DE815546C - Haushaltswaage - Google Patents

Haushaltswaage

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DE815546C
DE815546C DEP31278A DEP0031278A DE815546C DE 815546 C DE815546 C DE 815546C DE P31278 A DEP31278 A DE P31278A DE P0031278 A DEP0031278 A DE P0031278A DE 815546 C DE815546 C DE 815546C
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balance
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arm
housing
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DEP31278A
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Weber & Eberspaecher
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Weber & Eberspaecher
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G1/00Weighing apparatus involving the use of a counterweight or other counterbalancing mass
    • G01G1/18Balances involving the use of a pivoted beam, i.e. beam balances
    • G01G1/26Balances involving the use of a pivoted beam, i.e. beam balances with associated counterweight or set of counterweights

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Rehabilitation Tools (AREA)

Description

Die bisher üblichen Küchenwaagen haben zwei außerhalb des Waagengehäuses liegende Skatenschienen mit darauf verschiebbaren Laufgewichten. Das größere Grobgewicht auf der einen Schiene dient hierbei der Kilogramm- und das kleinere Feingewicht auf der anderen Schiene der Gramm-· einstellung. Andere bekannte Haushaltswaagen besitzen nur eine einzige derartige Skalenschier» mit nur einem Schiebegewicht für die Kilogramm-ίο einstellung, während die Grammeinstellung durch eine mit Skala versehene Ringmutter oder Scheibe, welche milt vorgenanntem Schiebegewicht drehbar vereinigt ist, vorgenommen wird. Diese und ähnliche Ausführungen haben den erheblichen Nachteil, daß beim Wiegevorgang zwei getrennte Einstellbewegungen auszuführen sind, nämlich das Verschieben des Grobgewichtes bis nahezu Gleichgewicht herrscht und hierauf das Verschieben oder Verdrehen des Feingewichtes bis zum wirklichen Gleichgewichtszustand der Waage.
Die Einstellung des Feingewichtes unter stetiger Beobachlhung des- Eintrittes des Gleichgewichtszustandes erfordert zudem bei diesen Waagen viel Aufmerksamkeit, so daß die richtige Bedienung der Waage zeitraubend ist und vielfach nicht in der »5 vorgeschriebenen Weise erfolgt. Will man aber eine genaue Wägung durchführen, so erweist sich das hierzu erforderliche Beobachten des genauen Ein- ' spielens der Waagenzuugen als besonders umständlich. Das Freiliegen der Skatenschienen der Lauf- 3» gewichte an der Gehäuseaußenseite führt bed solchen Waagen den weiteren Übelstand herbei, daß diese Schienen durch äußere Einwirkungen leicht verbogen werden können und dlaß beim Verstreuen von
pulverförmiger» Wkgegat.wpe. Mehl u. dgl., dieses" sich auf den Skäienschienen und Schiebegewichten ablagert, was zu deren Verschmutzung führt.
Diese und weitere Nachreite sind:bei der gemäß der Erfindung ausgebildeten Waage beseitigt. Es handelt sich hier um eine Haushaltswaage mit einem
": für -die iKiiogiahimeinstellung auf einem Balken
stufenweise, verschiebbaren Laufgewicht und einer Lastschale, die beiderseits mittels Stützen auf
ίο waagerechten, am Waagengehäuse drehbar gelagerten Tragachsen ruht. An diesen erzeugt die Last Drehmomente, wovon das eine Drehmoment dem Drehmoment der mit dem Laufgewichtsbalken versehenen Tragachse, an der das Laufgewicht ein Gegendrehmoment hervorruft, durch.eine Hebelübertragung hinzugefügt wird. Gemäß der Erfindung ist diese Waage deraiit ausgestaltet, daß die Last an beiden Tragachsen «gleichsinnige Drehmomente hervorruft und die an den Tragachsen
ao befindlichen Hebel der Hebelübertragung, zwischen denen eine Druckstange liegt, von den Tragachsen senkrecht nach oben abragen.
