DE375722C - Schaltvorrichtung, insbesondere zum Zurueckschalten des Wagens - Google Patents

Schaltvorrichtung, insbesondere zum Zurueckschalten des Wagens

Info

Publication number
DE375722C
DE375722C DER50113D DER0050113D DE375722C DE 375722 C DE375722 C DE 375722C DE R50113 D DER50113 D DE R50113D DE R0050113 D DER0050113 D DE R0050113D DE 375722 C DE375722 C DE 375722C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
holder
pawl
switching device
shaft
machine
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DER50113D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Remington Typewriter Co
Original Assignee
Remington Typewriter Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority to US300571A priority Critical patent/US1370772A/en
Priority to US368839A priority patent/US1371590A/en
Priority to FR512790A priority patent/FR512790A/fr
Application filed by Remington Typewriter Co filed Critical Remington Typewriter Co
Priority to DER50113D priority patent/DE375722C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE375722C publication Critical patent/DE375722C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J25/00Actions or mechanisms not otherwise provided for
    • B41J25/02Key actions for specified purposes
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D41/00Freewheels or freewheel clutches
    • F16D41/12Freewheels or freewheel clutches with hinged pawl co-operating with teeth, cogs, or the like
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T74/00Machine element or mechanism
    • Y10T74/21Elements
    • Y10T74/2133Pawls and ratchets
    • Y10T74/2136Pivoted pawls
    • Y10T74/214Multiple tooth

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)
  • Gears, Cams (AREA)

