DE2105514B2 - Waage - Google Patents
WaageInfo
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- DE2105514B2 DE2105514B2 DE19712105514 DE2105514A DE2105514B2 DE 2105514 B2 DE2105514 B2 DE 2105514B2 DE 19712105514 DE19712105514 DE 19712105514 DE 2105514 A DE2105514 A DE 2105514A DE 2105514 B2 DE2105514 B2 DE 2105514B2
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- parallelepiped
- holder
- plate
- rigid
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- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01G—WEIGHING
- G01G3/00—Weighing apparatus characterised by the use of elastically-deformable members, e.g. spring balances
- G01G3/08—Weighing apparatus characterised by the use of elastically-deformable members, e.g. spring balances wherein the weighing element is in the form of a leaf spring
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01G—WEIGHING
- G01G23/00—Auxiliary devices for weighing apparatus
- G01G23/14—Devices for determining tare weight or for cancelling out the tare by zeroising, e.g. mechanically operated
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01G—WEIGHING
- G01G3/00—Weighing apparatus characterised by the use of elastically-deformable members, e.g. spring balances
- G01G3/02—Weighing apparatus characterised by the use of elastically-deformable members, e.g. spring balances wherein the weighing element is in the form of a helical spring
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- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Force Measurement Appropriate To Specific Purposes (AREA)
- Level Indicators Using A Float (AREA)
Description
Schieber 16 angeordnet und wird durch ein Gegengewicht 17 gegen den Trieb 12 gedrückt. Der Schieber
16 wird durch eine dünne Platte mit seitlichen Flügeln 18 gebildet, die in den Führungen 19 des Schieberhalters
20 stecken, der an einem unteren Vorsprung der festen Wand 3 befestigt ist. Die seitlichen
Flügel 18 sind derart elastisch nach unten verformt, daß sie unter die Führungen 19 greifen und den
Schieber 16 in einer bestimmten Lage auf dem Schieberhalter 20 festhalten, jedoch ein Verstellen des
Schiebers 16 gegenüber seinem Halter 20 erlauben. Der Schieber 16 ermöglicht es, die Neigung der
Zahnstange 13 gegenüber dem Trieb 12 einzustellen. Durch den Neigungswinkel wird das Verhältnis zwischen
der Deformation des Parallelepipedes, wenn die Platte 10 belastet ist, und der Verdrehung des
Zifferblattes 14 festgelegt. Dieses Verhältnis wird in Funktion der Charakteristiken der Blattfedern 4 bis 7
eingestellt. Man verwendet hierzu Eichgewichte und vergleicht die Stellung des Zifferblattes 14 gegenüber
der Marke 15. Falls das angezeigte Gewicht kleiner als das Eichgewicht ist, verschiebt man den Schieber
16 nach links (F i g. 1) und bei zu großer Anzeige nach rechts. Ein weiteres Eingehen auf diese Teile ist
nicht erforderlich, da die beschriebene Nullagen-Einstellung nicht Teil der Erfindung bildet.
Die in Fig.2 näher erläuterte Tariervorrichtung
besitzt eine Schraubenfeder 21, deren eines Ende an einer Zunge 22 befestigt ist, welche unten an der festen
Wand 3 seitlich vorspringt. Das andere Ende der Schraubenfeder 21 ist an einem Hebel 23 befestigt,
der an der festen Basis 2 des Parallelepipedes um eine in dieser Basis 2 gelegene horizontale Achse verschwenkbar
ist. Eine durch den Ständer 8 und die Basis 2 geschraubte Stellschraube 24 dient zum Verschwenken
des Hebels 23, wobei sie gegen eine an diesem Hebel befestigte Widerplatte 25 drückt. Das
Tarieren der Waage erfolgt durch Drehen der Schraube 24, wodurch die Spannung der Feder 21
geändert wird. Diese Spannung wird derjenigen der Federn 4 bis 7 überlagert. Aus den F i g. 3 und 4 ist
ersichtlich, wie der Hebel 23 an die feste Basis 2 angelenkt ist. Diese besitzt eine Ausnehmung 26 mit
einem flachen Boden 27 und zwei Schultern 28 an je einem Ende. Eine Zunge 29 springt horizontal in die
Ausnehmung 26 vor. Eine mit dem Hebel 23 fest verbundene horizontale Platte 30 mit zwei einander
gegenüberliegenden trapezförmigen Ausnehmungen 31 ist in der Ausnehmung 26 so angeordnet, daß die
ίο Schultern 28 in die trapezförmigen Ausnehmungen
31 eingreifen. In Fig.3 ist strichpunktiert die Lage
der Platte 30 beim Montieren des Hebels 23 auf der festen Basis 2 dargestellt. Um den Hebel 23 an der
Basis 2 festzuhalten, drückt man nach dem Montieren die deformierbare Zunge 29 nach unten, jedoch
nicht so weit, daß sie die Platte 30 berührt. Die so nach unten gedrückte Zunge 29 verhindert, daß die
Platte 30 aus ihrem durch die Schultern 28 gebildeten Lager austritt. Die Trapezform der Ausnehmungen
31 erlaubt ein Verschwenken der Platte 30 um eine horizontale, in der Basis 2 gelegene Achse und
somit das Verschwenken des Hebels 23 mittels der Stellschraube 24.
