DEP0039590DA - Schar für Sämaschinen. - Google Patents

Schar für Sämaschinen.

Info

Publication number
DEP0039590DA
DEP0039590DA DEP0039590DA DE P0039590D A DEP0039590D A DE P0039590DA DE P0039590D A DEP0039590D A DE P0039590DA
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
coulter
share
iron
bar
web
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Dingolfing Dompert
Maurus Dingolfing Glas
Hans Dingolfing Zettler
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hans Glas GmbH
Original Assignee
Hans Glas GmbH
Publication date

Links

Description

Hans Glas Spezlalfabrik für "IsariartLandmaschinen G.m.b.E 1Mngolfing Bahnhof str® 36
Schar für Sämaschinen.
Me Erfindung "betrifft ein Schar für Sämaschinen mit drehbarem Scharbalkenf an dessen Scharklauen die Schar= eisen schwenkbar gelagert sind.
Bei den bekannten Scharen bestehen die Schareisen meist aus zwei Placheisens die untereinander durch Stege ver= bunden werden. Die Beweglichkeit der Schareisen nach unten wird durch Ketten begrenzt, die an einer Aufzug= welle hängen.An den Scharschuhen ist ein Horn (oder ein Haken) befestigt, auf das Gewichte aufgesteckt werden können. Da jedes Schar von einer Kette gehalten werden muss, ist eine grosse Anzahl von Ketten erforderlich und die doppelte Menge von Kettenhaken, in die die Ketten eingehängt ^werden können. Diese Ketten und Kettenhaken erfordern viel Material, auch gehen die Ketten leicht verloren, da sie sich bei starken Stössen aushängen können. Letzteres gilt auch für die auf den Hörnern aufgesteckten Gewichte, die ständig verloren gehen oder verlegt wefden, da man für jeden Boden eine andere Belastung der Schare benötigt und daher ständig die Anzahl der Gemchte verändern muss. Auch kostet die Herstellung
der Horner viel Material und Arbeitssseitf ebenso wie die doppelten Schareisen und deren Verbindung durch Stege,
Zweck der Erfindung ist es, mit diesen Nachteilen der bisherigen Konstruktionen aufzuräumen und ein einfaches materialsparendes und für alle Bodenarten brauchbares Schar mit nur einem Gewicht zu schaffen, welches nicht verloren gehen kann und durch seine Bewfjliehkeit die verschiedensten Belastungen gestattet. Die Bindung besteht darin, dass die Bewglichkeit des Schareisens nach unten durch einen Anschlag begrenzt ist und auf dem Schareisen ein Schiebegewicht läuft, dass durch eine Klemmvorrichtung an jeder beliebigen Stelle festgehalten werden kann. Durch diese Ausbil« dung wird das Gewirr von Ketten vermiede^ sodass neben einer grossen Material-und Arbeits ersparnisj^. eine erhebliehe Vereinfachung der Konstruktion erreicht wird, die obendrein noch eine Reihe von wesentlichen Vorzügen gegenüber den bisherigen Konstruktionen aufweist. Zweckmässig für die Anordnung hat sich erwiesen, die Scharklaue bei beweglichen Scharbalken als U-Eisen auszubilden, wobei der Steg des U-Eisens zugleich den Anschlag für die untere Begrenzung der Beweglichkeit der Schare bildet. Durch die Ausbildung der Schareisen als Bohr^. sind diese steifer gegen Verdrehungen^, als die bisherigen Konstruktionen. Das.:; auf das Rohr auf* geschobene Schiebegewicht, kann je nach Bodenart beliebig verstellt werden und niemals verloren gehen.
Man kann durch einfache Verschiebung des Gewichtes je« den beliebigen Schardruck einstellen« Die Feststellung der Lage des Gewichtes erfolgt in einfachster Weise durch eine Schraube, zweckmässig eine Flügelsehraube. In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispieleweise in einer Seitenansicht veranschaulicht« Durch Drehung des Scharbalkens werden die an diesem befestigten Scharklauen 2 mit ihrem langen Ende hochge= hoben, Auf der Scharklaue 2 sitzt drehbar gelagert «Lea? am Zapfen 3 das Schareisen 4, zweckmässig ein Rohr, an dessen Ende der Seisarkörper 5 unbeweglich befestigt ist. An dem Scharkörper 5 sitzt der Scharschuh 6» durch den die Saat fällt, die vom Saatkasten über 3*. s Saatrohr in diesen geleitet wird. Der Scharkörper 5 kann um den Zapfen 3 in der Pfeilrichtung 7 schwingen, Die Scharklaue 2 besteht zweckmässig aus einem nach oben offenen U-Eisen» Der Steg des II-Eisens 8 begrenzt die Bewglich= keit des Schareisens 4 nach unten« Auf dem Schareisen 4 ist ein Sehiebegewicht -5· angebracht, dass in jeder gewünschten Lage durch eine Klemmvorrichtung 9 auf dem Schareisen 4 festgehalten weiden kann.