Description

  • Schaltvorrichtung, insbesondere zum Zurückschalten des Wagens. Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltvorrichtung, insbesondere zum Zurü,kschalten des Wagens an Schreibmaschinen, und zwar auf eine solche, bei welcher das Schaltrad, seine Welle und Zub°hör auf der Kopfplatte des Maschinengestelles oberhalb derselben angebracht sind, während die Klinkenschwinge unterhalb der Deckplatte angebracht ist. Bei diesen Schaltvorrichtungen ist bisher die Klinkenschwinge unabhängig. an einem besonderen, unterhalb der Deckplatte befestigten Halter angebracht. Hieraus ergeben sich erheblich Schwierigkeiten, um eine genaue gegenseitige Lage zwischen den Schaltklinken und dem Schaltrad aufrechtzuerhalten und bei erfolgter Auseinandernahme wieder einzustellen. Un-Uleichheiten zwischen der Kopfplatte und dem Halter der Klinkenschwinge einerseits, sowie zwischen dieser Kopfplatte und dem lösbar befestigten Halter für das Schaltrad müssen in beiden Fällen erst mühsam ausgeglichen werden. Ferner ist eine genaue Einstellung des Schaltrades oder seiner Welle, sowie der Klinkenschwinge zueinander und ebenso zur Kopfplatte erforderlich. Bei jeder Herausuahme. sei es des Halters für die Klinkenschwinge oder desjenigen für das Schaltrad, ist die Aufwendung größter Sorgfalt notwendig, wenn der betreffende Teil wieder eingesetzt wird, damit die genaue geg°nseitige Einstellung und Beziehung zwischen den Klinken und dem Schaltrad hergestellt wird, wovon das ordnungsgemäße Arbeiten der Maschine abhängig ist. Zwar ist es bei Wagenschaltvorrichtungen anderer Art bekannt, sie so auszubilden, daß sie als Ganzes in die Maschine eingesetzt und herausgenommen werden können. Im vorliegenden Falle handelt es sich i be:- um die Beseitigung der vorerwähnten Schwierigkeiten bei einer solchen @@"agen scli.altvorrichtung, wo die Schaltradwelle sich über die Kopfphtte der Maschine erstreckt.
  • Gemäß der Erfindung werden diese Schwierigk°iten dadurch beseitigt und weitere Vorteile erreicht, daß der Halter, welcher- die Klinkenschwinge trägt, als Haupthalter seinerseits einen an ihm abnehmbar befestigten für die Schaltradwelle mit Zubehörteilen trägt. Infolgedessen lassen sich beide Teile der Schaltvorrichtung zusammen als Ganzes herausnehmen und außerhalb der Maschine genau einstellen, wobei zur Befestigung und Lösung das Anziehen und Lösen weniger Schrauben genügt. Anderseits läßt sich aber auch die Schaltradwvlle mit den zugehörigen Teilen für sich aus der Maschine nehmen und ebenso die Klinkenschwinge.
  • Ein weiteres vorteilhaftes Kennzeichen besteht darin, daß das Vorschubtriebrad mit dem als Doppelrad ausgebildeten Rückwärtsschaltrad als Ganzes von der Schaltradwelle abgezogen «-erden können. Ferner ist die Vorrichtung zum Rückwärtsschalten, also die Schaltklinke @usw., die mit dem Rüchwärtsschaltrad in Eingriff steht, an einem Halter gelagert, der seinerseits wieder abnehmbar an dem Hilfshalter für die Schaltradwelle befestigt ist.
  • Ein weiteres Kennzeichen besteht darin, daß dieser Hilfshalter einstellbare Dämpfungsanschlär e zur Begrenzung der Rückwärtsbewegung der Schaltvorrichtung trägt. Es treten also bei dieser Ausbildung der Rückwärtsschaltvorrichtung nicht mir die vorerwähnten Schwierigkeiten bei Rückwärtsschaltungen dieser Art nicht mehr auf, sondern es sind auch die erwähnten weiteren Vorteile vorhanden.
  • Die Zeichnung zeit beispielsweise eine Ausführungsform.
  • Abb. z ist ein senkrechter Teilschnitt und zeigt einen Teil der Rückwärtsschaltvorrichtirng mit einigen Zubehörteilen. Der Schnitt geht nach der Linie w-u- gemäß Abb. 2 und ist in der Pfeilrichtung an der Schnittlinie gesehen.
  • Abb. 2 ist eine teilweise Draufsicht mit einzelnen Teilen im Schnitt und zeigt die gesamt-Rückwärtsschaltvorrichtung mit einigen Zubehörteilen.
  • Abb. - ist eine Seitenansicht mit einzelnen Teilen im Schnitt.
  • Abb. 3a ist eine teilweise Vorderansicht des Führungskamms mit Zubehörteilen.
  • Abb. I ist ein vergrößerter Einzelschnitt an der abgeänderten Ausführungsform des Dämpfungskissens, welches mit einem einstellbaren Anschl,-g zusammenwirkt, um die Rückwärtsbewegung der Rückschaltv orrichtung in <Ii-Ruhestellung zu begrenzen.
  • Abb. 5 ist ein vergrößerter Querschnitt, welcher eine abnehmbare Verbindung zwischen der Rückscha.ltvorrichtung und dem Antrieb zeigt, wobei der Schnitt nach der Linie x-x in Abb. z geht und in der Richtung des Pfeiles an dieser Schnittlinie gesehen ist.
  • Abb. 6 ist ein vergrößertes Schaubild mit einzelnen Teilen im Schnitt und zeigt die in Stellung gebrachten Halter.
