern, wobei der Schwenkwinkel des
Deckels durch einen Anschlag auf eine schräg nach oben/hinten gerichtete Öffnungsstellung des Dekkels begrenzt ist, und wobei weiter die dem
Bodenteil zugeordnete Anschlagfläche außer Eingriff mit der Gegenanschlagfläche am Deckel
bringbar ist zwecks Verschwenkung des Deckels in eine Ebene neben das Bodenteil, dadurch
gekennzeichnet, daß über der und im Abstand von der Bodenwand des Bodenteils (1) eine federnde
Anschlagzunge (7) vorgesehen ist, deren von der Schwenkachse (3) abgelegenes Ende gegenüber dem
BodenHl (1) festgelegt ist und deren der Schwenkachse {3/zugekehrtes Ende eine Anschlagfläche (7 b)
aufweist, gegen welche der im wesentlichen tangentiale abgebogene untere Rand (2a) des
Deckels (2) in der hochgeschwenkten Öffnungsstellung (2) zur Anlage gelangt, wobei die federnde
Anschlagzunge (7) durch Druckbetätigung nach unten außer Eingriff nut dem Deckelrand (2a)
verschwenkbar ist
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagzunge (7) einen hochstehenden Betätigungsstößel (7 a) aufweist
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dir fede nde Anschlagzunge (7)
indirekt durch Druck auf den über ihr befindlichen Block außer Eingriff bnngb · ist
4. Vorrichtung nach wenigstens einem der
Ansprüche 1—3, dadurch gekennzeichnet, daß die federnde Anschlagzunge (7) einen Fortsatz (7c)
aufweist
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP1975027682U JPS5350515Y2 (de) | 1975-02-28 | 1975-02-28 |
Publications (3)
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---|---|
DE2608156A1 DE2608156A1 (de) | 1976-09-09 |
DE2608156B2 DE2608156B2 (de) | 1978-08-17 |
DE2608156C3 true DE2608156C3 (de) | 1979-04-26 |
Family
ID=12227730
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19762608156 Expired DE2608156C3 (de) | 1975-02-28 | 1976-02-27 | Notizvorrichtung, insbesondere Telefonregister |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPS5350515Y2 (de) |
DE (1) | DE2608156C3 (de) |
GB (1) | GB1503273A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US8741348B2 (en) | 2002-12-20 | 2014-06-03 | Niconovum Ab | Physically and chemically stable nicotine-containing particulate material |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3442015A1 (de) * | 1984-11-16 | 1986-05-22 | Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München | Schwenkbare klappe fuer fernsprechgeraete |
CA2646942C (en) | 2006-03-16 | 2014-07-29 | Niconovum Ab | Improved snuff composition |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS431137Y1 (de) * | 1964-07-17 | 1968-01-19 | ||
JPS492850U (de) * | 1972-04-18 | 1974-01-11 |
-
1975
- 1975-02-28 JP JP1975027682U patent/JPS5350515Y2/ja not_active Expired
-
1976
- 1976-02-27 DE DE19762608156 patent/DE2608156C3/de not_active Expired
- 1976-02-27 GB GB777576A patent/GB1503273A/en not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US8741348B2 (en) | 2002-12-20 | 2014-06-03 | Niconovum Ab | Physically and chemically stable nicotine-containing particulate material |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1503273A (en) | 1978-03-08 |
DE2608156A1 (de) | 1976-09-09 |
JPS5350515Y2 (de) | 1978-12-04 |
JPS51109217U (de) | 1976-09-02 |
DE2608156B2 (de) | 1978-08-17 |
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