Claims (4)

  1. Patentansprüche!
    1β) Schar für Sämaschinen mit drehbarem ScharTsalkenf an dessen Scharklauen die Schareisen schwenkbar ge* lagert sind» dadurch gekennzeichnet, dass die Beweg« lichkeit des Sehareisens (4) nach unten durch einen Anschlag (8) "begrenzt ist und auf dessen Sehareisen
    10
    ein Schiehegewicht ("5") läuft , das mit einer Hemm= Vorrichtung (9) versehen und an ^eder "beliebigen Stel= Ie auf dsns Schareisen (4) feststellbar ist.
  2. 2.) Schar nach Jnspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Scharkleue (2) aus einem nach oben offenen U-Eisen besteht und der Steg des Ü-Eisens die Bewe» gung des Schareisens (4) nach unten begrenzt.
  3. 3®) Schar nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Schareisen (4) aus einem Bohr "besteht.
  4. 4.) Schar nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als iCLemmvorrichtung für das Schiebegewicht
    eine Schraube, zweckmässig eine Hügel schraube verwendet wird.
    5·) Schar nach Anspruch 1, dadurch gekennz ei chnet, dass die Scharklaue (2) aus einem nach unten offenen U-Eisen besteht, an Stessen Steg eine über den Drehpunkt des Schareisens vorstehende Hase anschlägt.

Family

ID=

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DEP0039590DA (de) Schar für Sämaschinen.
DE826374C (de) Schar fuer Saemaschinen
DE1026563B (de) Vorrichtung zur Verstellung der Arbeitsbreite von Beet- oder Drehpfluegen mit Dreipunkt-Aufhaengung
DE2260720A1 (de) Greifer, insbesondere fuer bloecke oder brammen
AT289450B (de) Aufstallung
AT250732B (de) Anhängevorrichtung für Stallvieh
AT254584B (de) Sämaschine
DE72630C (de) Kettenbaumbremse für Webstühle
DE535186C (de) Stangengreifer fuer Schuettgut
DE924902C (de) Mit einem Wendestueck versehener Drehpflug mit seitlicher Selbsteinstellung
AT165596B (de) Gestell, insbesondere für Fördereinrichtungen
DE279139C (de)
DE846535C (de) Rutschenstossverbindung, insbesondere fuer feststehende Foerderrutschen
DE569480C (de) Druckluftfoerderer fuer Heu, Strohhalme, Getreide und aehnliche Gueter
DE131973C (de)
AT306634B (de) Ladegerät, insbesondere für die Landwirtschaft
DE826517C (de) Lochstern fuer Pflanzmaschinen
AT233895B (de) Anbindevorrichtung für Vieh
AT20544B (de) Vorrichtung zum Verankern der zum Ziehen von landwirtschaftlichen Geräten dienenden Betriebsmaschinen.
DE7427943U (de) Maschine zum Verteilen von Material
DE1153145B (de) Flaschenzug mit Klemmvorrichtung
CH321547A (de) Spielzeugtier
DE1279402B (de) Drehpflug
CH402495A (de) Anhängevorrichtung für Stallvieh im Kurzstand
CH515012A (de) Springaufbeschlag für Liegemöbel