DE560563C - Druckvorrichtung an Neigungswaagen mit Erweiterung des Waegebereiches - Google Patents

Druckvorrichtung an Neigungswaagen mit Erweiterung des Waegebereiches

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DE560563C
DE560563C DE1930560563D DE560563DD DE560563C DE 560563 C DE560563 C DE 560563C DE 1930560563 D DE1930560563 D DE 1930560563D DE 560563D D DE560563D D DE 560563DD DE 560563 C DE560563 C DE 560563C
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Duesseldorfer Waagen & Maschin
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Duesseldorfer Waagen & Maschin
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G23/00Auxiliary devices for weighing apparatus
    • G01G23/18Indicating devices, e.g. for remote indication; Recording devices; Scales, e.g. graduated

Description

  • Druckvorrichtung an Neigungswaagen mit Erweiterung des Wägebereiches Die Erfindung betrifft eine Druckvorrichtung an Neigungswaagen mit Erweiterung des Wägebereiches, die mittels eines Tastorgans dem in seiner Anzeigestellung festgestellten Anzeigeorgan nachgeführt wird und bei der auch die eingeschalteten Zusatzgewichte beim Abdruck berücksichtigt werden.
  • Die bekannten Vorrichtungen dieser Art haben eine verhältnismäßig verwickelte Bauweise, und die Erfindung bezweckt, sie bei größter Zuverlässigkeit möglichst einfach zu gestalten. Dieses Ziel wind dadurch erreicht, daß bei an sich bekannter Anordnung eines gekrümmten, sich über den Zeigerausschlag erstreckenden und beim Nachstellen mit einer Schneide am Zeiger in Eingriff kommenden Tastorgans letzteres in ansteigendem, die kreisförmige Skalenlinie kreuzenden Bogen angeordnet ist und mit seiner Unterkante mit der am freien Zeigerende angeordneten Spitze der Schneide in Eingriff gebracht wird. Zweckmäßigerweise wind diese abtastende Unterkante des Tästbogens in bei Zei.gerfeststellvorrichtungen bekannter Weise gezahnt ausgeführt. Der Tastbogen selbst wird von zwei senkrechten Führungsstangen getragen, bei .deren Verschiebung Zahnstangen in an sich bekannter Weise das Drucktypenra:d einstellen.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise in schematischer Weise dargestellt. Abb. i zeigt eine Vorderansicht des Erfindungsgegenstandes im Ruhezustande.
  • Abb. z zeigt eine Seitenansicht der Zeigerfeststellvorrichtung.
  • Abb. 3 zeigt eine Seitenansicht der Druckeinrichtung.
  • Abb.4 zeigt eine Vorderansicht entsprechend der Abb. i, jedoch ist hier der Zeiger festgestellt und der Tastbogen auf die Zeigerspitze herabgesenkt.
  • Abb. 5 zeigt die der Abb. 4 entsprechende Seitenansicht der Feststellvorrichtung.
  • Abb. 6 zeigt die der Abb. 4 entsprechende Seitenansicht der Druckvorrichtung.
  • Die Belastung der Waage wird durch die Zugstange i auf einen Neigungshebel z übertragen, ,dessen Zeiger 2a sich der jeweiligen Belastung der Waage entsprechend einstellt. An dem Neigungshebel ist ein Segment 4 befestigt, auf welchem sich der Bremsklotz 5 des Bremshebels 6 auflegen kann. An den Bremshebel 6 ist eine Stange 7 angelenkt, die an ihrem unteren Ende an dem einarmigen Hebel 8 drehbar gelagert ist. Mit dem Hebel 8 ist ein Gestänge 9 und i o verbunden. Die Stange io trägt eine Rolle i i, welche über der Kurvenscheibe 1z angeordnet ist, die fest auf einer Welle 13 sitzt. An dem einen Ende der Welle 13 ist eine Kurbel 14 befestigt und an dem anderen Ende eine Vorrichtung 15 und i 5a zur Abstempelung der Ergebnisse auf eine Wiegekarte 38 oder einen Papierstreifen. Der Hebel 8 trägt am Ende eine Rolle 16, welche unter den Rahmen 17 faßt, welcher oben die Meßkurve 17a trägt. Die Meßkurve 17a ist gezahnt, und zwar mit der gleichen Anzahl Zähne 18, wie die Skala der Waage Teilstriche hat. Die Zähne der Meßkurve passen genau in die gehärtete Spitze oder Schneide 3 des Zeigers 2a. Außerdem sind am Rahmen 17 Zahnstangen i9 befestigt, in welche Zahnräder 2o eingreifen. Diese Räder 20 sitzen auf einer Welle 21, und durch Zwischenräder 22, 23 und 24 wird die Umdrehung der Welle .2i auf ein Typenrad 25 übertragen.
  • Durch das Zahnrad 26, welches auf einer Welle 27 sitzt, die -an ihrem äußeren Ende mit einem Handrad 28 versehen ist, wird bei Bewegung des Handrades 28 ein Gewichtsträger 29 auf und ab bewegt, der einen Gewichtssatz 30 trägt. Beim Aufwärtsbewegen des Gewichtsträgers 29 werden die einzelnen Gewichte des Gewichtssatzes 30 auf die Waagschale 31 des Wiegebalkens 32 abgesetzt. Durch Zahnrad und Zahnstangenübertragungen 33, 34, 35, 36 und 36' wird eine Typenstange 37 an der Druckvorrichtung eingestellt, die die Drucktypen für die höheren, durch die auf .die Waagschale 31 abgesetzten Gewichte 30 ausgeglichenen Einheiten trägt.
  • Abb. i bis 3 zeigt den Wiegeapparat in der Ruhelage bei unbelasteter Waage, wobei der Zeiger auf dem Nullpunkt steht. Der Rahmen 17 ist durch die Rolle 16 des Hebels 8 hochgehalten; außerdem ist durch die Stange 7 die Bremse 6 gelüftet. Wenn die Waage belastet wird, werden zunächst durch Drehen des Handrades 28 die höheren Gewichtseinheiten durch Absetzen der Gewichte 30 auf Waagschale 31 des Wiegebalkens 32 aufgesetzt, bis der Zeiger 2a ausschlägt und sich auf das genaue Gewicht für die kleineren Einheiten an .der Skala einstellt. Durch Drehen der Kurbel 14 von Hand (die auch durch eine elektrisch betätigte Einrichtung ersetzt werden kann) läuft die Rolle i i auf der Kurvenscheibe 12 ab und bewegt sich nach unten. Im ersten Augenblick wird die Stange 7 abgesetzt und damit zugleich der Bremshebel, so daß sich dessen Bremsklotz 5 auf das Segment 4 auflegt und den Zeiger 2a in der Ausgleichsstellung der Belastung festhält. Gleichzeitig mit dem Ablaufen der Rolle senkt sich der Hebel 8 und damit durch die Rolle 16 auch der Tastrahmen 17, bis sich eine Zahnlücke der Meßkurve 17a auf die Zeigerspitze 3 aufsetzt. Dabei wird durch die Organe 21, 22, 23 und 24 das Typenrad 25 so weit gedreht, @daß die gleichen Gewichtszahlen, auf welche sich der Zeiger an der Skala eingestellt hat, auch unter der Druckvorrichtung zur Einstellung kommen. Durch Weiterdrehen der Welle 13 löst sich die Rolle 16 von denn Rahmen i j (siehe Abb. 4, 5 und 6). Außerdem wird die Druckvorrichtung betätigt, und schließlich werden in der zweiten Hälfte der Umdrehung der Welle alle Vorrichtungen in die Anfangsstellung gebracht. Das Tastorgan 17 wird zweckmäßig mittels eines Gegengewichtes 39 ausgeglichen.

