DE2447162C3 - Federwaage, insbesondere als Haushaltswaage - Google Patents
Federwaage, insbesondere als HaushaltswaageInfo
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- G01G3/00—Weighing apparatus characterised by the use of elastically-deformable members, e.g. spring balances
- G01G3/08—Weighing apparatus characterised by the use of elastically-deformable members, e.g. spring balances wherein the weighing element is in the form of a leaf spring
Description
Die Erfindung betrifft eine Federwaage, insbesondere als Haushaltswaage, mit einer eine Baueinheit bildenden
Wiege- und Gewichtsanzeigevorrichtung, bei der die Vorrichtung mindestens zwei parallele, im Abstand mit
ihren Enden an jeweils an einem Schenkel zweier im Querschnitt U-förmiger Träger befestigten Blattfedern
aufweist, die Basis des einen Trägers fest mit einem Lagerbock eines Gehäuseunterteiles und die Basis des
anderen Trägers mit einem Schenkel einer Winkelplatte verbunden sind, deren anderer Schenkel einen Scha«enträger
hält, und an der Basis des mit dem Lagerbock verbundenen Trägers ein Ausleger angeordnet ist, der
ein ein Anzeigeelement bewegendes Ritzel trägt, an dem eine Zahnstange angreift, die mit dem mit dem
Schalenträger verbundenen Träger in Verbindung steht
Bei einer bekannten Ausführungsform dieser Art (DE-Gm 70 30 785) besteht der Lagerbock aus einer aus
dem Gehäuseunterteil herausragenden Platte, an der der eine U-förmige Träger festgehalten ist Im Träger ist jo
unmittelbar das Ritzel mit horizontaler Achse gelagert, es trägt an seinem freien Ende eine Skalenscheibe. Die
Zahnstange ist gev/ichtsbelastet und gelenkig an einem
besonderen Quersteg angeordnet, der mit dem e^en
Träger verbunden ist Diese Anordnung ist umständlich und insbesondere durch die Ausbildung der Zahnstange
ungenau. Eine Tarierung ist nicht vorgesehen. Für die-Justierung muß ein langer Hebel eingesetzt werden, der
unter Benutzung einer Justierschraube eine besondere Schraubenfeder spannt bzw. entlastet, so daß der 4f>
Blattfedermechanismus überlagert wird und wegen der unterschiedlichen Kennlinien der Federn eine weitere
Ungenauigkeit in Kauf genommen werden muß.
Bei einer anderen bekannten Ausführung (DE-AS 10 58 271) ist neben einer Justierung der Waage bereits ·»>
eine Tarierung möglich. Bei dieser Ausbildung bildet aber die Wiege- und Gewichtsanzeigevorrichtung keine
Baueinheit, so daß die Montage wesentlich erschwert ist und es sind auch kein Ritzel und keine Zahnstange
vorgesehen. Vielmehr wird die Bewegung des Blatt- r>"
federmechanismus über eine Metallstange übertragen, an der ein als Zeiger ausgebildeter Blattfederstreifen
mit seinem einen Ende unter der Wirkung einer zusätzlichen Torsionsschraubenfeder zur Anlage
kommt. Diese Art der Wegübertragung läßt eine exak'e ■>">
Zeigerbewegung nicht zu. Zusätzliche Ungenauigkeiten müssen durch die Art der Austarierung in Kauf
genommen werden, da die Stellschraube an einem Hebel angreift, der seinerseits mit der einen Blattfeder
verbunden ist* wodurch die Federkennlinie stark &o beeinflußt wircL
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine rationell herstellbare und montierbare Waage zu
schaffen, bei der die Wiege- und Gewichtsanzeigevorrichtung ebenfalls eine Baueinheit bildet, aber eine M
wesentlich verbesserte Anzeigegenauigkeit erreicht wird, wobei eine die Cel/auigkeit nicht beeinflussende
Justierung und Tarierung mit einfachen Mitteln möglich sein muß.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor, daß am Ausleger ein das Ritzel über die Zahnstange
betätigender Schwenkhebel schwenkbar gelagert ist, an dem eine Feder angreift, die eine Nase des Schwenkhebels
gegen eine Auflagefläche des mit dem Schalenträger verbundenen Trägers zieht und dessen wirksamer
Hebelarm einstellbar ist und das Ritzel in einem Ritzellagerhebel aufgenommen ist, der am Ausleger
gelagert und über eine Tarierschraube gegen die Wirkung einer Feder schwenkbar ist
Unter Beibehaltung der wegen der Baueinheit einfachen Montage und der genauen Anzeige über
Ritzel und Zahnstange wird auf diese Weise eine sichere Tarierung und Justierung erreicht, ohne daß die
Genauigkeit beeinträchtigt wird. Die für die sichere und genaue Einstellung notwendigen Bauteile sind einfach.
