DE912635C - Waagebalkenlagerung bei Waagen - Google Patents

Waagebalkenlagerung bei Waagen

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DE912635C
DE912635C DET6006A DET0006006A DE912635C DE 912635 C DE912635 C DE 912635C DE T6006 A DET6006 A DE T6006A DE T0006006 A DET0006006 A DE T0006006A DE 912635 C DE912635 C DE 912635C
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DE
Germany
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lever
frame
balance beam
vertical
beam mounting
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Expired
Application number
DET6006A
Other languages
English (en)
Inventor
Lawrence S William
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Toledo Scale Corp
Original Assignee
Toledo Scale Corp
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G21/00Details of weighing apparatus

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Measurement Of Force In General (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Waagebalkenlagerung bei Waagen und besteht vor allem in der Lagerung mindestens eines Wiegehebels an einem schwenkbaren, geführten Rahmen und der Verbindung mit diesem durch biegsame Platten, von denen jede von dem schwenkbaren Rahmen getragen wird, um Beschädigungen der biegsamen Platten bei seitlichen Beanspruchungen zu vermeiden.
In der Zeichnung ist eine beispielsweise Verwirklichungsform des Erfindungsgedankens näher dargestellt.
Fig. ι zeigt in Seitenansicht den allgemeinen Aufbau einer Waage, deren Waagebalkenlagerung den Gegenstand der Erfindung bildet;
Fig. 2 ist eine perspektivische Ansicht der Balkenlagerung.
Man erkennt in Fig. ι den Oberteil einer Waage. Die Waage umfaßt im wesentlichen ein Gehäuse i, auf dem das in der Zeichnung lediglich der Vollständigkeit halber angedeutete Anzeigegehäuse 2 angeordnet ist, welches die Pendeleinrichtung und Anzeigeeinrichtung einschließt. Die eigentliche Wiegeeinrichtung im Gehäuse ι umfaßt einen ersten Hebel 3, der einen Tarabalken 4 und einen Bruttobalken 5 trägt.
Ein Verschiebegewicht 6 auf dem Tarabalken 4 kann zum Abzug von Taragewichten, die auf den Lastaufnehmer der Waage aufgebracht werden, benutzt werden, während ein Verschiebegewicht 7 auf den Gesamtgewichtsbalken S zur Vergrößerung des Wägebereiches der Einrichtung angewandt werden kann.
Der erste Hebel 3 liegt schwenkbar auf einer Schienenanordnung 8, die einen im wesentlichen C-förmigen Rahmen 9, senkrechte Stützbänder 10 und horizontale Haltebänder 11 umfaßt. Die Bänder 10 und 11 sind mit vertikalen und horizontalen Flächen verbunden bzw. mit seitwärts vorspringenden Nasen 12 des Hebels 3. Der C-förmige Rahmen 9 hängt auf einem Stützstab 13, der quer in dem Unterende eines herabhängenden Bockes 14 befestigt ist, der sich an dem Querträger 15 befindet, welcher den oberen Abschluß der Säule 1 bildet. Der C-förmige Rahmen 9 wird gegen schwingende Bewegung durch einen sich nach oben erstreckenden Stift 16 gehalten, der in eine Bohrung einer
Nase 17 eingreift, welche sich seitwärts aus dem herabhängenden Bock 14 erstreckt. Die Kraftwirkungen, die durch das Band 10 übertragen werden, werden aus einer senkrechten durch den Stützstab 13 gehenden Ebene versetzt, so daß die Schwenkanordnung 8 in eine solche Richtung geschwungen wird, daß der Stift 16 fest gegen eine Seite der Bohrung durch die Nase 17 anliegt. Seitliche Kräfte, die auf den Hebel 3 in einer solchen Größe ausgeübt werden, daß die horizontalen Bänder 11
beschädigt werden, veranlassen die Schwenkanordnung 8 sich in bezug auf den Stützstab 13 zu bewegen, derart, daß diese Bewegung durch die Form von Ausnehmungen in dem C-förmigen Rahmeng, in die der Stab eingreift, ermöglicht wird.
Belastungskräfte, die ausgeglichen werden müssen, werden von einem stützenden Hebelsystem für einen Lastaufnehmer über einen Stahlstab 18 übertragen, der an einer Bügel- und Lageranordnung 19 aufgehängt ist und auf Lastzapfen 20 des ersten
Hebels 3 ruht. Von dem Hebel 3 werden Belastungskräfte über einen Kraftzapfen 21 und verbindende Glieder 22 auf einen Lastzapfen 23 eines zweiten Hebels 24 übertragen. Der zweite Hebel 24 wird von einer Schwenkanordnung 25 getragen, die Stützbänder 26 und Haltebänder 27^ umfaßt. Der Schwenkrahmen 25 ist gleichfalls C-förmig und ist von einem Stützstab 28 getragen und von einem Stift 29 geführt. Der Stützstab und der Stift sind an einem abwärts gerichteten Winkel 30 gelagert, der an der Unterseite des Oberteiles 15 der Säule 1 befestigt ist. Der abwärts gerichtete Winkel 30 stützt mit seinem Unterende einen Dämpfer 31, dessen Kolben schwenkbar mit dem ersten Hebel 3 verbunden ist. Der Winkel 30 trägt außerdem einen Feststeller 33, um die Wiegeeinrichtung zu verriegeln.
Ein Gewicht 53 ist verschiebbar auf dem zweiten Hebel 24 angeordnet und kann längs des Hebels so eingestellt werden, daß ein genauer anfänglicher Zug oder eine Nullablesung der Anzeigeeinrichtung gewährleistet wird.
Die Stützen für die Hebel 3 und 24 (Fig. 2) umfassen je biegsame Platten an Stelle von Messerschneiden und Pfannen. Der Aufbau eines dieser Schwenklager ist in perspektivischer Darstellung in Fig. 2 gezeigt. Während diese Figur den Schwenkpunkt für Hebel 24 darstellt, sind die Schwenkpunkte für die anderen Hebel in der gleichen Weise aufgebaut. Wie aus Fig. 2 zu erkennen ist, trägt der Hebel 24 sich seitwärts erstreckende Vorsprünge 87; deren obere Fläche so bearbeitet ist, daß sie horizontale Bänder 27 aufnehmen können. Diese Bänder sind an den Vorsprüngen 87 mittels Zapfen befestigt und außerdem unter Klemmplatten 88, die von Schrauben 89 gehalten werden, festgeklemmt. Die anderen Enden dieser waagerechten Biegeplatten 27 sind in ähnlicher Weise an der Unterseite von bearbeiteten Flächen befestigt, die in dem C-förmigen Rahmen 25 ausgebildet sind. In entsprechender Weise sind die Biegeplatten 26 unter Klemmplatten 90 an den senkrechten Flächen der Vorsprünge 87 und mit entsprechenden Klemmen 91 an den vertikalen Flächen des C-förmigen Rahmens verbunden. Die Kanten der Vorsprünge 87 zwischen den horizontalen und vertikalen Flächen sind gebrochen, derart, daß die Brechung etwa 1Z16 Zoll von der Fläche fortnimmt. Der Zweck dieser Abschrägung ist es, eine kurze nicht unterstützte Länge der Biegebänder bzw. Biegeplatten zwischen ihren Stütz- oder Klemmpunkten an den Vor-Sprüngen 87 und ihren Schnittstellen zu schaffen. Diese Kantenbrechung ist erforderlich, um die.Verschiebung des wirksamen Drehpunktes des Hebels zu verringern, wenn der Hebel bei normalen Wiegetätigkeiten schwingt. Die Größe der erforderlichen Brechung schwankt entsprechend der Länge und der Steifheit der Biegebänder und wird so ausgewählt, daß keine seitliche oder vertikale Verschiebung der Achse durch die Überschneidung der Flächen des Vorspruhges 87 eintritt, an dem die Bänder oder Platten befestigt sind.
Da es möglich ist, die Biegebänder dadurch zu beschädigen, daß sie überlastet werden und sich verbeulen, ist der C-förmige Rahmen 25 so gebaut, daß er zum Anschlag kommt, bevor eine übermäßige Belastung der Bänder stattfindet. Wie in Fig. 2 dargestellt ist, trägt das doppelt gegabelte Oberende des C-förmigen Rahmens flache Ausnehmungen 92, die mit dem Stützstab 28 im Eingriff stehen. In ähnlicher Weise ist der Rahmen 25 gegen schwingende Bewegung durch losen Eingriff des Stiftes 29 gehalten. Beim Auftreten von überstarken Kräften in einer solchen Richtung, daß die Biegeplatten 26 oder 27 verbogen werden könnten, gleitet der C-förmige Rahmen auf dem Stützstab 28, und der Hebel 24 erfaßt feststehende Anschläge, wie Stifte 93, die mit einer Bohrung 94 (Fig. 1) zusammenarbeiten. Wie dort veranschaulicht ist, greift der Stift in loser Fassung durch eine Bohrung in den Hebel 24 und dient auf diese Weise dazu, eine übertriebene Bewegung zu verhüten, ohne die Bewegung beim normalen Wiegen zu beeinflussen.
Damit die lose Verbindung zwischen dem Stift 29 und dem C-förmigen Winkel 25 keine Irrtümer in den Wiegevorgang einführt, sind die Ausnehmungen 92 und der Stützstab 28 aus der senkrechten Ebene durch die Biegeplatten 26 versetzt, so daß damit die Belastungskräfte immer ein solches Moment hervorrufen, daß der C-förmige Rahmen 25 in der gleichen Richtung gedreht wird und da-
mit immer das Spiel zwischen dem Stift 29 und dem Rahmen 25 aufgehoben wird. Die Versetzung muß ausreichend sein, damit das dadurch erzeugte Moment immer das in den Biegeplatten durch die normale Schwingung des Hebels erzeugte Biegemoment übertrifft.

