DE677890C - Als oberschalige Laufgewichtswaage ausgebildete Haushaltswaage - Google Patents

Als oberschalige Laufgewichtswaage ausgebildete Haushaltswaage

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DE677890C
DE677890C DEB167733D DEB0167733D DE677890C DE 677890 C DE677890 C DE 677890C DE B167733 D DEB167733 D DE B167733D DE B0167733 D DEB0167733 D DE B0167733D DE 677890 C DE677890 C DE 677890C
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Germany
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scales
rail
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household
weights
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DEB167733D
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BARMER WAAGENFABRIK C A FREUDE
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BARMER WAAGENFABRIK C A FREUDE
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G1/00Weighing apparatus involving the use of a counterweight or other counterbalancing mass
    • G01G1/18Balances involving the use of a pivoted beam, i.e. beam balances

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Bearings For Parts Moving Linearly (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft als' oberschalige Laufgewichtswaagen ausgebildete Haushaltswaagen mit zwei Laufgewichten und einer die beiden nebeneinanderliegenden Ableseskalen tragenden Skalenschiene.
Es sind Haushalts"waagen mit einer Skalenschiene, auf der die beiden Skalen für das Grob- und das Feingewicht angeordnet sind, bekannt, bei denen die Laufgewichte auf besonderen Gleitschienen geführt sind, die parallel zu der Skalenschiene liegen. Bei anderen bekannten Laufgewichtswaagen ist das kleinere Laufgewicht auf der einen verdickten Längskante der Skalenschiene verschiebbar' angeordnet, während das große Laufgewicht auf einer besonderen, zur Skalenschiene parallelen Stange gelagert ist. Bei allen diesen Waagen war die Laufgewichtseinrichtung einseitig befestigt, ' d. h. frei tragend angeordnet, so daß die Schienen und Stangen verhältnismäßig kräftig ausgebildet sein mußten; trotzdem waren diese Anordnungen sehr empfindlich, da die Trageinrichtung schon bei geringen Stößen oder Drücken verbogen wurde.
Es ist weiterhin bei großen Waagen bis zu 7 Ztr. Tragfähigkeit bekannt, beide Gewichte auf einem frei tragenden Gewichtsbalken anzuordnen, der in der Mitte die Skalen trägt. Derartige allseitig bearbeitete Träger sind jedoch für die leichten Haushaltswaagen nicht geeignet, weil sie in der Herstellung viel zu teuer sind und frei tragend angeordnet viel zu schwer sein müßten.
Erfindungsgemäß wird daher vorgeschlagen, die die beiden Gewichte tragende Skalenschiene als flache Schiene mit Verdickungen oder Umbördelungen an den Kanten auszubilden und außerdem beiderseits mit ihren Enden an zwei aus dem Gehäuse hervorragenden Rahmenteilen zu befestigen.
Gerade durch die Vereinigung dieser beiden Merkmale werden für den vorliegenden Verwendungszweck erhebliche Vorteile er-' zielt. Die Skalenschiene wird durch die beiderseitige Befestigung von Biegespannungen weitgehend entlastet und kann daher verhältnismäßig leicht sein. Andererseits lassen sich solche Skalenschienen mit Verdickungen oder Umbördelungen an den Kanten in einfachster und wirtschaftlicher Weise in Mengen herstellen. Die Laufgewichtseinrichtung ist außerordentlich stabil und kann sehr nahe an das Gehäuse herangerückt werden.
Auf der Zeichnung ist eine Haushaltswaage dargestellt, die ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Gewichtsanordnung zeigt, in ihren sonstigen Einzelheiten aber bekannt ist.
Fig. ι zeigt ein Schaubild der Waage, und
Fig. 2 zeigt eine Draufsicht mit abgenommener Wiegeschale, während
Fig. 3 einen vergrößerten Querschnitt nach Linie A-B der Fig. 1 zeigt.
Fig. 4 bis 7 zeigen Querschnitte besonderer Ausführungsforrtien der Laufgewichtsschiene. Fig. 8 und 9 zeigen Teilansicht und Querschnitt einer besonderen Ausführungsform der Lagerung der Skalenschiene.
