DE673721C - Massenfoerderer - Google Patents

Massenfoerderer

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DE673721C
DE673721C DER89923D DER0089923D DE673721C DE 673721 C DE673721 C DE 673721C DE R89923 D DER89923 D DE R89923D DE R0089923 D DER0089923 D DE R0089923D DE 673721 C DE673721 C DE 673721C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G19/00Conveyors comprising an impeller or a series of impellers carried by an endless traction element and arranged to move articles or materials over a supporting surface or underlying material, e.g. endless scraper conveyors
    • B65G19/18Details
    • B65G19/22Impellers, e.g. push-plates, scrapers; Guiding means therefor
    • B65G19/24Attachment of impellers to traction element
    • B65G19/26Attachment of impellers to traction element pivotal

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chain Conveyers (AREA)

Description

  • Massenförderer Die Erfindung bezieht sich auf einen Massenförderer mit zu beiden Seiten des Zuggliedes wirkenden Fördergliedern und besteht insbesondere darin, daß die Förderglieder mit ihren nach innen gerichteten Teilen durch Verschwenken an das Zugglied anlegbar sind. Vorzugsweise können auch die nach außen gerichteten Teile der Förderglieder an das Zugglied anlegbar sein. Die Erfindung besteht ferner in einer Hebelanordnung, die kurz vor der Umlenkstelle die nach innen gerichteten Teile der Förderglieder umlegt. Das Umlegen der äußeren Teile der Förderglieder kann zweckmäßigerweise durch die Verzahnung der Umlenkräder bewirkt werden. Ferner können die nach innen gerichteten Teile der Förderglieder Aussparungen oder Ausbiegungen aufweisen, durch die die Zähne der Umlenkräder hindurchgreifen können. Die Förderglieder können auch an einem Hebel angeordnet sein, der die Förderglieder in der Arbeitsstellung unsymmetrisch zum Zugglied hält. Die Erfindung bezieht sich ferner auf einen Massenförderer mit flächenförmigem Reiniger am Zugglied und besteht darin, daß der Reiniger als Ganzes umlegbar und mit einer Ausbuchtung zur Aufnahme des Zuggliedes oder zum Durchlaß der Zähne der Umlenkräder ausgestattet ist. Durch die Erfindung wird erreicht, daß die Förderglieder unabhängig von der Form der Fördertrommel ausgestaltet werden können und daß ferner das Zugglied mit den Fördergliedern in bei Kratzförderern bekannter Weise durch ein sehr flaches Gehäuse auf dem der Arbeitsrichtung entgegengesetzten Wege bewegt werden kann, während andererseits die Förderglieder in der Arbeitsstellung einen zu beiden Seiten des Zuggliedes liegenden Raum zu beeinflussen vermögen. ' In der Zeichnung sind einige der äußerst zahlreichen Ausführungsmöglichkeiten der Erfindung beispielsweise schematisch dargestellt.
  • Fig. r zeigt eine 'Seitenansicht, teilweise im Schnitt, des Umkehrendes eines Förderers mit dem Umlenkspeichenrad und Teile des Fördertrums und des Rücklauftrums.
  • Fig. 2 zeigt in schaubildlicher Darstellung einen Teil des Förderelements bzw. der Förderkette mit den daran befestigten Flügeln.
  • Fig. 3 zeigt eine Endansicht des Umlenkspeichenrades gemäß Fig. i.
  • Fig. q. zeigt in schaubildlicher Darstellung einen Reinigungsflügel, der für einen Förderer gemäß Fig. i oder für einen anderen Förderer Verwendung finden kann.
  • Fig. 5 zeigt, teilweise im Schnitt, die Seitenansicht eines Förderers mit einem Reinigungsflügel nach Fig. q. und. dessen selbsttätiger Anpassung an das Umlenkspeichenrad.
  • Fig. 6 zeigt schematisch im Grundriß eine andere Ausbildungsform der Erfindung in Anwendung auf eine etwas andere Art v ori Förderern.
  • Fig. 7 zeigt in vergrößertem Maßstab einen Ouerschnitt durch das Förderelement gemäß Fig. 6 und den zugehörigen Fördertrog.
