DE1079932B - Fussmaschine fuer Schlagzeuge od. dgl. - Google Patents
Fussmaschine fuer Schlagzeuge od. dgl.Info
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- DE1079932B DE1079932B DEW22737A DEW0022737A DE1079932B DE 1079932 B DE1079932 B DE 1079932B DE W22737 A DEW22737 A DE W22737A DE W0022737 A DEW0022737 A DE W0022737A DE 1079932 B DE1079932 B DE 1079932B
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-
- G—PHYSICS
- G10—MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
- G10D—STRINGED MUSICAL INSTRUMENTS; WIND MUSICAL INSTRUMENTS; ACCORDIONS OR CONCERTINAS; PERCUSSION MUSICAL INSTRUMENTS; AEOLIAN HARPS; SINGING-FLAME MUSICAL INSTRUMENTS; MUSICAL INSTRUMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- G10D13/00—Percussion musical instruments; Details or accessories therefor
- G10D13/10—Details of, or accessories for, percussion musical instruments
- G10D13/11—Pedals; Pedal mechanisms
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Description
- Fußmaschine für Schlagzeuge od. dgl. Die Erfindung bezieht sich auf eine Fußmaschine für Schlagzeuge od. dgl., deren Fußpedal eine Rückholfeder aufweist, deren Vorspannung veränderbar ist.
- Fußmaschinen für Schlagzeuge, bei denen das Fußpedal eine Rückholfeder aufweist, sind bekannt, jedoch benutzen diese Fußmaschinen alle einen mehr oder weniger schweren Ständer, an dessen oberem Ende ein Winkelhebel gelagert ist, dessen einer Arm über eine Zugstange mit dem Fußpedal und dessen anderer Arm mit einer in geeigneter Weise an dem Ständer der Fußmaschine befindlichen Zugfeder verbunden ist. Die Einstellung der Zugfeder kann dabei nur in geringen Grenzen durch Stellschrauben erfolgen.
- Bei diesen bekannten Fußmaschinen muß der Schlagzeugspieler, die Verstellung der Vorspannung der Zugfeder stets mit denHänden vornehmen. Außerdem sind die Fußmaschinen für eine Mitnahme, wie es beispielsweise bei Notenständern od.,dgl. üblich ist, reichlich schwer; so daß die Aufgabe besteht, eine Fußmaschine zu schaffen, die sowohl erheblich leichter als die bekannte ist und bei der auch die Verstellung der Vorspannung der Rückholfeder gegebenenfalls durch eine Fußbetätigung erfolgen kann.
- Die Lösung dieser Aufgabe geschieht dadurch, daß die als Blatt- oder Rundfeder ausgebildete Rückholfeder mit einer Kröpfung versehen und ihre Vorspannung mittels eines in der Grundplatte verschiebbaren Organes einstellbar ist, wobei die Kröpfüng der Feder um -den Drehbolzen, der das Fußpedal mit der Grundplatte schwenkbar verbindet, geführt, das eine Ende der Feder an der Grundplatte und das andere Ende der Feder am Fußpedal abgestützt ist.
- Diese Ausführung hat den Vorteil, daß die gesamte Betätigungseinrichtung einschließlich der Rückholfeder unterhalb des Fußpedales angeordnet ist, so daß keinerlei störende Teile vorhanden sind und sich oberhalb des Fußpedals nur der Schlegel befindet.
- In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt Fig.1 eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Fußmaschine mit teilweisem Schnitt durch die Einstellvorrichtung, Fig. 2 einen Querschnitt längs der Linie II-II der Fig. 1, Fig. 3 eine Draufsicht der erfindungsgemäßen Fußmaschine mit teilweise unterbrochenem Fußpedal, Fig.4 eine Teilansicht mit teilweisem Schnitt einer etwas abgewandelten Ausführungsform der Fußmaschine, Fig. 5 einen Querschnitt nach Linie V-V der Fing. 4, und Fig.6 einen teilweisen Schnitt durch eine weitere Abwandlung der erfindungsgemäßen Fußmaschine.