Die neue Waage ist ferner dadurch gekennzeichnet, daß das zur Herbeiführung des jeweiligen, zwischen zwei Einstellstufen des Laufgewichtes ' liegenden GleiiiingeWIcKtsz'ustandes " der belasteten Waage zu dem vom Laufgewicht an der mit dem Laufgewichtsbalken versehenen Tragachse erzeugten Gegendrehmoment era zusätzliches gleichsinniges Gegendrehmoment durch eine am Lauf gewichtsbalken angreifende Schraubenfeder hervorgebracht wird. Die Größe des unter der Einwirkung dieser Feder im Gleichgewichtszustand der belasteten Waage sich einstellenden Ausschlages des Laufgewiehtsbalkens wird mittels einer mit Grammeiniteilung versehenen Anzeigevorrichtung angezeigt, die seitlich des Laufgewichtsbalkenis sich befindet.
Die Ausbildung diener Anzeigevorrichtung kann von beliebiger Art sein. Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung besteht diese aus einer Kreisskala, vor der ein Zeiger, spielt, auf dessen Welle ein Ritzel sitzt, das mit einem Zahnsegment kämmt, welches von einem waagerechten längen Arm getragen wird, der unter Zwischenschaltung einer schwachen Blattfeder am Waagengehäuse befestigt ist und auf den der Laufgewjchtsbalken der Waage einwirkt.
Die Grammanzeige selbsttätig bewirkende
Waagen mit durch Gewichtsauflegung oder Gewichtsverschiebung in Kilogrammstufen zu erweiterndem Wägebereich sind an sich bekannt. Doch lassen sich deren Merkmale nicht ohne weiteres auf Haushaltswaagen übertragen. Bei dieser
Waagengattung handelt es sich um Waagen von
. sehr flacher gedrängter Bauart geringen Plattz-
bedarfs, die wegen dem hier häufigen Ortswechsel
handlich und zudem besonders stoßfest sein müssen.
Die hier vorliegenden besonderen Erfordernisse und räumlichen Verhältnisse waren bei der erfindungsgemäßen Ausbildung und Anordnung der Waagenteüe zu berücksichtigen, um eine zuverlässig arbeitende, händliche Haushaltswaage mit selbsttätiger Grammanzeige in\ flache? ;g#rängter Bauweise ohne unerwünschte Raumvergrößerung und'Stoßempfindlichkei't zu schaffen. Bei der neuen Haushaltswaage liegen r gegenüber den bisher üblichen Waagen dieser -Art zudem sämtliche einzustellenden Teile im Gehäuseinnern und sind "daher vor dem Verschmutzen geschützt. Die glatten ,Außenflächen des Gehäuses ohne hervorstehende größere Teile gewährleisten ein leichtes Sauberhalten der Waage. Auch hierauf war bei der neuen raumsparenden Ausbildung und Anordnung der einzelnen Teile der Waage Rücksicht zu nehmen.
Weitere zusätzliche Ernnduogsmerkmale zu den obenerwähnten ergeben sich aus den Ansprüchen. An Hand der Zeichnung wird in der nachfolgenden Beschreibung die neue Waage eingehend erläutert. In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung an einem Apsführungsbei spiel veranschaulicht. Es zeigt
- Abb. ι · eine schaubildliche Vorderansicht der neuen Waage,
■ Abb. 2 eine Vorderansicht der Waage bei weggebrochener Vorderwand ohne die auf deren Rückseite angebrachten Teile einer Anzeigevorrichtung,
Abb. 3 diese Teile in gesonderter Vorderansicht, ' Abb. 4 eine Draufsicht auf die Waage.bei abgenommener Lastschale und Tragplatte, go, t Abb. 5 eine Einzelheit in Vorderansicht,
Abb. 6 eine weitere Einzelheit von der Seite gesehen.