  • Fig. 8 zeigt eine schematische Ansicht eines Elevators oder einer Fördereinrichtung mit zwei Umlenkeinrichtungen und einer Anordnung der Flügel und der Umlenkeinrichtung gemäß einer abgeänderten Form der Erfindung. _ Fig.9 zeigt in ähnlicher Darstellung, teilweise im Schnitt, die zu Fig.8 gehörige Seitenansicht.
  • Gemäß Fig. i besteht das Zugglied aus einem kettenartigen Gebilde mit Giedern i, die gelenkig an Buchsen a mit Hilfe von entsprechenden Augen und Bolzen angeschlossen sind, wobei die Verbindungsachsen der beiden Enden jedes der Glieder i vorzugsweise senkrecht zueinander angeordnet sind, so daß tatsächlich eine universalgelenkige Verbindung zwischen den Gliedern besteht. Die Glieder und Buchsen bilden ein fortlaufendes Gebilde in Art einer endlosen Kette und laufen während des Förderns in einem Fördertrog 3, während sie in einem Trog q. von beträchtlich geringeren Abmessungen leer zurücklaufen. Die Flügel s sind mit Hilfe von Bolzen oder Stiften 6 an die Büchsen a angelenkt, wobei Vorsprünge 7 der Flügel Anschläge bilden, die die Winkelbewegung der Flügel in einem Drehsinne in bezug auf die Buchsen dadurch begrenzen, daß sie sich, wie aus Fig. a deutlich ersichtlich, gegenentsprechende an den Buchsen :2 ausgebildete Anschläge 8 anlegen.
  • Wie aus Fig. i ersichtlich, nehmen die Flügel 5 während der Förderbewegung nahezu die ganze Querschnittsfläche des Troges 3 ein, und da die Ebene jedes-Flügels in der in Fig. i und z durch Pfeile angedeuteten Förderrichtung sich etwas hinter der Achse des Anlenkzapfens 6 befindet, so kann die Belastung der Flügel nur bestrebt sein, dieselben in der Arbeitsstellung zu halten; die Flügel werden also sozusagen an ihren Anlenkzapfen vorwärts gezogen. Die Umlenkeinrichtung, über die däs Förderelement sich hinwegdreht und durch welches es angetrieben werden kann, besteht aus einem Speichenstern g, der auf einer geeigneten Welle io, -die eine treibende Welle sein mag, befestigt ist: Der Speichenstern 9 weist Abflachungen i i und Doppelzähne auf, d. h. identische Zähne sind in zwei verschiedenen quer zur Drehachse des Rades verlaufenden Ebenen nebeneinander angeordnet (Fig.3). Sobald ein Förderelement mit dem Speichenstern in Eingriff tritt, wird der Flügel 5 um seinen Anlenkzapfen 6 durch Anlage an den Kern des Speichensterns 9 geschwenkt, und zwar so, daß der Flügel in eine Stellung gebracht wird, bei der er quer zur Bewegungsrichtung eine geringere Fläche einnimmt als bei der Bewegung im Fördertrog 3. Die Hinwegbewegung über den Speichenstern 9 wird ermöglicht durch ein geeignetes Gehäuse 13, und wenn ein bestimmter Flügel den Speichenstern verläßt, tritt er in den verkleinerten Rücklauftrog .1 ein, wobei die Wände desselben die Flügel, wie aus dem oberen Teil der Fig. i ersichtlich ist, in der umgelegten Stellung halten. Die Flügel bestreichen während ihrer Bewegung im Troge.l eine Fläche, die beträchtlich kleiner ist, verglichen mit der Fläche, die, wie aus dem unteren Teil der Fig. i ersichtlich ist, während der Förderbewegung bestrichen wird.
