DE88120C - - Google Patents
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- Publication number
- DE88120C DE88120C DE189588120D DE88120DA DE88120C DE 88120 C DE88120 C DE 88120C DE 189588120 D DE189588120 D DE 189588120D DE 88120D A DE88120D A DE 88120DA DE 88120 C DE88120 C DE 88120C
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- Germany
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- drum
- animal
- squirrel
- lever
- rod
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- Expired
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63H—TOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
- A63H13/00—Toy figures with self-moving parts, with or without movement of the toy as a whole
- A63H13/02—Toy figures with self-moving parts, with or without movement of the toy as a whole imitating natural actions, e.g. catching a mouse by a cat, the kicking of an animal
Landscapes
- Toys (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
' KLASSE 77: Sport.
(Connecticut, V. St. A.).
Das Spielzeug, welches den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet, besteht aus einer
Gittertrommel, welche von einem Uhr- oder Federwerk bekannter Art nach dem Aufziehen
des Mechanismus in Umdrehung versetzt wird und hierbei ein in der Trommel befindliches
Eichhörnchen oder anderes Thierchen so bewegt, dafs der Anschein erweckt wird, als ob
das Thierchen selber die Trommel drehe. Die Trommel mit dem Thierchen wird am besten
bezw. natürlichsten in einer. Nebenabtheilung eines Käfigs untergebracht, und damit der
eigentliche Käfigraum nicht leer stehe, kann in demselben durch den gleichen Mechanismus
ein zweites Thierchen so bewegt werden, dafs es scheint, als ob es eine Nufs o. dgl. verzehre.
Diese letztere Einrichtung, das essende Eichhörnchen, ist der Vollständigkeit wegen in
der Zeichnung und Beschreibung mit dargestellt, bildet aber keinen Theil dieser Erfindung,
da ähnliche Einrichtungen von früher her bekannt sind. Im übrigen kann dieselbe auch
durch eine andere Combination ersetzt werden.
Fig. ι der beiliegenden Zeichnung stellt das Spielzeug in der Perspective dar. Fig. 2 ist
ein Längenschnitt durch dasselbe, während Fig. 3 einen Querschnitt durch die Gittertrommel
zeigt.
Neben dem eigentlichen Käfig A ist in einer besonderen Abtheilung desselben die Gittertrommel
B drehbar gelagert, welche aus den Scheiben b b und den Längsstäben b1 zusammengesetzt
ist. Die Trommel b wird central von einer Welle C durchdrungen, auf welcher
sie befestigt ist und welche an dem einen Ende vermittelst eines Triebrädchens do. dgl. mit
dem in einem Gehäuse d verborgenen Unrund Federwerk verbunden ist. In der Trommel
B sitzt das Eichhörnchen E, welches die Vorderpfoten auf einen Trommelstab legt.
Durch den Thierleib geht eine Querachse F, mit welcher das Eichhörnchen unter Vermittelung
eines Gelenkarmes G an der Trommelwelle C aufgehängt ist. Der Arm G ist im
Thierleib verborgen und tritt durch einen Längsschlitz g im Rücken desselben heraus.
Das andere Ende H der1 Welle C ist innerhalb
des Käfigs A kurbelartig ausgebildet und hier durch eine gegliederte Gelenkstange h mit
einem am Boden des Käfigs um k drehbar gelagerten zweiarmigen. Hebel K verbunden.
In dem Käfig A befindet sich ein zweites sitzendes Eichhörnchen L, dessen Kopf, Schwanz
und Vorderpfoten mit dem Leib gelenkig verbunden' sind. Aufserdem stehen diese Gliedmafsen
mit dem Hebel K in Verbindung, und zwar der Schwanz durch die Drahtstange m
und der Kopf durch die Stange M mit dem einen Hebelende, die Vorderpfoten aber durch
die Winkelstange N mit dem anderen Hebelende. Der obere horizontale Schenkel von N
ist um 0 drehbar an der Stütze O befestigt. Das untere Ende von N ist in einem kleinen
Verticalschlitz des Hebels K befestigt. Alle
arbeitenden, mit dem Eichhörnchen in Verbindung stehenden Theile, d. h. der Hebel K,
die Stange M, m, der Winkelhebel N und die Stütze O, sind innerhalb des Thierkörpers verborgen.
Die Wirkungsweise ist folgende: Nachdem das Werk in dem Gehäuse D wie üblich aufgezogen
ist, beginnt die Welle C und die fest mit ihr verbundene Trommel B zu rotiren.
Dabei treffen die Trommelstäbe b1 einer nach dem anderen gegen den Fufs e des Eich-"
hörnchens E und heben das an C lose aufgehängte Thierchen so weit, bis sie unter e
hinwegschlüpfen können. Hierauf fällt das Thierchen durch Eigenschwere wieder zurück,
wobei es unten mit den Füfsen und oben mit den Vorderpfoten auf den nächsten Trommelstab
b1 auffällt. Dieses beständige und rasche Heben und Fallen des Thierchens erweckt den
Anschein, als ob dasselbe die Trommel selbst drehe.
Gleichzeitig wird unter Vermittelung der Kurbel H und der Gelenkstange Ader Hebel K
beständig auf- und nieder- und infolge dessen unter Vermittelung der Verbindungsdrähte m,
M und N der Schwanz, Kopf und die Vorderpfoten des anderen Eichhörnchens L hin- und
herbewegt. Dies erweckt den Anschein, als ob das Thierchen die Nufs, welche es in den
Vorderpfoten hält, verspeist.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Ein Spielzeug ■—■ Thierfigur (Eichhörnchen o. dgl.) in einer Gittertrommel —, bei welchem die Thierfigur an der Trommelachse (C) gelenkig aufgehängt ist und mit den Pfoten die Gitterstäbe berührt, so dafs bei einer Drehung der Trommel die Thierfigur eine hüpfende Bewegung empfängt und der Anschein erweckt wird, als ob die Trommel durch das Thier gedreht würde.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE88120T | 1895-11-14 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE88120C true DE88120C (de) | 1896-09-22 |
Family
ID=33035580
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE189588120D Expired DE88120C (de) | 1895-11-14 | 1895-11-14 |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE88120C (de) |
-
1895
- 1895-11-14 DE DE189588120D patent/DE88120C/de not_active Expired
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