DE2447162C3 - Federwaage, insbesondere als Haushaltswaage - Google Patents

Federwaage, insbesondere als Haushaltswaage

Info

Publication number
DE2447162C3
DE2447162C3 DE2447162A DE2447162A DE2447162C3 DE 2447162 C3 DE2447162 C3 DE 2447162C3 DE 2447162 A DE2447162 A DE 2447162A DE 2447162 A DE2447162 A DE 2447162A DE 2447162 C3 DE2447162 C3 DE 2447162C3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
balance according
spring balance
pinion
housing part
spring
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE2447162A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2447162B2 (de
DE2447162A1 (de
Inventor
Auf Nichtnennung Antrag
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Soehnle-Waagen & Co 7157 Murrhardt GmbH
Original Assignee
Soehnle-Waagen & Co 7157 Murrhardt GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Soehnle-Waagen & Co 7157 Murrhardt GmbH filed Critical Soehnle-Waagen & Co 7157 Murrhardt GmbH
Priority to DE2447162A priority Critical patent/DE2447162C3/de
Priority to IT27737/75A priority patent/IT1042939B/it
Priority to FR7529879A priority patent/FR2287032A1/fr
Priority to GB40032/75A priority patent/GB1491116A/en
Priority to SE7511030A priority patent/SE415398B/xx
Priority to ES441455A priority patent/ES441455A1/es
Priority to IE2175/75A priority patent/IE43341B1/en
Publication of DE2447162A1 publication Critical patent/DE2447162A1/de
Publication of DE2447162B2 publication Critical patent/DE2447162B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2447162C3 publication Critical patent/DE2447162C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G3/00Weighing apparatus characterised by the use of elastically-deformable members, e.g. spring balances
    • G01G3/08Weighing apparatus characterised by the use of elastically-deformable members, e.g. spring balances wherein the weighing element is in the form of a leaf spring

