DE394331C - Neigungswaage mit oberhalb der Anzeigevorrichtung angeordneter Waageschale - Google Patents

Neigungswaage mit oberhalb der Anzeigevorrichtung angeordneter Waageschale

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DE394331C
DE394331C DEM79489D DEM0079489D DE394331C DE 394331 C DE394331 C DE 394331C DE M79489 D DEM79489 D DE M79489D DE M0079489 D DEM0079489 D DE M0079489D DE 394331 C DE394331 C DE 394331C
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DEM79489D
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Maatschappij Van Berkels Patent BV
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Maatschappij Van Berkels Patent BV
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G1/00Weighing apparatus involving the use of a counterweight or other counterbalancing mass

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Golf Clubs (AREA)

Description

  • Neigungswaage mit oberhalb der Anzeigevorrichtung angeordneter Waageschale. Es sind bereis Neigungswaagen mit oder ohne Laufgewicht bekannt, bei denen die Waageschale und der Waagebalken oberhalb der Anzeigevorrichtung angeordnet sind. Bei diesen bekannten Waagen ruht die Stütz-Stange der Whageschale in zwei Schneiden des Waagebalkens und trägt außerdem ein Verlängerungsstück, das unterhalb der Anzeigevorrichtung durch einen unmittelbar am Verlängerungsstück angreifenden Lenker geführt wird. Von diesem Verlängerurgs;tück aus erfolgt der Antrieb der Anzeigevorrichtung.
  • Bei diesen bekannten Waagen hat sich als nachteilig herausgestellt, daß die auf die Waageschale aufgesetzten Gewichte, wenn sie in der Nähe des Randes der Waageschale standen, ein Kippmoment auf die Waageschale ausübten, durch welches Reibungen und Klemmungen entstanden, die das richtige Arbeiten der Waage störten. Diese Störungen waren noch erträglich, solange sich die Gewichte in der durch den Lenker und die Mittelachse des Waagebalkens gelegten senkrechten Ebene befanden. Standen aber die Gewichte außerhalb dieser Ebene, so entstanden in der Wägevorrichtung Seitendrücke, die die Schneiden des Waagebalkens ungleich belasteten und die LTbertragung der Bewegung auf die Anzeigevorrichtung störten.
  • Man hat diesen Nachteilen durch Anordnung von Feder- und Rollenführungen zu begegnen gesucht, hat aber die Übelstände nicht völlig abstellen können. Demgegenüber unterscheidet sich der Gegenstand der vorliegenden Erfindung dadurch, elaß am Fuße der Stützstange ein Ausgleichsgewicht angeordnet ist, welches die ungünstigen Belastungen und die Störungen in der Anzeigevorrichtung vollkommen ausschaltet. Da dieses Gewicht in großer Entfernung von den die Waageschale tragenden Schneiden des Waagebalkens angeordnet ist, wird es bei einseitiger Belastung immer ein genügendes Gegenmoment ausüben, welches für eine richtige Verteilung der Kräfte Sorge trägt. Voraussetzung ist dabei, daß die Größe des Ausgleichsgewichts entsprechend seiner Entfernung von den Schneiden und dem mit der Waage zu verwirklichenden Meßbereich gewählt wird.
  • Eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes ist schematisch auf der Zeichnung dargestellt, in welcher die für das Verständnis der Erfindung nicht erforderlichen Teile weggelassen sind. Die Waage besitzt eine Waageschale a, welche auf der Stützstange b ruht. Die Stützstange ist in Schneiden c d#s Waagebalkens d gelagert, der seinerseits wieder in Schneiden des GeAelles f ruht. An das Ende des Waagebalkens d setzt sich der Laufgew:chtsbalken g an, auf welchem das Laufgewicht h verschiebbar ist. Die Stützstange b besitzt ein Verlängerungsstück i, welches sich bis unterhalb der Anzeigevorrichtung erstreckt. Bei den bekannten Waagen greift der Lenker k, welcher von der feststehenden Stützsäule l ausgeht, unmittelbar am Verlängerungsstück i an. Nach der Erfindung besitzt dieses V@rlängerungsstück jedoch ein Ausgleichsgewicht in, welches am Fuße des Verlängerungsstückes angebracht ist. Der Lenker k greift dann zweckmäßig an diesem Ausgleichsgewicht in an.
  • Statt eines Lenkers k können natürlich auch mehrere parallelliegende Lenker Verwendung finden. . Auch können die zwei Lenker von außen nach innen schräg aufeinanderzulaufend angeordnet werden, tun eine gewisse seitliche Abstützung für das Gewicht m bzw. das Verlängerungsstück i zu schaffen.
  • Bei der ,dargestellten Waage wird die Bewegung des Verlängerungstückes i durch ein Band n auf eine unrunde Scheibe o übertragen, auf deren Achse P das Gegengewicht q und der Zeiger r gelagert sind. Letzterer spielt über einer Skala s, auf welcher die das Gewicht des zti wiegenden Gegenstandes anzeigenden Angaben vermerkt sind.
  • Die dargestellte Waage ist in Mittelstellung stehend angenommen worden, weil hierbei die Getriebe übersichtlicher sind. Es ist also ein bestimmtes Gewicht auf der Waageschale liegend zu denken.

Claims (2)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE: i. Neigungswaage mit oberhalb der Anzeigevorrichtung angeordneter Waageschale, die einerseits in Schneiden des Waagebalkens ruht und andererseits durch einen am Fuße ihrer Stützstange angreifenden Lenker geführt ist, dadurch gekennzeichnet, daß am Fuße der Stützstange (i) ein Ausgleichsgewicht (in) angeordnet ist.
  2. 2. Neigungswaage nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Lenker (k) der Stützstange (i) am Ausgleichs,-ewicht (m) angreift.
DEM79489D 1922-11-05 1922-11-05 Neigungswaage mit oberhalb der Anzeigevorrichtung angeordneter Waageschale Expired DE394331C (de)

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