DE505985C - Naehmaschine - Google Patents

Naehmaschine

Info

Publication number
DE505985C
DE505985C DEG74120D DEG0074120D DE505985C DE 505985 C DE505985 C DE 505985C DE G74120 D DEG74120 D DE G74120D DE G0074120 D DEG0074120 D DE G0074120D DE 505985 C DE505985 C DE 505985C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sewing machine
housing
housing part
machine according
sheet metal
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEG74120D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DEG74120D priority Critical patent/DE505985C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE505985C publication Critical patent/DE505985C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B27/00Work-feeding means
    • D05B27/22Work-feeding means with means for setting length of stitch
    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B75/00Frames, stands, tables, or other furniture adapted to carry sewing machines
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH DRILLING; MINING
    • E21FSAFETY DEVICES, TRANSPORT, FILLING-UP, RESCUE, VENTILATION, OR DRAINING IN OR OF MINES OR TUNNELS
    • E21F15/00Methods or devices for placing filling-up materials in underground workings
    • E21F15/06Filling-up mechanically

Description

  • Nähmaschine Die Erfindung bezieht sich auf eine 2,?ähnjaschine, deren Gehäuse in bekannter Weise aus zwei ini wesentlichen symmetrischen, aus Blech gepreßten Hälften besteht. Die Erfindung hat nun insbesondere eilte Konstruktion eines solchen Nährnaschinengehäuses zum Gegenstande, welche es ermöglicht, daß nach Lösung einiger Befestigungsschrauben die eilte Gehäusehälfte ohne weiters abgenommen werden kann, so daß das ganze im Gehäuse befindliche Gestänge frei zu Tage liegt. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erzielt, daß die Kanten der durch Verbindungsmittel zusainrriengehaltetien Gehäusehälften mit längs diesen Kanten verlaufenden Profilleisten in Eingriff stehen.
  • Die Zeichnungen zeigen eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstanries, und zwar zeigt Ahb. i eine Vorder-<insicht der 11laschine, teilweise im Schnitt mit teilweise fortgeschnittener vorderer Gehäusewand. Ahb. 2 einen Schnitt nach der Linie 2-2, Abb. 3 einen Schnitt nach der Linie 3-3 der Abb. i, Abb. 4 einen Schnitt nach der Linie 4-d. der Abb. r, Abb. 5 und 6 einen Gestängeteil in zwei Ansichten.
  • Wie die Abb. i und 2 zeigen, besteht das Gehäuse 3 der Nähmaschine aus zwei Teilen, dein 1"orderteil i und dein Hinterteil 2, die ini wesentlichen symmetrisch sind und aus Blech gepreßt sind. Matt kann Stahlblech, #vIessinghlech usw. verwenden. Infolge der glatten Oberfläche der Stücke erübrigt sich ein Altstrich. Gegebenenfalls können die Teile galvanisiert werden. An dem Tisch 4 wird das Gehäuse mittels eines Ringes 5 befestigt, der mit dem Tisch z. B. durch die Schrauben 6 fest verbunden ist. All cliesein Ring, der sich in seiner Form an den Fuß des Gehäuses anschmiegt, ist der Hinterteil 2 des Gehäuses durch Schweißung, der Vorderteil i leicht lösbar durch die Schraube ; befestigt. Die Verbindung der Gehäuseteile miteinander erfolgt durch clie I-förmigen Schienen g, die entsprechend dein Verlauf der Kanten der Gehäuseteile geformt sind und in deren Nuten diese Kanten eingesetzt werden. Zweckmäßig werden die Schienen 9 mit dein festen Gehäuseteil 2 z. B. durch Schweißung fest verbänden.
  • Auch die Tischplatte .4 sowie die in üblicher Weise angeordneten Lagerkörper io für das Betätigungsgestänge der Spule und des Stoffrückers sowie die Lagerkörper 70 für die Spule und den Stoffrücker selbst bestehen aus gepreßtem Blech und sind durch Schweißung miteinander verbunden.