Description

Die Erfindung betrifft eine Federwaage, insbesondere als Haushaltswaage, mit einer eine Baueinheit bildenden Wiege- und Gewichtsanzeigevorrichtung, bei der die Vorrichtung mindestens zwei parallele, im Abstand mit ihren Enden an jeweils an einem Schenkel zweier im Querschnitt U-förmiger Träger befestigten Blattfedern aufweist, die Basis des einen Trägers fest mit einem Lagerbock eines Gehäuseunterteiles und die Basis des anderen Trägers mit einem Schenkel einer Winkelplatte verbunden sind, deren anderer Schenkel einen Scha«enträger hält, und an der Basis des mit dem Lagerbock verbundenen Trägers ein Ausleger angeordnet ist, der ein ein Anzeigeelement bewegendes Ritzel trägt, an dem eine Zahnstange angreift, die mit dem mit dem Schalenträger verbundenen Träger in Verbindung steht
Bei einer bekannten Ausführungsform dieser Art (DE-Gm 70 30 785) besteht der Lagerbock aus einer aus dem Gehäuseunterteil herausragenden Platte, an der der eine U-förmige Träger festgehalten ist Im Träger ist jo unmittelbar das Ritzel mit horizontaler Achse gelagert, es trägt an seinem freien Ende eine Skalenscheibe. Die Zahnstange ist gev/ichtsbelastet und gelenkig an einem besonderen Quersteg angeordnet, der mit dem e^en Träger verbunden ist Diese Anordnung ist umständlich und insbesondere durch die Ausbildung der Zahnstange ungenau. Eine Tarierung ist nicht vorgesehen. Für die-Justierung muß ein langer Hebel eingesetzt werden, der unter Benutzung einer Justierschraube eine besondere Schraubenfeder spannt bzw. entlastet, so daß der 4f> Blattfedermechanismus überlagert wird und wegen der unterschiedlichen Kennlinien der Federn eine weitere Ungenauigkeit in Kauf genommen werden muß.
Bei einer anderen bekannten Ausführung (DE-AS 10 58 271) ist neben einer Justierung der Waage bereits ·»> eine Tarierung möglich. Bei dieser Ausbildung bildet aber die Wiege- und Gewichtsanzeigevorrichtung keine Baueinheit, so daß die Montage wesentlich erschwert ist und es sind auch kein Ritzel und keine Zahnstange vorgesehen. Vielmehr wird die Bewegung des Blatt- r>" federmechanismus über eine Metallstange übertragen, an der ein als Zeiger ausgebildeter Blattfederstreifen mit seinem einen Ende unter der Wirkung einer zusätzlichen Torsionsschraubenfeder zur Anlage kommt. Diese Art der Wegübertragung läßt eine exak'e ■>"> Zeigerbewegung nicht zu. Zusätzliche Ungenauigkeiten müssen durch die Art der Austarierung in Kauf genommen werden, da die Stellschraube an einem Hebel angreift, der seinerseits mit der einen Blattfeder verbunden ist* wodurch die Federkennlinie stark &o beeinflußt wircL
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine rationell herstellbare und montierbare Waage zu schaffen, bei der die Wiege- und Gewichtsanzeigevorrichtung ebenfalls eine Baueinheit bildet, aber eine M wesentlich verbesserte Anzeigegenauigkeit erreicht wird, wobei eine die Cel/auigkeit nicht beeinflussende Justierung und Tarierung mit einfachen Mitteln möglich sein muß.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor, daß am Ausleger ein das Ritzel über die Zahnstange betätigender Schwenkhebel schwenkbar gelagert ist, an dem eine Feder angreift, die eine Nase des Schwenkhebels gegen eine Auflagefläche des mit dem Schalenträger verbundenen Trägers zieht und dessen wirksamer Hebelarm einstellbar ist und das Ritzel in einem Ritzellagerhebel aufgenommen ist, der am Ausleger gelagert und über eine Tarierschraube gegen die Wirkung einer Feder schwenkbar ist