Die abnehmbare Lastschale 1 mit besonderer Tragplatte 2 weist "die bekannte Vierpunktabstützunjg auf. Hierbei ragen vier Stützen 3 von der Lastschale bzw. Tragplatte nach unten, mittels deren1 diese beiderseits auf waagerechten, an inneren Vorsprüngen des Waagengehäuses 4 drehbar gelagerten schienenförmigen Tragachsen 5 und 6 ruht. Die Lager 7 der Stützen 3 und die Lager 8 der Tragachsen 5 und 6 bestehen in üblicher Weise aus Schneiden. Da die Lager 7 der Stützen 3 seit-' lieh, und zwar bei beiden Tragachsen 5 und 6 auf der gleichen Seite (in dem veranschaulichten Beispiel links) von den Lagern 8 der Tragachsen liegen, so erzeugt die Last an beiden Tragachsen gleichsinnige Drehmomente, die durch eine Hebel-Übertragung mit auf den Tragachsen 5 und 6 befestigten Hebeln 9 und 10 und einer zwischen diesen befindlichen waagerechten Verbindungsstange ii von einer Tragachse auf die andere übertragen und so summiert werden. Die Übertragungshebel 9 und 10 ragen nicht in der sonst üblichen Weise waagerecht, sondern senkrecht, und zwar Vorzugsweise nach oben, von den Tragachsen 5 und 6 ab, um hierdurch einen raumsparenden flachen Aufbau zu ermöglichen. Auch ist hierbei die Ubertragungsstangen als Druckstange wirksam, wodurch die Verbindung der Hebel 9 und 10 mit der Stange einfacher als bei einer Zugstange wird.
An der einen Tragachse 5 ist ein im Gehäuse 4 befindlicher, waagerecht liegender und in Richtung zur anderen Tragachse 6 sich erstreckender Balken 12 befestigt, auf dem ein stufenweise entsprechend der Kilogrammeinteilung einer Skala 13 (Abb.' i)

Claims (11)

  1. einstellbares Gewicht 14 verschiebbar ist, das an der Tragachse 5 ein Gegen drehmoment zum von der Last hervorgerufenen Drehmoment erzeugt. Zur Herbeiführung des jeweiligen, zwischen zwei Einstellstufen . des Schiebegewichtes 14 liegenden Gleichgewichtszustandes der Waage wird ein zusätzliches gleichsinniges Gegendrehmoment durch eine am Balken 12 über einen damit verbundenen Querarm 15 angreifende schwache Schraubenfeder 16 hervorgebracht. Das untere Ende der Feder ist an einem Haltewinkel 17 befestigt, der an der Gehäusevorderwand angebracht ist. Die Größe des unter der Einwirkung dieser Feder im Gleichgewichtszustände der· belasteten Waage sich einstellenden Ausschlages des Balkens 12 wird mittels einer mit Grammeinteilung versehenen Anzeigevorrichtung 18 angezeigt, die seitlich des Balkens 12 sich befindet.
    Diese Anzeigevorrichtung besteht bei dem durch.
    ao Abb. 3 in Seitenansicht und Abb. 4 in Draufsicht veranschaulichten Ausführunjgsbeispiel in vorteilhafter Weise aus einer Kreisskala 19, vor der ein Zeiger 20 spielt, auf dessen Welle ein Ritzel 21 sitzt, das mit einem Zahnsegment 22 kämmt. Letzteres wird von einem langen waagerechten Arm 23 getragen, der unter Zwischenschaltung einer schwachen Blattfeder 24 am Waagengehäuse 4'"mittels eines Tragwinkels 25 befestigt ist. Die Übertragung des Ausschlages des Laufgewichtsballkens 12 auf den Arm 23 erfolgt durch den am Balken befestigten Querarm 15, auf welchem der Arm 23 lose aufliegt. Durch diese lose Verbindung, die auch aus einem senkrechten Längsschlitz in einem abgewinkelten Lappen am Arm 23 mit in den Schlitz frei hineinragenden Querarm 15 bestehen kann, wird erreicht, daß die bei der raschen Verschiebung des Laufgewichtes 14 auf dem Balken 12 auftretenden schnellen Zitterbewegungen dieses Balkens nicht in nachteiliger Weise auf das Zahnsegment 22 und Ritzel 21 einwirken. Auch wird hierdurch die Übertragung eines etwaigen seitlichen Spieles des Balkens 12 auf das Zahnsegment 