DE527119C - Unter- bzw. UEbergewichtswaage - Google Patents

Unter- bzw. UEbergewichtswaage

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DE527119C
DE527119C DEA58162D DEA0058162D DE527119C DE 527119 C DE527119 C DE 527119C DE A58162 D DEA58162 D DE A58162D DE A0058162 D DEA0058162 D DE A0058162D DE 527119 C DE527119 C DE 527119C
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DE
Germany
Prior art keywords
scales
overweight
balance beam
display device
spindle
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Expired
Application number
DEA58162D
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English (en)
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Avery Weigh Tronix Ltd
Original Assignee
W&T Avery Ltd
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Filing date
Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G3/00Weighing apparatus characterised by the use of elastically-deformable members, e.g. spring balances
    • G01G3/02Weighing apparatus characterised by the use of elastically-deformable members, e.g. spring balances wherein the weighing element is in the form of a helical spring
    • G01G3/04Weighing apparatus characterised by the use of elastically-deformable members, e.g. spring balances wherein the weighing element is in the form of a helical spring using a plurality of springs

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • A Measuring Device Byusing Mechanical Method (AREA)

Description

  • Unter- bzw. Übergewichtswaage Die Erfindung betrifft eine Unter- bzw. Übergewichtswaage mit von einem fest auf dem Waagebalken angeordneten Stab angetriebener Anzeigevorrichtung, welche in unbelastetem Zustande der Waage durch Federkraft stets in der Mittellage gehalten wird.
  • Der Zweck der Erfindung besteht darin, eine Unter- bzw. Übergewichtswaage zu scharen, deren Anzeigevorrichtung einfach herzustellen ist, dabei aber vollkommen zuverlässig arbeitet und an verschiedenen Waagentypen leicht anzubringen ist. Die Ablesung soll dabei, wie bei Trommelwaagen bereits bekannt, nach vier verschiedenen Richtungen möglich sein. Dieser Zweck wird dadurch erreicht, daß erfindungsgemäß bei Anordnung von drei oder mehr Skalen auf der um die senkrechte Spindel drehbaren Anzeigetrommel ein doppelarmiger Antriebshebel mit der Trommelspindel fest verbunden wird, an dessen einem Arm zwei entgegengesetzt gerichtete Federn angeschlossen werden, während die auf dem Waagebalken befestigte Antriebsstange mit dein anderen, gegabelten Ende dieses Antriebshebels in Eingriff steht.
  • Die Erfindung wird im folgenden an Hand der Zeichnungen beschrieben.
  • Abb. i zeigt in der Ansicht von vorn, teils im Schnitt und mehr oder weniger schematisch, die Erfindung in Verbindung mit einer in ihrer Konstruktion an sich bekannten.. speziell für den Ladentischgebrauch bestimmten @t"aage. Abb. 2 stellt das Gehäuse der Anzeigevorrichtung im Schnitt nach Linie 2-2 der Abb. i dar.
  • Abb.3 zeigt in Ansicht und mehr oder weniger schematisch die Erfindung in Verbindung mit einer in ihrer Konstruktion an sich bekannten Laufgewichtswaage; es ist hier nur so viel dargestellt, wie zum Verständnis der Erfindung unbedingt erforderlich ist.
  • Abb. d. stellt die Anzeigevorrichtung und einige Teile der Laufgewichtswaage im Schnitt dar, wobei die Schnittebene senkrecht geführt ist und den Waagebalken enthält.
  • Abb.5 zeigt die Anzeigevorrichtung und das dazugehörige Werk im Schnitt nach Linie 5-5 der Abb. .4. (Die Anzeigevorrichtung für die Ausführungsform nach Abb. i stimmt im wesentlichen mit der hier dargestellten A7izeigevorrichtung überein.) Bei der Ausführung gemäß Abb. i und sind die Waagschalen 6 auf den beiden Enden eines gleicharmigen Waagebalkens ; angeordnet, der mittels einer Schneide 8 auf an den Ständern 9 befestigten Pfannen gelagert ist. Die Ständer 9 sind auf der Oberseite des Fußgehäuses io befestigt. Den Trägern der Waagschalen 6 sind die Stützglieder 6d angeschlossen, die mit ihren unteren in das Geliäuse io hineinragenden Enden zur Parallelführung der Schalen dienen.
