AT233302B - Mähmaschinenantrieb für zwei gegeneinander bewegte Mähmaschinen-Messersätze - Google Patents

Mähmaschinenantrieb für zwei gegeneinander bewegte Mähmaschinen-Messersätze

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AT233302B
AT233302B AT704061A AT704061A AT233302B AT 233302 B AT233302 B AT 233302B AT 704061 A AT704061 A AT 704061A AT 704061 A AT704061 A AT 704061A AT 233302 B AT233302 B AT 233302B
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AT
Austria
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mower
racks
sets
drive
rack
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Application number
AT704061A
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English (en)
Inventor
Josef Skorpik
Original Assignee
Josef Skorpik
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D34/00Mowers; Mowing apparatus of harvesters
    • A01D34/01Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus
    • A01D34/02Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus having reciprocating cutters
    • A01D34/30Driving mechanisms for the cutters

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Harvester Elements (AREA)

Description


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  Mähmaschinenantrieb für zwei gegeneinander bewegte   Mähmaschinen-Messersätze   
Es ist eine Handmähmaschine mit einem Zahnstangengetriebe bekannt, die mit einer parallel zu einem flach auf dem Boden aufliegenden mittleren Ausleger angeordneten Stossstange versehen ist, wel-   chean einem andem Zahnrad   des Getriebes befestigten Arm angreift. Das Zahnrad ist auf einem am Aus- leger angebrachten Fingerbalken gelagert und greift in einen Zahnstangenteil der Messerschiene ein. Die
Nachteile dieser Mähmaschine bestehen darin, dass sie zufolge der Auslegeranordnung zum seitlichen An- bau an Traktoren und zum Mähen in engen Kurven zufolge der feststehenden Finger des Fingerbalkens, die das Gras   od.   dgl. in diesem Fall umbiegen würden, ungeeignet ist. 



   Weiters ist eine Mähmaschine mit einem in üblicher Weise angetriebenen, horizontal angeordneten
Messersatz und zwei am Ende desselben vertikal angeordneten   gegenläufigen Messersätzen bekannt. wo-   bei letztere durch das Abschneiden liegender Grashalme od. dgl. eine Verminderung des seitlichen Zuges an der Mähmaschine bewirken und vom horizontalen Messersatz aus über ein Zahnstangengetriebe ange- trieben werden.

   Letzteres besteht aus einer horizontalen Zahnstange, in deren ungezahntes Ende mit dem horizontalen Messersatz verschraubte, horizontal angeordnete Bolzen mit ihren kugelförmigen Enden ein- greifen sowie zwei miteinander starr verbundenen Zahnrädern, von welchen das eine in die horizontale
Zahnstange und das andere in zwei vertikal angeordnete Nebenzahnstangen eingreift, die einander in Durchmesserrichtung gegenüberliegen und daher jeweils entgegengesetzte Bewegungsrichtungen aufweisen. 



  Die beiden Messersätze, die einander mit ihren Innenseiten in der Mittelebene der beiden Nebenzahnstangen berühren, sind an ihren Aussenseiten mit weit hervorragenden Ansätzen versehen, an welchen die Nebenzahnstangen angreifen. Wegen dieser Ansätze ist die allfällige horizontale Anordnung dieser gegenläufigen Messersätze untragbar, da ein Aufreissen des Bodens durch den unten befindlichen Ansatz oder eine unsaubere Mahd durch den grossen erforderlichen Bodenabstand der Mähmesser unvermeidbar wäre. 



   Gegenstand der Erfindung ist ein Mähmesserantrieb für zwei gegeneinander bewegte MähmaschinenMessersätze, die gegenseitig angetriebene Zahnstangen aufweisen, welche durch ein gemeinsames, in die Zahnstangen eingreifendes Zahnrad angetrieben sind. Die oben erwähnten Nachteile sind erfindunggemäss dadurch vermieden, dass das Zahnrad einen im wesentlichen in einer vertikalen Ebene schwenkbaren Antriebshebel aufweist, der mit einer an sich bekannten, durch einen Kurbeltrieb od. dgl. des Schleppers angetriebenen Schubstange gekuppelt ist.

   Bei der praktischen Ausführung ist es günstig, wenn mindestens eine der beiden Zahnstangen mähmesserseitig eine Kröpfung aufweist, wobei sich die Mittelachse des mähmesserseitig abgekröpften Endes der einen Zahnstange annähernd mit der Mittelachse der andern Zahnstange deckt und die mähmesserseitigen Enden der Zahnstangen rechtwinkelig zu diesen angeordnete Zapfen aufweisen, die in Gleitschlitze der Mähmesserschienen eingehängt sind. Der Hauptvorteil des erfindungsgemässen Mähmesserantriebes besteht in der sauberen Mahd zufolge des niedrigen Bodenabstandes der Mähmesser und zufolge deren Gegenläufigkeit. 



   Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt, wobei Fig. 1 das offene An-   triebsgehäuse nach   der Linie AB der Fig. 2 zeigt. Letztere stellt einen Schnitt nach der Linie CD der Fig. l dar, hingegen Fig. 3 eine Montagedraufsicht zeigt. Die Fig. 4 und 5 zeigen die Befestigung der Messersätze. 



   Nach den Fig.   1 - 3   ist die Antriebsvorrichtung mit einem in einer vertikalen Ebene schwenkbaren Antriebshebela versehen, der durch eine   z. B.   durch einen Kurbeltrieb des Schleppers angetriebene Schub- 

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 stange oszillierend bewegt wird und mit einem Zahnrad b auf einer Welle sitzt, das zwangsläufig zwei
Zahnstangen c und d gegenläufig bewegt. Diese Zahnstangen werden durch Stahlrollen e exakt geführt, die in Buchsen f gelagert sind, die in das aus Guss bestehende Gehäuse eingeschraubt sind. Die oberhalb   der Zahnstangen c, dangeordneten Buchsen   f weisen vorteilhaft exzentrische Bohrungen auf, um ein Nach- stellen der Stahlrollen e zu ermöglichen. Die Unterseite der unteren Zahnstange d läuft auf einem aus- tauschbar eingesetzten Gleitstück. 



   Zum Schutz der Zahnstangen c, d gegen Schmutz sind sie an ihren Austrittsstellen aus dem Gehäuse mit Gummimanschetten g versehen. Die obere Zahnstange c ist an ihrem mähmesserseitigen Ende mit einer Kröpfung versehen, die z. B. aus einem nach unten abgebogenen, auf die gerade Zahnstange auf- geschweissten Fortsatz besteht, der ein   verbieitertes, mähmesserseitig rechtwinkelig   abgebogenes Ende etwa gleichachsig zur andern Zahnstange aufweist. Am Ende dieser Kröpfung bzw. dieses Fortsatzes ist ein Vierkantbolzen h angeordnet, in welchen ein Gleitschlitz der Mähmesserschiene i des oberen Messers eingehängt ist, dessen z. B. aufgenietete Messer mit k bezeichnet sind. 



   Am Tragbalken sind, wie die Fig.   3 - 5   zeigen, den unteren Mähmessersatz i, k haltende untere
Arme 1 und den oberen Mähmessersatz i, k haltende obere Arme m drehbar angeordnet. Die oberen Arme m bestehen, wie Fig. 4 zeigt, aus wenigstens einer Blattfeder und sind an ihrer Unterseite mit je einem Näpfchen n versehen, in welches jeweils ein auf einem Messer k   aufgenietetes   und am oberen Ende halbkugelförmiges Zäpfchen einrastet. Die unteren Arme (Fig. 5) sind schwach federnd ausgebildet und auf der Oberseite ihrer freien Enden mit gleichartigen Näpfchen n versehen, in die entsprechende Zäpfchen   der unteren Messerk einrasten.

   Diese am Tragbalken   drehbar gelagerten, federnden Arme 1 und m drücken die Messer beider Messersätze exakt aneinander, so dass immer eine optimale, scherenartige Schneidwirkung gewährleistet ist. Die Drehpunkte der Arme sind fettdicht ausgeführt und mit Schmiernippeln versehen. Durch Ausschwenken der oberen Arme m können beide Mähmessersätze rasch abgehoben werden. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Mähmesserantrieb für zwei gegeneinander bewegte Mähmaschinen-Messersätze, die gegenseitig angetriebene Zahnstangen aufweisen, welche durch ein gemeinsames, in die Zahnstangen eingreifendes Zahnrad angetrieben sind, dadurch gekennzeichnet, dass das Zahnrad (b) einen im wesentlichen in einer vertikalen Ebene schwenkbaren Antriebshebel (a) aufweist, der mit einer an sich bekannten, durch einen Kurbeltrieb   od. dgl.   des Schleppers angetriebenen Schubstange gekuppelt ist.

Claims (1)

  1. 2. Mähmesserantrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine der beiden Zahnstangen (c, d) mähmesserseitig eine Kröpfung aufweist, wobei sich die Mittelachse des mähmesserseitig abgekröpften Endes der einen Zahnstange (c) annähernd mit der Mittelachse der andern Zahnstange (d) deckt.
    3. Mähmesserantrieb nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die mähmesserseitigen Enden der Zahnstangen (c, d) rechtwinkelig zu diesen angeordnete Zapfen (h) aufweisen, die in Gleitschlitze der Mähmessersrhienen (i) eingehängt sind.
    4. Mähmesserantrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die in einem öldichten Gehäuse angeordneten Zahnstangen (c, d) wenigstens auf einer Seite mit Rollen (e) gelagert sind, die ihrerseits in Büchsen (f) mit exzentrischer Bohrung sitzen.
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