Unter Beibehaltung der wegen der Baueinheit einfachen Montage und der genauen Anzeige über Ritzel und Zahnstange wird auf diese Weise eine sichere Tarierung und Justierung erreicht, ohne daß die Genauigkeit beeinträchtigt wird. Die für die sichere und genaue Einstellung notwendigen Bauteile sind einfach. Die Gewichtsanzeige ist nicht nur sehr genau, sondern auch wenig störanfällig gegen auftretende Erschütterungen. Als Anzeigeelement di- >. ein horizontal bewegbarer Zeiger, der an das eine vsnikaie Achse aufweisende Ritzel angeschlossen ist Dadurch, daß Schwenkhebel und Träger kraftschlüssig und formschlüssig miteinander gekoppelt sind, vereinfacht sich die Montage, in der Serienfertigung können die einzelnen Baugruppen leicht auf ihre Funktion geprüft und so Ausschuß und Nacharbeiten, insbesondere bei der Bandfertigung, vermieden werden.
Die Wiegegenauigkeit über den gesamten Wiegebereich kann dadurch optimiert werden, daß die Fluchtebene der Auflagefläche für die Nase im entlasteten Zustand der Waage über und bei Maximalbelastung der Waage unterhalb der Drehachse des Schwenkhebels liegt Wenn die Fluchtebene der Auflagefläche bei etwa halber Maximalbelastung durch die Drehachse geht, ist das Anzeigefehlermaximum über dem gesamten Wiegebereich am kleinsten.
Nach der Erfindung weist zur Änderung des wirksamen Hebelarms der Schwenkhebel einen federnden Schenkel auf. der über eine Stellschraube biegbar ist, wobei die Tangente an die bei einer Biegung von der Nase beschriebenen Kurve etwa durch die Drehachse des Schwenkhebels geht. Auf diese Weise muß bei einer Korrektur der Anzeigeproportionalität keine Korrektur der Null-Lage durchgeführt werden.
In besonders einfacher Weise ist zur Tarierung der Ritzellagerhebel an einem abgewinkelten Schenkel des Auslegers gelagert und die Tarierschraube ist in einer Blechzunge schraubbar geführt, wobei diese Blechzunge fest mit dem gehäuseunterteilfesten Träger verbunden ist.
Zur Herabsetzung der Reibung und der Erhöhung der Wie;;igenauigkeit kann das nach unten aus dem Ritzellagerhebel herausragende Ende der Ritzelwelle auf einem Führu! fesblech abgestützt sein, ro daß das Eigengewicht des Ritzels der Ritzelwelle und dej Zeigers mit möglichst geringem Reibwert abfangbar ist. Die im Ritzel kämmende Zahnstange durchragt den Ritzellagerhebel in einer Aussparung und ist an einer Seitenfläche dieser Aussparung zur Sicherung des Zahneingriffes geführt.
Zur weiteren Vereinfachung der Montage ist vorgesehen, daß die Baueinheit Wiege- und Gewichtsanzeigevorrichtung über eine Klemmverbindung am Lagerbock gehalten ist. Der Lagerbock weist dazu Schlitze auf und die Klemmverbindung ist über in diese Schlitze einschieb- und festziehbare Schrauben herstellbar.
Die Winkelplatte liegt mit ihrem einen Schenkel über der oberen Blattfeder, mit diesem Schenkel ist ein Schalenträger bajonettverschluBartig verbunden. Dazu sind am Schalenträger mindestens zwei zapfenartige Vorsprünge und in der Winkelplatte zwei auf einem Kreis verlaufende Schlitze vorgesehen. Zur Erleichterung der Einführung können die Schlitze auf ihrer Länge konisch ausgebildet sein und am schmalen Ende jeweils eine Hinterrasterweiterung tragen. Zur Weileren Sicherung kann zusätzlich am Schalenträger ein Riegelteil mit einem zylindrischen Grundteil und in der Wiegeplatte ein dem Querschnitt des Riegelteiles entsprechender Durchbruch angeordnet sein.
In der Regel ist der Gehäuseunterteil durch einen Gehäuseoberteil abgedeckt. Zweckmäßigerweise weist der Gehäuseoberteil eine Gewichtsskala auf, die gegenüber dem Gehäuseunterteil drehbar ist. Die Gewichtsskala kann also mit ihrem Nullpunkt auf die jeweilige Stellung des Zeigers in Abhängigkeit von der Belastung der Lastschale eingestellt werden. Es ist von besonderem Vorteil, wenn der Gehäuseoberteil einen Innenrand aufweist, der mit Abstand vom Schalenträger übergriffen ist. Sowohl der Gehäuseunterteil als auch der Gehäuseoberteil bestehen aus Kunststoff, die Gewichtsskala kann unter einem durchsichtigen Fenster liegen. In Draufsicht ist das Gehäuse kreisrund. Der Gehäuseoberteil kann einen abgesetzten umlaufenden Außenrand aufweisen, auf dem eine sonst vom Schalenträger getragene Schale umgestülpt aufsetzbar ist Die Schale deckt damit die Waage ab und ist selbst sicher aufbewahrt.