Nach Fig. ι bis 3 sind im Gehäuse 1 die Waagebalken 2, 3 in üblicher Weise gelagert und in der Mitte durch eine Gehänge 4 verbunden. Zum Halten der Wiegeschale 5 kann z. B. ein von dem um die Waagebalkenachsen 6, 7 schwingbaren Hebeln 2, 3 getragener Rahmen 8 dienen, oder es können hierzu auch Winkelansätze mit Schneiden an den Waagebalkenachsen dienen, auf die die Wiegeschale mit Stützen an ihren vier Ecken aufgesetzt wird.
Am Waagebalken 2 sind Tragarme 9, ,10 befestigt, die aus Flacheisenschienen bestehen und mit ihren durch das Gehäuse 1 nach außen geführten Enden mit der Laufgewichtsschiene 11 so verbunden sind, daß die Teile 2, 9, 10, 11 einen geschlossenen Rahmen bilden. Die Tragschiene 10 wirkt als Zunge noch mit einer Zunge 12 am Gehäuse 1 zusammen. Die Schienen hat an den Längskanten verdickte runde Wülste 13, 14, die in entsprechende Bohrungen des verschiebbaren Kilolaufgewichtes 1-5 bzw. des verschiebbaren Grammgewichtes 16 eingreifen. - Die Gewichte 15, 16 stützen sich mit den die Wülste 13, 14 übergreifenden Leisten 17 bzw. 18 derart an der Schiene 11 ab, daß sie in der hängenden Lage gemäß Fig. 3 gut gehalten und geführt werden. Der frei bleibende Raum zwischen den Gewichten 15, 16 dient zur Aufnahme eines Streifens 19 aus weicherem Werkstoff, wie Aluminium 0. dgl., auf dem die beiden Skalen 20, 21 für die Gewichte 15, 16 angebracht sind. Da letztere aneinander vorbeibewegt werden können und in keiner Stellung die Skalen verdecken, so können die Marken oder Zeiger 22 bzw. 23 in der Mitte der Gewichte angebracht sein. Die Schiene 11 kann schräg oder senkrecht liegen.
Fig. 4 bis 7 zeigen verschiedene Ausführungen der Laufgewichtsschiene 11. Diese kann nach Fig. 4 doppel-T-förmig und nach Fig. 5 U-förmig sein, wobei die Gewichte 15, 16 die Kanten 25, 26 bzw. 27, 28 umgreifen. Nach Fig. 6 greift die Schiene 11 mit hakenartig gebogenen Kanten 29, 30 in die Gewichte ein, die dadurch die Vorderseite der Schiene über die ganze Breite frei lassen können. Nach Fig. 7 sind die Kanten 31, 32 'der Schiene 11 angerollt und greifen in leicht herzustellende Bohrungen der Gewichte 15, 16 ein. Die Verdickungen o. dgl. an den Schienenkanten können auch in noch anderer Weise ausgebildet sein.
Nach Fig. 8 und 9 steht die Laufgewichtsschiene 11 an den Enden zu den Armen 9, 10 über. Diese sind so gebogen, daß die Laufgewichte 15, 16 an ihnen vorbeibewegt werden können, z. B. bis zu Anschlägen 33, 34. Infolge dieser Anordnung ergibt sich ein verhältnismäßig großer Meßbereich der Laufgewichtsschiene.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Als oberschalige Laufgewichtswaage ausgebildete Haushaltswaage mit zwei Laufgewichten und einer die beiden nebeneinanderliegenden Ableseskalen tragenden Skalenschiene, dadurch gekennzeichnet, daß die die beiden Gewichte tragende Skalenschiene als flache Schiene mit Verdickungen oder Umbördelungen an den Kanten ausgebildet und außerdem beiderseits an ihren Enden an zwei aus dem Gehäuse hervorragenden Rahmenteilen befestigt ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen ,
DEB167733D 1934-11-27 1934-11-27 Als oberschalige Laufgewichtswaage ausgebildete Haushaltswaage Expired DE677890C (de)

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DE677890C true DE677890C (de) 1939-07-05

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ID=7005943

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DE (1) DE677890C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2610051A (en) * 1946-04-10 1952-09-09 Terraillon Paul Household styled scale or weighing machine with cursor index weights
DE899114C (de) * 1951-03-29 1953-12-07 Toerwa Waagenbau Gebr Toerke O Laufgewichtseinrichtung fuer Waagen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2610051A (en) * 1946-04-10 1952-09-09 Terraillon Paul Household styled scale or weighing machine with cursor index weights
DE899114C (de) * 1951-03-29 1953-12-07 Toerwa Waagenbau Gebr Toerke O Laufgewichtseinrichtung fuer Waagen

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