DE105159C - - Google Patents

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DE105159C
DE105159C DENDAT105159D DE105159DA DE105159C DE 105159 C DE105159 C DE 105159C DE NDAT105159 D DENDAT105159 D DE NDAT105159D DE 105159D A DE105159D A DE 105159DA DE 105159 C DE105159 C DE 105159C
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G23/00Auxiliary devices for weighing apparatus
    • G01G23/18Indicating devices, e.g. for remote indication; Recording devices; Scales, e.g. graduated
    • G01G23/20Indicating weight by mechanical means
    • G01G23/22Indicating weight by mechanical means combined with price indicators
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G1/00Weighing apparatus involving the use of a counterweight or other counterbalancing mass
    • G01G1/18Balances involving the use of a pivoted beam, i.e. beam balances
    • G01G1/26Balances involving the use of a pivoted beam, i.e. beam balances with associated counterweight or set of counterweights
    • G01G1/36Balances involving the use of a pivoted beam, i.e. beam balances with associated counterweight or set of counterweights wherein the counterweights are slideable along the beam, e.g. steelyards

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • On-Site Construction Work That Accompanies The Preparation And Application Of Concrete (AREA)

Description

PATENTAMT.
KLASSE 42|Mnstrümente.
. (N.-Y., V. St. Α.).
Preiswaage. ,
Bei den im Gebrauch befindlichen Preiswaagen mit dem bekannten, gegen den Waagebalken , verstellbaren Einstellbalken schwingt das äufserste Ende dieses Einstellbalkens längs eines zu dem Drehpunkt desselben concentrischen ßogens. Infolge dessen findet eine genaue Angabe des Gewichtes nicht siatt, weil, .je mehr der Einstellbalken nach aufwärts geht, bezw. je näher er. der verticalen Stellung kommt, um so geringer die Gewichtswirkung ist, welche von dem Einstellbalken auf die auf der entgegengesetzten Seite des Drehpunktes des Waagebalkens angeordneten Theile ausgeübt wird. Die vorliegende Erfindung bezweckt, diesen Uebelständen dadurch abzuhelfen, dafs der Einstellbalken die eben angegebene schädliche Wirkung selbstthätig regelt.
In den Zeichnungen veranschaulicht Fig. 1 eine Seitenansicht der Preiswaage mit der Neuerung, während Fig. 2 ein Grundrifs von Fig. ι , Fig. 3 eine Einzelansicht in vergröfsertem Mafsstabe, betreffend die Einhängung des Einstellbalkens am Waagebalken, und Fig. 4 ein Querschnitt nach 4-4 von Fig. 3 ist.
A ist das Fundament, welches in bekannter Art ausgeführt ist und einen aufrecht stehenden Arm α enthält. C ist das Gewicht, welches längs des Waagebalkens gleitet und den Balken D einstellt. Die durch Gewicht C bewegte Antriebsvorrichtung ist mit gestrichelten Linien angedeutet und wird hier, als nicht zur Erfindung gehörig, nicht beschrieben. Die Antriebsvorrichtung bethätigt die Zeiger i, wodurch' der Preis der Waare in Uebereinstimm.un'g mit der Lage, welche der Einstellbalken gegenüber dem Waagebalken einnimmt, angezeigt wird; der Einstellbalken D ist gelenkig an einem Fortsatz d eingehängt, welcher nahezu parallel mit dem Waagebalken B, der bei a1 gegabelt ist, verläuft. E ist ein am äufseren Ende des Waagebalkens B vorgesehener Arm, längs dessen der ·Einstellbalken D mittels eines verstellbaren Feststellorgans F vorgeschoben und in seiner Lage erhalten werden kann. Hierbei greifen die Zähne der Vorrichtung F in die Zähne e des äufsersten Armes E ein. Alle bisher genannten Theile sind bekannt und wurden nur zur Erläuterung der Waage angeführt.
Das Wesen der vorliegenden Erfindung besteht in einer Vorrichtung, welche es bezweckt, zu erreichen, dafs, je weiter der Einstellbalken sich vom Waagebalken entfernt, um so weiter auch seine Entfernung von der Achse a1 am Waagebalken wird. Zu diesem Zwecke ist ein Gelenk G in Form einer Scheibe angeordnet, welche mit einem schwächer dimensionirten, in einer entsprechenden Vertiefung des Ansatzes d laufenden Zapfen g versehen ist. Dieses Gelenk wird mittels einer Unterlagsscheibe h festgehalten; durch diese reicht eine Schraube h\ welche gleichzeitig in den mittleren, mit einem Schraubengewinde versehenen Theil des Zapfens g1 eingreift·. Es ist natürlich auch jede andere Verbindung zwischen den Gelenken und dem Arm d zulässig. An der Vorderseite des Gelenkes G befindet sich eine Führungsleiste g2, deren Seitenwände mit
Rilleng·3 versehen sind; diese Führung nimmt den entsprechend geformten Endtheil dl des Einstellbalkens D auf. Dieser Endtheil ist mit seitlich vorstehenden Leisten d2 ausgestattet, die in die Rillen gs treten. Hierdurch wird erreicht, dafs der Einstellbalken in dem Gelenk G hin- und hergleiten kann, ohne dafs eine Beeinträchtigung der axialen Bewegung des Gelenkes eintritt.
Der Endann E ist im Gegensatz zu vorbekannten Construclionen nicht mit einem Schlitz versehen, welcher zum Drehpunkt des Einstellbalkens concentrisch verläuft, sondern weist einen Schlitz k auf, welcher excentrisch angeordnet ist. Der Stift e am äufsersten Ende des Einstellbalkens greift durch den Schlitz k, so dafs bei der Auf- und Abwärtsbewegung des Einstellbalkens die Seitenränder des Schlitzes k durch die Vermittelung des Stiftes e derart auf den Einstellbalken einwirken, dafs dieser letztere von und gegen den Drehpunkt am Waagebalken, also im Gelenk G hin- und hergeschoben wird. Hierdurch werden die Ungenauigkeiten beim Anzeigen des Gewichtes,, welche sonst auftreten müssen, behoben, indem unabhängig von der Lage des Einstellbalkens das Gewicht auf den Waagebalken gleichmäfsig vertheilt wird. Wird der Einstellbalken nach aufwärts bewegt, dann gleitet sein unterstes Ende gewissermafsen aus dem Gelenk G heraus, im entgegengesetzten Falle nach innen. In Fig. ;i ist die höchs'te Stellung des Einstellbalkens in gestrichelten Linien dargestellt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Preiswaage mit einem gegen den Waagebalken verstellbaren Hülfsbalken zur Einstellung eines den Preis der gewogenen Waare anzeigenden Zeigerwerkes bei der Einstellung des Laufgewichtes, dadurch gekennzeichnet, dafs der Einstellbalken an seinem einen Ende durch einen in eine passend gestaltete Curvehführung eingreifenden Stift geführt wird und mit seinem anderen Ende in dem Drehgelenk G verschiebbar ist, um auf diese Weise die sonst bei der Ablesung sich ergebenden Ungenauigkeiten, die infolge der Veränderungen in der. Massenv.ertheilung am Waagebalken durch die Einstellung des Hülfsbalkens; (D) entstehen würden, zu beheben. ■'
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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