Gehäuseunterteil und Gehäuseoberteil können zusammen einen umlaufenden Absatz derart bilden, daß das Waagengehäuse auch auf die Schale aufgesetzt werden kann, so daß größere Stücke unmittelbar auf den Lastträger aufgelegt und dort gewogen werden können.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 einen Teilschnitt durch eine Federwaage,
P" I P 7 Hif* Anci/*Ht «iimäf· U/tarro. Ar»-reirr«»«*r»«*f-i/*kf>,n#r ^, . ...... ...·ο- . .. -d~ ' *"· " «-·--—-o»
Fig. 3 eine Seitenansicht davon gemäß dem Pfeil III in Fig. 2.
F i g. 4 eine Draufsicht auf die Wiege-Anzeigevorrichtung gemäß dem Pfeil IV in F i g. 2,
F i g. 5 eine Ansicht der Anzeigevorrichtung und
Fi g. 6 eine Seitenansicht davon gemäß dem Pfeil VI in F i g. 5.
Bei der in F i g. 1 im Schnitt dargestellten Federwaage ist zwischen einem tulerartig ausgebildeten Gehäuseunterteil 1 und einem Gehäuseoberteil 2 eine Wiege- und Anzeigevorrichtung 3 fest mit dem Gehäuseunterteil 1 verbunden. Zum Aufsetzen einer das Wiegegut aufnehmenden Schale 4 ist auf einer Winkelplatte 5 ein napfartiger Schalenträger 6 aufgesetzt, wobei die Schale 4 zur Sicherung gegen ein seitliches Verschieben einen nach unten ragenden Rand 7 aufweist
Zum Wiegen sperriger Stücke kann die Federwaage auch von oben in die Schale 4 eingesetzt werden, wie dies in F i g. 1 rechts unten strichpunktiert angedeutet ist Zur Zentrierung bilden dazu Gehäuseunterteil 1 und Gehäuseoberteil 2 einen umlaufenden Absatz 8. Gleichzeitig ist der Gehäuseoberteil 2 mit einem abgesetzten Außenrand 9 versehen, auf den die Schale 4 umgestülpt aufsetzbar ist, wie dies ebenfalls in F i g. 1 rechts unten punktiert angedeutet ist
Mit dem Gehäuseunterteil 1 ist eine Gewichtsskala 10 fest verbunden, über der ein Zeiger 11 verschiebbar angeordnet ist. Zur Ablesung dieser Gewichtsskala 10 ist im Gehäuseoberteil 2 ein längliches Sichtfenster 12 eingelassen. Um auch einzelne zugefügte Gewichtsportionen genau wiegen zu können, ist der Gehäuseoberteil 2 auf dem Gehäuseunterteil 1 drehbar angeordnet und es ist im Sichtfenster 12 eine zusätzliche obere Gewichtsskala 13 angeordnet, die direkt auf dem Sichtfenster 12 aufgedruckt sein kann. Durch Verdrehen
ίο des Gehäuseoberteils 2 kann der Nullpunkt der oberen Gewichtsskala 13 jeweils in Null-Lage mit dem Zeiger 11 gebracht werden, um so das Gewicht einer weiteren Zutat genau ohne Rechnen bestimmen zu können. Gleichzeitig kann auf der Gewichtsskala 10 das Gesamtgewicht abgelesen werden.
Die Wiege- und Gewichtsanzeigevorrichtung 3 ist als Baueinheit ausgebildet und kann über zwei Schrauben 14 und Unterlagscheiben 15 in Schlitzen 16 eines im Querschnitt I-förmigen Lagerbocks 17 des Gehäuseunterteils 1 eingeschoben und festgeklemmt werden.
Die Wiege- und Anzeigevorrichtung 3 ist in den Fig. 2 bis 4 in verschiedenen Ansichten allein dargestellt Die Wiegevorrichtung 18 selbst besteht aus zwei im Querschnitt U-förmigen Trägern 19 und 20, deren Schenkel 21 über vier Blattfedern 22 bzw. 22' miteinander verbunden sind. Die Basis 23 des Trägers 19 ist, wie oben beschrieben, fest mit dem Lagerbock 17 des Gehäuseuiiferteils 1 verbunden, während an der Basis 24 des anderen Trägers 20 die Winkelplatte 5 angeschraubt ist, auf der der Schalenträger 6 befestigt ist. Zur Befestigung weist der Schalenträger 6 zwei zapfenartige Vorsprünge 25, einen über einen zylindrischen Grundteil 26 gehaltenen Riegelteil 27 auf, wobei die Winkelplatte 5 einen dem Querschnitt des Riegelteils 27 entsprechenden Durchbruch 28 und für die Vorsprünge 25 Schlitze 29 trägt. Die Schlitze 29 sind auf einem Kreis angeordnet und über ihrer Längserstreckung konisch ausgebildet so daß beim Einschieben des Riegelteils 27 in den passenden Durchbruch 28 und der Vorsprünge 25 in die Schlitze 29 ausreichend Spiel vorhanden ist und zur Festlegung beim Verdrehen ein