Claims (3)

  1. PATI?NTANSPRÜCHR i. Druckvorrichtung an Neigungswaagen mit Erweiterung des Wägebereichs, die mittels eines Tastorgans dem in seiner Anzeigestellung festgestellten Anzeigeorgan nachgeführt wird und bei der auch die eingeschalteten Zusatzgewichte beim Abdruck berücksichtigt werden, dadurch gekennzeichnet, daß bei an sich bekannter Anordnung eines gekrümmten, sich über ,den Zeigerausschlag erstreckenden und beim Nachstellen mit einer Schneide am Zeiger in Eingriff kommenden Tastorgans (17a) letzteres in ansteigendem, die kreisförmig.. Skalenlinie kreuzendem Bogen angeordnet ist und mit seiner Unterkante (18) finit der am freien Zeigerende angeordneten Spitze oder Schneide (3) in Eingriff gebracht wird.
  2. 2. Druckvorrichtung an Neigungswaagen, nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die mit der Spitze oder Schneide (3) des Zeigerendes in Eingriff kommende Unterseite (18) des Tastbogens (17ä) in bei Zeigerfeststellvorrichtungen bekannter Weise gezahnt ist.
  3. 3. Druckvorrichtung an Neigungswaagen nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, ,daß das in ansteigendem Bogen gekrümmte Tastorgan (17a) von zwei senkrecht angeordneten Führungsstangen (17) getragen wird, bei deren Verschiebung vorgesehene Zahnstangen (i9) in an sich bekannter Weise das Drucktypenrad (25) einstellen.
DE1930560563D 1930-04-11 1930-04-11 Druckvorrichtung an Neigungswaagen mit Erweiterung des Waegebereiches Expired DE560563C (de)

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