  • Abb. 7 ist eine vergrößerte Schnittansicht von der Seite gesehen nach der Linie y-y gemäß Abb. 9 in der Richtung des Pfeiles an dieser Schnittlinie gesehen.
  • Abb. 8 ist eine vergrößerte Einzelansicht des Schaltrades auf seiner Welle.
  • Abb. 9 ist ein vergrößerter Teilschnitt der in Abb. 7 dargestellten Teile nach der Linie z-z in Abb. 7 und in der Richtung des Pfeiles an der Schnittlinie gesehen.
  • Die Erfindung läßt sich bei verschiedenen Arten von Schreibmaschinen ausführen; im vorliegenden Falle ist sie an einer Schreibmaschine bekannter Bauart dargestellt. Der Hauptrahmen der Maschine besteht aus einer Bodenplatte i, Eckpfosten 2 und einer Deckplatte 3 (Abb. 3). Eine Papierwalze 4 wird in einem Wagen oberhalb der Deckplatte 3 gehalten. Der Papierwagen ist mit der üblichen Vorschubzahnstange 5 versehen, welche mit einem Trieb 6 in Eingriff steht, um die Vorwärtsschaltung des Wagens zu regeln und ebenso die Rückschaltbewegungen. Der Rückschalttastenhebel 7, der bei 8 drehbar ist und die Taste io trägt, wird durch eine Feder 9 in seine Ruhestellung zurÜckgebracht (Abb. 3). Ein Anschlag ii am Hebel 7 wirkt mit einem Anschlag i2 einer Querschiene i3 und 1311 zusammen und ist mit einer Feststellmutter 1211 versehen. Die Rückwärtsbewegung des Hebels 7 wird durch einen Ansatz 14 begrenzt, der mit einem Dämpfungskissen 15 einer Querstange 16 zusammenwirkt.
  • Ein vorderer Führungskamm 1611 nimmt den Rückschalttastenhebel 7 zwischen zwei benachbarten Zähnen auf, die an ihren unteren Enden bei 16b verbunden sind und auf diese Weise durch die Bewegung des Hebels 7 nicht ausesnandergespreizt werden können (Abb. 3).
  • Ein Arm 17 des Tastenhebels 7 ist an einer zweiteiligen Gelenkstange 18 bei ig drehbar. Der Verbindungspunkt liegt oberhalb einer geraden Linie, die durch die Taste io und den Drehpunkt 8 geht, während die Gelenkstange 18 in derBewegungsebene des Hebels 7 liegt, so daß keine Gefahr des seitlichen Kippens für den Hebel 7 besteht und an der Gelenkstange ein gradliniger Zug hervorgerufen wird.
  • Die Gelenkstange 18 ist bei 2o an einem Kurbelarm 21 drehbar, der mit einer Nabe 22 versehen ist, die auf einer Schwingwelle 24 mittels Schrauben 23 befestigt ist. Diese Schwingwelle ist in Lappen 25 des Maschinengestelles gelagert. Ein Stellring 26 ist mittels Schrauben 27 auf der Welle 24 befestigt (Abb. 2). Der Arm zi ist außerhalb des einen Lappens 25 angeordnet, während der Ring 26 auf der Innenseite dieses Lappens sitzt, um eine Längsverschiebung der Welle 24 in ihren Lagern zu verhüten. Eine Schraubenfeder 28 umgibt die Welle 24 und stützt sich an einem Ende 29 gegen einen Halter 3o, das andere Ende 31 ist um die Schraube 27 gewunden. Die Welle 24 ist mit einem Kurbelarm 32 versehen, der eine Nabe 3211 besitzt, welche auf der Welle mittels Schraube 32b befestigt ist. Der Kurbelarm 32 hat ein Lager 33 (Abb. 5), das einen abgesetzten Teil 34 besitzt, durch den eine Schulter 35 gebildet wird. Der abgesetzte Teil 34 liegt in einer Öffnung am unteren Ende einer Gelenkstange 36, die gegen eine seitliche Verstellung vom Teil 33 durch. eine Kopfschraube 37 gesichert ist, deren Schaft 38 in dem Teil 33 sitzt. Die Einrichtung zum Halten der Rückschaltvorrichtung und der Schaltvorrichtung bildet einen wichtigen Teil der vorliegenden Erfindung und besteht hauptsächlich aus zwei Haltern, nämlich dem Haupthalter 39 und dem Hilfshalter 40. Der Halter 39 ist abnebmbar an der Kopfplatte 3 durch zwei Schrauben 41 befestigt, welche durch Öffnungen der Kopfplatte hindurchgehen und in. Öffnungen 42 im Halter 39 Aufnahme finden (Abb. 6). Dieser Halter bildet die Stütze für eine abnehmbare Klinkenschwinge 43, von der ein Zapfen drehbar an dem Halter mittels der Spitze einer Schraube 44 gelagert ist, die in einer Gewindehohrung eines Ohres 45 des Halters 39 sitzt und durch eine Schließmutter 46 befestigt ist (Abb.6). Der andere Zapfen der Klinkenschwinge ist durch einen Drehstift 47 abgestützt, der in einer Lageröffnung eines Ohres 48 des Halters 39 sitzt. Der Stift 47 wird durch eine Stellschraube 49, die im Ohr 48 sitzt, in Stellung gehalten. Durch Lockern der Schraube 49 läßt sich der Stift 47 zurückziehen und die Klinkenschwinge leicht abnehmen. Um die Entfernung der Klinkenschwinge noch mehr zu erleichtern, ist ein abwärts gerichteter Arm 50 mit der Antriebsgelenkstange 51 durch eine Gabel 52 und Stift 53 auswechselbar verbunden, doch bildet diese besondere Ausbildung nicht den Gegenstand der vorliegenden Erfindung.
