DE3228288C2 - - Google Patents

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DE3228288C2
DE3228288C2 DE19823228288 DE3228288A DE3228288C2 DE 3228288 C2 DE3228288 C2 DE 3228288C2 DE 19823228288 DE19823228288 DE 19823228288 DE 3228288 A DE3228288 A DE 3228288A DE 3228288 C2 DE3228288 C2 DE 3228288C2
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DE
Germany
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scale
carrier
spring
housing
pointer
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Expired
Application number
DE19823228288
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English (en)
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DE3228288A1 (de
Inventor
Winfried 6120 Michelstadt De Brand
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Jakob Maul 6123 Bad Koenig De GmbH
Original Assignee
Jakob Maul 6123 Bad Koenig De GmbH
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G23/00Auxiliary devices for weighing apparatus
    • G01G23/18Indicating devices, e.g. for remote indication; Recording devices; Scales, e.g. graduated
    • G01G23/20Indicating weight by mechanical means
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G21/00Details of weighing apparatus
    • G01G21/24Guides or linkages for ensuring parallel motion of the weigh-pans
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G21/00Details of weighing apparatus
    • G01G21/28Frames, Housings

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Force Measurement Appropriate To Specific Purposes (AREA)
  • A Measuring Device Byusing Mechanical Method (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine oberschalige Federwaage mit einem durch zwei Lenker parallel geführten Schalenträger, wobei ein Lenker in seiner Verlängerung als Zeiger aus­ gebildet und hinter einem durchsichtigen Skalenträger angeordnet ist, der zusammen mit weiteren Gehäuseteilen ein geschlossenes Gehäuse bildet.
Eine Federwaage mit diesem Aufbau ist aus der GB-PS 14 46 235 bekannt. Dort handelt es sich um ein Gehäuse, dessen Vorderseite durch eine aus teildurchsichtigem flexiblem Material bestehende, mit mehreren Skalen­ schlitzen versehene Frontplatte abgedeckt ist, die leicht austauschbar durch Eigenspannung in Gehäuseaus­ nehmungen gehalten ist. Nachteilig erscheint neben der konventionellen Justierung durch Federbeeinflussung die mangels Greifmöglichkeit schwierig austauschbare und instabile Anbringung der Skalen-Frontplatte.
In dem DE-GM 76 26 381 ist die Verschiebung der Skala zwecks Nullwert-Justierung angesprochen im Falle einer Löffelwaage. Angaben zur Art der Halterung und Ver­ stellung fehlen gänzlich. Im übrigen wäre eine Über­ tragung auf Waagen mit Hebelsystem und gekrümmter Skala nicht möglich. Aus der US-PS 34 13 952 ist die Drehung eines durchsichtigen, kreisscheibenförmigen Skalen­ trägers zum gleichen Zweck bekannt.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, bei einer Waage der eingangs genannten Bauart eine Anordnung zu ermöglichen, die mit wenigen Bauteilen die mechanisch gesicherte, leicht nachjustierbare und austauschbare Anbringung des als weiteres Gehäusebauteiles integrier­ baren Skalenträgers gestattet.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß der Skalenträger zwischen zwei in einer senkrechten Ebene aneinanderstoßenden Gehäuseteilen verschieb­ bar gehalten und mittels einer Gehäuseaussparung be­ reichsweise von außen zugänglich und manuell nachstell­ bar ist.
Weitere vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet. Zur Verein­ fachung des Aufbaues der Waage trägt insbesondere eine derartige Ausbildung des Gehäuses bei, die aus zwei in einer senkrechten Ebene aneinanderstoßenden halbschalen­ artigen Teilen besteht, zwischen denen der Skalenträger mittels Nuten gehalten ist.
Eine weitere Ausgestaltung besteht darin, daß der Zeiger für an verschiedenen Stellen angeordnete Skalenträger verwendbar ist, indem er mit mindestens zwei ggf. im Winkel zueinander stehenden Ablesekanten versehen ist. Auf diese Weise kann der Zeiger sowohl mit einem zu seiner Schwenkachse konzentrischen Skalenträger als auch mit einem senkrecht zu seiner Schwenkachse stehenden Skalen­ träger zusammenwirken, ohne daß es irgendeiner Änderung der Innenteile der Waage bedarf. Im einen Fall kann bei­ spielsweise das Gewicht von vorn, im anderen Fall von der Seite her abgelesen werden. Gegebenenfalls können auch mehr als eine Skala auf ein und demselben Skalen­ träger angebracht werden.
Ein besonderer Vorteil der Erfindung ergibt sich dann, wenn der vorzugsweise aus einem federnden Material be­ stehende Skalenträger beiderseits verschiebbar in Nuten des Gehäuses geführt ist. Diese Nuten verlaufen je nach der beabsichtigten Lage des Skalenträgers ent­ weder konzentrisch zur Schwenkachse des Zeigers oder in einer Ebene senkrecht dazu. Es ist besonders wichtig, daß sich der Skalenträger in diesen Nuten verschieben läßt, so daß er dadurch auf Null eingestellt werden kann. Damit erübrigt sich eine Verstellung der das Ge­ wicht ausgleichenden Feder. Dieser braucht deshalb nach einer einmaligen Einstellung praktisch nicht mehr ver­ stellt zu werden. Erleichtern läßt sich die Verschie­ bung des Skalenträgers in seiner Führung noch dadurch, daß eine der Führungsnuten mit einer Aussparung ver­ sehen ist, die einen vorzugsweise geriffelten Randteil des zugehörigen Skalenträgers freigibt.
Beide Führungsnuten sind nach mindestens einem Ende offen gehalten, um eine leichte Auswechselbarkeit der Skalen, z. B. im Falle einer Portotarifänderung, zu ermöglichen.
In den Zeichnungen ist die Erfindung beispielhaft perspektivisch dargestellt. Darin ist
Fig. 1 die eine Ausführungsform, wobei die Einzelteile auseinandergezogen darge­ stellt sind,
Fig. 2 die gleiche Ausführungsform in zusam­ megebautem Zustand,
Fig. 3 eine andere Ausführungsform und
Fig. 4 die Darstellung eines Skalenträgers.
Das Gehäuse der Waage besteht aus den beiden Teilen 1 und 2, von denen der eine den Halter für die beiden Lenker 4 und 5 trägt. In den elastischen Stegen 9 und 10 dieses Halters sind Bohrungen angebracht, in die die Zapfen 11 und 11′ der beiden Lenker einrasten können. Ebenso können die Zapfen 13 und 13′ beider­ seits in Bohrungen der federnden Stege des Trägers der Lastschale 3 einrasten, wodurch diese geführt ist. Die Feder 7 ist auf einer Seite mit einer Öse versehen, auf der anderen Seite ist der Federjustage­ bolzen 6 eingeschraubt und in das Aufnahmestück 12 des Lastschalenträgers eingehängt. Die Federöse wird an dem Zapfen 20 aufgehängt, das Gegenlager 21 dient zur Abstützung des Zapfens und zur Verdrehsicherung der Feder.
Die beiden Gehäuseteile 1 und 2 sind mit Rasten 22, 23 versehen, durch die sie nach dem Gegeneinander­ schieben fest miteinander verbunden sind, wie es in Fig. 2 dargestellt ist. In diesem Zustand wird der Skalenträger 8 in die Führungsnuten 14 und 15 an bei­ den Teilen eingeschoben, wodurch die noch verbliebene Öffnung abgedeckt wird und ein geschlossenes Gehäuse entsteht. Der Skalenträger 8 besteht aus einem durch­ sichtigen Material (z. B. Plexiglas). Auf seiner Rück­ seite ist der Skalenträger mit der gewünschten Skalen­ teilung bedruckt, so daß der Aufdruck von außen nicht beschädigt werden kann. Im nicht eingebauten Zustand ist der Skalenträger gerade. Wird er in die Führungs­ nuten 14, 15 geschoben, so wird der Skalenträger ge­ bogen, erhält eine Vorspannung und kann nicht ver­ rutschen. In einem weiteren Ausführungsbeispiel, wie in Fig. 4 dargestellt, wird der Skalenträger 24 durch Reibungs- bzw. Federkräfte gehalten, die durch federn­ de Elemente 24 a am Skalenträger und/oder Gehäuse er­ zeugt werden.

