DE644543C - Waage - Google Patents

Waage

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DE644543C
DE644543C DER95386D DER0095386D DE644543C DE 644543 C DE644543 C DE 644543C DE R95386 D DER95386 D DE R95386D DE R0095386 D DER0095386 D DE R0095386D DE 644543 C DE644543 C DE 644543C
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Germany
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hanging down
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DER95386D
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G1/00Weighing apparatus involving the use of a counterweight or other counterbalancing mass

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Measurement Of Force In General (AREA)

Description

  • Waage Vorliegende Erfindung bezieht sich auf Waagen, insbesondere auf solche mit direkter Ablesungsvorrichtung. Die Erfindung be- zweckt, eine Einrichtung zu schaffen, die einmal die Belastung der Hauptschneiden herabsetzt und zum anderen gestattet, gewisse Eigenschaften der Waage zu beeinflussen und auch. den Einfluß von Schneidenabnutzungen wieder auszugleichen. Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daB zwei für sich gelagerte Waagebalken mit beiderseits der Balkenschwingachsen gelenkig herabhängenden Stangen vorgesehen sind, deren untere Enden kreuzweise miteinander durch entsprechend ausgebildete Querträger gekuppelt sind, in deren genauen Mitten die Belastung bzw. eine selbsttätige Lastausgleichvorrichtung an kardanisch aufgehängten Gliedern angreifen. Vorzugsweise ist die Bafestigung der untern Enden der von den beiden Waagebalken herabhängenden Stangen an den sie kreuzweise miteinander kuppelnden Querträgern einstellbar ausgebildet.
  • Diese besondere Ausbildung des Wiegebalkengetriebes bietet den schon angedeuteten Vorteil, daß bei gleicher Last gegenüber den sonstigen Waagen die Schneidenbelastung der Hauptbalken auf die Hälfte herabgesetzt wird, wodurch eine größere Schonung und damit eine längere Lebensdauer derselben erreicht wird. Des weiteren gestattet die Einstellmöglichkeit der unteren Stangenenden eine gewisse Beeinflussung der Eigenschaften der Waage.
  • Die Zeichnung zeigt eine schaubildliche Darstellung des Erfindungsgegenstandes. Zwei unter sich gleiche Waagebalken i und 2 sind parallel zueinander in :einem Auflageteil 15 in der gleichen Ebene gelagert. An den äußeren Enden dieser Waagebalken i bzw. 2 sind in Schneiden io. dgl. Stangen 3, 4 bzw. 5, 6 eingehängt. Die unteren Enden dieser Stangen laufen in Ringstücke 14 aus. Jeder der beiden Waagebalken trägt eine lange und eine kurze Stange, und zwar in entgegengesetzter Anordnung. Diese paares eis gleichen Stangen, d. h. 3 und 5 bzw. 4 und 6, werden kreuzweise durch Querstangen 7 und 8 verbunden. Letztere besitzen ein gerades Mittelstück, und ihre beiden Enden sind in entg geg "engesetzter Richtung umgebogen, um alsdann wieder in einem parallel zum geradlinigen Mittelteil verlaufenden Endstück auszulaufen. Das geradlinig verlaufende linke Endstück der Querstange 7 und das geradlinig verlaufende rechte Endstück der Querstange 8 liegen also genau in der durch den Waagebalken i gelegten senkrechten Ebene, während die anderen geradlinig verlaufenden Endstücke der Querstangen 7 und 8 entsprechend in der durch den Waagebalken 2 gelegten senkrechten Ebene liegen. Die Querstangen 7 und 8, die an jedem Ende einen Gewindebolzen i i aufweisen, werden mit den Stangen 3 bis 6 durch die Ringstücke 14 der letzteren verbunden, die mit ihrer öffntulg über die Gewindebolzen i i . ge=. steckt werden. Muttern i o halten die Rin°' stücke 14 auf den Gewindebolzen i i fest und''. drücken sie gegen Schraubenfedern 9, die über die Gewindebolzen z i gestreift wurden, bevor die Ringstücke 14 aufgesteckt wurden. Auf diese Weise besteht für die Ringstücke 14 eine gewisse Einstellmöglichkeit, wodurch den an den Waagebalken hängenden Stangen 3 bis 6 eine gewisse Schrägeinstellung zur Senkrechten gegeben werden kann.
  • Die Querstangen 7 und 8 liegen infolge der verschiedenen Länge ihrer beiden Tragstangen 3 und 5 bzw. 4 und 6 etwas übereinander. Sie besitzen zum Angriff der Last und des Lastausgleiches je eine Kardanaufhängevorrichtung, die sich in der Mitte der Querstangen und in ihrer Achse befindet. Diese Bauweise sichert die waagerechte Lage der Querstangen während des Einspielens der Waage, und durch eine entsprechende Einstellung der Tragstangen 3 bis 6 können die wiegetechnischen Eigenschaften der Waage beeinflußt werden.
  • Die beschriebene Vorrichtung kann in den selbstanzeigenden Waagenarten mit direkter Ablesung angewendet werden. Sie gestattet nicht nur eine Beeinflussung der Anfangsempfindlichkeit, sondern unter gleichmeitigler erhöhter Schonung der Schneiden ermöglicht sie auch einen Ausgleich für die schädlichen A4swirkungen der Schneidenabnutzung. Sie .taiktet ferner die Möglichkeit, Gewichte zweier "Serien abwechselnd aufeinanderzusetzen.
  • Die Vorrichtung kann weiterhin vorteil. hafterweise auch für das direkte Ablesen der kleinen Grammbruchwerte in Präzisionswaagen Anwendung finden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Waage, dadurch gekennzeichnet, daß zwei für sich gelagerte Waagebalken (1, 2) mit beiderseits der Balkenschwingachsen gelenkig herabhängenden Stangen (3, 4 bzw. 5, 6) vorgesehen sind, deren untere Enden kreuzweise (3 mit 5, 4 mit 6) mit- einander durch entsprechend ausgebildete Querträger (7 bzw. 8) gekuppelt sind, in deren genauen Mitten die Belastung bzw. eine Lastausgleichvorrichtung an kardanisch aufgehängten Gliedern angreifen.
  2. 2. Waage nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigung der unteren Enden der von den beiden Waagebalken (1, 2) herabhängenden Stangen (3, 4 bzw. 5, 6) an den sie kreuzweise miteinanderkuppelnden Querträgern (7 bzw. 8) einstellbar (9, 10, 11, 14) ausgebildet ist.
DER95386D 1935-02-02 1936-02-01 Waage Expired DE644543C (de)

Applications Claiming Priority (1)

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BE644543X 1935-02-02

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DE644543C true DE644543C (de) 1937-05-07

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ID=3876503

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DER95386D Expired DE644543C (de) 1935-02-02 1936-02-01 Waage

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