DE514649C - Waescheklammer - Google Patents

Waescheklammer

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DE514649C
DE514649C DENDAT514649D DE514649DD DE514649C DE 514649 C DE514649 C DE 514649C DE NDAT514649 D DENDAT514649 D DE NDAT514649D DE 514649D D DE514649D D DE 514649DD DE 514649 C DE514649 C DE 514649C
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DE
Germany
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lever
leg
clamp
laundry
clothesline
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DENDAT514649D
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F55/00Clothes-pegs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Supports Or Holders For Household Use (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

  • Wäscheklammer Um ein Abgleiten der Wäscheklammer von der Leine und Wäsche zu verhindern, hat man bereits vorgeschlagen, an dem einen Klammerschenkel einen doppelarmigen Hebel anzubringen, der mit einem Ende die Wäsche unterhalb der Leine und innerhalb der Klammer festhält. Hierbei ist aber, um einen Hebeldruck zu erreichen, der Hebel mit einer Feder versehen, auch ragt er mit einem Ende seitlich aus der Klammer heraus. Federn brechen leicht, und der auf derartige Hebel beim Anklammern der Wäsche auszuübende Druck ist lästig und beschwerlich. Die Handhabung solcher Klammern ist umständlich und zeitraubend, und wenn der Hebel einen Teil des einen Klammerschenkels bildet, wird dieser geschwächt und bricht leicht ab, oder die Klammer nimmt außer Gebrauch im Beutel zuviel Platz fort und ist schwer, da sie umfangreich ist. Ihre Herstellung ist auch teuer, so daß die Klammer den Wert eines billigen Massenartikels verliert. Da ferner der eine Hebelarm seitlich aus der Klammer herausragt, kann sich an diesem Teil flatternde Wäsche leicht verfangen, einreißen und durch ihren Zug und ihr Gewicht den Hebel verschwenken, so daß seine Wirkung aufgehoben wird.
  • Bei dem Erfindungsgegenstande werden diese Nachteile dadurch vermieden, daß der am oberen Ende abgeschrägte Hebel mit beiden Armen innerhalb des Klammerausschnittes angeordnet ist, der einen stumpfen Winkel bildet, derart, daß der obere Hebelarm durch die Wäscheleine. mit der Wäsche gegen den einen Klammerschenkel und der untere Hebelarm gegen den anderen Klammerschenkel gedrückt werden. Hierbei ergibt sich der weitere Vorzug, daß bei geeigneter Klammergestaltung beide Hebelarme zum Festhalten des Wäschestückes herangezogen werden können und eine doppelte Sicherung gegen das Abfallen der Klammer von der Leine erreicht wird. Es ist zwar bekannt, die Klammerschenkel zueinander bogenförmig zu gestalten, um den Bogenscheitel als zweite Druckstelle auf die Wäsche auszunutzen. Derartige Klammerschenkel brechen aber leicht ab, da ihre Innenseiten, um eine genügende Federung zu erreichen, bis in den Klammerkopf durch Einschnitte in diesefortgeführt werden müssen. Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigen Abb. z eine Seitenansicht vor und Abb. 2 nach dem Aufstecken der Klammer auf eine Wäscheleine, während Abb. 3 einen Querschnitt der Abb. 2 zeigt. Die Wäscheklammer a, welche, wie üblich, aus Holz bestehen kann, besitzt zwischen den Schenkeln b, c einen doppelarmigen Hebel d, der an dem Schenkel b etwa auf dessen halber Länge angelenkt ist. Der Kopf e des Hebels ist zum Schenkel chin abgeflacht, und der Klammerspalt bildet einen stumpfen Winkel, dessen Scheitel f etwa gegenüber dem Drehpunkt g des Hebels d liegt.
  • Vor dem Aufstecken der Klammer auf das über die Wäscheleine da gelegte Wäschestück m nimmt der Hebel d die in Abb. z dargestellte Lage ein. Die Wäscheleine wird in der Pfeilrichtung eingeführt. Sobald diese den Drehpunkt des Hebels d erreicht hat, verschwenkt sich dieser, so daß jetzt sein oberer Arm am Schenkel b anliegt. Die Klammer wird so weit auf die Leine aufgeschoben, bis diese zwischen dem abgeflachten Hebelkopf c und dem Schenkel c liegt. Hierbei übt die Leine auf den Kopf e einen solchen Druck aus, daß das Hebelende i fest gegen das untere Ende k des Schenkels c gepreßt wird und hier die Wäsche m noch einmal festhält. Ein selbsttätiges Umlegen des Hebels d um seinen Drehpunkt ist nicht möglich; infolgedessen kann die Klammer nicht von der Leine la abgleiten und die Wäsche nicht zu Boden fallen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Wäscheklammer mit einem an dem einen Klammerschenkel drehbar angeordneten doppelarmigen Hebel, dadurch gekennzeichnet, daß der am oberen Ende abgeschrägte Hebel (d) mit beiden Armen innerhalb des Klammerausschnittes angeordnet ist, der einen stumpfen Winkel bildet, derart, daß der obere Hebelarm durch die Wäscheleine mit der Wäsche gegen den einen Klammerschenkel und der untere Hebelarm gegen den anderen Klammerschenkel gedrückt werden.
DENDAT514649D Waescheklammer Expired DE514649C (de)

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DE514649T

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DE514649C true DE514649C (de) 1930-12-15

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ID=6548737

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DENDAT514649D Expired DE514649C (de) Waescheklammer

Country Status (1)

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DE (1) DE514649C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2564327A (en) * 1946-08-16 1951-08-14 Henry F Smidt Clothespin

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2564327A (en) * 1946-08-16 1951-08-14 Henry F Smidt Clothespin

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