-:—ι -»:- cliu—
>U UI UIIItLV
mit Hinterrasterweiterungen 30 versehen, um ein Entriegeln zu erschweren. Im verriegelten Zustand hintergreift der Riegelteil 27 die Winkelplatte 5.
Bei einer Belastung der Winkelplatte 5 über den Schalenträger 6 oder die Schale 4 senkt sich proportional zur Gewichtsänderung der freie Träger 20 infolge der Verformung der Blattfedern 22, 22' ab. Zur Auswertung dieser Absenkung ist die Gewichtsanzei^evorrichtung31 vorgesehen. Auf der Innenseite der Basis 23 des Trägers 19 ist dazu ein Ausleger 32 verschraubt an dessen einem Arm ein Schwenkhebel 33 um eine Drehachse 34 schwenkbar gelagert ist Dieser zweiarmige Schwenkhebel 33 weist einerseits eine Nase 35 auf, die zur Abtastung der Absenkung auf einer Auflagefläche 36 des unteren Schenkels 21 des Trägers 20 federnd aufliegt Die Fluchtebene 37 der Auflagefläche 36 ist so angeordnet daß bei entlasteter Federwaage diese Fluchtebene 37 oberhalb der Drehachse 34 und bei belasteter Federwaage unterhalb der Drehachse 34 verläuft, um so die Abweichung des angezeigten Gewichts vom wirklichen Gewicht über den gesamten Wiegebereich möglichst gering zu halten.
Zur Korrektur der Anzeigeprcportionalität ist der Schwenkhebel 33 mit einem federnden Schenkel 38 versehen, so daß mittels einer Stellschraube 39 die Nase 35 entlang einer durch die Drehachse 34 gehenden
Tangente 40 verschiebbar ist.
Am der Nase 35 gegenüberliegenden Ende des Schwenkhebels 33 ist eine Zahnstange 41 in einer Schneidenlagerung 42 eingehängt. Die Zahnstange 41 kämmt in einem im Ritzellagerhebel 43 gelagerten Ritzel 44 und steht durch eine Zugfeder 45 unter Zugspannung. Zur Lagerung des Ritzels 44 ist der Ritzellagirhebel 43 mit einer Aussparung 46 versehen, wobei eine Seite dieser Aussparung 46 als Führungsfläche 47 für die Zahnstange 41 dient.
Der Ritzellagerhebel 43 selbst ist an einem abgewinkelten Schenkel 48 des Auslegers 32 um eine Achse 49 schwenkbar gelagert und wird über eine Feder 50 gegen das Ende einer Tarierschraube 51 gezogen. Die Tarierschraube 51 ist in einem Lager 52 einer Blechzunge 53 schraubbar geführt; Die Blechzunge 53, an der auch ein Ende der Feder 50 eingehängt ist, ist mit der Basis 23 des Trägers 19 verschraubt (Fig.2). Zur N'üiipünkicifisiciiüTig öder AüsiäneFung kann über die
Tarierschraube 51 der Ritzellagerhebel 43 um die Achse 49 des abgewinkelten Schenkels 48 des Auslegers 32 geschwenkt werden. Dabei verschiebt sich das Ritzel 44 relativ zur Zahnstange 41 und bewirkt über den Zeiger 11 eine Korrektur der Gewichtsanzeige.
Zur Herabsetzung der Reibung unter günstigster Übertragung des Ritzel- und Zeigergewichts ist die Ritzelwelle 54 stirnseitig durch ein Führungsblech 55 (F i g. 3) abgestützt.
Schließlich ist zur Verhinderung einer Überbelastung der Federwaage der Innenrand 56 des Gehäuseoberteils 2 so weit hochgezogen( daß der Schalenträger 6 bei Erreichen der Grenzlast auf dem Rand 56 aufsitzt tffld der Federmechanismus nicht mehr weiter belastet werden kann.
Der Gehäuseunterteil 1 und der Gehäuseoberteil 2 sind drehbar dadurch gegeneinander verankert, daß ein Rand 57 des Unterteiles 1 durch Vorsprünge 58 des Oberteiles 2 übergriffen wird.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (25)