Die Gewichtsanzeige ist nicht nur sehr genau, sondern auch wenig störanfällig gegen auftretende Erschütterungen.
Als Anzeigeelement di- >. ein horizontal bewegbarer Zeiger, der an das eine vsnikaie Achse
aufweisende Ritzel angeschlossen ist Dadurch, daß Schwenkhebel und Träger kraftschlüssig und formschlüssig
miteinander gekoppelt sind, vereinfacht sich die Montage, in der Serienfertigung können die
einzelnen Baugruppen leicht auf ihre Funktion geprüft und so Ausschuß und Nacharbeiten, insbesondere bei
der Bandfertigung, vermieden werden.
Die Wiegegenauigkeit über den gesamten Wiegebereich
kann dadurch optimiert werden, daß die Fluchtebene der Auflagefläche für die Nase im
entlasteten Zustand der Waage über und bei Maximalbelastung der Waage unterhalb der Drehachse des
Schwenkhebels liegt Wenn die Fluchtebene der Auflagefläche bei etwa halber Maximalbelastung durch
die Drehachse geht, ist das Anzeigefehlermaximum über dem gesamten Wiegebereich am kleinsten.
Nach der Erfindung weist zur Änderung des wirksamen Hebelarms der Schwenkhebel einen federnden
Schenkel auf. der über eine Stellschraube biegbar ist, wobei die Tangente an die bei einer Biegung von der
Nase beschriebenen Kurve etwa durch die Drehachse des Schwenkhebels geht. Auf diese Weise muß bei einer
Korrektur der Anzeigeproportionalität keine Korrektur der Null-Lage durchgeführt werden.
In besonders einfacher Weise ist zur Tarierung der Ritzellagerhebel an einem abgewinkelten Schenkel des
Auslegers gelagert und die Tarierschraube ist in einer Blechzunge schraubbar geführt, wobei diese Blechzunge
fest mit dem gehäuseunterteilfesten Träger verbunden ist.
Zur Herabsetzung der Reibung und der Erhöhung der
Wie;;igenauigkeit kann das nach unten aus dem
Ritzellagerhebel herausragende Ende der Ritzelwelle auf einem Führu! fesblech abgestützt sein, ro daß das
Eigengewicht des Ritzels der Ritzelwelle und dej Zeigers mit möglichst geringem Reibwert abfangbar ist.
Die im Ritzel kämmende Zahnstange durchragt den Ritzellagerhebel in einer Aussparung und ist an einer
Seitenfläche dieser Aussparung zur Sicherung des Zahneingriffes geführt.
Zur weiteren Vereinfachung der Montage ist vorgesehen, daß die Baueinheit Wiege- und Gewichtsanzeigevorrichtung über eine Klemmverbindung am
Lagerbock gehalten ist. Der Lagerbock weist dazu Schlitze auf und die Klemmverbindung ist über in diese
Schlitze einschieb- und festziehbare Schrauben herstellbar.
Die Winkelplatte liegt mit ihrem einen Schenkel über
der oberen Blattfeder, mit diesem Schenkel ist ein Schalenträger bajonettverschluBartig verbunden. Dazu
sind am Schalenträger mindestens zwei zapfenartige Vorsprünge und in der Winkelplatte zwei auf einem
Kreis verlaufende Schlitze vorgesehen. Zur Erleichterung der Einführung können die Schlitze auf ihrer Länge
konisch ausgebildet sein und am schmalen Ende jeweils eine Hinterrasterweiterung tragen. Zur Weileren Sicherung
kann zusätzlich am Schalenträger ein Riegelteil mit einem zylindrischen Grundteil und in der Wiegeplatte
ein dem Querschnitt des Riegelteiles entsprechender Durchbruch angeordnet sein.