22 vermieden. Es kann somit dieses Segment nicht außer Eingriff mit dem Ritzel 2r kommen. Zu diesem Zweck l>esteht auch der lange Arm 23 aus einem flachen Blechstreifen, der bei geringem Gewicht eine große Festigkeit gegen seitliche Verschiebung aufweist. Die Blattfeder 24 ist so schwach gehalten und der Arm 23 so lang gewählt, daß bei dessen, infolge der großen Armlänge geringen Winkelausschlag die Blattfeder keinen nachteiligen Einfluß auf die selbsttätige Grammanzeige ausübt. Das im Waagengehäuse 4 liegende Schiebegewicht 14 wird durch eine Zugstange 26 ein- gestellt, die seitlich aus dem Waagengehäuse hervorsteht und ein durch Schraubengewinde verstellbares Justiergewicht 2"] trägt. Nahe dem Ende des Balkens 12 befindet sich auf diesem ein Haltearm 28 mit einer öffnung, durch welche die Zugstange 26 hindurchgeführt ist. Hierdurch kommt das lästige Aufundabpendeln des Balkens 12 beim Verschieben des Laufgewichtes 14 in Wegfall. Dieses Gewicht hat zur sicheren Führung auf dem Waagebalken 12 einen unten genuteten Gleitschuh 29, der um eine Schneide 30 beweglich ist. Ferner ist dieses Gewicht mit einer drehbar gelagerten Rolle 31 versehen, die für die stufenweise Verstellung1 des Gewichtes in Kerben 32 im Waagebalken 12 greift. Hierdurch wird ein genaues selbsttätiges Einrasten des Schiebegewichtes unter seinem eigenen Gewichtsdruck bewirkt, was für ein zuverlässiges Arbeiten der Waage von großer Bedeutung· ist. Die Größe des Schiebegewichtes 14 und der Abstand der Rasten sind so gewählt, daß das Gewicht der Kilogrammeinstellung der Waage dient. Diese Einstellung wird auf der an der Gehäusevorderwand' befindlichen Kilogrammskala 13 mittels eines Zeigers 33 angezeigt, der am Gewicht 14 befestigt ist und durch einen in der Vorderwand des Gehäuses angebrachten Längsschlitz 34 ragt. Die Teilung der Kilogrammskaila 13 geht von V* zu ?/« Kilogramm, während die Grammskala 19 den jeweiligen Zwischenbereich von ο bis 500 Gramm erfaß*.
    Das Schiebegewicht 14 weist seitlich einen waagerecht verlaufenden tiefen Einschnitt 35 auf, der bei der Verschiebung de® Gewichtes in seine Nullstellung die mit dem Waagebalken 12 versehene Tragachse 5 in sich aufnimmt. In der durch Abb. S veranschaulichten Nullstellung des Schiebegewichtes 14 auf dem Balken 12 greift dieses so weit über g0 die Tragachse 5, daß es bei ausgehängter, d. h. unwirksamer Schraubenfeder 16 den Gleichgewichtszustand der unbelasteten Waage herbeiführt. Ein besonderes, den Raumbedarf nur erhöhendes Gegengewicht ist demnach hierzu im Gehäuseinnem nicht erforderlich. Ein von der Tragachse 5 abstehender Gewindebolzen 36 mit darauf verstellbarem Ausgleichsgewicht 37 dient der genauen Einstellung dieses Zustandes. In dieser Nullstellung übt daher im Gebrauch der Waage nur der Zug der Schraubenfeder 16 ein der Last entsprechendes Gegendrehmoment im Gleichgewichtszustand aus. Es ist jedoch vorteilhaft, der Feder 16 eine geringe Vorspannung zu geben, die das Schiebegewicht 14 noch auszugleichen hat.
    Die am frei beweglichen Ende des Balkens 12 liegende schienenförmige Tragachse 6, die diurch Abb. 6 gesondert von der Seite veranschaulicht ist, hat eine U-förmige Auskröpfung 38, in welche das freie Balkenende schwingt. Dieses Ende greift ferner in einen senkrechten Längsschlitz 39 im Waagengehäuse 4, ohne aus diesem hervorzustehen. Der Längsschlitz bildet unten einen Anschlag für die Begrenzung des Ausschlages des Balkens 12 nach unten. Nach oben begrenzt dieser Schlitz den ,115 Balkenausschlag durch die darüberliegende Zugstange 26 mit Haltearm 28.
