DE619713C - Wiegeloeffel - Google Patents

Wiegeloeffel

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DE619713C
DE619713C DEM127878D DEM0127878D DE619713C DE 619713 C DE619713 C DE 619713C DE M127878 D DEM127878 D DE M127878D DE M0127878 D DEM0127878 D DE M0127878D DE 619713 C DE619713 C DE 619713C
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spoon
balance beam
weighing
housing
weight
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G19/00Weighing apparatus or methods adapted for special purposes not provided for in the preceding groups
    • G01G19/52Weighing apparatus combined with other objects, e.g. furniture
    • G01G19/56Weighing apparatus combined with other objects, e.g. furniture combined with handles of tools or household implements

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Table Equipment (AREA)

Description

  • Wiegelöffel Die Erfindung betrifft einen Wiegelöffel :nit Anzeigevorrichtung, der insbesondere für Küchenzwecke u. dgl. geeignet sein soll.
  • Die als Schaufelwaagen bekannten Einrichtungen ähnlicher Art sind besonders zur Benutzung im Kaufladen und beim Viehfüttern ausgebildet und sollen dazu dienen, rasch ein angenähertes Gewicht festzustellen. Sie eignen sich daher ihrer Unhandlichkeit und Ungenauigkeit wegen nicht dazu, um Kochzutaten in kleinen und kleinsten Mengen mit genügender Genauigkeit und Sicherheit abzuwiegen und zur Verbraucherstelle zuzugeben.
  • Die Erfindung bezweckt, diesem Mangel abzuhelfen und einen Wiegelöffel mit Anzeigevorrichtung zu schaffen, der für .den erwähnten Zweck bestens geeignet ist. Das angestrebte Ziel wird dadurch erreicht, daß ein auf der einen Seite fest die Löffelschale tragender und auf der anderen Seite mit einer Lastausgleichsvorrichtung beliebiger Art versehei.icr zweiarmiger Waagebalken in einem gehäuse- oder gabelartig ausgebildeten Handgriff drehbar gelagert und mit einer Feststellvorrichtung versehen ist. Die Lastausgleichsvorrichtung kann .dabei als Laufgewichtswaage oder einfache Gewichtswaage ausgebildet sein, oder sie kann aus einer selbstausgleichenden Waage, z. B. einer Federwaage beliebiger Art, bestehen. In weiterem Ausbau der Erfindung ist als Feststellvorrichtung eine von einem Federriegel beeinffußte gekrümmte Fläche angeordnet, die nach Belieben mit dem freien Ende der mit der Lastausgleichsvorrichtung verbundenen Waagebalkenseite in oder außer Eingriff gebracht werden kann. Wird eine selbstausgleichende Wägevorrichtung verwendet, so ist es vorteilhaft, den Ausschlag der Anzeigevorrichtung zu vergrößern, indem in an sich bekannter Weise ein Zahnrad auf die Drehachse des zweiarmigen Waagebalkens gesetzt wird, das ein kleineres Zahnrad auf der Zeigerachse antreibt. Wird die Vorrichtung als reine Gewichtswaage ausgebildet, so wird der die Lastausgleichsseite des Waagebalkens bildende Teil mit einer Gewichtsschale zum Auflegten bestimmter Gewichte versehen, und sein freies Ende bildet dann gleichzeitig den unteren Teil des Handgriffes. Bei dieser letzten Form erübrigt sich dann die Anordnung einer besonderen Feststellvorrichtung.
  • Auf der Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele des Erfindungsgedankens dargestellt.
  • Fig. i und 2 zeigen eine Löffelwaage mit Laufgewichtswaage mit gehäuseartigem Randgriff: Fig. 3 und ¢ lassen die gleiche Löffelwaage erkennen, aber mit gabelartig ausgebildetem Handgriff.