Οι Λ AT 1 £Ο 1 Ui Patentansprüche:
1. Federwaage, insbesondere als Haushaltswaage, mit einer eine Baueinheit bildende Wiege- und Gewichtsanzeigevorrichtung, bei der die Vorrichtung mindestens zwei parallele, im Abstand mit ihren Enden an jeweils an einem Schenke] zweier im Querschnitt U-förmiger Träger befestigten Blattfedern aufweist, die Basis des einen Trägers fest mit einem Lagerbock eines Gehäuseunterteiles und die Basis des anderen Trägers mit einem Schenkel einer Winkelplatte verbunden sind, deren anderer Schenkel einen Schalenträger hält, und an der Basis des mit dem Lagerbock verbundenen Trägers ein Ausleger angeordnet ist, der ein ein Anzeigeelement be wegendes Ritze! trägt, an dem eine Zahnstange angreift, die mit dem mit dem Schalenträger verbundenen Träger in Verbindung steht, dadurch gekennzeichnet, daß am Ausleger (32) ein dai Ritzel (44) über die Zahnstange (41) betätigender Schwenkhebe! (33) schwenkbar gelagert ist, an dem eine Feder (45) angreift, die eine Nase (35) des Schwenkhebels (33) gegen eine Auflagefläche (36) des mit dem Schalenträger (6) verbundenen Trägers (20) zieht und dessen wirksamer Hebelarm einstellbar ist und das Ritzel (44) in einem Ritzellagerhebe! (43) aufgenommen ist, der am Ausleger (32) gelagert und über eine Tarierschraube (51) gegen die Wirkung einer Feder 150) schwenkbar ist. J"
2. Federwaage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflagefläche (36) durch einen Schenkel (21) des Trägers (20) gebildet ist und die Fluchtebene (37) der Auflagefläche (36) im entasteten Zustand der Waage über uni* bei Maximalbola- *"· Stung der Waage unterhalb der Drehachse (34) des Schwenkhebels (33) liegt.
3. Federwaage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Fluchtebene (37) der Auflagefläche (36) bei etwa halber Maximalbelastung durch die Drehachse (34) des Schwenkhebels (33) geht.
4. Federwaage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Änderung des wirksamen Hebelarms der Schwenkhebel (33) einen federnden Schenkel (38) aufweist, der über eine Stellschratbe ^ (39) biegbar ist, wobei die Tangente (40) an die bei einer Biegung von der Nase (35) beschriebenen Kurve etwa durch die Drehachse (34) des Schwenkhebels (33) geht
5. Federwaage nach Anspruch 1, dadurch gekerin- v> zeichnet, daß der Ritzellagerhebel (43) an einem abgewinkelten Schenkel (48) des Auslegers (.12) gelagert ist.
6. Federwaage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tarierschraube (51) in eirer Vl Bbchzunge (53) schraubbar geführt und diese ßlechzunge (53) fest mit dem gehäuseunterteilfesten Träger (16) verbunden ist.
7. Federwaage nach Anspruch 1 und &. dadurch gekennzeichnet, daß ein Ende der auf den Ritzel- 'in Iagerhebel (43) wirkenden Feder (50) an dieser Blechzunge (53) angelenkt ist.
8. Federwaage nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet, daß im Ritzellagerhebel (43) eine das RiKeI (44) aufnehmende Aussparung (46) vorgesehen ist 6^ und der Zeiger (11) an einem nach unten aus dem Ritzellagerhebel (43) herausragenden Ende der Ritzelwelle (54) aufgesetzt ist.
9. Federwaage nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das nach unten aus dem Ritzellagerhebel (43) herausragende Ende der Ritzelwelle (54) durch ein Führungsblech (55) abgestützt ist
