DE8203807U1 - Analysenwaage - Google Patents

Analysenwaage

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DE8203807U1
DE8203807U1 DE19828203807U DE8203807U DE8203807U1 DE 8203807 U1 DE8203807 U1 DE 8203807U1 DE 19828203807 U DE19828203807 U DE 19828203807U DE 8203807 U DE8203807 U DE 8203807U DE 8203807 U1 DE8203807 U1 DE 8203807U1
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weighing pan
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weighing
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METTLER INSTRUMENTE AG 8606 GREIFENSEE CH
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G23/00Auxiliary devices for weighing apparatus
    • G01G23/01Testing or calibrating of weighing apparatus
    • G01G23/012Testing or calibrating of weighing apparatus with load cells comprising in-build calibration weights

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Maintenance And Inspection Apparatuses For Elevators (AREA)
  • Weight Measurement For Supplying Or Discharging Of Specified Amounts Of Material (AREA)
  • Testing Of Balance (AREA)

Description

12ν Februar 1982
Patentanwalt·
Leinweber & Zimmermann
Roaenthai 7 / II. Aufg
D - 8000 München 2
Mettler Instrumente AG, Greifensae (Schweiz)
Analysenwaage
Die Erfindung betrifft eine Analysenwaage mit parallelgeführtem Waagschalenträger und seitlich der Parallelführung angeordneter Waagschale,
Zur Kontrolle der Empfindlichkeit einer Waage ist es üblieh, von Zeit zu Zeit ein genaues Kalibriergewicht auf die Waagschale zu geben, dieses zu wägen und aus dem Wägeergebnis Korrekturfaktoren zu ermitteln. Es ist auch bereits eine Waage mit oberhalb der Parallelführung angeordneter Waagschale bekannt, die ein eingebautes KaIibriergewicht aufweist, das bei Bedarf nach Art eines Schaltgewichtes mit dem Wägemechanismus gekoppelt werden kann (deutsche Patentschrift 26 01 165).
Aufgabe der vorliegenden Erfindung war es, das an sich bekannte Prinzip auf eine Waage der eingangs genannten Art möglichst raumsparend zu übertragen, wobei ferner eine einfache Mechanik und bedienungsfreundliche Handhabung anzustreben war.
Zur Erfüllung dieser Aufgabe wird vorgeschlagen, dass bei einer Waage der eingangs bezeichneten Art unter der Waagschale und benachbart zu dieser ei.i Kalibriergewicht angeordnet wird.
In bevorzugter Ausgestaltung kann dabei das Kalibriergewicht die Form eines liegenden U aufweisen, dessen Schenkel parallel zum sich im wesentlichen horizontal erstrekkenden Waagschalenträger verlaufen und dessen Schwerpunkt mindestens angenähert auf der Vertikalachse der Γ IQ -Waagschale liegt. Damit ist eine äusserst raumsparende Anordnung gefunden. Ausserdem wird damit ein beachtlicher Vorteil erreicht: Durch die Lage des Schwerpunktes des Kaiibriergewichtes unter dem Schwerpunkt der Waagschale werden Eckenlastfehler vermieden, die sich aufgrund der gegenüber der Parallelführung versetzten Anordnung der Waagschale ergeben könnten, wenn das Kalibriergewicht woanders angeordnet wäre.
Eine zweckmässige Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet, dass zum Auflegen zbw. Abheben des Kalibriergewichts ein Hebel vorgesehen ist, der von ausserhalb des Waagen-C gehäuses bedienbar ist, wobei der Hebel in der Kalibrierstellung aus der Gehäusebegrenzung herausragt und in der Ruhestellung in ihr verschwindet. Damit wird die Bedienungsperson augenfällig daran erinnert, nach beendeter Kalibrierung das Kalibriergewicht wieder vom Wägemechanismus zu entkoppeln.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden anhand der nicht massstäblichen Zeichnungen näher erläutert. Für das Beispiel wurde eine elektromagnetisch kompensierende Waage gewählt, wie sie in verschiedenen Ausgestaltungen seit geraumer Zeit bekannt sind.
In den Zeichnungen ist
Figur 1 eine schematische Gesamtdarstellung der Waage,
von der Seite gesehen,
Figur 2 sine Draufsicht auf das Kalibriergewicht samt S Betätigung, und
Figur 3 ein Schnitt entlang der Linie 3 - 3 in Figur
Das strichpunktiert angedeutete Gehäuse IO umschliesst den Wägeraum 12, den unteren Vorderteil 14 der Waage und einen Raum 16 zur Aufnahme eines Grossteils der Waagemechanik und -elektronik.
Im Waagengestell (pauschal mit 18 bezeichnet) ist über Lenker 20 und Biegelager 22 ein Lastaufnehmer 24 parallel geführt. Ein uebersetzungshebel (Waagbalken) 26 ist über ein Biegeiäger 28 an einer Konsole 3G schwenkbar äufyehängt. An seinem einen Ende ist er über ein Biegelager 32 an den Lastaufnehmer 24 gekoppelt. Nahe seinem anderen Ende verfügt er über eine Tauchspule 34, welche in ein ortsfestes Permanentmagnetsystem bekannter Art taucht (nicht gezeichnet). Eine Fahne 36 symbolisiert die ebenfalls nicht weiter dargestellte, konventionelle Positionsabtastung.
Am unteren Ende des Lastaufnehmers 24 ist ein sich horizontal erstreckender Ausleger 38 befestigt, der den Waagschalenträger bildet. Er umfasst zwei Blechstreifen 40 aus Leichtmetall, die nahe ihrem freien Ende durch eine Strebe 42 verbunden sind. Mittig mit dieser Strebe verschraubt ist ein oben konischer Zapfen 44 zur Aufnahme der Waagschale 46 (letztere ist in den Figuren 2 und 3 nicht gezeigt) « Die Anordnung ist dabei so getroffen, dass sich die Waagschale 46 unmittelbar über, der Waagschalenträger 38 und die im folgenden beschriebene Einrichtung unmittelbar unter dem Boden 13 des Wägeraums 12 befinden.
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Unter der Waagschale 46 ist ein zu einem U gebogenes Kalibriergewicht 48 mit rundem Querschnitt angeordnet, dessen Schwerpunkt auf der Vertikalachse der Waagschale 46 liegt. In der in den Figuren 2 und 3 gezeichneten Kalibrierstellung ruht es auf vier Trägern, die von den Enden 50 bzw. seitlichen Ausbiegungen 52 der Streifen 40 gebildet werden, und belastet so den Waagschalenträger 38 und damit den Lastaufnehmer 24. Es mag beispielsweise, im Falle einer Analysenwaage mit 160 g Wägebereich, ein Gewicht von 100 g aufweisen.
Im Waagenboden ist ein flacher Hebel 54 drehbar gelagert (Drehzapfen 56). Er ragt in der gezeichneten Kalibrierstellung einige Zentimeter unter dem Gehäuse 10 seitlich . hervor, verschwindet dagegen unter diesem in der Wagestellung (Bogsnpfeil in Figur 2}. In einem entsprechend be-
messenen Loch im Hebel 54 nahe dessen Mitte läuft mit Spiel ein Zapfen 58, der starr mit einem Gleitschuh verbunden ist. Dieser läuft in einer entsprechenden Aussparung 61 des Waagenbodens im Vorderteil 14 und verfügt über eine Anschrägung 62. Auf ihr ruht federnd der
gebogene Mittelfinger 64 eines entsprechend dimensionier-(..) ten, im wesentlichen Y-förmigen Federbleches 66, das an seinem langen Ende auf einem Bock 19 im Waagengestell befestigt ist (Schrauben 68). Benachbart zum Mittelfinger 64 entspringen die beiden Seitenarme 70 des Y. Sie reichen bis unter das Kalibriergewicht.48. Wird der Hebel 54 aus der gezeichneten Stellung nach vorn (im Bild: nach links) verschwenkt, so drückt der Gleitschuh 60 über den Mittelfinger 64 das Federblech 66 nach oben, bis die beiden Arme 70 das Kalibriergewicht 48 von den Haltern 50, 52 abgehoben haben und nach oben in vier das Kalibriergewicht von oben teilweise umgreifende Gegenhalter 72 drücken (in Figur 2 strichpunktiert angedeutet). Die Waage ist damit wieder entlastet und bereit zum normalen Wägen.
Der unterhalb der Waage, innerhalb des durch die 74 gegebenen Freiraums, angeordnete Hebel 54 kann auf verschiedene Weise in seinem Schwenkweg begrenzt werden. Zum einen indirekt, beispielsweise durch entsprechende. Gestaltung der Ausnehmung 61 im Waagenboden für den Gleitschuh 60. Zum anderen direkt, sei es durch einen unter dem Waagenboden angeordneten Blechbügel 76 (in Figur 2 gestrichelt gezeigt), sei es auch durch je eine Anschlagschraube (nicht gezeichnet).
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Claims (3)