Aus F i g. 1 ist noch ersichtlich, daß die Blattfedem
5 und 7 breiter als die Blattfedern 4 und 6 sind. Dieser Unterschied dient dazu, das Gesamtmoment
der Federn 4,6 und 21 gegenüber dem Zentrum der Platte 10 gleich dem Gesamtmoment der Federn 5
und 7 zu machen. Man erhält so ein Gleichgewicht der Federmomente, welches die sonst auftretenden
Torsionen des Parallelepipedes verhütet und damit die Genauigkeit der Waage erhöht.
Beim Wägen biegen sich die Blattfedern des Parallelepipedes und damit auch der Schieberhalter 20,
der die Zahnstange 13 schwenkbar trägt. Dadurch wird der Trieb 12 und mit ihm das Zifferblatt 14 verdreht.
Dessen Nullstellung wird mit der Tariereinrichtung eingestellt.
Ein nicht dargestelltes Gehäuse schützt die beschriebene Vorrichtung.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Waage, deren Wägevorrichtung durch ein beweglichen, starren Basis des Parallelepipedes um
schiefes Parallelepiped gebildet wird, dessen eine S eine in dieser Basis gelegene horizontale Achse verBasis
fest ist und dessen vier schräge Kanten ela- schwenkbar angeordnet ist und sich in Richtung des
stisch verformbar sind, wobei der bewegliche Teil beweglichen Teiles des Parallelepipedes zur Aufdes
Parallelepipedes eine Zahnstange trägt, die nähme der Feder erstreckt.
mit einem Zahntrieb kämmt, der an der unbe- Durch den Umstand, daß der Halter bzw. der He-
weglichen, starren Basis des Parallelepipedes an- io bei der Tarierfeder nicht am Gehäuse, sondern an
geordnet ist, wobei eine Tarierfeder zwischen der unbeweglichen starren Basis des Parallelepipedes
dem beweglichen Teil des Parallelepipedes und angelenkt ist, wird eine vollkommene Unabhängigeinem
Halter gespannt ist, dadurch ge- keit von einer durch Wärmespannungen oder mechakennzeichnet,
daß der Halter der Tarierte- nische Kräfte verursachten Verformung des Gehäuder aus einem Hebel (23) besteht, der mittels 15 ses der Waage erzielt. Ferner ermöglicht der vereiner
Einstellschraube an der unbeweglichen, schwenkbare Halter auf Grund seiner Bauweise das
starren Basis (2) des Parallelepipedes um eine in Wiegen von Gegenständen innerhalb eines großen
dieser Basis gelegene horizontale Achse ver- Gewichtsbereiches, wobei zugleich eine hohe Geschwenkbar
angeordnet ist und sich in Richtung nauigkeit erreicht wird.
des beweglichen Teiles des Parallelepipedes zur 20 Bei einer hinsichtlich der Montage besonders vorAufnahme
der Feder erstreckt. teilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen
2. Waage nach Anspruch 1, dadurch gekenn- Waage ist vorgesehen, daß die, unbewegliche starre
zeichnet, daß die unbewegliche, starre Basis (2) Basis des schiefen Parallelepipedes eine Ausnehmung
des schiefen Parallelepipedes eine Ausnehmung besitzt, die einen geraden Boden aufweist, welcher
(26) besitzt, die einen geraden Boden (27) auf- 25 von zwei senkrechten Schultern umgeben ist, die in
weist, welcher von zwei senkrechten Schultern zwei einander gegenüberliegende: trapezförmige Aus-(28)
umgeben ist, die in zwei einander gegenüber- nehmungen einer an dem Hebel befestigten oberen
liegende trapezförmige Ausnehmungen (31) einer horizontalen Platte einsteckbar sind, und daß eine
an dem Hebel (23) befestigten oberen horizonta- mit der Wand der Ausnehmung einstückig ausgebillen
Platte (30) einsteckbar sind, und daß eine mit 30, dete deformierbare Zunge die Platte zwischen den
der Wand der Ausnehmung einstückig ausgebil- Schultern derart hält, daß diese schwenkbar auf dem
dete deformierbäre Zunge (29) die Platte (30) Boden gehalten wird.