10. Federwaage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die im Ritzel (44) kämmende Zahnstange (41) den Ritzellagerhebel (43) in einer Ausspaiung (46) durchragt und eine Seitenfläche dieser Aussparung (46) als Führungsfläche (47/dient
11. Federwaage nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Ritzellagerhebel (43) und die Zahnstange (41) etwa senkrecht zueinander verlaufen.
12. Federwaage nach Anspruch 1 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Tarierschraube (51) und die Zahnstange (41) etwa parallel zueinander verlaufen.
13. Federwaage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wiege- und Gewich isanzeigevorrichtung als Baueinheit über eine Klemmverbindung am Lagerbock (17) gehalten ist
!4. Federwaage nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß im Lagerbock (17) Schlitze (16) vorgesehen sind und die Klemmverbindung über in diese Schlitze (16) einschieb- und festziehbare Schrauben (14) herstellbar ist
15. Federwaage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Winkelplatte (5) und der Schalenträger (6) bajonettverschlußartig miteinander verbunden sind.
16. Federwaage nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß am Schalenträger (6) mindestens zwei zapfenartige Vorsprünge (25) und in der Winkelplatte (5) zwei auf einem Kreis verlaufende Schlitze (29) vorgesehen sind.
17. Federwaage nach Anspruch 16. dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze (29) über ihre Länge konisch ausgebildet sind und am schmalen Ende eine Hinterrasterweiterung (30) aufweisen.
18. Federwaage nach Anspi jr-h 15, dadurch gekennzeichnet, daß am Schalenträger (6) ein Riegelteil (27) mit einem zylindrischen Grundteil (26) und in der Winkelplatte (5) ein dem Querschnitt des Riegelteils (27) entsprechender Durchbruch (28) vorgesehen ist.
19. Federwaage nach Anspruch 1 mit einem den Gehäuseunterteil abdeckenden Gehäuseoberteil, dadurch gekennzeichnet, daß der Gehäuseoberteil (2) eine Gewichtsskala (13) aufweist, die gegenüber dem Gehäuseunterteil (1) drehbar angeordnet ist.
20. Federwaage nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Gehäuseoberteil (2) einen Innenrand (56) aufweist, der mit Abstand vom Schalenträger (6) übergriffen ist.
21. Federwaage nach Anspruch 19. dadurch gekennzeichnet, daß der Gehäuseoberteil (2) einen abgesetzten umlaufenden Außenrand (9) aufweist, auf dem eine sonst vom Schalenii äger (6) getragene Schale (4) umgestülpt aufsetzbar ist
22 Federwaage nach Anspruch 19. dadurch gekennzeichnet, daß der Gehäuseoberteil (2) und der Gehäuseunterteil (1) rund, tellerartig ausgebildet sind,
23. Federwaage nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Gehäuseunterteil (1) und der Gehäuseoberteil (2) zusammen einen umlaufenden Absatz (8) bilden.
24. Federwaage nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Gehäuseoberteil (2) durch
Zf <\( 1OZ
1OZ
den Rand (57) des Gehäuseunterteiles (1) übergreifende Vorsprünge (58) drehbar auf dem Gehäuseunterteil (1) geführt ist
25. Federwaage nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (58) den Rand (57) des Gehäuseunterteils (1) federnd überschnappen.
DE2447162A 1974-10-03 1974-10-03 Federwaage, insbesondere als Haushaltswaage Expired DE2447162C3 (de)