In der Regel ist der Gehäuseunterteil durch einen Gehäuseoberteil abgedeckt. Zweckmäßigerweise weist
der Gehäuseoberteil eine Gewichtsskala auf, die gegenüber dem Gehäuseunterteil drehbar ist. Die
Gewichtsskala kann also mit ihrem Nullpunkt auf die jeweilige Stellung des Zeigers in Abhängigkeit von der
Belastung der Lastschale eingestellt werden. Es ist von besonderem Vorteil, wenn der Gehäuseoberteil einen
Innenrand aufweist, der mit Abstand vom Schalenträger übergriffen ist. Sowohl der Gehäuseunterteil als auch
der Gehäuseoberteil bestehen aus Kunststoff, die Gewichtsskala kann unter einem durchsichtigen Fenster
liegen. In Draufsicht ist das Gehäuse kreisrund. Der Gehäuseoberteil kann einen abgesetzten umlaufenden
Außenrand aufweisen, auf dem eine sonst vom Schalenträger getragene Schale umgestülpt aufsetzbar
ist Die Schale deckt damit die Waage ab und ist selbst sicher aufbewahrt.
Gehäuseunterteil und Gehäuseoberteil können zusammen einen umlaufenden Absatz derart bilden, daß
das Waagengehäuse auch auf die Schale aufgesetzt werden kann, so daß größere Stücke unmittelbar auf
den Lastträger aufgelegt und dort gewogen werden können.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher
beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 einen Teilschnitt durch eine Federwaage,
P" I P 7 Hif* Anci/*Ht «iimäf· U/tarro. Ar»-reirr«»«*r»«*f-i/*kf>,n#r
^, . ...... ...·ο- . .. -d~ ' *"· " «-·--—-o»
Fig. 3 eine Seitenansicht davon gemäß dem Pfeil III in Fig. 2.
F i g. 4 eine Draufsicht auf die Wiege-Anzeigevorrichtung
gemäß dem Pfeil IV in F i g. 2,
F i g. 5 eine Ansicht der Anzeigevorrichtung und
Fi g. 6 eine Seitenansicht davon gemäß dem Pfeil VI in F i g. 5.
Bei der in F i g. 1 im Schnitt dargestellten Federwaage ist zwischen einem tulerartig ausgebildeten Gehäuseunterteil
1 und einem Gehäuseoberteil 2 eine Wiege- und Anzeigevorrichtung 3 fest mit dem Gehäuseunterteil 1
verbunden. Zum Aufsetzen einer das Wiegegut aufnehmenden Schale 4 ist auf einer Winkelplatte 5 ein
napfartiger Schalenträger 6 aufgesetzt, wobei die Schale 4 zur Sicherung gegen ein seitliches Verschieben einen
nach unten ragenden Rand 7 aufweist
Zum Wiegen sperriger Stücke kann die Federwaage auch von oben in die Schale 4 eingesetzt werden, wie
dies in F i g. 1 rechts unten strichpunktiert angedeutet
ist Zur Zentrierung bilden dazu Gehäuseunterteil 1 und Gehäuseoberteil 2 einen umlaufenden Absatz 8.
Gleichzeitig ist der Gehäuseoberteil 2 mit einem abgesetzten Außenrand 9 versehen, auf den die Schale 4
umgestülpt aufsetzbar ist, wie dies ebenfalls in F i g. 1 rechts unten punktiert angedeutet ist
Mit dem Gehäuseunterteil 1 ist eine Gewichtsskala 10 fest verbunden, über der ein Zeiger 11 verschiebbar
angeordnet ist. Zur Ablesung dieser Gewichtsskala 10 ist im Gehäuseoberteil 2 ein längliches Sichtfenster 12
eingelassen. Um auch einzelne zugefügte Gewichtsportionen genau wiegen zu können, ist der Gehäuseoberteil
2 auf dem Gehäuseunterteil 1 drehbar angeordnet und es ist im Sichtfenster 12 eine zusätzliche obere
Gewichtsskala 13 angeordnet, die direkt auf dem Sichtfenster 12 aufgedruckt sein kann. Durch Verdrehen
ίο des Gehäuseoberteils 2 kann der Nullpunkt der oberen
Gewichtsskala 13 jeweils in Null-Lage mit dem Zeiger 11 gebracht werden, um so das Gewicht einer weiteren
Zutat genau ohne Rechnen bestimmen zu können. Gleichzeitig kann auf der Gewichtsskala 10 das
Gesamtgewicht abgelesen werden.
