DE547757C - Selbstanzeigende Waage mit durch Zusatzgewichte erweitertem Waegebereich - Google Patents

Selbstanzeigende Waage mit durch Zusatzgewichte erweitertem Waegebereich

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DE547757C
DE547757C DE1930547757D DE547757DD DE547757C DE 547757 C DE547757 C DE 547757C DE 1930547757 D DE1930547757 D DE 1930547757D DE 547757D D DE547757D D DE 547757DD DE 547757 C DE547757 C DE 547757C
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G1/00Weighing apparatus involving the use of a counterweight or other counterbalancing mass
    • G01G1/18Balances involving the use of a pivoted beam, i.e. beam balances
    • G01G1/26Balances involving the use of a pivoted beam, i.e. beam balances with associated counterweight or set of counterweights

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Measurement Of Force In General (AREA)

Description

  • Selbstanzeigende Waage mit durch Zusatzgewichte erweitertem Wägebereich Die Erfindung betrifft eine selbstanzeigende Waage mit durch Zusatzgewichte erweitertem Wägebereich. Es ist bekannt, bei derartigen Waagen die selbsttätige Lastausgleichsvorrichtung mittels einer mit dem Waagebalken in Verbindung stehenden Stange zu betätigen. Bei diesen bekannten Waagen hat man indessen für die Zusatzgewichte besondere Tragorgane vorgesehen, die wiederum die Anordnung besonderer Schneiden und Lenker erforderlich machen. Die Erfindung bezweckt, eine verbesserte Vorrichtung dieser Art zu schaffen, und besteht darin, daß die Zusatzgewichte auf die die selbsttätige Lastausgleichsvorrichtung antreibende Stange selbst aufgesetzt sind.
  • Der durch die Erfindung dem Bekannten gegenüber erzielte technische Fortschritt besteht darin, daß ein besonderer Zusatzgewichtträger nicht mehr erforderlich ist und infolgedessen die Waage durch Fortfall einer Reihe empfindlicher Konstruktionselemente (Schneiden und Lenker) wesentlich einfacher wird.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt, und zwar zeigt Fig. i schematisch eine Vorderansicht der Waage, Fig. 2 eine Seitenansicht eines Teiles der in Fig. i dargestellten Waage und Fig.3 eine Ansicht eines Teiles des Wägemechanismus in größerem Maßstabe.
  • Die auf die vom Waagebalken getragene Waagschale 2 aufgelegte Last i übt durch einen später zu beschreibenden Mechanismus eine nach oben gerichtete Kraft aus, welche durch die Stoßstange ¢ auf die selbsttätigen Lastausgleichsvorrichtungen übertragen wird. Diese bestehen aus dem beweglichen Organ 5, aus Pendelgewichte 7 tragenden Trommeln 6 und einem Rahmen B. Die Trommeln sind an dem genannten beweglichen Organ und an dem Rahmen mittels biegsamer Stahlbänder g aufgehängt.
  • Die Stange ¢ trägt eine Platte io, auf welche Zusatzgewichte i ja , i iv aufgelegt werden können. Diese Gewichte werden durch ein Gestell 12 auf die -Platte to herabgesenkt bzw. von dieser abgehoben. Das Gestell 12 besitzt zum Erfassen von Fortsätzen i q. der Gewichte i ja, i i b dienende Teile 13 und weist in seinem sich nach oben erstreckenden Teil eine Anzahl von Rollen 15 auf, mittels deren es verschiebbar an einem Führungsrahmen 16 gelagert ist. Dieser in Fig. 2 dargestellte Führungsrahmen 16 ist an dem festen Rahmen der Waage befestigt. Der Führungsrahmen ist mit Kerben 17 versehen, in welche eine Klinke 18, die an einer an einem Ansatz 20 des Gestells befestigten Feder 19 angebracht ist, eintreten kann, so daß das Gestell in verschiedenen Stellungen feststellbar' ist, wobei sich eines oder mehrere der Gewichte I ia, i iy auf der Platte i o befinden. Das Gestell, 12 wird durch den Handgriff 22 eines bei 24 drehbaren Winkelhebels 23 bewegt, der durch einen Lenker 25 mit dem Gestell 12 verbunden ist. Der Winkelhebel 23 ist mit einer Feder 26 versehen, welche mit ihrem einen Ende an diesem Winkelhebel befestigt und an ihrem gegenüberliegenden Ende 27 festgehalten ist. Diese Feder ist von solcher Stärke,, daß sie das Gewicht des Mechanismus zur Aufbringung der Zusatzgewichte auf die Platte io und jenes der Zusatzgewichte ganz oder teilweise ausgleicht.
  • Die Stoßstange 4 ist an ihrem oberen Ende durch das zwischen den Trommeln 6 angeordnete bewegliche Organ 5 geführt, während ihr unteres Ende auf einem Rollensegment 3o aufruht, das seinerseits auf der Schneide 31 des Waagebalkens gelagert ist. Wenn seitliche Kräfte auf dag untere Ende der Stange 4 wirken, so bewegt sich diese seitlich auf dem Segment 30, welches sich um eine Achse dreht, die in oder zunächst der Schneide 31 des Waagebalkens liegt, so daß eine solche seitliche Kraft nicht auf die Schneide übertragen wird, was eine ungenaue Wägung zur Folge hätte. Um zu verhindern, daß diese seitlichen Kräfte die Wägung nachteilig beeinflussen, ist die genannte Stange mit einem abgekröpften Teil 32 vereehen, welcher ein Verlängerungsstück 33 trägt, auf welchem Rollen 34 o. dgl. gelagert sind, die in einem Schlitz 35 eines Organs 36 (Fig. 3) lotrecht beweglich sind. Dieses Organ 36 ist mit einer Anlagefläche 37 versehen, welche sich gegen das kreisförmige Segment 38 am Ende des Waagebalkens 3 abstützt., Dicse Anlagefläche 37 und das Segment 38 sind miteinander durch gekreuzte biegsame Stahlstreifen oder Drähte 39 verbunden, so daß sie sich nicht voneinander bewegen können. Das Segment 38 und die Fläche 37 sollten in der Ebene der Schneide 31 angeordnet sein; mit Rücksicht auf die Klarheit der Darstellung wurden sie jedoch etwas aus ihrer richtigen Stellung nach links verschoben dargestellt. Der Mittelpunkt des Segments 38 liegt in dem Schneidenlager 4o des Waagebalkens.
  • Ein bei 43 drehbar gelagerter Gewichtsbalken 42 kann vorgesehen sein, welcher mit der Stoßstange 4 durch ein Verbindungsstück 44 verbunden ist und ein verschiebbares Gewicht 45 trägt, das für Taxier- oder justierzwecke dient.
  • Die Zusatzgewichte könnten auch auf eine kleine Platte 46 am Oberende 47 des beweglichen Organs 5 aufgesetzt werden, oder sie können in irgendeiner anderen Weise auf die Stoßstange aufgehängt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Selbstanzeigende Waage mit durch Zusatzgewichte erweitertem Wägebereich, bei der die selbsttätige Lastausgleichsvorrichtung mittels einer mit dem Waagebalken in Verbindung stehenden Stange betätigt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusatzgewichte (i i) auf die die selbsttätige Lastausgleichsvorrichtung (6 bis 9) antreibende Stange (4) selbstaufgesetzt werden.
DE1930547757D 1929-05-17 1930-05-06 Selbstanzeigende Waage mit durch Zusatzgewichte erweitertem Waegebereich Expired DE547757C (de)

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GB547757X 1929-05-17

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ID=34430617

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DE (1) DE547757C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1079337B (de) * 1948-08-03 1960-04-07 Carlo Curioni Waage, insbesondere selbstanzeigende Ladentischwaage

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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