Priority Applications (7)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2447162A DE2447162C3 (de) 1974-10-03 1974-10-03 Federwaage, insbesondere als Haushaltswaage
IT27737/75A IT1042939B (it) 1974-10-03 1975-09-29 Bilancia a molla specie bilancia per usi pomestioi
GB40032/75A GB1491116A (en) 1974-10-03 1975-09-30 Spring balance for domestic or other use
FR7529879A FR2287032A1 (fr) 1974-10-03 1975-09-30 Balance dynamometrique, telle que balance a usage domestique
SE7511030A SE415398B (sv) 1974-10-03 1975-10-01 Fjedervag
ES441455A ES441455A1 (es) 1974-10-03 1975-10-02 Balanza de resorte, aplicable especialmente como balanza de uso domestico.
IE2175/75A IE43341B1 (en) 1974-10-03 1975-10-03 A spring balance for domestic or other use

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2447162A DE2447162C3 (de) 1974-10-03 1974-10-03 Federwaage, insbesondere als Haushaltswaage

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2447162A1 DE2447162A1 (de) 1976-04-15
DE2447162B2 DE2447162B2 (de) 1979-03-22
DE2447162C3 true DE2447162C3 (de) 1979-11-22

Family

ID=5927402

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2447162A Expired DE2447162C3 (de) 1974-10-03 1974-10-03 Federwaage, insbesondere als Haushaltswaage

Country Status (7)

Country Link
DE (1) DE2447162C3 (de)
ES (1) ES441455A1 (de)
FR (1) FR2287032A1 (de)
GB (1) GB1491116A (de)
IE (1) IE43341B1 (de)
IT (1) IT1042939B (de)
SE (1) SE415398B (de)

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102012018132A1 (de) 2012-09-10 2014-03-13 Alexander Degtjarew Waage mit dem selbstzentrierten System.

Also Published As

Publication number Publication date
SE7511030L (sv) 1976-04-05
IE43341B1 (en) 1981-02-11
FR2287032B3 (de) 1978-05-12
GB1491116A (en) 1977-11-09
DE2447162B2 (de) 1979-03-22
IT1042939B (it) 1980-01-30
DE2447162A1 (de) 1976-04-15
ES441455A1 (es) 1977-03-16
SE415398B (sv) 1980-09-29
FR2287032A1 (fr) 1976-04-30
IE43341L (en) 1976-04-03

Similar Documents

Publication Publication Date Title
CH675479A5 (de)
DE2902061A1 (de) Oberschalige waage
DE2447162C3 (de) Federwaage, insbesondere als Haushaltswaage
DE2247202C2 (de) Meßgerät
DE604663C (de) Haushaltungswaage
DE3808232A1 (de) Plattformwaage
CH423290A (de) Präzisionswaage
DE1924731C3 (de) Balkenwaage
DE2616488C3 (de) Flexible Lagerung für eine Lastschale
DE2026309B2 (de) Justiervorrichtung fuer schraubenfederhebelwaagen
DE7433169U (de) Federwaage, insbesondere als haushaltswaage
DE1549276C (de) Feinwaage mit durch Gewichte er weiterbarem Wagebereich, insbesondere Analysenwaage
DE111396C (de)
DE923575C (de) Oberschalige Waage
DE2044614C3 (de) Haushalts-Wandwaage
DE66194C (de) Tafelwaage mit Laufgewicht
DE634741C (de) Federwaage
DE1966755A1 (de) Personenwaage
DE3228288C2 (de)
DE393592C (de) Oberschalige Praezisionsschnellwaage
DE602228C (de) Praezisionsfederwaage
DE1932948C3 (de) Zweiteiliger Winkelhebel für eine Personenfederwaage
AT89192B (de) Wage ohne Gewichte.
DE607563C (de) Oberschalige Haushaltungsbrueckenwaage mit Laufgewichtseinteilung
DE1449925B2 (de)

Legal Events

Date Code Title Description
OD Request for examination
OGA New person/name/address of the applicant
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)