DE805448C - Schaufelwaage - Google Patents

Schaufelwaage

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Publication number
DE805448C
DE805448C DEP49321A DEP0049321A DE805448C DE 805448 C DE805448 C DE 805448C DE P49321 A DEP49321 A DE P49321A DE P0049321 A DEP0049321 A DE P0049321A DE 805448 C DE805448 C DE 805448C
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DE
Germany
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handle
shovel
spring
channel
sleeve
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Expired
Application number
DEP49321A
Other languages
English (en)
Inventor
Charles Peckham
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Individual
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Individual
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G19/00Weighing apparatus or methods adapted for special purposes not provided for in the preceding groups
    • G01G19/52Weighing apparatus combined with other objects, e.g. furniture
    • G01G19/56Weighing apparatus combined with other objects, e.g. furniture combined with handles of tools or household implements

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Operation Control Of Excavators (AREA)

Description

  • Schaufelwaage Die Erfindung betrifft eine Schaufelwaage zum Auswiegen bestimmter GeNvichtsmengen körnigen oder ähnlichen Materials, wie Tierfutter, Zucker, Mehl u. dgl., wobei <las ivlaterialgewicht zugleich selbsttätig an einer zu der Waage gehörigen Skala angezeigt wird.
  • Der Gegenstand der Erfindung bildet Verbesserungen an einer solchen Vorrichtung, indem ein Schaufelkörper durch übereinander angeordnete Lenker eines Lenkerparallelogramms mit einem Körper verbunden ist, der von einem hohlen Schaufelgriff getragen wird. Zu der Vorrichtung gemäß der Erfindung gehört weiterhin eine Wiegefeder, die sich innerhalb des Schaufelhandgriffs erstreckt und mit einem Arm verbunden ist, der sich unter einem bestimmten Winkel zu einem der Lenker hin erstreckt, wobei ein anzeigender Finger mit einem Lenker zusammenwirkt und über einer Skala spielt.
  • Erfinditngsgeinäß sind in einer Schaufelwaage der vorbezeichneten Art die Lenker des Lenkerparallelogramms gelenkig mit den Seitenflächen gegenüberliegender kanalartiger Körper verbunden, welch letztere unter rechtem Winkel zu dein Schaufelkörper und dein Handgriff entsprechend hin verbunden sind, so daß sich der mit dein Schaufelkörper verbundene Körper parallel zu dem anderen Körper senkrecht zu dem Handgriff bewegt, wenn der Schaufelkörper belastet wird, wobei die Lenkeranordnung und die dazugehörigen Teile zwischen den ini Abstand voneinander angeordneten Seitenflächen der Kanalkörper untergebracht sind. Eine Hülse, auf welcher einer der kanalartigen Körper angebracht ist, wird vorteilhaft so angeordnet, daß sie aus dem Handgriff herausragt, und eine gespannte Wiegefeder erstreckt sich in die Hülse und ist dort mit dem Handgriff vereinigt; die Anordnung des Armes der Feder und der Hülse ist so, daß die Feder im wesentlichen rechtwinklig zu dem kanalartigen Körper verbleibt, wenn sie unter Spannung dadurch gesetzt wird, daß der Schaufelkörper belastet wird.
  • Eine derartige Schaufelwaage besitzt den Vorteil, daß die einfachen wirksamen Teile sämtlich gut gestützt angeordnet sind. Die Lenker und die damit zusammenwirkenden Teile befinden sich zwischen den Seiten der kanalartigen Körper, und die Feder ist in der Hülse mit ausreichendem Platz untergebracht, und zwar so, daß praktisch keine Möglichkeit des Zutritts von Schmutz oder des zu wiegenden Gutes besteht. Die Schaufel läßt sich auch leicht handhaben, sie ist standfest und dauerhaft und verhältnismäßig preiswürdig in der Herstellung.
