DE2105514A1 - Waage - Google Patents

Waage

Info

Publication number
DE2105514A1
DE2105514A1 DE19712105514 DE2105514A DE2105514A1 DE 2105514 A1 DE2105514 A1 DE 2105514A1 DE 19712105514 DE19712105514 DE 19712105514 DE 2105514 A DE2105514 A DE 2105514A DE 2105514 A1 DE2105514 A1 DE 2105514A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
parallelepiped
pinion
attached
fixed
base
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19712105514
Other languages
English (en)
Other versions
DE2105514B2 (de
DE2105514C (de
Inventor
Hermann St-Ours Freiburg Egger (Schweiz). P
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
DOMESTIC SCALE DISTRIBUTION SA
Original Assignee
DOMESTIC SCALE DISTRIBUTION SA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by DOMESTIC SCALE DISTRIBUTION SA filed Critical DOMESTIC SCALE DISTRIBUTION SA
Publication of DE2105514A1 publication Critical patent/DE2105514A1/de
Publication of DE2105514B2 publication Critical patent/DE2105514B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2105514C publication Critical patent/DE2105514C/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G3/00Weighing apparatus characterised by the use of elastically-deformable members, e.g. spring balances
    • G01G3/08Weighing apparatus characterised by the use of elastically-deformable members, e.g. spring balances wherein the weighing element is in the form of a leaf spring
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G23/00Auxiliary devices for weighing apparatus
    • G01G23/14Devices for determining tare weight or for cancelling out the tare by zeroising, e.g. mechanically operated
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G3/00Weighing apparatus characterised by the use of elastically-deformable members, e.g. spring balances
    • G01G3/02Weighing apparatus characterised by the use of elastically-deformable members, e.g. spring balances wherein the weighing element is in the form of a helical spring

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Level Indicators Using A Float (AREA)
  • Force Measurement Appropriate To Specific Purposes (AREA)