- In Fig. 1 sieht man die Fußmaschine, welche im wesentlichen aus einem Fußpedal 1 und einer Grundplatte2 besteht, wobei diese Teile durch einen Bolzen 3 gelenkig verbunden sind und zueinander verschiedene Winkel einnehmen können. Bei der dargestellten Ausführungsform der Fußmaschine ist auf dem Fußpedal 1 durch einen Bolzen 4 der Schlegelträger 5 drehbar gelagert und mit der Grundplatte 2 durch einen weiteren Gelenkteil 6 verbunden. Die Arbeitsweise -der dargestellten Fußmaschine ist an Hand der Zeichnung leicht verständlich.
- Die Einrichtung zur Federkrafteinstellung besteht erstens aus einer Drahtfeder 8, welche mit einer Halbwindung 9 um den Bolzen 3 gekröpft ist. Das längere Ende der Feder ist unter einen Vorsprung 10 der Grundplatte 2 geschoben, wogegen das andere kürzere Ende in ein Auge 7 des Fußpedals 1 bzw. seines kürzeren Kragarmes 1' eingreift. Die Feder 8 würde im unbelasteten Zustand die durch gestrichelte Linie dargestellte Lage einnehmen. Daraus ist klar zu ersehen, daß in dem in Fig.1 gezeigten eingespannten Zustand die Feder über das Auge 7 den Kragarm 1' nach unten drückt, wobei sich das Fußpedal 1 um den Drehbolzen 3 dreht und dadurch nach oben geschwenkt wird. Auf diese Weise wird nach einem Herunterdrükken des Fußpedals sein Rückholen gewährleistet. Durch die erfindungsgemäße Vorrichtung kann man die Rückholkraft der Feder 8 beliebig einstellen, indem man -das Einstellorgan 11 längs des Schlitzes 12 in der Grundplatte2 nach links oder rechts (Fig.1) verschiebt. Die Drahtfeder 8 ist gegenüber der Gleitfläche des Schlitzes 12 etwas schräg angeordnet und wenn man das Einstellorgan 11 nach rechts verschiebt, wird der entsprechende Arm der Feder 8 nach oben verbogen und dadurch die Vorspannung der ganzen Feder bzw. die Rückholkraft des anderen Federendes erhöht. Durch das Verschieben des Einstellorgans 11 nach links wird die Rückholkraft des anderen Federendes verringert. Auf diese Weise kann man den Gegendruck auf das Fußpedal 1 beliebig ändern. Das Einstellorgan 11 kann beliebig ausgebildet sein, und in der dargestellten Ausführung besitzt es einen Kopf 13, in dessen Nut 14 die Feder 8 zu liegen kommt, sowie einen unteren Ouerarm 15, welcher das Einstellorgan 11 gegen Herausfallen sichert.
- Die Fig. 4 zeigt eine andere Ausführungsform der Einrichtung zum Einstellen der Federkraft, und zwar hat das Einstellorgan 16 eine ovale Bohrung 18, durch welche die Feder 8 gesteckt ist. Der Fuß 17 des Einstellorganes 16 gleitet in einer Nut, die zwischen den Schienen 19 .der Grundplatte 2 gebildet ist. An dem einen Ende der Schiene 19; welches dein Drehbolzen 3 zugekehrt ist, ist eine Stützwand 20 vorgesehen. In eine kleine Vertiefung dieser Stützwand 20 wird die Feder 8 gelegt. Sonst hat die Feder 8 dieselbe Form wie in Fig. 1 und wird ebenfalls mit dem anderen Ende in eine Öse 7 des Fußpedals 1 eingesteckt. Falls man das Einstellorgan 16 nach links schiebt (Fig. 4), wie durch gestrichelte Linie gezeigt ist, so wird das entsprechende Ende der Feder 8 weiter nach unten gedrückt und die Feder bekommt die gestrichelt dargestellte Wölbung. Es ist offensichtlich, daß auch bei dieser Ausführungsform durch das Verschieben des Einstellorgans 16 die Rückholkraft der Feder beliebig geändert werden kann.
- Eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Gegenstandes ist in Fig. 6 gezeigt. Bei dieser Ausführung ist die bereits bekannte Feder 8, welche in diesem Falle aber vorzugsweise eine Blattfeder sein kann, völlig anders gelagert. Sie liegt mit ihrer Kröpfung 9 auf dem Drehbolzen 3. Das linke Ende (Fig. 6) drückt von unten auf das Fußpedal 1 und das rechte Ende, welches etwas geneigt zur Oberfläche der Grundplatte 2 liegt, sitzt in einem Auge 24 der Grundplatte 2 und wird durch Verschieben des Einstellorganes 21, bzw. durch seine Öse 22, mehr oder weniger nach unten gebogen, wodurch die Rückholkraft der Feder 8 beliebig geändert werden kann. Diese Ausführungsform ist im Grunde genommen eine Kombination zwischen den beiden vorhergehenden.
