DE197957C - - Google Patents

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DE197957C
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Germany
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41LAPPARATUS OR DEVICES FOR MANIFOLDING, DUPLICATING OR PRINTING FOR OFFICE OR OTHER COMMERCIAL PURPOSES; ADDRESSING MACHINES OR LIKE SERIES-PRINTING MACHINES
    • B41L13/00Stencilling apparatus for office or other commercial use
    • B41L13/04Stencilling apparatus for office or other commercial use with curved or rotary stencil carriers

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  • Screen Printers (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 15 rl. GRUPPE 34/ Sfff)
UNDERWOOD TYPEWRITER CO. in NEW-YORK.
Schablonentrommel für Vervielfältigungsmaschinen mit einer gelochten, an einer Stirnseite gänzlich offenen Trommel.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 4. September 1907 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf Vervielfältigungsmaschinen derjenigen bekannten Art, bei denen eine drehbare, gelochte Schablonentrommel angeordnet ist.
Derartige Vervielfältigungsmaschinen sind bereits in der Weise ausgeführt worden, daß die. Trommel an einem Ende vollständig offen war, um die Zugänglichkeit der innen liegenden Teile und namentlich die Einbringung der Druckfarbe zu erleichtern.
Gemäß vorliegender Erfindung ist nun die Schablonentrommel nur an einem Ende gelagert, um sie noch leichter abnehmbar zu machen.
In der Zeichnung ist
Fig. ι ein Längsschnitt durch die Maschine, Fig. 2 eine Ansicht der rechten Seite der Fig. i, von dem offenen Ende der Trommel her gesehen,
■ Fig. 3 eine Oberansicht der Befestigungsklinke für die Trommel und
Fig. 4 ein Querschnitt, aus dem die Art
der Befestigung des Farbtuches ersichtlich ist.
Auf einer Grundplatte 1 ist eine Konsole 2 angeordnet, in deren oberes Ende 3 ein verhältnismäßig langer Lagerzapfen 4 eingeschraubt ist; dessen Befestigung ist durch eine Mutter 5 gesichert. Dieser Zapfen dient als Lagerzapfen für die Trommel .6. Diese besteht aus einem entsprechend gebogenen Metallblech mit Löchern 7. Mit den Stirnseiten greift die Trommel über Kopfstücke 8 und 9, durch deren Anordnung die erforderliche Steifigkeit der Trommel hergestellt wird.
Das Kopfstück 8 besitzt die Form eines Ringes, der ungefähr denselben Durchmesser wie die Trommel hat, und an diesem Ende bleibt demnach die Trommel vollständig offen. Das Kopfstück 9 an dem in Fig. I links gelegenen Trommelende hat die Form eines Rades mit den Speichen 10, 11 und 12, welche letzteren die Nabe 13 tragen. Diese Nabe ist nach innen bis ungefähr zur Mitte der Trommel verlängert und drehbar auf den Zapfen 4 aufgesteckt. Von der Speiche 12 aus erstreckt sich bis zu dem Kopfring 8 ein Querstück I4 von U-förmigem Querschnitt (Fig. 4), das an dem Kopfstück 8 durch Schrauben 15 befestigt ist und aus einem Stück mit der Nabe 13 und dem Kopfstück 9 gegossen ist, so daß ein starrer Tragrahmen für die Trommel 6 entsteht. Dieser Rahmen wird noch versteift durch einen Steg 16, der sich zwischen der Oberseite der Nabe und ■dem Querstück 14 erstreckt und sich auf der linken Seite an die Speiche 12 ansetzt. Auf beiden Seiten dieses Querstückes 14 ist die Trommel 6 bei 17 (Fig. 4) nach einwärts gebogen und dort durch Schrauben 18 an dem Querstück 14 befestigt.
An dem Zapfen 4 sind zwei Lagerflächen 19 und 20 vorgesehen. Die Lagerfläche 19 ist von geringerem Durchmesser als die Lagerfläche 20. : Die Lagerflächen der Nabe sind entsprechend ausgeführt; zwischen den beiden Lagerflächen befindet sich bei 21 eine Ausdrehung. An ihrem inneren Ende ist die Nabe bei 22 gänzlich geschlossen, so daß eine absolut dichte Staubkappe für das Lager entsteht, die die Lagerflächen auch vollständig
gegen das Eindringen von Druckfarbe sichert. Die Länge des Zapfens 4 kann innerhalb gewisser Grenzen beliebig gewählt werden; jedenfalls wird die Länge so bemessen, daß einerseits eine genügend sichere Lagerung für die Trommel entsteht, andererseits aber ausreichend freier Raum zur Einbringung der Druckfarbe vorhanden ist.
Die Trommel wird mit der Nabe auf den Zapfen aufgeschoben und in dieser Stellung durch eine Klinke 23 gesichert, die bei 24 drehbar an der Konsole 2 gelagert ist und an ihrem Ende ein konisches Rad 25 trägt, das die eigentliche Schaltklinke bildet, indem es sich hinter eine Schulter 26 der Nabe legt. Eine Druckfeder 27 sucht das linke Ende der Klinke 23 nach aufwärts, das Rad 25 also hinter die Schulter 26 zu drücken. Die Schulter wird also einerseits durch das Rad 25 und andererseits durch die Stirnfläche der Lagerbuchse 28 auf der Konsole 2 festgehalten. Selbstverständlich könnte anstatt des Rades 25 auch eine gewöhnliche Klinke angeordnet werden; die Anbringung des Rades empfiehlt sich aber, weil dadurch die Reibung vermindert wird, die bei der Drehung der Trommel entsteht. Um die Abnahme der Trommel möglichst einfach zu gestalten, ist an dem linken Ende der Klinke 23 eine Taste 29 angeordnet. Durch einen Druck auf diese Taste wird die Feder 27 zusammengepreßt und das Rad 25 so weit gehoben, daß es die Schulter 26 frei gibt, worauf die Trommel ohne weiteres abgezogen werden kann. An der linken Seite ist die Schulter 26 ebenso wie das Rad 25 abgeschrägt, so daß beim Wiederaufstecken der Trommel nach erfolgter Reinigung die Klinke selbsttätig hochgedrückt wird und einfällt, sobald das linke Ende der Schulter gegen die Stirnfläche der Lagerbuchse 28 stößt.
Das Farbtuch 30 wird auf beliebige Weise auf der Trommel festgehalten. Gemäß Fig. 4 geschieht dies in bekannter Weise durch Querleisten 31, die die Enden des Farbtuches in den Ausschnitt des Querstückes 14 einklemmen. Zur Befestigung des Schablonenblattes über dem Farbtuch können ebenfalls beliebige Anordnungen getroffen werden. An dem Kopfstück 8 der Trommel ist in bekannter Weise ein Kurbelgriff 32 vorgesehen.