  • Es ist zu beachten, daß ohne Rücksicht darauf, welche Art von Umlenkeinrichtungen am andei#en Ende des Förderers Verwendung finden mag, ein sich über dieselbe hinwegbewegender Flügel frei ist, in die Arbeitslage für seinen Weg durch den Fördertrog 3 zurückzukehren. Obgleich besondere Mittel vorgesehen sein können, um die Flügel in die Arbeitsstellung zurückzubewegen, so dürften derartige Einrichtungen doch kaum notwendig sein, natürlich nur unter der Voraussetzung, daß keine zu großen Reibungskräfte der Verschwenkung der Flügel entgegenstehen. Das Fördergut selbst wird dann die Flügel in der Arbeitsstellung halten. Die angegebene Bauart ermöglicht eine sehr wirtschaftliche Herstellung von Förderern. Es sei hierbei besonders zu beachten, daß bei Förderern von beträchtlicher Länge die Kosten für die Tröge einen sehr beachtlichen Posten darstellen, und daß die Verringerung der Größe des Rücklauftrums infolgedessen sehr ins Gewicht fallen kann. Beachtlich ist auch der Vorteil der Platzersparnis und die Möglichkeit, das Rücklaüftrum unauffällig und nicht störend anzuordnen. Der vorstehend behandelte Förderer kann sowohl als waagerechter Förderer als auch als Elevator benutzt werden. ' In Verbindung mit dem beschriebenen Förderer oder in Verbindung mit einem Förderer, der keine angelenkten Flügel besitzt, jedoch im übrigen der Ausbildung gemäß den Fig. i und 2 entspricht, kann der in Fig. q. und 5 dargestellte Flügel Verwendung finden. Insbesondere für Masseelevatoren hat es sich vielfach als wünschenswert herausgestellt, in das Förderelement wenigstens einen Reinigungsflügel einzufügen. Dieser Flügel wird hauptsächlich vorgesehen, um den Trog vom Fördergut zu entleeren und dann in Wirksamkeit zu treten, wenn sich kein Fördergut mehr hinter ihm befindet. Mit anderen Worten: es handelt sich um einen Flügel, der nicht nur bei völligem Eintauchen in das Fördergut arbeitet, sondern mehr als Schub- oder Druckplattenflügel wirkt. Fig. 4 zeigt einen derartigen Flügel, der entweder mit einer Reihe von anderen umlegbaren Flügeln angebracht werden kann oder auch in einer Kette, die im übrigen nichtangelenkte Flügel besitzt. Es sind wiederum Glieder i vorhanden, die an eine Buchse 2 angelenkt sind, wobei mit Hilfe von Lageraugen 14. an die Buchse :2 außerdem ein Flügel angelenkt ist, der aus einer rechtwinkligen Platte 15 besteht, die mit sich ringsherum nach außen erstreckenden Bürsten, Borsten o. dgl. 16 versehen ist. Damit sich dieser Flügel selbst in .die Bewegungsrichtung des Förderers einstellen kann, weist er eine Ausbuchtung 17 auf an der Stelle, wo er sonst gegen eines der . Förderglieder i anstoßen würde. Die so geschaffene Anpassung ist deutlicher aus Fig. 5 ersichtlich, aus der sich ergibt, daß das Glied i innerhalb der Ausbuchtung 17 liegt. Wenn ein derartiger Flügel auf einen Speichenstern (z. B. 18, Fig. 5) auftrifft, wird er automatisch umgelegt und kann infolgedessen am Speichenstern vorbeikommen und sich über denselben hinwegbewegen. Ob diese besondere Form des Flügels die Arbeitslage während des Rücklaufes wieder @ einnimmt, hängt naturgemäß davon ab, ob ein derartiger Flügel bei einem Förderer, wie in Fig. i dargestellt, oder bei einem Förderer mit im übrigen festen Flügeln verwendet wird.