  • Durch die zweiteilige Ausbildung des Gehäuses ist es möglich, die Hauptwelle 8 der Maschine wiederholt in Kugellagern zu lagern, von denen die Lager i i und 14 gezeichnet sind. Diese Lager «-erden in Ringe 12 eingesetzt, die mit dem festen Gehäuseteil 2 fest verbunden sind. Der abnehmbare Gehäuseteil i ist mit Unterstützungsflächen versehen, auf denen die Ringe 12 lose aufruhen. Einer oder mehrere dieser Ringe 12 können Schrauben 13 tragen, die zum Befestigen des abnehmbaren Gehäuseteiles dienen.
  • Statt ein außenliegendes Schwungrad zu verwenden, ordnet man mehrere Schwungmassen im Inneren des Gehäuses an, die möglichst symmetrisch zu den Lagern liegen, die dadurch sehr geschont werden. Zwischen den Lagern i z und 14 trägt die Welle 8 die Scheibe 15, an der die Nocke i6 (Abb. 4) zur Betätigung des Stoffrückerhebels 17 befestigt ist und die Scheibe 18, an welcher der Exzenter i9 für die Exzenterstange 2o zum Antrieb der Spule sitzt. Zwischen der Scheibe 18 und dem Lager 14 liegt noch die ebenfalls als Schwungmasse wirkende Kupplung 21. Außerhalb der Lager i i und 14 liegen die Griffscheibe 22 und das Gegengewicht 23. Die Griffscheibe 22 sowie die Schwungscheibe 15 sitzen unmittelbar an der Gehäusewand bzw. an dem Lager i i und halten dadurch die Welle 8 in ihrer richtigen axialen Lage.
  • Auf der Nabe 24 der Kupplung 21 sitzt drehbar die Kupplungsscheibe 25 und verschiebbar aufgekeilt die Muffe 26. Zur Verschiebung der Muffe dient der bei 27 in der rückwärtigen Gehäusewand drehbar gelagerte Ring 28, der in die umlaufende Nut 29 der Muffe eingreift. Der Ring trägt einen Handgriff 3o, der durch einen Schlitz 31 der vorderen Gehäusewand hindurchgeht. Zur Fixierung der beiden Endstellungen des Ringes 28 dient eine Feder 32, die in entsprechende Ausnehmungen des Schlitzes 31 eintritt. Der Eingriff der Muffe 26 mit der Scheibe 25 wird durch in der Muffe sitzende ochsenparallele Zapfen 33 bewirkt, die in Löcher 34 der Scheibe eintreten. Die Lagerung der Teile 25 und 26 auf der Nabe 21 erfolgt durch Kugeln 35 und 36, ebenso sind zwischen Muffe und Ring 28 Kugeln 37 angeordnet, die in im Ring drehbaren Zwischenstücken 38 sitzen.
  • Die Kupplungsscheibe 25 dient gleichzeitig zum Antrieb der Welle 8 und ist zu diesem Zweck mit einer Rille 39 versehen; die äußere Wand 4o dieser Rille ist mit dem Scheibenkörper lösbar verschraubt, um in die Rille Einsatzstücke 4.1 aus Leder o. dgl. zur Erhöhung der Reibung des Antriebsorganes einzusetzen. Die Einsatzstücke haben die Gestalt von Ringsegmenten und werden in der Rille 39 aneinandergereiht. Auf ihrer Außenseite weisen sie eine Rille 42 auf, in welche das zum Antrieb verwendete Drahtseil 43 eingelegt wird, das vorteilhafter ist, als der allgemein zum Antrieb verwendete Lederriemen. Dieses Drahtseil geht durch Löcher 44 (Abb. 3) eines Einsatzstückes 45 hindurch, das in einen Schlitz der beiden Gehäuseteile i und 2 festgesetzt ist und mit dein festen Gehäuseteil verbunden ist, so daß der abnehmbare Gehäuseteil von ihm abgezogen werden kann. Die Gehäuserückwand «>eist eine Öffnung 71 (Abb. 3) auf, die durch einen festschraubbaren Deckel 72 verschließbar ist und durch welche die Kupplungs- und Antriebsvorrichtung beobachtet werden kann.