Description

Waage.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Waage, deren Wägevorrichtung durch ein schiefes Parallelepiped gebildet wird, dessen eine Basis fest ist und dessen vier schräge Kanten elastisch verformbar sind, wobei der bewegliche Teil des Parallelepipeds eine Zahnstange trägt, die mit einem Zahntrieb kämmt, der an einem festen Halter angeordnet ist, und wobei das eine Ende einer Tarierfeder an einem beweglichen Teil des Parallelepipeds befestigt ist.
Bekannte Waagen, deren Wägevorrichtung durch ein
schiefes Parallelepiped gebildet wird, sind für das Funktionieren von den Deformationen und der Starrheit des Gestells und Gehäuses der Waage abhängig. Bei diesen Waagen ist der Halter des Zahntriebs, der mit dem Anzeigeorgan verbunden ist, im allgemeinen an der Basisplatte befestigt, welche die Wägeeinrichtung trägt, oder am Gestell oder Gehäuse. Die Tarierfeder für das Parallelepiped ist mit einem Ende an einem Regulierorgan befestigt, das entweder am Gehäuse oder an der Basis der Waage angeordnet ist. Wenn das Gehäuse oder die Basisplatte sich unter dem Einfluss von Wärme oder mechanischer Kräfte verformen, verändern sich die Lage des Zahntriebs gegenüber der ihn antreibenden Zahnstange sowie die Spannung der Tarierfeder, sodass die Wägung verfälscht wird.
Die erfindungsgemässe Waage erlaubt es, diese Nachteile zu vermeiden. Sie ist dadurch gekennzeichnet, dass der den Zahntrieb tragende feste Halter und ein Tarierorgan, an welchem das andere Ende der Tarierfeder befestigt ist, auf der festen Basis des Parallelepipeds derart angeordnet sind, dass das Tarierorgan und der Zahntrieb vom Gespell und/oder Gehäuse der Waage unabhängig sind.
Die erfindungsgemässe Waage erlaubt eine Verbesserung der Genauigkeit der Wägevorrichtung, da diese sowohl vom Gestell wie vom Gehäuse unabhängig ist. Da das Gehäuse auf die Genauigkeit der Waage keinen Einfluss mehr hat, kann man es aus Kunststoff herstellen, der weniger starr als Metallblech ist. Das Giessen des Gehäuses erlaubt gefälligere und aesthetischere Formen als gepresstes Blech. Die Verwendung von Kunst st off guss eraöglieht
109847/1096
21055H
es ausserdem, den Preis des Gehäuses zu senken.
Da das Gehäuse mechanisch nicht beansprucht wird, kann man den Wägemechanismus mit mehreren Gehäusen von sehr verschiedener Form umgeben.
An Hand der beiliegenden Zeichnung wird nachfolgend eine Ausführungsforra der erfindungsgemässen Waage beschrieben.
Figur 1 zeigt schematisch eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemässen Waage.
Figur 2 zeigt einen Schnitt in einer Ebene parallel zum Parallelepiped, mit der Tariervorrichtung.
Figur 3 zeigt eine Ansicht von links der Figur 2, mit dem Gelenk des Tarierorgans an der Basis des Parallelepipeds.
Figur 4 zeigt einen Schnitt längs der Linie 4-4 der Figur 3.
Die dargestellte Waage besitzt ein schiefes Parallelepiped 1 mit einer festen Basis 2 und einer gegenüberliegenden starren Wand 3. Die schiefen Seiten werden durch zwei Blattfedern 4 und 5 für die obere Seite und zwei Blattfedern 6 und 7 für die untere Seite gebildet. Diese Blattfedern sind an nach innen gerichteten Vorsprüngen an der Basis 2 und der Wand 3 befestigt. Die Basis 2 ist mit einem senkrechten Ständer 8 verschraubt, der auf einem Sockel 9 befestigt ist.
Die Wägeplatte 10 ist auf einem rechtwinkligen Halter 11 befestigt, dessen senkrechter Teil mit der starren Wand 3 verschraubt ist.
Ein Zahntrieb 12, mit welchem eine Zahnstange 13 kämmt, ist drehbar in einem Arm 34 gelagert, dessen eines Ende an der festen Basis 2 des Parallelepipeds befestigt ist. Die Welle des Zahntriebs 12 erstreckt sich nach vorn und trägt ein Zifferblatt 14, das sich gegenüber einer festen Marke 15 verdreht. Natürlich könnte auch ein mit der Welle des Triebs 12 fest verbundener Zeiger, der sich gegenüber einem unverdrehbaren Zifferblatt verdreht, vorgesehen sein.
Die Zahnstange 13 ist verschwenkbar auf einen Schieber 16 angeordnet und wird durch ein Gegengewicht 17 gegen den Trieb
109847/1096
-3- 21055U
12 gedrückt. Der Schieber 16 wird durch eine dünne Platte mit seitlichen Flügeln 18 gebildet, die in den Führungen 19 des Schieberhalters 20 stecken, der an einem unteren Vorsprung der festen Wand 3 befestigt ist. Die seitlichen Flügel 18 sind derart elastisch nach unten verformt, dass sie unter die Führungen 19 greifen und den Schieber 16 in einer bestimmten Lage auf dem Schieberhalter festhalten, jedoch ein Verstellen des Schiebers 16 gegenüber seinem Halter 20 erlauben. Der Schieber 16 ermöglicht es, die Neigung der Zahnstange 13 gegenüber dem Trieb 12 einzustellen. Durch, den Neigungswinkel wird das Verhältnis zwischen der Deformation des Parallelepipeds, wenn die Platte 10 belastet ist, und der Verdrehung des Zifferblattes 14 festgelegt. Dieses Verhältnis wird in Funktion der Charakteristiken der Blattfedern 4-7 eingestellt. Man verwendet ..a hiezu Eichgewichte und vergleicht die Stellung des Zifferblattes 14 gegenüber der Marke 15. Falls das angezeigte Gewicht kleiner als das Eichgewicht ist, verschiebt man den Schieber 16 nach links (Fig. 1) und bei zu grosser Anzeige nach rechts.
Die in Figur 2 näher erläuterte Tariervorrichtung besitzt eine Schraubenfeder 21, deren eines Ende an einer Zunge befestigt ist, welche unten an der festen Wand 3 seitlich vorspringt. Das andere Ende der Schraubenfeder 21 ist an einem Hebel
23 befestigt, der an der festen Basis 2 des Parallelepipeds um eine in dieser Basis 2 gelegene horizontale Achse verschwenkbar ist. Eine durch den Ständer 8 und die Basis 2 geschraubte Stellschraube
24 dient zum Verschwenken des Hebels 23* wobei sie gegen eine an diesem Hebel befestigte Widerplatte 25 drückt. Das Tarieren der Waage erfolgt durch Drehen der Schraube 24, wodurch die Spannung der Feder 21 geändert wird. Diese Spannung wird derjenigen der Federn 4-7 überlagert. Aus den Figuren 3 und 4 ist ersichtlich, wie der Hebel 23 an die feste Basis 2 angelenkt ist. Diese besitzt eine Ausnehmung 26 mit einem flachen Boden 27 und zwei Schultern 28 an je einem Ende. Eine Zunge 29 springt horizontal in die Ausnehmung 26 vor. Eine mit dem Hebel 23 fest verbundene horizontale Platte 30 mit zwei einander gegenüberliegenden trapezförmigen Ausnehmungen 31 ist in der Ausnehmung 26 so angeordnet, dass die
109847/1096
Schultern 28 in die trapezförmigen Ausnehmungen 31 eingreifen. In Figur 3 ist strichpunktiert die Lage der Platte 30 beim Montieren des Hebels 23 auf der festen Basis 2 dargestellt. Um den Hebel 23 an der Basis 2 festzuhalten, drückt man nach dem Montieren die deformierbare Zunge 29 nach unten, jedoch nicht so weit, dass sie die Platte 30 berührt. Die so nach unten gedrückte Zunge 29 verhindert, dass die Platte 30 aus ihrem durch die Schultern 28 gebildeten Lager austritt. Die Trapezform der Ausnehmungen 31 erlaubt ein Verschwenken der Platte 30 um eine horizontale, in der Basis 2 gelegene Achse und somit das Verschwenken des Hebels 23 mittels der Stellschraube 24.
Aus Figur 1 ist noch ersichtlich, dass die Blattfedern 5 und 7 breiter als die Blattfedern 4 und 6 sind. Dieser Unterschied dient dazu, das Gesamtmoment der Federn 4, 6 und 21 gegenüber dem Zentrum der Platte 10 gleich dem Gesamtmoment der Federn 5 und 7 zu machen. Man erhält so ein Gleichgewicht der Federmomente, welches die sonst auftretenden Torsionen des Parallelepipeds verhütet und damit die Genauigkeit der Waage erhöht.
Beim Wägen biegen sich die Blattfedern des Parallelepipeds und damit auch der Schieberhalter 20, der die Zahnstange 13 schwenkbar trägt. Dadurch wird der Trieb 12 und mit ihm das Zifferblatt 14 verdreht. Dessen Nullstellung wird mit der Tariereinrichtung eingestellt.
Ein nicht dargestelltes Gehäuse schützt die beschriebene Vorrichtung.
109847/1096