Claims (6)

1. Oberschalige Federwaage mit einem durch zwei Lenker parallel geführten Schalenträger, wobei ein Lenker in seiner Verlängerung als Zeiger ausgebildet und hinter einem durchsichtigen Skalenträger angeordnet ist, der zusammen mit weiteren Gehäuseteilen ein geschlossenes Gehäuse bildet, dadurch gekennzeichnet, daß der Skalenträger (8 bzw. 24) zwischen zwei in einer senk­ rechten Ebene aneinanderstoßenden Gehäuseteilen (1 und 2 bzw. 25 und 26) verschiebbar gehalten und mittels einer Gehäuseaussparung (17 bzw. 29) bereichsweise von außen zugänglich und manuell nachjustierbar ist.
2. Federwaage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß parallel zu dem Skalenträger (8 bzw. 24) hinter dem Zeiger (5) eine zu diesem farblich kontrastierende Fläche (16) angeordnet ist.
3. Federwaage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Skalenträger (8 bzw. 24) mehr als eine Skala aufweist und der Zeiger mit minde­ stens zwei ggf. im Winkel zueinander stehenden Ablese­ kanten versehen ist.
4. Federwaage nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Skalenträger (8) aus einem flexiblen Material besteht und verschiebbar in Nuten (14 bzw. 15) der beiden Gehäuseteile (1, 2) ge­ führt ist, die konzentrisch zur Schwenkachse (11) des den Zeiger bildenden Lenkers (5) gekrümmt sind.
5. Federwaage nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Skalenträger (24) in geraden Nuten (27, 28) des einen Gehäuseteils (25 oder 26) in einer zu den Drehachsen der Lenker (4, 5) senk­ recht stehenden Ebene geführt ist.
6. Federwaage nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine der Füh­ rungsnuten (14, 15 bzw. 27, 28) mit einer Aussparung (17 bzw. 29) versehen ist, die einen vorzugsweise ge­ riffelten Randteil des zugehörigen Skalenträgers (8 bzw. 24) freigibt.
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