  • Wie bereits bemerkt, trägt die Schwung-Scheibe 15 die Nocke 16 für den Stoffrückerhebel 17. Zur Regelung der Bewegung dieses Hebels und damit des Stoffrückers ist der Hebel bei 47 auf einem Lenker 46 gelagert, dessen Drehungspunkt verstellbar ist. Zu diesem. Zweck ist der Lenker 46 an dein Arm 48 angelenkt. Dieser Arm sitzt zusammen mit einer Lochscheibe 49 drehbar auf einem Zapfen 5o, der von einer mit dein abnehmbaren Gehäuseteil i verschraubten Wand 51 getragen wird. Diese Wand trägt außerdem ein Auge 52, in dem ein Zapfen 53 drehbar ist, der einerseits das Stiftenrad 54 und andererseits den Handgriff 55 trägt, der mit einem auf einer Skala spielenden Zeiger 56 versehen ist. Das Rad 54 bildet zusammen mit der Lochscheibe 49 einen Winkeltrieb, der die Verstellung des Lenkers 46 von dein Handgriff 55 aus gestattet.
  • Die Handgriffe 55 und 3o der Verstellvorrichtungen für den Stoffrücker und für die Kupplung sind von ihren Tragzapfen abschraubbar. Entfernt man sie und löst die Befestigungschrauben 7 und 13 des abnehmbaren Gehäuseteiles i, so kann man diesen ohne weiteres von dem festen Gehäuseteil 2 abziehen.
  • Die Gestängeteile 17 und 2o und die sich an diese anschließenden Teile, welche die Bewegung von der Hauptwelle 8 zum Stoffrücker und zur Spule fortleiten und zwischen den Spitzenpaaren 57, 58 und 59 gelagert sind, zeigen übliche Forin, jedoch eine neuartige Konstruktion. Abb.5 und 6 zeigen sich als Beispiel den zwischen den Spitzen 57 gelagerten Teil. Er besteht aus einer Hülse 6o aus gepreßtem Blech. Zur Lagerung dienen in die Hülse eingeführte Einsatzstücke 61, die eine durchgehende Bohrung 62 aufweisen, die außen eine zur Lagerung dienende Erweiterung 63 und innen eine Erweiterung 64 aufweist, die durch einen Pfropfen 65 abgeschlossen ist und zur Aufnahme von Schmiermittel dient. Auf der Hülse 6o sitzen noch eine Nocke 66 und zwei Arme 67 und 68, welche Teile mit der Hülse am besten durch Schweißung verbunden sind. Gabeln, die mit Nocken zusammenarbeiten, wie sie z. B. der Arm 68 und der Stoffrückerhebel 17 aufweisen, besitzen Einsatzstücke 69 aus Bronze o. dgl. zur Verringerung der Abnutzung.
  • Der jenseits des Lagers i i der Hauptwelle ,'3 liegende Teil 73 der Maschine ist von bekannter Ausführung und daher nur in Ansicht dargestellt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Nähmaschine mit einem aus zwei im wesentlichen symmetrischen, aus Blech gepreßten Hälften bestehenden Gehäuse, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanten der durch. Verbindungsmittel zusammengehaltenen Gehä tisehälften mit längs diesen Kanten verlaufenden Profilleisten in Eingriff stehen. Nähmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verbindung der beiden Gehäuseteile Schienen von j-förinigein Querschnitt dienen, in deren Nuten die Isanten der Gehäuseteile eingesetzt werden und die zweckmäßig mit dem einen Gehäuseteil fest verbunden sind. 3. Nähmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Fuß eines Gehäuseteils ein Ring (5) verchweißt ist, an dem der Fuß des anderen Gehäuseteiles abnehmbar befestigt ist unrl der zur Befestigung des Gehäuses am Nähmaschinentisch dient. 4. Nähmaschine nach Anspruch i und a, dadurch gekennzeichnet, daß die Lager der Hauptwelle in Ringe eingesetzt sind, die mit dein festen Gehäuseteil verbund;ii sind, während sie auf den Unterstützungsflächen des abnehmbaren Gehäuseteiles unbefestigt aufruhen. 5. Nähmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, (laß mit der aus g@-preßtein Blech bestehenden Tischplatte der Nähmaschine die ebenfalls aus Blech gepreßten Lagerteile für das Übertral;unrisgestünge durch Schweißung verbunden sind.
DEG74120D 1928-08-16 1928-08-22 Naehmaschine Expired DE505985C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEG74120D DE505985C (de) 1928-08-16 1928-08-22 Naehmaschine