  • Fig. 5 zeigt eine als reine Gewichtswaage ausgebildete Löffelwaage, und Fig. 6 bis 8 stellen Löffelwaagen dar, bei denen verschiedenartige Federn als Lastausgleich dienen.
  • In Fig. i und 2 ist der Waagebalken i mit der Löffelschale 2 an dem einen Hebelarm und dein Laufgewicht 3 auf dem anderer. Hebelarm in dem Gehäuse4 mittels derDrehachse 5 pendelnd aufgehängt. Mit den Achse 5 ist ein Zeiger -6 verbunden, der an ,einer Marke 7 auf der Gehäusewand4 Gleichheit des Gewichtes anzeigt. Kurz senkrecht unter der Drehachse 5 ist beiderseits ein etwa U-förmig ausgebildetes Pendel 8 angebracht, das in Verbindung mit einer unten am .Gehäuse q. angebrachten, nicht näher bezeichneten Marke, in bekannter Weise die waagerechte Stellung des Gehäuses anzeigt. Das Gehäuse q. weist ferner oben einen Längsschlitz 9 auf, durch den die Verstell- und Feststellschraube io des Laufgewichtes 3 hindurchragt. Marken mit Grammeinteilung i i, i2 usw., die am Rande des Längsschlitzes zu beiden Seiten angebracht sind, gestatten die Einstellung des Laufgewichtes 3. Die Mitte der Feststellschraube io wird dazu in die gedachte Verlängerung der beiden zusammengehörigen Marken gebracht, wobei die Schraubenachse senkrecht zu der oberen Gehäusewand stehen muß. Ein Bremsstück 13 wird von einer Feder 14., die zwischen diesem und der Gehäusewand liegt, gegen das freie Ende des Gewichtsarmes des - Waagebalkens dauernd gedrückt. Mittels einer durch die Gehäusewand geführten Handhabe 15, die am Handgriff 16 -befestigt ist, kann das Bremsstück 13 unter Überwindung der Federspannung von dem Gewichtsarm. entfernt werden, so daß der Waagebalken i einspielen kann.
  • In Fig. 3 und q. ist ein weiteres Ausführungsbeispiel gezeigt. Im Gegensatz zu der in Fig.-i und z dargestellten Ausführung ist der Gewichtsarm des Waagebalkens hier nur teilweise in einem geschlossenen Gehäuse 17 untergebracht. Der andere größere Teil 18 des Gewichtsarmes pendelt frei in. dem gabelförmigen Gehäuseteil i9. Das Laufgewicht 3 mit der Feststellschraube io, ist frei zugänglich. Marken mit Grammbezeichnung zum Einstellen des Laufgewichtes sind direkt auf .dem Hebelarm 18 angebracht. Die Bremse -wirkt sinngemäß _ in der gleichen Weise, wie früher geschildert. An dem Bremsstück i3 sind hier jedoch zur Begrenzung des Ausschlages. des Waagebalkens Anschläge 21 und 22 angeordnet. Diese Begrenzung kann aber auch durch die Länge des Schlitzes im Gehäuseteil i7 bewirkt werden.
  • Bei dem in Fig. 5 gezeigten weiteren Ausführungsbeispiel des Erfindungsgedankens trägt die eine Seite des an dem Halter.4o im Drehpunkt 35 aufgehängten Waagebalkens die Löffelschalle und die andere Seite 34 eine entaprechend ausgebildete Fläche 37 zum Auflegen Ton Gewichten 38. Die Verlängerung 39 des :;ewichtsarmes .des Waagebalkens - legt sich von unten her gegen den Griff 40 .des Halters. Beide Teile zusammen 'bilden den Handgriff. Eine Aussparung 41 im Halter dient zum Auflegen des jeweils benötigten Gewichtes von oben herauf dieGewichtsschale 37. Senkrecht unter dem Drehpunkt 35 ist wieder ein Pendel 42 in der früher 'bereits gezeigten Weise angebracht. Ein Zeiger 43 zeigt in Verbindung mit einer Marke Gleichheit des Gewichtes an.
  • Bei der in Fig. 6 und 7 dargestellten Ausführungsform wirkt an Stelle eines Laufgewichtes am Gewichtsarm des Waagebalkens eine Federkraft. Eine auf Zug beanspruchte Feder 23 ist mit dem einen Ende am Gehäuse und mit dem anderen Ende am Hebelarm 24 angehängt. Beim Belasten des Löffels streckt sich die Feder 23. Ein mit der Achse 25 fest verbundenes Zahnrad 26 treibt ein kleineres Zahnrad 27 an, das auf der Welle des Zeigers 28 befestigt ist, und bewirkt je nach der gewählten Übersetzung einen mehr oder weniger großen Ausschlag des Zeigers 28. Der Zeiger 28 ragt dabei durch den Schlitz 29 des Gehäuses hindurch, der seitlich der Mittelachse des Gehäuses liegen kann (Fig. 7). Eine Skala 30 mit entsprechenden' Gradeinteilung oben auf dem Gehäuse dient zum Ablesen des Gewichtes. Die in der gleiehen Weise wie bei den Ausführungsformen nach Fig. i bis q. wirkende Bremse ist an dem Bremsstück 31 mit seiner feinen, evtl. mit .der Gradeinteilung in Übereinstimmung gebrachten Zahnung versehen, so daß das entsprechend ausgebildete Ende des Hebels 24 bei Loslassender Bremse in jeder Stellung fest--gehalten wird.
  • In Fig.:8 ist: ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Federwaage dargestellt. Die am Gehäuse befestigte Bogen- oder Spiralfeder 32 ist mit ihrem freien Ende in den Hebelarm 33 eingehängt. Die Wirkungsweise ist aus der Zeichnung .ohne weiteres zu erkennen. Die Anordnung ;des Zeigers und der Bremse ist die gleiche wie bei :der Ausführung nach Fig.6. Der Einfachheit halber ist bei der Fig. $ auf die Darstellung der Löffelschaufel und des Handgriffes verzichtet worden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Wiegelöffel mit Anzeigevorrichtung, dadurch .gekennzeichnet, daß ein auf der einen Seite fest die Löffelschale (2) tragender und auf der anderen Seite mit einerLastausgleichsvorrichtung beliebiger Art versehener zweiarmiger Waagebalken in einem gehäuse- oder gabelartig ausgebildeten Handgriff drehbar gelagert und mit einer Feststell- oder Festhaltevorrichtung versehen ist.
  2. 2. Wegelöffel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Feststellvorrichtung aus einer von einem Federriegel (i4, 15) beeinflußten gekrümmt Fläche (i3) besteht, die mit dem freie Ende der mit der Lastausgleichsvorriclitung verbundenen Waagebalkenseite nach Belieben in-oder außer Eingriff gebracht werden kann.
  3. 3. Wiegelöffel nach Anspruch i und 2, mit einer selbstausgleichenden Wägevorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Drehachse (25) des zweiarmigen Waagebalkens in an sich bekannter Weise ein Zahnrad (26) sitzt, das ein kleineres Zahnrad (27) auf der Zeigerachse antreibt. ' q.. Wiegelöffel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, däß .der die Lastausgleichsseite des Waagebalkens bildende Teil mit einer Gewichtsschale (37) zum Auflegen bestimmter Gewichte versehen ist und mit seinem freien Ende (39) gleichzeitig den unteren Teil des Handgriffes bildet.
DEM127878D 1934-06-29 1934-06-29 Wiegeloeffel Expired DE619713C (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE740495C (de) * 1941-10-18 1943-10-22 Carl Allerding Schaufelwaage
US2631839A (en) * 1949-11-15 1953-03-17 Vibber Alfred W Clothes scale for washing machines
FR2441838A1 (fr) * 1978-11-17 1980-06-13 Leveque Francine Dispositif pour la prehension manuelle et le dosage simultane de produits en vrac
WO2001009571A2 (en) * 1999-08-03 2001-02-08 Wayne Shymko Scoop with weigh scale

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