Claims (3)

  1. P AT E N TA N S P R C CHE:
    i. Waagebalkenlagerung bei Waagen, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Wiegehebel in einem Rahmen, welcher mit seinem gegabelten Oberende auf einem waagerechten gehäusefesten Stützelement, beispielsweise unter Benutzung von Messerschneiden und Pfannen, aufgehängt und mit seinem Unterende geführt ist, schwenkbar gelagert ist und daß für die Verbindung zwischen dem Rahmen und dem Hebel kreuzweise, beispielsweise in einer vertikalen und einer horizontalen Ebene angeordnete biegsame Streifen, vorzugsweise aus Metall, vorgesehen sind.
  2. 2. Waagebalkenlagerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die biegsamen Streifen, die in jeder von mindestens zwei Ebenen zur schwenkbaren Verbindung des Hebels mit dem Rahmen angeordnet sind, eine Drehachse bestimmen, die gegenüber der vertikalen durch den Auflagepunkt des Rahmens auf dem Stützel-ement gehenden Ebene versetzt ist.
  3. 3. Waagebalkenlagerung nach den An-Sprüchen 1 und 2, gekennzeichnet durch Mittel,
    z. B. Anschläge, Stifte und Bohrungen, Flachfedern od. dgl., die eine Überbeanspruchung der biegsamen Streifen unterbinden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    © 9506 5.54
DET6006A 1949-08-09 1950-10-01 Waagebalkenlagerung bei Waagen Expired DE912635C (de)

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