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT680343X 1928-08-16
DEG74120D DE505985C (de) 1928-08-16 1928-08-22 Naehmaschine

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE505985C true DE505985C (de) 1930-08-29

Family

ID=25608386

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEG74120D Expired DE505985C (de) 1928-08-16 1928-08-22 Naehmaschine

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE505985C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE965957C (de) * 1951-08-07 1957-06-27 Willy Messerschmitt Dr Ing Verfahren zum Montieren und Einbauen des oberen Innentriebwerks in Naehmaschinen
DE970304C (de) * 1948-10-02 1958-09-04 Zuendapp Werke G M B H Naehmaschine

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE970304C (de) * 1948-10-02 1958-09-04 Zuendapp Werke G M B H Naehmaschine
DE965957C (de) * 1951-08-07 1957-06-27 Willy Messerschmitt Dr Ing Verfahren zum Montieren und Einbauen des oberen Innentriebwerks in Naehmaschinen

Similar Documents

Publication Publication Date Title
CH338414A (de) Werkzeug für die Montage offener Sicherungsringe
CH341457A (de) Werkzeug für die Montage offener Sicherungsringe
DE505985C (de) Naehmaschine
DE1948628B2 (de) Uhrgehaeuse mit schutzring
DE554823C (de) Naehmaschine mit zweiteiligem, aus Blech gepresstem Gehaeuse
DE642715C (de) Eiserner Grubenstempel
AT120086B (de) Nähmaschine.
CH141849A (de) Nähmaschine.
DE686535C (de) Stellvorrichtung fuer Strassenbahnweichen
DE2732920A1 (de) Korkenzieher mit zahnstange und hebeln
DE691964C (de) Stossbank zur Herstellung von nahtlosen Rohren
DE684611C (de) Nietwerkzeug
AT145784B (de) Sicherheitsrasierapparat.
DE521080C (de) Drehschere
DE818289C (de) Verbindungsgelenk, insbesondere zum Verbinden der Schaefte eines Webstuhles mit ihren Antriebsteilen und dieser letzteren untereinander
AT143352B (de) Vorrichtung zum Ablösen des Mahlgutes von Mahlwalzen mit selbsttätiger Ausrückung.
DE2208517A1 (de) Knöpfvorrichtung
DE496236C (de) Rundflechtmaschine mit sich ineinanderfuehrenden und gegeneinander hin und her drehenden, Flechtzylinderhaelften enthaltenden zylindrischen Betten zur Herstellung runder Drahtgebilde mit Sechseckmaschen z. B. fuer Korbverschluesse
DE6435C (de) Maschine zur Herstellung von Rundstücken (Rund-Brödchen) aus Teig
DE944543C (de) Sich drehender Gewindewalzkopf
DE43566C (de) Nietmaschine
DE585195C (de) Blindenstock
DE474476C (de) Sattelfederung fuer Fahr- und Motorraeder
DE504919C (de) Maschine zur Befestigung von Druckknopf- oder anderen Knopfteilen an Stoff, Leder u.dgl.
DE197957C (de)