  • Bei der in den Fig.6 und 7 schematisch veranschaulichten Bauart wird nur der Boden des Troges 2o von dem Förderelement bestrichen, wobei die hierbei direkt mitgenommenen Teile des Fördergutes die darüberliegenden Teile des Fördergutes tragen und mitnehmen. Dieser Förderer weist Glieder 21 auf, die durch Verbindungsteile 22 aneinander angelenkt sind. Die Verbindungsteile können aus Stiften bestehen, die auch die leiden Hälften 23, 24 der Flügel tragen. Jede der Flügelhälften 23, 24 ist um die Zapfen 22 schwenkbar und wird unter dem Druck des Fördergutes vorwärts geschoben. An den Flügelhälften sind Anschlagschultern 25 ausgebildet, durch die ihre Winkelbewegung begrenzt wird. Dieser Förderer soll sich hinwegbewegen über einen Endspeichenstern, der Zähne 27 aufweist und mit dein sich ein Nocken 28 dreht. Der Nokken 28 ist so angeordnet und gestaltet, daß er gegen einen Hebel 29 arbeitet. Der Hebel 29 wird in der zurückgezogenen Lage durch eine Feder 30 gehalten, und der Hebel betätigt einen Winkelhebel 31, der bei 32 gelagert ist und ein freies Ende 33 aufweist. Diese Einrichtung dient dazu, um die Flügelhälften 24 in eine derartige Lage zu bewegen, daß sie sich an die zylindrische Oberfläche des Speichensterns in der Drehrichtung anlegen. Das Förderelement kann sich infolgedessen über den Speichenstern hinwegbewegen, ohne daß die Teile 24 ein Hindernis bilden. Sobald die Glieder der Kette anfangen, mit den Zähnen 27 in Eingriff zu treten, tritt eine Berührung zwischen den Zähnen und den an den Hälften 23 ausgebildeten Nasen 23A ein, wodurch die Zähne 27 infolge Gleitens an den Nasen 23A die Flügelhälften 23 so aufrichten, wie im oberen Teil der Fig. 6 in gebrochener Linie angedeutet, däß die Hälften 23, 24 für die Hinwegbewegung über den Speichenstern im wesentlichen parallel zueinander liegen. Die Flügel können in dieser Stellung während der ganzen Rücklaufbewegüng verharren und können infolgedessen durch einen schmalen (nicht dargestellten) Rücklauftrog zurückbewegt werden, wobei sie nur ihre Arbeits- oder auseinandergefaltete Stellung wieder einnehmen müssen, wenn sie in den Förderteil des Troges 2o eintreten. Diese Zurückbewegung kann mit Hilfe der Schwerkraft bewirkt werden oder durch Vorsehung geeigneter Reibungs- oder anderer Eingriffsmittel oder im wesentlichen durch den Eingriff mit dem Fördergut.
  • Bei dem in den Fig. 8 und 9 dargestellten Förderer werden die Flügel durch Geripperahmen 40 gebildet, wobei der Querschnitt der Rahmenglieder eine geeignete, Selbstreinigung bewirkende Form aufweisen kann, wie dies bei 40A (Fig. 9) veranschaulicht ist. Die Rahmen bestehen im wesentlichen aus einem U-förmigen Teil, dessen nach innen gerichtete gegenüberliegende Enden einen Spalt 41 freilassen. Die Schenkel des Rahmens sind durch eine Strebe 42 verbunden. Die Strebe 42 ist starr befestigt an einem kurzen Hebelteil 43, der seinerseits gleichachsig mit einem Gelenkstift 4. verbunden ist, der zur Verbindung einander folgender, das Förderkettenelement bildender Glieder 45 dient. Zur Verbindung einander anschließender Glieder 45 dient eine verhältnismäßig breite Gabel 45A des einen Gliedes, die eine verhältnismäßig schmale Gabel 45B des anschließenden Gliedes umgreift, wobei die Gabel 45B ihrerseits den Hebel 43 aufnimmt. Die Anordnung ist, wie aus Fig. 9, insbesondere an dem oberen linken waagerechten Flügel 4o ersichtlich ist, derart, daß die Bewegung des Hebels 43 durch die ihn umgreifende Gabel 45B begrenzt wird, so daß der Flügel, wenn er sich in dieser Lage befindet, mit seiner wirksamen Fläche sich rechtwinklig zu der durch den Pfeil 46 in Fig.9 angedeuteten Bewegungsrichtung befindet. Durch die Erfindung soll nun aber Vorsorge getroffen