- Es ist leicht verständlich, daß die dargestellten Ausführungsformen -die Möglichkeiten des Erfindungsgedankens keineswegs erschöpfen und daß noch viele Abwandlungen derselben im Rahmen des erfindungsgemäßen Prinzips vorgenommen werden können.
Claims (10)
- PATENTANSPRÜCHE: 1. Fußmaschine für Schlagzeuge od. dgl., deren Fußpedal eine Rückholfeder aufweist, deren Vorspannung veränderbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die als Blatt- oder Rundfeder ausgebildete Rückholfeder. (8) mit einer Kröpfung (9) versehen und ihre Vorspannung mittels eines in der Grundplatte (2) verschiebbaren Organs (11 bzw. 16 oder 22) einstellbar ist, wobei die Kröpfung der Feder um den Drehbolzen (3), der das - Fußpedal (1) mit der Grundplatte (2) schwenkbar verbindet, geführt, das eine Ende der Feder an der Grundplatte (2) und das andere Ende der Feder am Fußpedal (1) abgestützt ist.
- 2. Fußmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein in der Grundplatte (2) längsverschiebbares Einstellorgan (11) unter dem einen Kragarm der Rückholfeder (8) gleitet und denselben mehr oder weniger nach oben krümmen kann.
- 3. Fußmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß unter dem einen Kragarm der Rückholfeder (8), zwischen dem Einstellorgan (11) und dem Drehbolzen (3) ein Federsitz (20) vorgesehen ist.
- 4. Fußmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Einstellorgan mit einer Öse (18), durch welche der einstellbare Kragarm der Rückholfeder (8) gesteckt wird, versehen ist.
- 5. Fußmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende der Rückholfeder in einem Auge (7) des kürzeren Kragarms (1') verschiebbar befestigt ist und diesen Kragarm nach unten drückt.
- 6: Fußmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende der Rückholfeder (8) gegen die untere Seite des längeren Kragarmes des Fußpedals (1) drückt und diesen Kragarm zu heben versucht.
- 7. Fußmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückholfeder (8) aus rundem Stahldraht gefertigt ist. B.
- Fußmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückholfeder (8) als Blattfeder ausgebildet ist.
- 9. Fußmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Einstellorgan (11) in einem in der Grundplatte (2) vorgesehenen Längsschlitz (12) gleitet.
- 10. Fußmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Einstellorgan (11) zwischen zwei auf der Grundplatte (2) angeordneten Schienen (19) gleitet. In Betracht gezogene Druckschriften: Französische Patentschrift Nr. 495 692; USA.-Patentschrift Nr. 1909 761.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW22737A DE1079932B (de) | 1958-02-08 | 1958-02-08 | Fussmaschine fuer Schlagzeuge od. dgl. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW22737A DE1079932B (de) | 1958-02-08 | 1958-02-08 | Fussmaschine fuer Schlagzeuge od. dgl. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1079932B true DE1079932B (de) | 1960-04-14 |
Family
ID=7597365
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEW22737A Pending DE1079932B (de) | 1958-02-08 | 1958-02-08 | Fussmaschine fuer Schlagzeuge od. dgl. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1079932B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1289805B (de) * | 1962-01-29 | 1969-02-27 | Groetschel Karl Maria | Mechanisch rueckbare Strebausbaueinheit |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR495692A (fr) * | 1919-02-11 | 1919-10-15 | Couesnon & Cie Soc | Pédale de grosse caisse et cymbales |
US1909761A (en) * | 1932-09-22 | 1933-05-16 | Conn Ltd C G | Drum beater |
-
1958
- 1958-02-08 DE DEW22737A patent/DE1079932B/de active Pending
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR495692A (fr) * | 1919-02-11 | 1919-10-15 | Couesnon & Cie Soc | Pédale de grosse caisse et cymbales |
US1909761A (en) * | 1932-09-22 | 1933-05-16 | Conn Ltd C G | Drum beater |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1289805B (de) * | 1962-01-29 | 1969-02-27 | Groetschel Karl Maria | Mechanisch rueckbare Strebausbaueinheit |
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