- 6 Schutzansnrüche
1. Analysenwaage mit parallelgeführtem Waagschalenträger und seitlich der Parallelführung angeordneter Waagschale, dadurch gekennzeichnet, dass unter der Waagschale (46) und benachbart zu dieser ein Kalibriergewicht (48) angeordnet ist.
2. Analysenwaage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Kalibriergewicht (48) die Form eines liegenden U aufweist, dessen Schenkel parallel zum sich im wesentlichen horizontal erstreckenden Waagschalenträ- ^er (38) verlaufen und dessen Schwerpunkt mindestens angenähert auf der Vertikalachse der Waagschale liegt.
3. Analysenwaage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass zum Auflegen bzw. Abheben des Kalibriergewichtes (48) ein Hebel (54) vorgesehen ist, der von ausserhalb des Waagengehäuses (10) bedienbar ist, wobei der Hebel (54) in der Kalibrierstellung aus der Gehäusebegrenzung herausragt und in der Ruhestellung in ihr verschwindet.
DE19828203807U 1981-04-10 1982-02-12 Analysenwaage Expired DE8203807U1 (de)

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CH2418/81A CH650337A5 (de) 1981-04-10 1981-04-10 Analysenwaage.

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DE19828203807U Expired DE8203807U1 (de) 1981-04-10 1982-02-12 Analysenwaage

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CH (1) CH650337A5 (de)
DE (1) DE8203807U1 (de)

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CH650337A5 (de) 1985-07-15
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