werden, daß ein in dieser Weise sich bewegender Flügel während des arbeitsfreien Laufes, also des Rücklaufes, in einem mÖglichst kleinen Raum sich bewegen kann. Um dies zu bewirken, ist der obere Speichenstern 47 des Förderers, der mit den an den Schenkeln der Gabel 45A ausgebildeten Buchsen in Eingriff tritt, als doppelter Speichenstern ausgebildet mit zwei Reihen von konzentrisch zueinander in parallelen Ebenen angeordneten Zähnen. Die beiden Zahnreihen sind in der Achsrichtung weit voneinander entfernt, um sich den Gliedern 45 anpassen zu können, so daß das Förderkettenelement über den Speichenstern hinwegbewegt wird und etwa, wie aus dem oberen Teil der Fig. 8 und 9 ersichtlich, durch dasselbe angetrieben werden kann. Der Speichenstern 47 ist auch mit zwei Scheiben oder flachen Rädern 48 ausgerüstet, die sich mit dem Speichenstern drehen und wiederum in zu dem Speichenstern parallelen Ebenen angeordnet sind. Der Abstand zwischen den Scheiben 48 und dem Speichenstern 47 ist in der Achsrichtung groß genug, daß die Scheiben 48 beiderseits des Spaltes 41 mit den Rahmen der Flügel 4o in Eingriff treten und Anlagen für dieselben bilden. Mit anderen Worten: die Scheiben 48 sind zu weit voneinander entfernt, um durch die Spalten 41 der Rahmen 4o hindurchtreten zu können. Die Folge dieser Ausbildung ist, daß jeder der Flügel nacheinander sich den Scheiben 48 nähert, sich gegen dieselben anlegt und um die Achse der Verbindung 44 in eine im wesentlichen tangentiale Lage verschwenkt wird. Die Flügel liegen also beim Verlassen des Speichensterns und der Scheiben 48 in einer zur Bewegungsrichtung der Kette parallelen Ebene, und die Flügel sind selbstverständlich so gestaltet, daß sie flach anliegen, wie dies auf der rechten Seite der Fig. 9 dargestellt ist. Die Flügel bestreichen also bei ihrem weiteren Weg eine vernachlässigbare Fläche und können meinem Kanal oder in einem Trog von wesentlich verringerten Abmessungen untergebracht werden.
  • Die untere Umlenkeinrichtung, die eine leer mitlaufende Einrichtung oder angetrieben sein kann, ist beim Ausführungsbeispiel als lose auf der Welle 49 drehbare Einrichtung dargestellt. Diese Einrichtung besteht aus einer Trommel 50 mit zwei in axialer Richtung im Abstand voneinander angeordneten Scheiben 5r, die ähnlich den Scheiben 48 gestaltet sind. Der Abstand zwischen den unteren Scheiben 5 1 ist jedoch geringer als derjenige. der Scheiben 48, so daß sie mit den Flügeln 4o nicht in Eingriff treten und durch die Spalten 41 hindurchtreten. Sie können sich jedoch gegen die Querglieder 42 der Flügel anlegen, obgleich dies für die Erfindung nicht von wesentlicher Bedeutung ist. Die Scheiben 51 können also dazu benutzt werden, um die Flügel in eine neue und im wesentlichen wirksame Stellung zu bewegen bei ihrer Hinwegführung über die untere Umlenkeinrichtung. Es dürfte jedoch nicht notwendig sein, irgendwelche Kraft zu diesem Zweck zu gebrauchen, da die Flügel unter der Einwirkung der Schwerkraft im Falle eines Elevators das Bestreben haben werden, im wesentlichen in der in der Zeichnung dargestellten Lage zu hängen, und es infolgedessen nicht notwendig ist, die Winkelverschwenkung durch Anwendung besonderer Kraft herbeizuführen. Wenn jedoch die Scheiben 51 entsprechend bemessen sind, kann ihre Berührung mit den Ouergliedern 42 einen Teil, wenn nicht die gesamte Winkelbewegung der Flügel bewirken. Eine derartige Einrichtung kann z. B. Verwendung finden bei Waagerechtförderern, wo die Schwerkraftwirkung%fehlt oder nicht ausreicht. Nach der Hinwegbewegung über die untere Umlenkeinrichtung befinden sich selbstverständlich die Flügel im wesentlichen in der Arbeitsstellung, wie dies aus dem linken Teil der Fig. 9 ersichtlich.