Claims (7)

  1. Patent-Ansprüche:
    • ■ i. Schablonentrommel für Vervielfälti-. gungsmaschinen mit einer gelochten, an einer Stirnseite gänzlich offenen Trommel, dadurch gekennzeichnet, daß die Trommel nur auf der einen Seite mit einer Lagerung versehen ist.
  2. 2. Schablonentrommel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Trommel in ihrer Arbeitsstellung an einer Verschiebung in achsialer Richtung durch
    . eine Klinke verhindert wird, die durch einen einfachen Fingerdruck ausgelöst werden kann, wenn die Trommel zum Zweck der Reinigung o. dgl. abgenommen werden kann.
  3. 3. Schablonentrommel nach Anspruch 1 bzw. 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Lager der Trommel durch eine Nabe gebildet wird, die durch ein Kopfstück an der einen Stirnseite der Trommel gehalten ist und mit der die Trommel auf einen am Rahmen der Maschine . befestigten Zapfen aufgesteckt wird.
  4. 4. Schablonentrommel nach Anspruch 1 bzw. 2 oder 3, dadurch .gekennzeichnet, daß die Nabe und ebenso der Lagerzapfen, die sich beide etwa bis zur Mitte der Trommel in der Richtung der Achse
    • derselben hinein erstrecken, mit zwei getrennten Lagerflächen (19, 20) versehen sind.
  5. 5. Schablonen trommel nach Anspruch 1 bzw. 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß das die Nabe tragende Kopfstück (9) ■ der Trommel mit dem an der offenen Stirnfläche angebrachten ringförmigen Kopfstück (8) durch ein Querstück (14) verbunden ist, welches mit der Nabe und den beiden Kopfstücken sowie mit einem Versteifungssteg (16) zwischen Nabe und Querstück aus einem Stück gegossen ist.
  6. 6. Schablonentromtnel nach Anspruch 1 bzw. 2, 3, 4 oder 5, dadurch gekennzeich-
    ■ net, daß die Nabe an ihrem inneren Ende vollständig geschlossen ist, um den Eintritt von Staub und von Druckfarbe zu den Lagerflächen zu verhindern.
  7. 7. Schablonentrommel nach Anspruch 1 bzw. 2, 3, 4, 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der an ihrer Nabe befestigte Ansatz (Schulter 26), hinter den die Klinke greift, um die Trommel an achsialen Verschiebungen zu verhindern, ebenso wie diese letztere selbst an einer Seite abgeschrägt ist, um beim Aufstecken der Trommel auf den Lagerzapfen (4) ein selbsttätiges Hochheben und Einfallen der Klinke zu bewirken.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1997002144A1 (en) * 1995-07-06 1997-01-23 Omis Due S.P.A. Silk-screen printing machine with rotary cylindrical screen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1997002144A1 (en) * 1995-07-06 1997-01-23 Omis Due S.P.A. Silk-screen printing machine with rotary cylindrical screen

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FR381618A (fr) 1908-01-16

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