DE1549302B2 - Personenwaage - Google Patents

Personenwaage

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DE1549302B2 DE19671549302 DE1549302A DE1549302B2 DE 1549302 B2 DE1549302 B2 DE 1549302B2 DE 19671549302 DE19671549302 DE 19671549302 DE 1549302 A DE1549302 A DE 1549302A DE 1549302 B2 DE1549302 B2 DE 1549302B2
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  • Bathtubs, Showers, And Their Attachments (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft eine Personenwaage mit einem als Trittfläche ausgebildeten Oberteil, an welchem ein Handgriff sowie eine Öffnung vorgesehen sind, womit ein Skalenausschnitt einer Anzeigevorrichtung durch ein Sichtfenster sichtbar bleibt.
Eine solche Personenwaage ist aus dem Gebrauchsmuster 19 09 797 bekannt. Bei dieser Waage ist der Handgriff am oberen Waagenrand, d. h. an dem Rand neben der öffnung, fest angeordnet. Er liegt außerhalb des Schwerpunktes der Waage und vergrößert den für die Aufstellung der Waage erforderlichen Raum. Der Transport der Waage mit diesem Handgriff ist deshalb umständlich, weil die Waage nicht in ihrer normalen Stellung angehoben werden kann, sondern gekippt werden muß. Auch die Abstellung der Waage, wenn sie mit diesem Handgriff transportiert wird, ist besonders dann nicht ohne weiteres möglich, wenn die Personenwaage in einer Ecke oder in einem engen Zwischenraum aufgestellt wird, wie es für Personenwaagen üblich ist.
Es ist auch bekannt, im Bereich eines nach oben hochstehenden Rahmens der öffnung einen hochklappbaren Traggriff vorzusehen.
Ein solcher Traggriff ist schlecht zu handhaben und wird — insbesondere bei Badezimmerwaagen — in seiner Funktion dadurch beeinträchtigt, daß die erforderlichen Gelenke nach längerer Zeit klemmen. Ferner ist dieser Griff ein zusätzliches Element, dessen Montage Aufwendungen verursacht.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die eingangs angegebene Personenwaage dadurch zu verbessern, daß der feste Handgriff an einer für den Transport bzw. für den Schwerpunkt der Waage günstigen Stelle angeordnet ist, wobei der Handgriff sich ständig in seiner Funktionsstellung befindet, ohne störend zu
ίο wirken.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß ein einer Außenkante des Oberteils am weitesten entfernt liegender Teil des Öffnungsrandes über die Ebene der Trittfläche hochgezogen und als Handgriff ausgebildet ist. Durch diese Ausbildung ist es möglich, den Rand als Griff zu benutzen, so daß es sich erübrigt, eine besondere hochklappbare Anordnung vorzusehen. Dabei ist der Handgriff an einer für den Transport der Waage günstigen Stelle, d. h. in der Nähe des Schwerpunktes,
so angeordnet. Ferner wird mit einfachen Mitteln eine nicht störende und feste Griffanordnung geschaffen.
Bevorzugt wird, daß der Teil als Abdeckung einen den mittleren Bereich der Öffnung überspannenden Rand mit bestimmtem Abstand vom Sichtfenster aufweist. Durch die Ausbildung als Abdeckung wird zugleich eine Führung für die Füße geschaffen. Diese Führung verhindert, daß die Füße im Bereich der Öffnung auf die Waage gestellt werden, auch wenn die Waage beim Betreten der Trittfläche nicht angesehen wird. Durch die Ausbildung als Abdeckung besteht die Möglichkeit einer weitergehenden Ausnutzung, beispielsweise zu Beleuchtungszwecken.
Vorteilhaft ist die Abdeckung als eine nach oben etwa konvexe Halbschale ausgebildet. Durch diese Wölbung wird die bereits erwähnte Fußführung verbessert und erreicht, daß die Füße symmetrisch auf die Trittfläche gestellt werden, weil diese Wölbung bzw. die Öffnung in einer Mittellinie der Trittfläche angeordnet ist.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung ist der Rand in der Projektion auf die Ebene der Trittfläche als eine zur Nullage des Zeigers symmetrische und zum Sichtfenster hin gewölbte Kurve ausgebildet. Hierbei können die Eignung als Handgriff besonders begünstigende Formen verwendet werden. Dabei wird einbezogen, insbesondere wenn der Rand nicht nur als Handgriff verwendet wird, den mittleren Bereich des Randes zurückzuziehen oder aber auch weiter über die Öffnung ragen zu lassen als seine Endteile. Bei der Ausbildung des Randes der Abdeckung können insbesondere dann, wenn die Abdeckung zugleich als Blende vorgesehen ist, weitere Gesichtspunkte von Einfluß sein.
Gemäß einer vorteilhaften Ausbildung ist die Abdekkung lösbar auf der öffnung angeordnet, wobei zweckmäßig eine Verbindung mittels eines Rast- oder Bajonettverschlusses mit dem Öffnungsrand vorgesehen ist. Die lösbare Anordnung der Abdeckung selbst oder auch des Öffnungsrandes hat dm Vorteil, daß eine Auswechselung dieser in verschiedenen Ausführungen möglichen Teile vorgesehen sein kann, wobei zur Herstellung eines Eingriffes zwischen Eingriffsmitteln oder zur Lösung dieser Eingriffsmittel eine konzentrische Drehung der lösbaren Teile in der öffnung dienen kann. In diesem Fall empfiehlt sich eine runde Ausführungsform der öffnung.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand von Ausführungsbeispielen erläutert, die in der Zeichnung dar-
gestellt sind. In dieser zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Ansicht einer bevorzugten Ausführungsform einer Waage,
F i g. 2 eine Seitenansicht einer Abdeckung im Schnitt,
F i g. 3 eine Teildarstellung einer Waage entsprechend F i g. 1.
Die in F i g. 1 gezeigte Personenwaage hat einen als Trittfläche 3 ausgebildeten Oberteil 1, der gegenüber dem Unterteil 2 beweglich und auf dem Wiegesystem abgestützt ist In der Trittfläche 3 ist eine Öffnung 4 ausgespart und durch einen Öffnungsrand 5 von der Trittfläche 3 abgesetzt. Unter der oberen Ebene der Trittfläche befindet sich ein Sichtfenster 6, unterhalb dessen ein Ausschnitt einer Skalenscheibe zu erkennen ist. Ein Zeiger 7 ist im Bereich des Sichtfensters angeordnet.
Der Öffnungsrand 5 kann außen einen oberen Steg 8 haben. Die öffnung 4 ist gemäß F i g. 1 rund ausgeführt. Sie ist praktisch zur Hälfte von einer Abdeckung 11, ao beispielsweise aus Kunststoff, abgedeckt, so daß nur der obere Teil mit dem Skalenabschnitt unter dem Zeiger 7 erkennbar ist. Die Abdeckung ist zweckmäßig als nach oben gewölbte Schale ausgeführt, so daß zwischen dem Sichtfenster und dem die öffnung etwa im as mittleren Bereich derselben überdeckenden Rand 9 ein Abstand ist. Dieser Abstand ist groß genug, um die Einführung von Fingern zuzulassen, so daß dieser Rand als Griff der Waage dient. Für diesen Zweck eignet sich der Rand insbesondere dadurch, daß die Öffnung 4, die bezüglich ihrer Richtung auf einer Mittellinie der rechteckigen Trittfläche 3 liegt, in der anderen Richtung so in den mittleren Bereich der Waage gezogen ist, daß zwar nicht eine Mittelpunktanordnung vorliegt, aber ein Abstand von allen Rändern eingehalten ist.
Dabei wird ein einer Außenkante 10 des Oberteils 1 am weitesten entfernt liegender Teil 18 des Öffnungsrandes 5 als Handgriff verwendet. Hierdurch gelingt es, den Rand 9 der Abdeckung 11 in das mittlere Drittel der Trittfläche zu bringen, und zwar bei einer Aufteilung der Trittfläche parallel zur Richtung des Randes 9. Dadurch wird noch eine genügende Gewichtsverteilung am Rand 9 erreicht, so daß es möglich ist, die Waage am Rand 9 der Abdeckung zu erfassen und anzuheben. Die Ausbildung der Abdeckung 11 als nach oben gewölbte Schale schafft dabei die bereits erwähnte Fußführung, die verhindert, daß Füße unwillkürlich so auf die Trittfläche gebracht werden, daß auch nur ein Teil der öffnung 4 überdeckt wird. Wenigstens der mittlere Teil der Abdeckung liegt dabei höher als die Ebene der Trittfläche.
Die öffnung 4 kann in abgewandelten Ausführungen oval oder eckig sein, wobei der Öffnungsrand jeweils an einem zur Mitte der Trittfläche hin gekehrten Abschnitt der öffnung in der angegebenen Weise ausgebildet ist. Bei dreieckiger Ausführung der öffnung liegt eine Spitze zur Mitte der Trittfläche. Dabei wird ein verhältnismäßig breiter Ausschnitt für einen Skalenabschnitt geschaffen.
Dazu wird bemerkt, daß auch der Öffnungsrand, der in der Trittfläche eingelassen ist, mit einer Abdeckung lösbar angeordnet sein kann.
Wie in F i g. 1 gestrichelt dargestellt ist, hat die Abdeckung 11 im Bereich des Randes 9 zweckmäßig einen nach unten etwas vorspringenden Randwulst 12, der das Erfassen der Waage erleichtert.
In F i g. 2 ist ein Schnitt durch eine Abdeckung 11 gezeigt und verdeutlicht, daß am Rand 9 eine nach unten gerichtete Verdickung 13 als Handgriff angeordnet ist. Diese Abdeckung 11 dient zugleich als Träger für auswechselbare Elemente 14 einer Skalenbeleuchtung, wobei die Abdeckung selbst von einem Schalterhebel 15 durchsetzt ist.
F i g. 3 zeigt eine lösbar angeordnete Abdeckung 11. Es ist erkennbar, daß der Öffnungsrand 5 im Bereich der Abdeckung einen Eingriffsschlitz 16 mit über seine Länge verteilten Profilierungen, d. h. Verbreiterungen hat. In gleichen Abständen trägt der anliegende Rand der Abdeckung 11 Profilierungen wie Verbreiterungen. Die Anordnung ist aber so getroffen, daß die Verbreiterungen zwischen Abdeckung 11 und Schlitz 16 nur aufeinanderpassen, wenn die Abdeckung nicht in der ausgerichteten Stellung ist. Dann können die Teile zusammengefügt werden, und eine kurze Drehung gemäß F i g. 3 entgegen dem Uhrzeigersinn stellt dann eine Verrastung her. Bei dieser Ausführungsform ist es lediglich erforderlich, daß der Eingriffsschlitz 16 beispielsweise an der linken Seite etwas verlängert ist, damit der nötige Spielraum für eine Drehung vorhanden ist. Am Ende des Eingriffsschlitzes 16 ist eine Verbreiterung 17 zu sehen.
Es werden auch andere Lösungen wie Bajonettverschlüsse u. dgl. einbezogen. F i g. 3 dient nur als Beispiel für eine besonders einfache Lösung.
Der Öffnungsrand kann bei runder Ausführung der öffnung außen mit Gewinde oder radialen Profilierungen versehen sein, das oder die in eine Hülse mit Innengewinde oder Gegenprofilierungen eingreifen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Personenwaage mit einem als Trittfläche ausgebildeten Oberteil, an welchem ein Handgriff sowie eine öffnung vorgesehen sind, womit ein Skalenausschnitt einer Anzeigevorrichtung durch ein Sichtfenster sichtbar bleibt, dadurch gekennzeichnet, daß ein einer Außenkante des Oberteils am weitesten entfernt liegender Teil (18) des Öffnungsrandes (5) über die Ebene der Trittfläche (3) hochgezogen und als Handgriff ausgebildet ist.
2. Personenwaage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Teil (18) als Abdeckung (11) einen den mittleren Bereich der Öffnung (4) überspannenden Rand (9) mit bestimmtem Abstand vom Sichtfenster (6) aufweist.
3. Personenwaage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (11) als eine nach oben etwa konvexe Halbschale ausgebildet ist.
4. Personenwaage nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (11) an ihrem die öffnung (4) überspannenden Rand (9) an der Unterseite mit einem Griffwulst (12, 13) ausgeführt ist.
5. Personenwaage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Rand (9) in der Projektion auf die Ebene der Trittfläche (3) als eine zur Nullage des Zeigers (7) symmetrische und zum Sichtfenster (6) hin gewölbte Kurve ausgebildet ist.
6. Personenwaage nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (11) lösbar auf der öffnung (4) angeordnet ist.
7. Personenwaage nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (11) mittels eines Rast- oder Bajonettverschlusses (16, 17) mit dem Öffnungsrand (5) verbunden ist.
DE19671549302 1967-02-02 1967-02-02 Personenwaage Expired DE1549302C3 (de)

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DE1549302A1 DE1549302A1 (de) 1971-03-18
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