Die Wiege- und Gewichtsanzeigevorrichtung 3 ist als Baueinheit ausgebildet und kann über zwei Schrauben
14 und Unterlagscheiben 15 in Schlitzen 16 eines im Querschnitt I-förmigen Lagerbocks 17 des Gehäuseunterteils
1 eingeschoben und festgeklemmt werden.
Die Wiege- und Anzeigevorrichtung 3 ist in den Fig. 2 bis 4 in verschiedenen Ansichten allein
dargestellt Die Wiegevorrichtung 18 selbst besteht aus zwei im Querschnitt U-förmigen Trägern 19 und 20,
deren Schenkel 21 über vier Blattfedern 22 bzw. 22' miteinander verbunden sind. Die Basis 23 des Trägers 19
ist, wie oben beschrieben, fest mit dem Lagerbock 17 des Gehäuseuiiferteils 1 verbunden, während an der Basis
24 des anderen Trägers 20 die Winkelplatte 5 angeschraubt ist, auf der der Schalenträger 6 befestigt
ist. Zur Befestigung weist der Schalenträger 6 zwei zapfenartige Vorsprünge 25, einen über einen zylindrischen
Grundteil 26 gehaltenen Riegelteil 27 auf, wobei die Winkelplatte 5 einen dem Querschnitt des
Riegelteils 27 entsprechenden Durchbruch 28 und für die Vorsprünge 25 Schlitze 29 trägt. Die Schlitze 29 sind
auf einem Kreis angeordnet und über ihrer Längserstreckung konisch ausgebildet so daß beim Einschieben
des Riegelteils 27 in den passenden Durchbruch 28 und der Vorsprünge 25 in die Schlitze 29 ausreichend Spiel
vorhanden ist und zur Festlegung beim Verdrehen ein
-:—ι -»:- cliu—
>U UI UIIItLV
mit Hinterrasterweiterungen 30 versehen, um ein Entriegeln zu erschweren. Im verriegelten Zustand
hintergreift der Riegelteil 27 die Winkelplatte 5.
Bei einer Belastung der Winkelplatte 5 über den Schalenträger 6 oder die Schale 4 senkt sich
proportional zur Gewichtsänderung der freie Träger 20 infolge der Verformung der Blattfedern 22, 22' ab. Zur
Auswertung dieser Absenkung ist die Gewichtsanzei^evorrichtung31
vorgesehen. Auf der Innenseite der Basis 23 des Trägers 19 ist dazu ein Ausleger 32 verschraubt
an dessen einem Arm ein Schwenkhebel 33 um eine Drehachse 34 schwenkbar gelagert ist Dieser zweiarmige
Schwenkhebel 33 weist einerseits eine Nase 35 auf, die zur Abtastung der Absenkung auf einer Auflagefläche
36 des unteren Schenkels 21 des Trägers 20 federnd aufliegt Die Fluchtebene 37 der Auflagefläche 36 ist so
angeordnet daß bei entlasteter Federwaage diese Fluchtebene 37 oberhalb der Drehachse 34 und bei
belasteter Federwaage unterhalb der Drehachse 34 verläuft, um so die Abweichung des angezeigten
Gewichts vom wirklichen Gewicht über den gesamten Wiegebereich möglichst gering zu halten.
Zur Korrektur der Anzeigeprcportionalität ist der Schwenkhebel 33 mit einem federnden Schenkel 38
versehen, so daß mittels einer Stellschraube 39 die Nase 35 entlang einer durch die Drehachse 34 gehenden
Tangente 40 verschiebbar ist.
Am der Nase 35 gegenüberliegenden Ende des Schwenkhebels 33 ist eine Zahnstange 41 in einer
Schneidenlagerung 42 eingehängt. Die Zahnstange 41 kämmt in einem im Ritzellagerhebel 43 gelagerten
Ritzel 44 und steht durch eine Zugfeder 45 unter Zugspannung. Zur Lagerung des Ritzels 44 ist der
Ritzellagirhebel 43 mit einer Aussparung 46 versehen,
wobei eine Seite dieser Aussparung 46 als Führungsfläche 47 für die Zahnstange 41 dient.
