DE826374C - Schar fuer Saemaschinen - Google Patents

Schar fuer Saemaschinen

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Publication number
DE826374C
DE826374C DEP39590A DEP0039590A DE826374C DE 826374 C DE826374 C DE 826374C DE P39590 A DEP39590 A DE P39590A DE P0039590 A DEP0039590 A DE P0039590A DE 826374 C DE826374 C DE 826374C
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DE
Germany
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share
iron
coulter
chains
bar
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Expired
Application number
DEP39590A
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Dompert
Maurus Glas
Hans ZETTLER
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hans Glas GmbH
Original Assignee
Hans Glas GmbH
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Filing date
Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
    • A01C5/00Making or covering furrows or holes for sowing, planting or manuring
    • A01C5/06Machines for making or covering drills or furrows for sowing or planting
    • A01C5/062Devices for making drills or furrows

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Sowing (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

Patentan
1. Schar für Sämaschinen mit drehbarem Scharbalken, an dessen Scharklauen die Schareisen schwenkbar gelagert sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Beweglichkeit des Schareisens (4) nach unten durch einen Anschlag (8) begrenzt ist und auf dessen Schareisen ein Schie'begevvicht (10) läuft, das mit einer Klemmvorrichtung (9) versehen und an jeder beliebigen Stelle auf dem Schareisen (4) feststellbar ist.
2. Schar nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Scharklaue (2) aus einem nacli oben offenen U-Eisen besteht und der Steg des U-Eisens die Bewegung des Schareisens (4) nach unten begrenzt.
3. Schar nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schareisen (4) aus einem Rohr besteht.
4. Schar nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Klemmvorrichtung (9) für das Schiebegewicht (10) eine Schraube, zweckmäßig eine Flügelschraube, verwendet wird.
5. Schar nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Scharklaue (2) aus einem nach unten offenen U-Eisen besteht, an dessen Steg eine über den Drehpunkt des Schareisens vorstehende Nase anschlägt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 2Ä09 12.

Claims (1)

  1. Die Erfindung betrifft eine Schar für Sämaschinen mit drehbarem Scharbarken, an deren Scharklauen die Schareisen schwenkbar gelagert sind.
    Bei den bekannten Scharen bestehen die Schareisen meist aus zwei Flacheisen, die untereinander durch Stege verbunden werden. Die Beweglichkeit der Schareisen nach unten wird durch Ketten begrenzt, die an einer Aufzugwelle hängen. An den
    ίο Scharschühen ist ein Horn (oder ein Haken) befestigt, auf das Gewichte aufgesteckt werden j können. Da jede Schar von einer Kette gehalten werden muß, ist eine große Anzahl von Ketten ' erforderlich und die doppelte Menge von Kettenhaken, in die die Ketten eingehängt werden können. ■ Diese Ketten und Kettenhaken erfordern viel ' Material, auch gehen die Ketten leicht verloren, da sie sich bei starken Stoßen aushängen können. Letzteres gilt auch für die auf den Hörnern aufgesteckten Gewichte, die ständig verlorengehen oder verlegt werden, da man für jeden Boden eine andere Belastung der Schare benötigt und daher ständig die Anzahl der Gewichte verändern muß. Auch kostet die Herstellung der Hörner viel Material und Arbeitszeit, ebenso wie die doppelten Schareisen und deren Verbindung durch Stege. !
    Zweck der Erfindung ist, mit diesen Nachteilen j der bisherigen Konstruktionen aufzuräumen und eine einfache, materialsparende und für alle Bodenarten brauchbare Schar mit nur einem Gewicht zu ! schaffen, welches nicht verlorengehen kann und I durch seine Beweglichkeit die verschiedensten Belastungen gestattet.
    Die Erfindung besteht darin, daß die Beweglichkeit des Schareisens nach unten durch einen An- ' schlag begrenzt ist und auf dem Schareisen ein Schiebegewicht läuft, das durch eine Klemmvorrichtung an jeder beliebigen Stelle festgehalten werden kann. Durch diese Ausbildung wird das Gewirr von Ketten vermieden, so daß neben einer großen Material- und Arbeitsersparnis eine erhebliche Vereinfachung der Konstruktion erreicht wird, die obendrein noch eine Reihe von wesentlichen Vorzügen gegenüber den bisherigen Konstruktionen :
    aufweist. Zweckmäßig für die Anordnung hat sich erwiesen, die Scharlklaue bei beweglichen Schar- ' balken als U-Eisen auszubilden, wobei der Steg des U-Eisens zugleich den Anschlag für die untere ! Begrenzung der Beweglichkeit der Schare bildet.
    Durch die Ausbildung der Schareisen als Rohr sind diese steifer gegen Verdrehungen als die bisherigen Konstruktionen. Das auf das Rohr aufgeschobene Schiebegewicht kann je nach Bodenart beliebig !
    verstellt werden und niemals verlorengehen. Man kann durch einfache Verschiebung des Gewichtes jeden beliebigen Schardruck einstellen. Die Feststellung der Lage des Gewichtes erfolgt in einfachster Weise durch eine Schraube, zweckmäßig eine Flügelschraube. In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise in einer Seitenansicht veranschaulicht: Durch Drehung des Soharbalkens 1 werden die an diesem befestigten Scharklauen 2 mit ihrem langen Ende hochgehoben. Auf der Scharklaue 2 sitzt drehbar gelagert am Zapfen 3 das Schareisen 4, zweckmäßig ein Rohr, an dessen Ende der Scharkörper 5 unbeweglich befestigt ist. An dem Scharlkörper 5 sitzt der Scharschuh 6, durch den die Saat fällt, die vom Saatkasten über das Saatrohr in diesen geleitet wird. Der Scharkörper 5 kann um den Zapfen 3 in der Pfeilrichtung7 schwingen. Die Scharklaue 2 besteht zweckmäßig aus einem nach oben offenen U-Eisen. Der Steg des U-Eisens 8 begrenzt die Beweglichkeit des Schareisens 4 nach unten. Auf dem Schareisen 4 ist ein Schiel>egewicht 10 angebracht, das in jeder gewünschten Lage durch eine Klemmvorrichtung 9 auf dem Schareisen festgehalten werden kann.
DEP39590A 1949-04-12 1949-04-12 Schar fuer Saemaschinen Expired DE826374C (de)

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