  • Der Halter 39 ist an der Kopfplatte 3 abnehmbar befestigt und erstreckt sich unterhalb derselben, während der Halter 4o durch eine Öffnung 311 der Kopfplatte hindurchgeht und über der letzteren vorragt (Abb. i und 2). Der Hilfshalter 4o findet seine Stütze am Haupthalter 39 und ist an letzterem mittels Schrauben 54 und 5e abnehmbar befestigt (Abb. 6). Ein Teil des Halters 4o hat die Form eines Bügels mit einem Lager 55 in einem Schenkel, in welchem ein abgesetzter zylindrischer Zapfen 56 einer Schaltradwelle 57 Aufnahme findet. Der andere Schenkel des Bügelteils hat ein geschlitztes Lager 58 zur Aufnahme einer Büchse 59 (Abb. 2 und 7). Die Öffnung für den Teil 59 ist glatt und gestattet eine Längsverstellung dieses Teils. Eine Kopfschraube 6o geht frei durch eine Bohrung in einen abwärtsgerichteten Lappen an der einen Seite des geschlitzten Lagers und findet in einer verjüngten Bohrung eines auf der anderen Seite des Lagers abwärtsgehenden Lappens Aufnahme. Letzterer ist starr mit dem Halter 4o verbunden. Durch diese Ausbildung bleibt die Büchse 59 stets genau zentriert gegen einen festen Teil des geschlitzten Lagers. Die Schraube 6o klemmt die Büchse 59 in ihrer Lage fest, in die sie am Lager eingestellt ist< Die Büchse 59 nunmt einen abgesetzten zylindrischen Lagerzapfen 61 der Welle 57 auf. Die abgesetzten Teile 56 und 61: bilden an dm Verbindungsstelle mit der Welle 57 Schultern oder Ansätze, von denen einer gegen den Lagerteil 55 und der andere gegen das innere Ende der Büchse 59 anliegt (Abb. 7). Der Trieb 6 ist vorteilhaft als Teil einer Büchse 6z ausgebildet, die am anderen Ende zu einem Sperrad 63 ausgestaltet ist. Der vereinigte Trieb 6, Büchse 62 und Rad 63 ist auf der Welle dse Schaltrades nur an zwei Stellen bei 64 und 65 gelagert. Die Büchse 62 kann mit einem Öleinlaß 66 versehen sein, welcher Öl in den schmalen Spalt 67 zwischen Büchse und Welle und zwischen die Lagerteile 64 und 65 eindringen läßt. Ein Schaltrad 68 ist mit einer erweiterten Mittelöffnung versehen, durch welche es auf eine Nabe 69 und gegen einen Ringflansch 7o gesetzt werden kann, welcher auf der einen Seite hervorragt. Kopfschrauben 71 gehen durch Bohrungen des Schaltrades und werden von Gewindebohrungen im Flansch 70 aufgenommen, wodurch die Befestigung des Schaltrades an seiner Nabe erfolgt. Stellschrauben 72 gehen durch Gewindebohruagen am Ende 6911 der Nabe 69 und stützen sich gegen die flachen Seiten 73 der Welle 57 (Abb. 8). Ein Flansch 74 an der Büchse 62 ist mit einem Ringrand versehen, der nach der einen Seite vorspringt und an dem Zähne ausgebildet sind. Dieser Flansch bildet eine Ausnebmung in der einen Seite de .s Rades 63 und ist in dessen ganzer Breite ausgeschnitten, wie bei 75 ersichtlich (Abb. g). Er bildet nach außen gehende Schaltzähne 76, die mit einer Rückwärtsschaltklinke zusammenwirken, während die inneren Endteile 77 der Zähne innere Zähne bilden, welche mit der Klinke 78 innerhalb des Rudes 63 zusammenwirken. Das Rad 63 ist sonach ein Doppelrad, bei welchem eine Klinke mit der Verzahnung außen, und eine Klinke 78 mit der inneren Verzahnung zusammenwirkt. Die Klinke 78 ist auf einem Dreh-Zapfen 79 angebracht, welcher an der Nabe 69 des Schaltrades 68 vernietet ist, das Schwanzende dieser Klinke 78 ist mit einer erweiterten Öffnung 8o- versehen, welche das eine Ende 81 einer bogenförmigen bzw. halbkreisförmigen Feder 82 aufnimmt. Das andere Ende dieser Feder ist unter geringer Drehungsmögli-likeit mit einem Stift 83 v?rbuilden, der an der Nabe des Schaltrades 68 angenietet ist und in die Ausnehmung des Doppelrades 63 hineinragt. Di, Feder 8o legt sich nur mit einem Ende gegen die Bodenwand der Öffnung 8o an und kann somit die Drehbewegung der Klinke 78 nicht stören. Die Spannung der Feder 82 sucht die Klinke 78 um ihren Zapfen so zu drehen, daß der Eingriffsvorsprung 84 zwischen die Zähne bei 77 eintritt (Abb. g). Diese Ausbildung bewirkt, daß das Schaltrad 68 und das Doppelrad 63 in der einen Richtung sich zusammen drehen, während das Rad 63 in der entgegengesetzten Richtung unabhängig vom Schaltrad 68 gedreht werden kann. Mit dem Rückwärtsschaltrad 63 zusammen wirkt eine Rückwärtsschaltklinke 85, die bei 86 an einem Hebel 87 drehbar ist, welcher seinerseits bei 88 an einem aufwärtsgerichteten Arm 89 eines Hilfshalters go drehbar ist, der mittels Schrauben gi an dem Hilfshalter 40 befestigt ist (Abb. i). Die Eingriffsspitze 92 der Klinke 85 greift in die Verzahnung des Rückschaltrades 63 eiJn, um dieses bei jedem Niederdrücken der Rückwärtsschalttaste um einen Schritt weiter z11 drehen. Es ist ersichtlich, daß der -Hebel 87 auf der linken Seite des Rückwärtsschaltrades 63 an seinem Halter go drehbar ist und unterhalb der Schaltradwelle 57 hindurchgeht, also nicht die unabhängige Rückbewegung der letzteren verhindert. Eine Zugfeder 93 ist an einem Ende mit einem Stift 94 des Halters go und am anderen Ende mit einem Stift 95 des Hebels 87 verbunden. Der Hebe187 erstreckt sich unterhalb seines Drehzapfens 88, wo er mit einem übergebogenen Lagerlappen oder einer Lippe 96 versehen ist (Abb. 6). Diese ist mit Fell oder anderem Dämpfungsmaterial bei 97 bekleidet, wo sie gegen den vergrößerten Kopf 98 einer Anschlagschraube 9g trifft, die die Rückwärtsbewegung der Teile begrenzt. Diese Schraube geht durch eine Gewindebohrung in dem Arm eines Bügelteils des Halters 4o und wird durch eine Schließmutter ioo festgehalten. Das obere Ende der Gelenkstange 36 ist bei ioi an der Rückwärtsschaltklinke drehbar angeschl:)ssen. Ein Stift io2 geht von der Gelenkstange 36 aus und wirkt mit der einen Kante der Rückscbaltklinke 85 zusammen, wenn die Teile ihre Rückschaltbewegung beendigen. Auf diese `'eise wird die Klinke 85 gegen eine weitere Bewegung gesperrt, während sie mit dem Rückschaltrad 63 im Eingriff ist, wodurch eine Überdrehung dieses Rades und ein Überfahren des Wagens verhindert wird. Der Hebel 87 trägt vorteilhaft einen Stift io3, welcher nach vorn über einen Arm oder Lappen 104 einer Riegelvorrichtung io5 ragt (Abb. 3). Diese Vorrichtung ist bei ioö an einem Halter 107 drehbar, der an der hinteren Wagenschiene io8 befestigt ist. Eine Feder iog sucht die Riegelvorrichtung io5 um ihren Drehzapfen in die Schließstellung zu drehen, wenn das Hakenende iio über die Vorschubzahnstange 5 hinausgeht, und verhindeit so ein Außereingriffkommen der Zahnstange mit dem Trieb 6. Diese Riegelvorrichtung ist ähnlich der jetzt bei Schreibmaschinen gebrauchten.
  • Die Abb. 4 zeigt eine etwas abgeänderte Form des Dämpfers zur Begrenzung der Rückwärtsbewegung der Rückschaltung. Bei dieser Ausführungsform ist ein Stück Fell oder anderes Dämpfungsmaterial 97a bei iii an der einen Seite des Blechstückes 112 angenietet (Abb. 4), welches im übrigen dem Hebel 87 entspricht, ausgenommen, daß das Dämpfungskissen daran. gegen die eine Seite befestigt ist, um den Dämpfer der Kante nach mit dem Kopf 98 der Anschlagschraube 99 zusammenwirken zu lassen.
  • Aus der vorstehenden Beschreibung ist zu ersehen, daß die Klinkenschwinge 43 an ihrem Halter 39 außerhalb der Maschine angebracht und eingestellt werden kann, daß ferner der Hilfshalter 4o mitsamt allen von ihm getragenen Teilen außerhalb der Maschine zusammengesetzt und an dem Halter 39 befestigt werden kann, daß weiter die verschiedenen Teile, die durch beide Halter getragen werden, zusammengesetzt und gegenseitig eingestellt werden können, und daß alle diese Teile als ein einziges Stück in die Maschine einsetzbar sind, an deren Kopfplatte sie durch die Schrauben 41 abnehmbar befestigt sind. Weiter geht aus der Beschreibung hervor, daß gewünschtenfalls die Schaltradwelle und die von ihr getragenen Teile unabhängig vom zugehörigen Halter 4o aus der Maschine entfernt werden können, daß ferner die Klinkenschwinge unabhängig von ihrem Halter 39 aus der Maschine herausgenommen werden kann und daß gewünschtenfalls der Hilfshalter 4o zusammen mit allen von ihm getragenen Teilen unabhängig von dem Haupthalter 39 herausnehmbar ist, oder aber, daß auch beide Halter 39 und 40 zusammen als ein. einziges Stück aus der Maschine entfernt werden können. Auf diese Weise ist es möglich, rasch und leicht die Teile gegenseitig außerhalb der Maschine zusammenzusetzen und sie dann als Ganzes einzusetzen oder aber auch sie als Ganzes oder einzeln herauszunehmen. Es findet keine Änderung der gegenseitigen Stellung zwischen den durch die Halter 39 und 4o getragenen Teilen statt, weil sie als Ganzes in die Maschine eingesetzt werden können, und infolgedessen ist auch nach dem Einsatz keine weitere Einstellung nötig. Wenn die Welle 57 aus ihrem Halter 4o herausgenommen wird, so kann das einen gemeinsamen Teil bildende Triebrad 6, Büchse 62 und Doppelrad 63 von der Welle abgezogen werden, ohne das Schaltrad abzunehmen oder seine Stellung auf der Welle zu ändern. Wenn die Schaltradwelle in Stellung gebracht ist, so legt sich das eine Ende des Vorschubtriebs gegen die Innenseite des Lagers 55 und verhindert eine Bewegung des zu einem Bestandteil vereinigten Triebs 6 der Büchse 62 und des Doppelrades 63 in der einen Richtung längs der Welle, während die Bewegung in der anderen Richtung durch eine nach vorn gerichtete Verlängerung 69b an der Nabe des Schaltrades 68 verhütet ist.

Claims (4)

  1. PATENT-AI\TSPRÜcHE: i. Schaltvorrichtung insbesondere zum Zurückschalten des Wagens_ von Schreibmaschinen, bei welcher die Kinkenschwinge unter der Kopfplatte des Maschinengestells und die Schaltradwelle oberhalb derselben und der Klinkenschwinge angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, - daß die Klinkenschwinge (43) in einem abnehmbaren Haupthalter (39) gelagert ist, während die Schaltradwelle (57) in einem vom Haupthalter abnehmbaren Hilfshalter (40) -gelagert ist, so daß der eine Halter mit seinen Teilen unabhängig vom anderen oder beide zusammen als ein Ganzes in die Maschine eingeführt oder abgenommen werden können.
  2. 2. Schaltvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die Klinkenschwinge (43) wie auch die Schaltradwelle (57) mit den an ihr sitzenden Teilen von den Haltern (3g bzw. 40) für sich abnehmbar sind, derart, daß entweder durch Abnahme des Haupthalters beide zusammen als Ganzes oder nur der Hilfshalter für sich oder die Klinkenschwinge für sich oder die Schaltradwelle für sich auswechselbar sind.
  3. 3. Schaltvorrichtung nach Anspru--h i, dadurch gekennzeichnet, daß die ganze Rückwärtsschaltvorrichtung an dem Hilfshalter (4o) angebracht ist und ein Halter (go) für den Antrieb des Rückwärtsschaltrades (63) für sich von dem Hilfshalter (4o) abnehmbar angebracht ist, derart, daß die ganze Rückwärtsschaltvorrichtung eins -,hließlich eines einstellbaren Dämpfungsanschlages (98) außerhalb der Maschine zusammengesetzt und eingestellt werden und als Ganzes wieder eingesetzt werden können und der Halter (go) für den Antrieb des Rückwärtsschaltrades ohne Berührung der Einstellung des Rückwärtsschaltschrittes und der anderen Teile auswechselbar ist.
  4. 4. Schaltvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hilfshalter (40) sich über der Kopfplatte (3) des Maschinengestelles befindet, während derHaupthalter (39) sich unter der Kopfplatte erstreckt und die Verbindung beider Halter oberhalb der Kopfplatte erfolgt.
DER50113D 1919-05-29 1920-05-04 Schaltvorrichtung, insbesondere zum Zurueckschalten des Wagens Expired DE375722C (de)

Priority Applications (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US300571A US1370772A (en) 1919-05-29 1919-05-29 Typewriting-machine
US368839A US1371590A (en) 1919-05-29 1920-03-26 Pawl-and-ratchet mechanism
FR512790A FR512790A (fr) 1919-05-29 1920-03-30 Perfectionnements apportés aux machines à écrire
DER50113D DE375722C (de) 1919-05-29 1920-05-04 Schaltvorrichtung, insbesondere zum Zurueckschalten des Wagens

Applications Claiming Priority (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US300571A US1370772A (en) 1919-05-29 1919-05-29 Typewriting-machine
US368839A US1371590A (en) 1919-05-29 1920-03-26 Pawl-and-ratchet mechanism
FR512790T 1920-03-30
DER50113D DE375722C (de) 1919-05-29 1920-05-04 Schaltvorrichtung, insbesondere zum Zurueckschalten des Wagens

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE375722C true DE375722C (de) 1923-05-23

Family

ID=40039810

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DER50113D Expired DE375722C (de) 1919-05-29 1920-05-04 Schaltvorrichtung, insbesondere zum Zurueckschalten des Wagens

Country Status (3)

Country Link
US (2) US1370772A (de)
DE (1) DE375722C (de)
FR (1) FR512790A (de)

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2933580A (en) * 1958-05-06 1960-04-19 Joe Davidson Pivotally balanced members
DE9401371U1 (de) * 1994-01-27 1994-03-17 Bruder Spielwaren Gmbh & Co Kg Sperrgetriebe für Teleskopvorrichtungen an Spielfahrzeugen

Also Published As

Publication number Publication date
US1371590A (en) 1921-03-15
US1370772A (en) 1921-03-08
FR512790A (fr) 1921-01-31

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2649208B2 (de) Werkzeug zum beidseitigen Entgraten der Kanten von Durchgangsbohrungen
DE102006025137B4 (de) Schneidwerkzeuge und Führungseinrichtung
DE2711890C2 (de)
DE375722C (de) Schaltvorrichtung, insbesondere zum Zurueckschalten des Wagens
DE593279C (de) Sicherheitsrasiergeraet mit deckelartiger Klemmplatte
DE487217C (de) Vorrichtung zur Erzeugung von Zickzacknaehten o. dgl., welche an der Stoffdrueckerstange der Naehmaschine befestigt wird
DE692608C (de) Gradiermaschine
DE3940373A1 (de) Vorrichtung zur befestigung eines druckkopfes
DE197957C (de)
DE554823C (de) Naehmaschine mit zweiteiligem, aus Blech gepresstem Gehaeuse
DE134483C (de)
DE10124282C2 (de) Sitzmöbel
DE581078C (de) Zeilenschaltvorrichtung
DE218046C (de)
DE240217C (de)
DE217738C (de)
DE321793C (de) Gesteuertes Stuetzrad fuer von Hand gesteuerte, aber durch Zugtiere gezogene Gefaehrte
DE185512C (de)
DE1780615B2 (de) Kopfstütze für einen Sitz, insbesondere Kraftfahrzeugsitz
DE1555048A1 (de) Camera Crab Dolly
DE288661C (de)
DE182467C (de)
DE2713790B2 (de) Klapprad
DE260083C (de)
DE304668C (de)