Der Ritzellagerhebel 43 selbst ist an einem abgewinkelten Schenkel 48 des Auslegers 32 um eine Achse 49
schwenkbar gelagert und wird über eine Feder 50 gegen
das Ende einer Tarierschraube 51 gezogen. Die Tarierschraube 51 ist in einem Lager 52 einer
Blechzunge 53 schraubbar geführt; Die Blechzunge 53, an der auch ein Ende der Feder 50 eingehängt ist, ist mit
der Basis 23 des Trägers 19 verschraubt (Fig.2). Zur
N'üiipünkicifisiciiüTig öder AüsiäneFung kann über die
Tarierschraube 51 der Ritzellagerhebel 43 um die Achse
49 des abgewinkelten Schenkels 48 des Auslegers 32 geschwenkt werden. Dabei verschiebt sich das Ritzel 44
relativ zur Zahnstange 41 und bewirkt über den Zeiger 11 eine Korrektur der Gewichtsanzeige.
Zur Herabsetzung der Reibung unter günstigster Übertragung des Ritzel- und Zeigergewichts ist die
Ritzelwelle 54 stirnseitig durch ein Führungsblech 55 (F i g. 3) abgestützt.
Schließlich ist zur Verhinderung einer Überbelastung der Federwaage der Innenrand 56 des Gehäuseoberteils
2 so weit hochgezogen( daß der Schalenträger 6 bei
Erreichen der Grenzlast auf dem Rand 56 aufsitzt tffld
der Federmechanismus nicht mehr weiter belastet werden kann.
Der Gehäuseunterteil 1 und der Gehäuseoberteil 2 sind drehbar dadurch gegeneinander verankert, daß ein
Rand 57 des Unterteiles 1 durch Vorsprünge 58 des Oberteiles 2 übergriffen wird.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (25)
1. Federwaage, insbesondere als Haushaltswaage, mit einer eine Baueinheit bildende Wiege- und
Gewichtsanzeigevorrichtung, bei der die Vorrichtung mindestens zwei parallele, im Abstand mit ihren
Enden an jeweils an einem Schenke] zweier im Querschnitt U-förmiger Träger befestigten Blattfedern
aufweist, die Basis des einen Trägers fest mit einem Lagerbock eines Gehäuseunterteiles und die
Basis des anderen Trägers mit einem Schenkel einer Winkelplatte verbunden sind, deren anderer Schenkel
einen Schalenträger hält, und an der Basis des mit dem Lagerbock verbundenen Trägers ein Ausleger
angeordnet ist, der ein ein Anzeigeelement be wegendes Ritze! trägt, an dem eine Zahnstange
angreift, die mit dem mit dem Schalenträger verbundenen Träger in Verbindung steht, dadurch
gekennzeichnet, daß am Ausleger (32) ein dai Ritzel (44) über die Zahnstange (41)
betätigender Schwenkhebe! (33) schwenkbar gelagert ist, an dem eine Feder (45) angreift, die eine
Nase (35) des Schwenkhebels (33) gegen eine Auflagefläche (36) des mit dem Schalenträger (6)
verbundenen Trägers (20) zieht und dessen wirksamer Hebelarm einstellbar ist und das Ritzel (44) in
einem Ritzellagerhebe! (43) aufgenommen ist, der am Ausleger (32) gelagert und über eine Tarierschraube
(51) gegen die Wirkung einer Feder 150) schwenkbar ist. J"
2. Federwaage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Auflagefläche (36) durch einen Schenkel (21) des Trägers (20) gebildet ist und die
Fluchtebene (37) der Auflagefläche (36) im entasteten
Zustand der Waage über uni* bei Maximalbola- *"·
Stung der Waage unterhalb der Drehachse (34) des Schwenkhebels (33) liegt.
3. Federwaage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Fluchtebene (37) der Auflagefläche (36) bei etwa halber Maximalbelastung durch die
Drehachse (34) des Schwenkhebels (33) geht.
4. Federwaage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Änderung des wirksamen Hebelarms
der Schwenkhebel (33) einen federnden Schenkel (38) aufweist, der über eine Stellschratbe ^
(39) biegbar ist, wobei die Tangente (40) an die bei einer Biegung von der Nase (35) beschriebenen
Kurve etwa durch die Drehachse (34) des Schwenkhebels (33) geht
5. Federwaage nach Anspruch 1, dadurch gekerin- v>
zeichnet, daß der Ritzellagerhebel (43) an einem abgewinkelten Schenkel (48) des Auslegers (.12)
gelagert ist.
6. Federwaage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Tarierschraube (51) in eirer Vl
Bbchzunge (53) schraubbar geführt und diese ßlechzunge (53) fest mit dem gehäuseunterteilfesten
Träger (16) verbunden ist.