    PATKNTANSPRÜCHE:
    ι. Haushaltswaage mit einem für die Kilogrammeinstellung auf einem Balken stufenweise verschiebbaren Laufgewicht und einer Lastschale, die beiderseits mittels Stützen auf waagerechten, am Waagengehäuse drehbar gelagerten Tragachsen ruht, an denen die Last
    Drehmomente erzeugt, wovon das eine Drehmoment dem Drehmoment der mit dem Laufgewichtsbalken versehenen Tragachse, an der das Laufgewicht ein Gegendrehmoment hervorruft, durch «ine Hebelübertragung hinzugefügt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Last an den beiden Tragachsen (5 und 6) gleichsinnige Drehmomente hervorruft und die an den Tragachsen befindlichen Hebel (9 und 10) der Hebelübertragung, zwischen denen eine Druckstange
    (11) liegt, von den Tragachsen senkrecht nach oben abragen.
  2. 2. Haushaltswaage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Herbeiführung des jeweiligen, zwischen zwei Einstellstufen des Laufgewichtes (14) liegenden Gleichgewichts^ zustandes der *belasteten Waage zu dem vom Laufgewicht an der mit dem Laufgewichtsbalken (12) versehenen Tragachee(5) erzeugten Gegendrehmoment ein zusätzliches gleichsinniges Gegendrehmoment durch eine am Lauf gewichtsbalken (12) angreifende Schraubenfeder (16) .hervorgebracht wird, wobei die Größe des unter der Einwirkung dieser Feder im Gleichgewichtszustande der belasteten Waage sich einstellenden Ausschlages des Lauf gewichtsbalkens (12) mittels einer mit Grammeinteilung versehenen'Anzeigevorrichtung (18) angezeigt wird, die seitlich des Laufgewichtsbalkens (12) sich befindet.
  3. 3. Haushaltswaage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die mit Grammeinteilung versehene Anzeigevorrichtung (18) aus einer Kreisskala (19) besteht, vor der ein Zeiger (20) spielt, auf desen Welle ein Ritzel (21) sitzt, das mit einem Zahnsegment (22) kämmt, welches von einem waagerechten langen Arm (23) getragen wird, der unter Zwischenschaltung einer schwachen Blattfeder (24) am Waagengehäuse befestigt ist und auf den der Laufgewichtsbalken (12) der Waage einwirkt.
  4. 4. Haushaltswaage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Laufgewichtsbalken
    (12) der Waage mit dem langen Arm (23) der
    Grammanzeigevorrichtung (18) in loser Verbindung steht.
  5. 5. Haushaltswaage nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß der lange Arm (23) der Grammanzeigevorrichtung (18) aus einem flachen Blechstreifen besteht.
  6. 6. Haushaltswaage nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das auf dem Balken (12) für die Kilogrammeinstellung stufenweise verschiebbare Laufgewicht (14) mit einer drehbar gelagerten Rolle (31) versehen ist, die für die stufenweise Verstellung1 des Gewichtes unter dessen Druck in Kerben (32) im Balken (12) einrastet.
  7. 7. Haushaltswaage nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das auf dem Balken (12) verschiebbare Gewicht (14) einen waagerecht verlaufenden seitlichen Einschnitt (35) aufweist, der bei der Verschiebung des Gewichtes in seine Nullstellung die mit dem Balken (12) versehene Tragachse (5) in sich aufnimmt.
  8. 8. Haushaltswaage nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die am frei beweglichen Ende des Laufgewichtsbalkens (12) liegende Tragachse (6) eine U-förmige Aus-Kröpfung (38) hat, in welche das freie Balkenende schwingt.
  9. 9. Haushaltswaage nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Balken (12) und sein Laufgewicht (14) im Waagengehäuse (4) liegen und das Laufgewicht von außen mittels einer aus dem Gehäuse heraus ragenden Zugstange (26) verstellt wird.
  10. 10. Haushalts waage nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß nahe dem Ende des BaI-kens (12) auf diesem sich ein Haltearm (28) mit einer öffnung befindet, durch welche die der Verstellung des Lauf gewichtes (14) dienende Zugstange (26) hindurchgeführt ist.
  11. 11. Haushaltswaage nach Anspruch 9 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugstange (26) des Laufgewichtes (14) ein durch Verdrehung verstellbares Justiergewicht (27) aufweist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    5203 6.
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