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE
    ill Waage, deren Wägevorrichtung durch ein schiefes Parallelepiped gebildet wird, dessen eine Basis fest ist und dessen vier schräge Kanten elastisch verformbar sind, wobei der bewegliche Teil des Parallelepipeds eine Zahnstange trägt, die mit einem Zahntrieb kämmt, der an einem festen Halter angeordnet ist, und wobei das eine Ende einer Tarierfeder an einem beweglichen Teil des Parallelepipeds befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, dass der den Zahntrieb (12) tragende feste Halter (34) und ein Tarierorgan (23), an welchem das andere Ende der Tarierfeder (21) befestigt ist, auf der festen Basis des Parallelepipeds derart angeordnet sind, dass das Tarierorgan (23) und der Zahntrieb (12) vom Gestell und/oder Gehäuse der Wage unabhängig sind. ™
  2. 2. Waage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Summen der Momente der Federn (4-7, 21), welche je auf einer Seite einer zu den Parallelepipedbasen senkrechten Mittelebene angeordnet sind, bezüglich des Zentrums einer Wägeplatte (10) praktisch gleich sind.
  3. 3. Waage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die feste Basis (2) des schiefen Parallelepipeds eine Ausnehmung (26) besitzt, die einen geraden Boden (27) aufweist, welcher von zwei senkrechten Schultern (28) umgeben ist, die in zwei einander gegenüberliegende trapezförmige Ausnehmungen (31) des Tarierorgans einsteckbar sind, und dass eine mit der Wand der Ausnehmung ■ jj einstückig ausgebildete deformierbare Zunge (29) das Tarierorgan zwischen den Schultern (28) derart hält, dass das Tarierorgan schwenkbar auf dem Boden (27) gehalten wird.
  4. 4. Waage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zahnstange (13) schwenkbar an einem Schieber (16) befestigt ist, der an einem Halter (19) angeordnet ist, der an einem beweglichen Teil (3) des Parallelepipeds befestigt ist, damit die Neigung der Zahnstange gegenüber dem Zahntrieb (12) eingestellt werden kann.
    109847/1096
DE19712105514 1970-02-06 1971-02-05 Waage Granted DE2105514B2 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH174370 1970-02-06
CH174370A CH510868A (fr) 1970-02-06 1970-02-06 Balance

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2105514A1 true DE2105514A1 (de) 1971-11-18
DE2105514B2 DE2105514B2 (de) 1973-02-01
DE2105514C DE2105514C (de) 1973-08-23

Family

ID=4217536

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19712105514 Granted DE2105514B2 (de) 1970-02-06 1971-02-05 Waage

Country Status (3)

Country Link
CH (1) CH510868A (de)
DE (1) DE2105514B2 (de)
FR (1) FR2080295A5 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2363769A1 (de) * 1972-12-26 1974-06-27 Pitney Bowes Federwaage

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB1376053A (en) * 1972-03-25 1974-12-04 Cambrian Housewares Ltd Spring balance mechanism

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2363769A1 (de) * 1972-12-26 1974-06-27 Pitney Bowes Federwaage

Also Published As

Publication number Publication date
DE2105514B2 (de) 1973-02-01
FR2080295A5 (de) 1971-11-12
CH510868A (fr) 1971-07-31

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2924886C2 (de)
DE10054847C2 (de) Wägeaufnehmer mit Justiergewicht
DE568582C (de) Sicherheitsvorrichtung fuer Hebezeuge
DE2363769A1 (de) Federwaage
DE19742050B4 (de) Stativ mit Gewichtsausgleich
DE2105514A1 (de) Waage
DE604663C (de) Haushaltungswaage
DE2936110B2 (de) Vorrichtung zur Sicherung eines Biegekraftaufnehmers gegen Überbelastung
DE2105514C (de)
DE2412258C3 (de) Durchflußmengenmeßgerät für fließfähiges Gut
DE1814845U (de) Torsionswaage.
CH423290A (de) Präzisionswaage
DE2026309B2 (de) Justiervorrichtung fuer schraubenfederhebelwaagen
DE520972C (de) Neigungswaage mit Anzeige des Gewichts, des Einheits- und des Gesamtpreises
DE134844C (de)
DE112716C (de)
DE518138C (de) Unter- und UEbergewichtswaage
DE2203788C3 (de) Elektronischer Massen- und Kraftmesser
DE3710911A1 (de) Kippeinrichtung fuer schmelztiegel
DE159400C (de)
DE547757C (de) Selbstanzeigende Waage mit durch Zusatzgewichte erweitertem Waegebereich
DE2421365B2 (de) Meßeinrichtung mit einem Reibrad-Präzisionsmeßgerät
DE502369C (de) Selbstanzeigende Neigungswaage
DE2112596A1 (de) Brueckenwaage
DE547839C (de) Waage mit einer oder mehreren parallel gefuehrten Waagschalen

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
8339 Ceased/non-payment of the annual fee