7. Federwaage nach Anspruch 1 und &. dadurch gekennzeichnet, daß ein Ende der auf den Ritzel- 'in
Iagerhebel (43) wirkenden Feder (50) an dieser Blechzunge (53) angelenkt ist.
8. Federwaage nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet,
daß im Ritzellagerhebel (43) eine das RiKeI (44) aufnehmende Aussparung (46) vorgesehen ist 6^
und der Zeiger (11) an einem nach unten aus dem Ritzellagerhebel (43) herausragenden Ende der
Ritzelwelle (54) aufgesetzt ist.
9. Federwaage nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das nach unten aus dem Ritzellagerhebel
(43) herausragende Ende der Ritzelwelle (54) durch ein Führungsblech (55) abgestützt ist
10. Federwaage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die im Ritzel (44) kämmende
Zahnstange (41) den Ritzellagerhebel (43) in einer Ausspaiung (46) durchragt und eine Seitenfläche
dieser Aussparung (46) als Führungsfläche (47/dient
11. Federwaage nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Ritzellagerhebel (43) und
die Zahnstange (41) etwa senkrecht zueinander verlaufen.
12. Federwaage nach Anspruch 1 und 11, dadurch
gekennzeichnet, daß die Tarierschraube (51) und die Zahnstange (41) etwa parallel zueinander verlaufen.
13. Federwaage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wiege- und Gewich isanzeigevorrichtung
als Baueinheit über eine Klemmverbindung am Lagerbock (17) gehalten ist
!4. Federwaage nach Anspruch 13, dadurch
gekennzeichnet, daß im Lagerbock (17) Schlitze (16) vorgesehen sind und die Klemmverbindung über in
diese Schlitze (16) einschieb- und festziehbare Schrauben (14) herstellbar ist
15. Federwaage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Winkelplatte (5) und der
Schalenträger (6) bajonettverschlußartig miteinander verbunden sind.
16. Federwaage nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß am Schalenträger (6) mindestens
zwei zapfenartige Vorsprünge (25) und in der Winkelplatte (5) zwei auf einem Kreis verlaufende
Schlitze (29) vorgesehen sind.
17. Federwaage nach Anspruch 16. dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze (29) über ihre
Länge konisch ausgebildet sind und am schmalen Ende eine Hinterrasterweiterung (30) aufweisen.
18. Federwaage nach Anspi jr-h 15, dadurch
gekennzeichnet, daß am Schalenträger (6) ein Riegelteil (27) mit einem zylindrischen Grundteil (26)
und in der Winkelplatte (5) ein dem Querschnitt des Riegelteils (27) entsprechender Durchbruch (28)
vorgesehen ist.
19. Federwaage nach Anspruch 1 mit einem den Gehäuseunterteil abdeckenden Gehäuseoberteil,
dadurch gekennzeichnet, daß der Gehäuseoberteil (2) eine Gewichtsskala (13) aufweist, die gegenüber
dem Gehäuseunterteil (1) drehbar angeordnet ist.
20. Federwaage nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Gehäuseoberteil (2) einen
Innenrand (56) aufweist, der mit Abstand vom Schalenträger (6) übergriffen ist.
21. Federwaage nach Anspruch 19. dadurch gekennzeichnet, daß der Gehäuseoberteil (2) einen
abgesetzten umlaufenden Außenrand (9) aufweist, auf dem eine sonst vom Schalenii äger (6) getragene
Schale (4) umgestülpt aufsetzbar ist
22 Federwaage nach Anspruch 19. dadurch gekennzeichnet, daß der Gehäuseoberteil (2) und der
Gehäuseunterteil (1) rund, tellerartig ausgebildet sind,
23. Federwaage nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Gehäuseunterteil (1) und
der Gehäuseoberteil (2) zusammen einen umlaufenden Absatz (8) bilden.
24. Federwaage nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Gehäuseoberteil (2) durch
Zf <\( 1OZ
1OZ
den Rand (57) des Gehäuseunterteiles (1) übergreifende Vorsprünge (58) drehbar auf dem Gehäuseunterteil
(1) geführt ist
25. Federwaage nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (58) den Rand
(57) des Gehäuseunterteils (1) federnd überschnappen.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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OD | Request for examination | ||
OGA | New person/name/address of the applicant | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |