DE604663C - Haushaltungswaage - Google Patents

Haushaltungswaage

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DE604663C
DE604663C DER87484D DER0087484D DE604663C DE 604663 C DE604663 C DE 604663C DE R87484 D DER87484 D DE R87484D DE R0087484 D DER0087484 D DE R0087484D DE 604663 C DE604663 C DE 604663C
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DE
Germany
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rack
free end
display device
spring
tickle
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Expired
Application number
DER87484D
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English (en)
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Waagenfabrik Lyss E & H Ryser
Original Assignee
Waagenfabrik Lyss E & H Ryser
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G3/00Weighing apparatus characterised by the use of elastically-deformable members, e.g. spring balances
    • G01G3/08Weighing apparatus characterised by the use of elastically-deformable members, e.g. spring balances wherein the weighing element is in the form of a leaf spring

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Springs (AREA)

Description

  • Haushaltungswaage Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Haushaltungswaage mit einer Justierv orrichtung für die Anzeigevorrichtung, bei der parallele Blattfedern zum Lastausgleich dienen, deren übereinanderlIegende und durch Verbindungsstücke starr miteinander verbundene Enden einerseits am Waagengestell befestigt sind und andererseits die Lastschale tragen.
  • Die bekannten Haushaltungswaagen der vorerwähnten Art weisen gewisse Mängel insofern auf, als ihr konstruktiver Aufbau _die genaue Einregulierung und Nullstellung der Anzeigevorrichtung der Waage nicht mit der nötige Schnelligkeit und Genauigkeit vorzunehmen gestattet, wie es bei einer Waage der in Frage kommenden Art erwünscht ist.
  • Zweck der vorliegenden Erfindung ist, diese Mängel bei den bekannten Waagen zu vermeiden.
  • Dieser Zweck wird der Erfindung gemäß durch die besondere Au_ sbildung dies Antriebes und der Lagerung der Anzeigevorrichtung der Waage erreicht. Nach der Erfjndun.g ist bei an sich bekannter Verwendung eines durch .eine einstellbare und durch eine Feder in Eingriff gehaltene Zahnstange angetriebenen Ritzels zum Antrieb der Anzeigevorrichtung diese Zahnstange mit ihrem einen Ende an einem die Federschwingungen mitmachenden Teil derart angelenkt, daß der Gelenkpunkt in einem nicht in Richtung der Zahnstange liegenden Schlitz verstellbar ist, während in bekannter Weise das freie Ende der Zahnstange ,auf einer zur Welle des Zeigers der Waage parallelen Führung gleitet. Ferner ist die das Ritzel tragende Zeigerwelle in einem an einer federnden Zunge befestigten U-förmigen Glied gelagert, das durch die für das freie Zahnstangenende vorgesehene Führung versteift' wird, wobei das freie Ende der federnden Zunge mittels einer in dieser angeordneten Stellschraube auf und ab verstellt werden kann. Auf diese Weise erhält man eine außerordentlich rasch und sicher zu betätigende feinfühlige Vorrichtung zum Einregulieren der Anzeigevorrichtung der Haushaltungswäag e.
  • Auf der Zeichnung ist der Erfrndun,gsgegenstand in einer beispielsweisen Ausiführungsform dargestellt.
  • Fig. i zeigt die Waage von vorn gesellen. Fi;g.2 ist ein Schnitt nach der Linie II-II der Fig. 3, und umgekehrt ist Fig.3 ein Schnitt nach Linie III-III der Fig. 2.
  • Der Wägemechanismus ist in- einem aus Eisenblech gepreßten Gehäuse r untergebracht, dessen abnehmbare Vorderwand 2 mit einer Skala versehen ist. Diese Wand 2 ist von der Zeigerachse 3 durchsetzt, die den Zeiger q. trägt: Der Wägemechanismus besteht im wesentlichen aus zwei starken parallelen .Blattfedern 5 und 6, deren beide Enden durch zwei starre Eisenstücke 8 und 7 miteinander verbunden sind. Das eine Eisenstück 8 ist mittels Schrauben an dem Gehäuse I befestigt, während an dem anderen Stück 7 ein rechtwinklig abgebogener Tragarm 9 angebracht ist. Dieser Arm trägt die lose auf dem Tragkreuz io aufsetzbare Waage SChale I I.
  • Die Zeigerachse 3 ist in einem U-förmig gebogenen Blechstück 12 gelagert, das ,an einer einseitig an der Decke des Gehäusies angebrachten Blechzunge 13 befestigt ist, wobei der weiter hinten liegende Schenkel des Blechstückes 12 durch einen Schlitz 5a der oberen Feder 5 hindurchgeht. Die Zeigerachse 3 trägt ein Kitzel 14, das mit der Zahnstange 15 kämmt. Diese Zahnstange ist vermittels einer Schraube .m einem Schlitz i 6a des an dem Eisenstück 7 angenieteten Winkels 16 befestigt und wird durch die Fedeir 17 in stetigeiri Eingriff finit dem -Ritzet 1q. gehalten. Eine Querstange 1-8 dient zum Versteifen des U-förmigen Blechstückes 12 und gleichzeitig zur Führung der Zahnstange 15, die in einer Vertiefung der Stange 18 gleitet.
  • Die Blechzunge 13 ist mit einem Ende, wie bereits erwähnt, an dem Gehäusle i festgenietet, während ihr anderes Ende durch eine aus dem Gehäuse hervorragende Einstellschraube 21 mehr oder weniger hoch gestellt werden - kann. Hierdurch wird die Zeigerachse ebenfalls gehoben oder gesenkt und kann so -der Zeiger genau auf Null gestellt werden. - Das Gehäuse ist noch durch zwei Verstrzbungen 19 und 2o versteift.
  • Der Wägevorgang ist sehr einfach: Durch das zu messende Gewicht werden die Federn 5 und 6 gebogen und die Zahnstange 15 hinuntergezogen. Diese dreht das Kitzel 1 4. und mit ihm die Achse 3 sowie den Zeiger ¢, der 'auf der Skala das Gewicht angibt.
  • Die Konstruktion gestattet ein Wägen mit einer praktisch genügenden Genauigkeit und erlaubt mit größter Schnelligkeit und Sicherheit die Einregulierung und Nullstellung der Anzeigevorrichtung. Die Waage kann vermöge des sehr flach gehaltenen Federparallelogramms sehr niedrig gehalten werden. Dadurch wird ein Umfallen der Waage, deren Standsicherheit auch bei umfangreichem Wägegut sehr gut ist, unmöglich gemacht.

Claims (2)

  1. PATEN TANSPRÜC111? i. Haushaltungswaage mit justiervorrichtung für die Anzeigevorrichtung, bei der parallele Blattfedern zum Lastausgleich dienen, deren übereinanderliiegende und durch Verbindungsstücke starr miteixiander verbundene Enden am befestigt sind bzw. die Lastschale tragen, dadurch gekennzeichnet, daß bei an sich bekannter Verwendung eines durch eine einstellbare und durch eine Feder in Eiikriff' gehaltene Zahnstange angetriebenen Kitzels zum Antrieb der Anzeigevorrichtung diese Zahnstange (15) mit ihrem einen Ende an einem die Federschwingungen mitmachenden Teil (16) derart artgelenkt ist, daß der Gelenkpunkt in einem nicht in Richtung der Zahnstange (15) liegenden Schlitz (16a) verstellbar ist, während das freie Ende der Zahnstange (15) auf einer-zur Zeigerwelle (3) parallelen Führung (18) in be= hannter Weise gleitet.
  2. 2. Haushaltungswaage nach Anspruch i, dadurch - gekennzeichnet, daß die das Kitzel (1q.) tragende Zeigerwelle (3) in einem an einer federnden Zunge (13) befestigten U-förmigen Glied (I2) - gelagert ist, das durch die für das freie Zahnstangenende vorgesehene Führuaig (18) versteift wird, und daß das freie Ende der federnden. Zunge '(13) mittels einer Stellschraube (21) auf und ab verstellt werden kann.
DER87484D 1933-03-12 1933-03-12 Haushaltungswaage Expired DE604663C (de)

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DE (1) DE604663C (de)

Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1002691B (de) * 1952-05-30 1957-02-14 Siemens Ag Anordnung zur Bestimmung des Fuellungsgrades von Zentrifugen
US2821376A (en) * 1953-06-26 1958-01-28 Salter & Co Ltd G Spring balances
DE1056391B (de) * 1956-12-12 1959-04-30 Clarence Johnson Federwaage
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US3304773A (en) * 1964-03-26 1967-02-21 Vernon L Rogallo Force transducer

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