  • Auf dem Waagebalken ; ist senkrecht zum Balken oberhalb der Schneiden 8 eine Stange i i befestigt, deren oberes Ende im Gleitsitz. zwischen zwei Rollen 12 geführt ist. Die Rollen sind in den gegabelten Enden 13a eines auf einer vertikalen Spindel 14 befestigten doppelarmigen Hebels 13 gelagert (vgl. auch Abb.-5). Die Spindel 14 ist an beiden Enden zwischen Spitzen gelagert und drehbar. In horizontaler Anordnung ist auf der Spindel 1.1. eine Trommel 15 befestigt, deren Umfang mit vier unter sich gleichen und symmetrisch verteilten Gewichtsskalen 15a versehen ist. Diese Gewichtsskalen arbeiten mit feststehenden Zeigern 16 zusammen, .die in entsprechend symmetrischer Anordnung im oberen Teil eines von den Ständern g getragenen Gehäuses 17 befestigt sind. Die Zeiger 16 und die Skalen 15a können durch Fenster 17a beobachtet werden, die im Oberteil des Gehäuses 17 den Zeigern 16 entsprechend vorgesehen sind.
  • An dem einen Arm des doppelarmigen Hebels 13 sind zwei einander entgegengesetzt gerichtete Schraubenfedern i8 angeschlossen. Sie dienen als Teil der Lastausgleichsvorrichtung und sind mit ihren anderen Enden an im Gehäuse 17 befestigte Halter ig angeschlossen. Die Federn sind von vornherein so eingestellt, daß sie die Gewichtsskalen i5a der Zeigertrommel 15 gegenüber den dazugehörigen Zeigern 16 bei unbelasteter Waage in der Nullstellung halten.
  • Die Waage wirkt folgendermaßen: Beim Ausschwingen des Waagebalkens 7 schwingt ebenfalls die Stange i i aus und erteilt dabei durch einen Druck auf die Umfänge der Rollen 12 der Zeigertrommel 15 entgegen dem Widerstande der Schraubenfedern 18 eine Drehung. Die Gleichgewichtsstellung des Waagebalkens 7 kann dann durch die Fenster 17a in an sich bekannter Weise von vier Stellen aus gleichzeitig beobachtet werden, so daß die Waage in Längs- oder Querrichtung der Ladentafel aufgestellt werden kann, ohne daß ein Verdrehen des Anzeigegehäuses erforderlich ist. An den Skalen 15a wird natürlich nur das jeweilige Unter-bzw. Übergewicht gegenüber den durch Zusatzgewichte ausgeglichenen größeren Gewichtseinheiten angezeigt.
  • In den Abb. 3 bis 5 ist die Erfindung an einer Laufgewichtswaage dargestellt. Die Last liegt hier auf einer nicht dargestellten Plattform, die auf einem Hebelsystem ruht, das in bekannter Weise mittels einer Stange 2o mit einem Laufgewichtsbalken 2 i verbunden ist. Letzterer ruht mit Schneiden 22 auf hier nicht dargestellten, in einer hohlen Säule bzw. in einem sonstigen Gehäuse befestigten Lagerpfannen.
  • Mit dem Schnellwaagebalken 2i ist eine Stange i i verschraubt, und zwar so, daß sie, wenn der Schnellwaagebalken sich in der horizontalen Lage befindet, in einer vertikalen Ebene steht, die durch die Achse der Schneiden 22 geht. Die Stange i i wirkt auf ein Zeigerwerk, das in Zweck und Konstruktion der soeben für eine Tafelwaage beschriebenen Anzeigevorrichtung gleicht. Hiernach ergibt sich, daß die Anzeigevorrichtung gemäß der Erfindung auch bei einer Laufgewichtswaage bequem angebracht werden kann Da die Gleichgewichtsstellung des Waagebalkens 21 ebenfalls von vier Stellen aus gleichzeitig beobachtet werden kann, ist also die Möglichkeit gegeben, auch hier die Anzeige stets bequem abzulesen ohne Rücksicht darauf, welche Lage der Waage gegeben sein soll.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : _Unter- bzw. Übergewichtswaage mit von einem fest auf dem Waagebalken angeordneten Stab angetriebener Anzeigevorrichtung, welche in unbelastetem Zustande durch Federkraft stets in der Mittellage gehalten wird, dadurch gekennzeichnet, daß bei Anordnung von drei oder mehr Skalen (15a) auf der um die senkrechte Spindel (14) drehbaren Anzeigetrommel (15) ein doppelarmiger Antriebshebel (13, 13a) mit der Spindel (14) fest verbunden ist, an dessen einem Arm (13) zwei entgegengesetzt gerichtete Federn (18) angreifen, während mit dem anderen, gegabelten Ende (13a) die am Waagebalken (7) befestigte Antriebsstange (i i) in Eingriff steht.
DEA58162D 1929-06-18 1929-06-18 Unter- bzw. UEbergewichtswaage Expired DE527119C (de)

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