DE170052C - - Google Patents
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- DE170052C DE170052C DENDAT170052D DE170052DA DE170052C DE 170052 C DE170052 C DE 170052C DE NDAT170052 D DENDAT170052 D DE NDAT170052D DE 170052D A DE170052D A DE 170052DA DE 170052 C DE170052 C DE 170052C
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- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01G—WEIGHING
- G01G21/00—Details of weighing apparatus
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- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
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Description
Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet eine selbsttätige Wage für Getreide
und andere Stoffe, die sich von den bekannten Wagen durch die nachstehend erläuterte
Anordnung unterscheidet.
Zum Zwecke gewisser Gewichtsausgleichungen sind derartige Wagen bekanntermaßen
mit einem annähernd wagerechten, schwingenden Hebel α versehen, der auf der einen Seite
ίο spines Drehpunktes b eine Gewichtsbelastung
erfährt, auf der anderen Seite aber die Gewichtschale
des Wagebalkens von unten her xinterstützt, so daß eine gewisse Gewichtsverminderung eintritt. Diese ist deshalb er-
forderlich, weil schon kurz vor Erreichung des Vollgewichtes eine das Schließen des
Hauptzulaufes bewirkende Bewegung der Wage eintreten muß, so daß die letzte Füllung
nur durch einen ganz schwachen Strom des \yägegutes erfolgt. Außerdem gelangt nach
Abschluß auch dieses Zulaufes noch die bereits ausgetretene, aber noch im Fallen begriffene
Menge des Wägegutes (der sogenannte Nachlauf) in den Behälter, so daß dje abgewogene Menge zu groß sein würde,
■■-. vf.enn der Ausgleichhebel nicht eine entsprechende
Entlastung der Gewichtsseite bewirkte. Da dieser Hebel α auf einer Seite
dpr Wage (in Fig. 1 der Zeichnung äüf der
vorderen Seite), also in der Nähe des einen der beiden die Gewichtschale d tragenden
^agebalken e sitzt, so liegt der Punkt, in
welchem die Entlastung der Gewichtschale
. erfolgt, ebenfalls seitlich, d. h. nicht symmetrisch
zu der in zwei Schneiden bewirkten Aufhängung der Gewichtschale. Hierdurch
findet eine ungleichmäßige Belastung und Abnutzung der Aufhängeschneiden statt.
Man hat bei großen Wagen diesem Ubelstande dadurch zu begegnen gesucht, daß
man auf jeder der beiden Seiten der Wage einen solchen Ausgleichhebel anbrachte, derart,
■'. daß die Gewichtschale durch zwei zu beiden Seiten angeordnete Schneiden unterstützt
wurde. Diese Anordnung ist aber umstandlieh und erhöht die Zahl der beweglichen
,Teile, sowie die Herstellungskosten in uner- , wünschter Weise. .. .,'■'·
Die vorliegende· Erfindung vermeidet die
genannten Übelstände dadurch, daß sie die durch den Ausgleichhebel α bewirkte Entlastung
der Gewichtschale in deren Symmetrielinie x-y (Fig. 2), oder doch ganz nahe
dieser Linie, stattfinden läßt, und zwar da-; durch., daß, wie Fig. 2 erkennen läßt, der
bei b in einer Schneide gelagerte Hebel α gekröpft ist, indem sich ein Körper c von
walzenförmigem oder sonst beliebigem Querschnitt an ihn schließt, der sich bis zur
Symmetrielinie x-y der Gewichtschale d, die an den beiden Wagebalken e mittels der ;:"'.
Schneiden/" aufgehängt ist, erstreckt. In dieser'
Symmetrielinie trägt der Körper c eine .-■■'.
Schneide g, mittels deren er unter einen mit der Gewichtschale d verbundenen Haken /1
faßt und die Gewichtschale in der gewünschten ■
Weise entlastet, und zwar so, daß beide Schneiden/eine gleiche Entlastung erfahren.
Der Körper c trägt außerdem noch eine Schneide b\, die in gleicher Linie mit der
Schneide /; liegt und zur Unterstiitzung des freien Endes dieses Körpers c durch ein am
Gestell oder Trichter der Wage befestigtes Auflager i dient.
Diese Schneide kann auch, wenn man den walzenförmigen Körper c bis zur gegenüberliegenden
Seile der Wage verlängert, auf jener Seite angeordnet werden, wie es die Fig. 3 zeigt.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :gekenn-Selbsttätige Wage, dadurch
zeichnet, daß die zum Zwecke der zeitweisen Entlastung stattfindende Unterstützung der Gewichlschale (d) durch einen gekröpften Ausgleichhebel (a) in der Symmetrielinie (x-y) der Schalenaufhängung oder nahe dieser erfolgt.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE170052C true DE170052C (de) |
Family
ID=435125
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT170052D Active DE170052C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE170052C (de) |
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0
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