  • Es ist zu beachten, daß Tröge oder Leitungen im Zusammenhang mit letzterem Ausführungsbeispiel nicht dargestellt sind. Es ist jedoch augenscheinlich, daß dieselben im wesentlichen rechteckigen Querschnitt aufweisen, um wirksam mit der besonderen Art der Flügel zusammenzuarbeiten. Besonders zu betonen ist, daß die Bauart und die Arbeitsweise der um einen Winkel bewegten Flügel auf die verschiedensten Arten abgeändert werden kann. Diese Weiterentwicklung der Erfindung ist nicht nur anwendbar für Massenförderer, sondern auch für Druckplatten- oder ähnliche Förderer, wo ein Bedürfnis dafür besteht, die Winkelstellung der Flügel zwischen ihren verschiedenen Läufen oder um einen Speichenstern o. dgl. herum zu ändern.
  • Als weitere mögliche Abänderung ist besonders anzusehen, daß, wenn die Flügel im wesentlichen plattenförmig gestaltet sind (z. B, etwa wie in Fig. 4), dann der Rücklauf (d. h. entsprechend der rechten Seite der Fig. 9) benutzt werden kann als ein Bandförderer, und zwar entweder für dasselbe oder für ein anderes Fördergut als das, welches durch Druckplatte auf der linken Seite der Fig. 9 gefördert wird.
  • Obgleich Fig.6 in zwei Hälften geteilte Flügel zeigt, so ist zu beachten, daß jede der Hälften für sich benutzt werden kann, z. B. allein die Hälfte 24 oder allein die Hälfte 23, wobei der zugehörige Aufrichtmechanismus fortgelassen werden kann. Schließlich ist zu beachten, daß ähnliche Aufrichteinrichtungen in Verbindung mit anderen Bauarten von Förderern Verwendung finden können.
  • In jedem Falle ist, wie sich ergibt, ein umlegbarer Flügel vorgesehen, wodurch die Hinwegbewegung über eine Umlenkeinrichtung und in den meisten Fällen eine Platzersparnis für den Rücklauf ermöglicht wird.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Massenförderer mit zu beiden Seiten des Zuggliedes wirkenden Fördergliedern, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderglieder mit ihren nach innen gerichteten Teilen durch Verschwenken an das Zugglied anlegbar sind.
  2. 2. Massenförderer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß auch die nach außen gerichteten Teile der Förderglieder an das Zugglied anlegbar sind. 3. Massenförderer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Hebelanordnung (2g, 3i), die kurz vor der Umlenkstelle die nach innen gerichteten Teile der Förderglieder umlegt. 4.. Massenförderer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß -das Umlegen der äußeren Teile der Förderglieder durch die Verzahnung (227) der Umlenkräder (26) bewirkt wird.
  3. 3. Massenförderer nach einem df$r vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die iaach innen gerichteten Teile der Förderglieder Aussparungen oder Ausbiegungen aufweisen, durch die die Zähne der Umlenkräder hindurchgreifen können. 6. Massenförderer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderglieder an einem Hebel (q.3) angeordnet sind, der die Förderglieder in der Arbeitsstellung unsymmetrisch zum Zugglied hält. 7. Massenförderer nach einem der vorhergehenden Ansprüche mit flächenförmigem Reiniger am Zugglied, dadurch gekennzeichnet, daß der Reiniger als Ganzes umlegbar und mit einer Ausbuchtung zur Aufnahme des Zuggliedes oder zum Durchlaß der Zähne der Umlenkräder ausgestattet ist.
DER89923D 1933-02-15 1934-02-16 Massenfoerderer Expired DE673721C (de)

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GB673721X 1933-02-15

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DER89923D Expired DE673721C (de) 1933-02-15 1934-02-16 Massenfoerderer

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DE (1) DE673721C (de)

Cited By (5)

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