  • Eine Ausführungsform der Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise wiedergegeben und wird im folgenden beschrieben. Es zeigt Abb. i den Grundriß einer mit einer Schaufel vereinigten Wiegevorrichtung, wobei der Handgriff und die Schaufel abgebrochen gezeichnet sind, um die Zeichnung klein zu halten; Abb. 2 ist ein Schnitt gemäß Linie 2-2 in Abb. i ; Abb. 3 ist eine Ansicht ähnlich Abb. 2, aber bei niedergedrückter Schaufel; Abb. 4 ist. eine Ansicht gemäß Linie 4-4 in Abb. 2.
  • Die kombinierte Schaufel- und Wiegevorrichtung wird von einem Handgriff io getragen, in dessen Innern eine Muffe 12 angeordnet ist. Ein abgesetztes Federtragteil 14 ist in dem Handgriff io durch eine Einstellschraube 16 gehalten, die von der Außenseite des Handgriffes zugänglich ist. Das Teil 14 sitzt mit einem verjüngten Teil 18 im Innern der Muffe 12. Ein das Ende des Handgriffes io umgebendes Ringteil 20 unterstützt die durch die Einstellschraube 16 bewirkte Halterung der Muffe 12 und des Teiles 14 in ihrer Lage im Handgriff.
  • Eine Metallschaufel 22 von üblicher Form ist mit ihrer Hinterwand 24 an der Grundfläche eines U-förmigen Halterungsteiles 26 mittels Schrauben 28 befestigt. Das Ende der Muffe 12 ist durch Preßverbindung mit der Grundfläche eines ähnlichen U-förmigen Halterungsteiles 30 verbunden.
  • Ein Ende der Wiegefeder 34 ist mit einem in dem Teil 18 befestigten Stehbolzen 32 verbunden und das andere Ende mit einem Finger 36. Dieser Finger 36 ist bei 37 mit einem Hebel 38 verbunden, welcher zusammen mit einem oberen Hebel 40 von gleicher Länge ein Lenkerparallelogramm für die U-Stücke 26 und 3o bildet. Der Finger 36 steht derart geneigt zu dem Hebel 38, daß sein oberes Ende der Feder 34 genähert ist (Abb. 2), und besitzt eine solche Länge, daß die Feder 34 im wesentlichen horizontal bleibt, das heißt senkrecht zu der Wandung 24 und den Grundflächen der U-Stücke 26 und 3o, wenn die Schaufel 22 durch das Gewicht des in ihr befindlichen Materials leeruntergezogen wird.
  • Auf diese Weise ist die auf die Wiegefeder 34 wirkende Spannung immer die gleiche, unabhängig von dem Winkel, in welchem die Schaufel selbst gehalten wird. Dies, in Verbindung mit dem Parallelgestänge, durch welches die U-Eisen 26 und 30 parallel zueinander gehalten werden, wenn die Schaufel 22 nach unten gezogen wird, sichert innerhalb der Grenzen, für welche die Waage konstruiert ist, eine genaue Bestimmung des Gewichtes des Materials.
  • Die Hebel 38, 4o sind zwischen den Seitenschenkeln 42, 44 und 46, 48 der U-Stücke 30 und 26 in Lagern mit verhältnismäßig geringer Reibung schwenkbar angeordnet. Im dargestellten Beispiel sind nadelförmige Enden des unteren Hebels 38 in Lagerpfannen So und 52 gelagert, die in den U-Schenkeln 42 und 44 befestigt und durch Muttern 54, 56 (Abb. 4) oder Stellschrauben festgelegt sind. Der Gelenkhebel 38 ist in gleicher Weise in den U-Schenkeln 46, 48 gelagert. In den Abb. 2 und 3 sind nur die Lager 58, 6o dargestellt. Der obere Gelenkhebel 40 ist in gleicher Weise in den U-Schenkeln 42, 44 und 46, 48 durch mittels Muttern 66, 68 fixierte Nadellagerpfannen 62, 64 und durch mittels Muttern 74, 76 fixierte Nadellagerpfannen 70, 72 gelagert. Wahlweise können die Gelenkhebel 38, 4o durch einfache Gelenkzapfen mit den U-Stücken verbunden sein.
  • Eine in geeigneter Weise geeichte, oberhalb der Verbindung zwischen Handgriff und Schaufel angeordnete Gewichtsskala 78 ist mit einem Schlitz 8o versehen, in welchem ein Zeiger 82 spielt, wenn die Schaufel durch das darin befindliche Material nach unten gedrückt wird. Der Zeiger 82 ist am unteren Ende mit einer Welle 84 verbunden, die in von der Skala 78 nach unten gehenden Seitenschenkeln 86, 88 schwenkbar gelagert ist. Eine Welle 9o, auf welcher eine Rolle 9i drehbar gelagert ist, wird von einem mit der Welle 84 verkeilten Arm 92 getragen, wobei die Rolle gi mittels einer Torsionsfeder 96 gegen den Gelenkhebel 40 gedrückt wird. Ein Ende 94 der Feder 96 ist mit dem Zeiger 82 verbunden und das andere Ende 98 mit der Seite 86 der Skala. Durch diesen Mechanismus wird die Hinundherbewegung des U-Eisens 26 in Schwingungen des Zeigers 82 verwandelt.
  • Wenn die Schaufel nach unten geht, bewegt sich der Zeiger 82 unter dem Einfluß der Feder 96 in dem Schlitz 8o und zeigt das Gewicht an. Die Wirkung der Feder 96 wird durch die Stellung, in welcher die Schaufel gehalten wird, nicht beeinflußt. Wenn das auf der Schaufel befindliche Gewicht entfernt wird, so daß diese durch die Feder 34 in die Normallage zurückgeführt wird, wird der Zeiger 82 ebenfalls in seine Normallage zurückgeführt.
  • Die Seitenteile 86, 88 der Skala 78 sind an den U-Schenkeln 42, 44 durch Schrauben 102, 104 nebst Abstandsrollen io6, io8 befestigt. Gewünschtenfalls kann die Schraube 16 und das Teil 14 so angeordnet werden, daß eine Nullageneinstellung der Vorrichtung ermöglicht wird.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Wiegeschaufel mit einem Schaufelkörper, der durch übereinanderliegende Schenkel eines gelenkigen Parallelogramms mit einem Körper verbunden ist, der von einem hohlen Schaufelhandgriff getragen wird, mit der Maßgabe, daß eine Wiegefeder vorgesehen ist, die sich innerhalb des Schaufelhandgriffes erstreckt und mit einem Arm verbunden ist, der unter einem bestimmten Winkel zu einem Schenkel verläuft, und der weiteren Maßgabe, daß ein Anzeigefinger mit einem Schenkel zusammenwirkt und über eine Skala sich bewegt, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel gelenkig mit den Seiten gegenüberliegender kanalförmiger Glieder verbunden sind, welch letztere unter rechtem Winkel mit dem Schaufelkörper und dessen Handgriff entsprechend zusammenhängen, so daß der mit dem Schaufelkörper verbundene Körper sich parallel zu dem anderen Körper und senkrecht zu dem Handgriff bewegt, wenn der Schaufelkörper belastet ist, wobei die Gelenkanordnung und die benachbarten Teile zwischen den im Abstand voneinander angeordneten Seitenflächen der kanalförmigen Körper sich befinden.
  2. 2. Wiegeschaufel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß eine Hülse, auf der sich einer der kanalartigen Körper befindet, so angeordnet ist, daß sie aus dem Handgriff herausragt, und daß eine unter Spannung stehende Wiegefeder sich in die Hülse hinein erstreckt und dort mit dem Handgriff fest vereinigt ist, wobei die Anordnung des Armes der Feder und der Hülse so getroffen ist, daß die Feder im wesentlichen rechtwinklig zu den kanalartigen Körpern verbleibt, wenn sie durch Belastung des Schaufelkörpers unter Spannung gesetzt wird.
  3. 3. Wiegeschaufel nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Anzeigefinger einen Hebel enthält, der mit dem oberen Schenkel des Gelenkparallelogramms in Eingriff ist und gelenkig von einem kanalartigen Körper getragen wird.
  4. 4. Wiegeschaufel nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Federverankerung im Handgriff einstellbar ist (zum Zwecke der Nulleinstellung), und zwar mit Hilfe einer Schraube, die am Ende des Handgriffs zugänglich ist.
DEP49321A 1949-07-19 1949-07-19 Schaufelwaage Expired DE805448C (de)

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