zwischen den Schultern (28) derart hält, daß In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel
diese schwenkbar auf dem Boden (27) gehalten der erfindungsgemäßen Waage dargestellt, Welches
wird. 35 im folgenden näher erläutert wird. Es zeigt
F i g. 1 schematisch eine perspektivische Ansicht
einer erfindungsgemäßen Waage,
F i g. 2 einen Schnitt in einer Ebene parallel zum
Die Erfindung bezieht sich auf eine Waage, deren Parallelepiped, mit der Tariervorrichtung,
Wägevorrichtung durch ein schiefes Parallelepiped 40 F i g. 3 eine Ansicht von links der F i g. 2, mit dem
gebildet wird, dessen eine Basis fest ist und dessen Gelenk des Tarierorgans an der Basis des Parallelevier
schräge Kanten elastisch verformbar sind, wobei pipedes,
der bewegliche Teil des Parallelepipedes eine Zahn- F i g. 4 einen Schnitt längs der Linie 4-4 der
stange trägt, die mit einem Zahntrieb kämmt, der an Fig. 3.
der unbeweglichen, starren Basis des Parallelepipe- 45 Die dargestellte Waage besitzt ein schiefes Paralleldes
angeordnet ist, wobei eine Tarierfeder zwischen epiped 1 mit einer festen Basis und einer gegenüberdem
beweglichen Teil des Parallepipedes und einem liegenden starren Wand 3. Die schiefen Seiten wer-Halter
gespannt ist. den durch zwei Blattfedern 4 und 5 für die obere
Eine derartige Waage.;ist bereits aus^der USA.-Pa- : Seite und zwei Blattfedern 6 und 7 für die untere
tentschrift 2 646 274 bekannt. Bei dieser bekannten 50 Seite' gebildet. Diese Blattfedern sind an nach innen
Waage stellt es jedoch einen Nachteil dar, daß der gerichteten Vorsprüngen an der Basis 2 und der
Zahntrieb einerseits mit einer unbeweglichen starren Wand 3 befestigt. Die Basis 2 ist mit einem senkrechvertikalen
Platte und der Halter für die Tarierfeder ten Ständer 8 verschraubt, der auf einem Sockel 9 beandererseits
mit einer horizontalen Grundplatte ver- festigt ist.
bunden ist. Wenngleich die vertikale Platte und die 55 Die Wägeplatte 10 ist auf einem rechtwinkligen
Grundplatte miteinander verschraubt sind, so ist Halter 11 befestigt, dessen senkrechter Teil mit der
nämlich zu bedenken, daß sich diese Verbindung un- starren Wand 3 verschraubt ist.
ter Umständen lösen kann, wodurch das Wägeergeb- Ein Zahntrieb 12, mit welchem eine Zahnstange
nis verfälscht würde. Außerdem weist diese L-förmige 13 kämmt, ist drehbar in einem Arm 34 gelagert,
Trägereinheit eine verhältnismäßig geringe Verfor- 60 dessen eines Ende an der festen Basis 2 des Parallelmungssteifigkeit
auf, so daß sie sich unter dem Ein- epipedes befestigt ist. Die Welle des Zahntriebs 12 erfluß
von Wärme oder mechanischen Kräften verfor- streckt sich nach vorn und trägt ein Zifferblatt 14,
men kann, worunter jedoch die Wägegenauigkeit lei- das sich gegenüber einer festen Marke 15 verdreht,
den würde. Natürüch könnte auch ein mit der Welle des Triebs
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, 65 12 fest verbundener Zeiger, der sich gegenüber
diese bekannte Konstruktion dahingehend zu verbes- einem unverdrehbaren Zifferblatt verdreht, vorgesesern,
daß sich eine höhere Verformungssteifigkeit so- hen sein,
wie eine erleichterte Montage ergibt. Die Zahnstange 13 ist verschwenkbar auf einem
wie eine erleichterte Montage ergibt. Die Zahnstange 13 ist verschwenkbar auf einem
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH174370A CH510868A (fr) | 1970-02-06 | 1970-02-06 | Balance |
CH174370 | 1970-02-06 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2105514A1 DE2105514A1 (de) | 1971-11-18 |
DE2105514B2 true DE2105514B2 (de) | 1973-02-01 |
DE2105514C DE2105514C (de) | 1973-08-23 |
Family
ID=4217536
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19712105514 Granted DE2105514B2 (de) | 1970-02-06 | 1971-02-05 | Waage |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH510868A (de) |
DE (1) | DE2105514B2 (de) |
FR (1) | FR2080295A5 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB1376053A (en) * | 1972-03-25 | 1974-12-04 | Cambrian Housewares Ltd | Spring balance mechanism |
US3807517A (en) * | 1972-12-26 | 1974-04-30 | Pitney Bowes Inc | Leaf spring scale |
-
1970
- 1970-02-06 CH CH174370A patent/CH510868A/fr not_active IP Right Cessation
- 1970-06-02 FR FR7020128A patent/FR2080295A5/fr not_active Expired
-
1971
- 1971-02-05 DE DE19712105514 patent/DE2105514B2/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2080295A5 (de) | 1971-11-12 |
CH510868A (fr) | 1971-07-31 |
DE2105514A1 (de) | 1971-11-18 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |