DE212557C - - Google Patents

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DE212557C
DE212557C DENDAT212557D DE212557DA DE212557C DE 212557 C DE212557 C DE 212557C DE NDAT212557 D DENDAT212557 D DE NDAT212557D DE 212557D A DE212557D A DE 212557DA DE 212557 C DE212557 C DE 212557C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41KSTAMPS; STAMPING OR NUMBERING APPARATUS OR DEVICES
    • B41K1/00Portable hand-operated devices without means for supporting or locating the articles to be stamped, i.e. hand stamps; Inking devices or other accessories therefor
    • B41K1/22Portable hand-operated devices without means for supporting or locating the articles to be stamped, i.e. hand stamps; Inking devices or other accessories therefor with curved stamping surfaces for stamping by rolling contact
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41KSTAMPS; STAMPING OR NUMBERING APPARATUS OR DEVICES
    • B41K1/00Portable hand-operated devices without means for supporting or locating the articles to be stamped, i.e. hand stamps; Inking devices or other accessories therefor
    • B41K1/36Details
    • B41K1/38Inking devices; Stamping surfaces
    • B41K1/40Inking devices operated by stamping movement
    • B41K1/42Inking devices operated by stamping movement with pads or rollers movable for inking

Landscapes

  • Manufacture Or Reproduction Of Printing Formes (AREA)

Description

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KAISERLICHES \
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PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- Jig 212557 -■ KLASSE 15 h. GRUPPE
OSCAR KJELDAAS in CHRISTIANE.
Die Erfindung betrifft einen Rollstempel mit selbsttätig in die Anfangsstellung zurückkehrender Stempelwalze. Der neue Rollstempel soll insbesondere im Postwesen dazu dienen, Postsendungen, wie z. B. Pakete und andere Gegenstände, schnell mit deutlichen Angaben verschiedener Art zu versehen.
Es sind bereits Rollstempel bekannt, bei denen die Druckform am Umfange einer drehbaren Walze angeordnet ist, die beim Abheben des Stempels von dem zu bestempelnden Gegenstande selbsttätig in ihre Anfangsstellung zurückkehrt. Bei den bekannten Rollstempeln dieser Art ist jedoch die Auswechslung der Stempel walze infolge ihrer Federwirkung mit Mühe verbunden; außerdem kann das Stempeln nur beim Vor- oder nur beim Rückwärtsschieben des Stempels ausgeführt werden, was für viele Anwendungszwecke unbequem und zeitraubend ist. Durch die Erfindung soll ein Rollstempel der genannten Art geschaffen werden, bei dem die oben erwähnten Nachteile beseitigt worden sind. Dies wird dadurch erreicht, daß an der Stem-
25, pelwalzenachse eine Kurbel angebracht ist, deren Zapfen durch eine Feder mit dem Stempelrahmen so in Verbindung steht, daß durch diese Feder die Stempelwalze, sobald sie von dem zu bestempelnden Gegenstande abgehoben ist, immer wieder selbsttätig in ihre Anfangsstellung eingestellt wird, und zwar derart, daß hierbei die Drehrichtung der Stempelwalze gleichgültig ist, so daß sowohl beim Vorwärts- als auch beim Rückwärtsschieben des Stempels die Stempelung ausgeführt werden kann.
Die Erfindung ist in der Zeichnung in einer
beispielsweisen Ausführungsform veranschaulicht, und zwar zeigt:
Fig. ι eine Seitenansicht und
Fig. 2 einen Grundriß des Stempels.
In den Schenkeln 3 des mit Handgriff 1 versehenen, gabelförmigen Stempelrahmens 2 sind Lager 4 für die Hauptachse 5 ausgebildet, auf welcher die Stempelwalze 6 befestigt ist. Gegen diese Walze drückt eine mit Druckfarbe getränkte Walze 7, welche in den zwei Gabelenden 8 eines Hebels gelagert ist. Letzterer schwingt um einen in den Schenkeln 3 befestigten Stift 9, und die Farbwalze 7 wird gegen die Stempelwalze 6 mittels einer um den Stift 9 gewickelten Feder 10 gepreßt. Außerhalb des einen Schenkels 3 ist am Ende der Hauptachse 5 eine Kurbel 11, die die Form eines Hakens hat, festgeschraubt. Das freie Ende der Kurbel ist mit einer ovalen, zur Achse 5 exzentrischen Öffnung 12 versehen, in welche von außen ein mit einem Kopf 13 versehener Kurbelzapfen 14 eingreift. Dieser Kurbelzapfen sitzt an dem einen Ende eines Gliedes 15, in dessen anderem Ende ein dem Kurbelzapfen 14 ähnlicher Zapfen 16 vorgesehen ist. Dieser bildet den Angriffspunkt für das eine Ende einer Schraubenfeder 17, deren anderes Ende an einem an der Außenseite des Stempelrahmens 2 befestigten Zapfen 18 angreift.
Es ist ersichtlich, daß bei dieser Anordnung die Feder 17 immer das Bestreben hat, die Kurbel 11 derart einzustellen, daß der Kurbelzapfen 14 sich in dem äußeren Ende der ovalen Öffnung 12 befindet, wodurch die Stempelwalze in einer bestimmten Stellung (Anfangsstellung) gehalten wird. Wenn somit
die Stempelwalze 6 bei einem Stempelvorgang um einen Winkel gedreht worden ist, so wird die Feder 17 nach Abheben des Stempels von dem gestempelten Gegenstande sofort und selbsttätig die Stempelwalze 6 wieder in die Ausgangsstellung einstellen. Die Winkeldrehung, welche die Stempelwalze bei dieser Einstellung ausführt, beträgt im ungünstigsten Falle 180 °, nämlich dann, wenn nur genau die Hälfte des Umfangs der Stempelwalze zur Hervorbringung des gewünschten Stempelabdruckes benutzt worden ist. Es ist klar, daß es bei der vorliegenden Anordnung gleichgültig ist, ob die Stempelung beim Vorwärts- oder Rückwärtsdrehen der Stempel walze vorgenommen wird.
Soll die Stempelwalze ausgewechselt werden, so geschieht dies einfach dadurch, . daß der Kurbelzapfen 14 aus der ovalen öffnung 12 herausgenommen wird.

Claims (2)

Patent-An Sprüche:
1. Rollstempel mit selbsttätig in die Anfangsstellung zurückkehrender Stempelwalze, insbesondere zum Stempeln von Paketen, Briefen und ähnlichen Gegenständen, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (5) der Stempelwalze (6) mit einer Kurbel (11) versehen ist, deren Zapfen (14) durch eine Feder (17) mit dem Stempelrahmen (2) so in Verbindung steht, daß durch diese Feder die Stempelwalze selbsttätig in ihre Anfangsstellung eingestellt wird.
2. Rollstempel nach Anspruch t, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurbel (11) als Haken ausgebildet und mit einer ovalen^ zur Achse (5) der Stempelwalze (6) exzentrischen öffnung (12) zur Führung des lose sitzenden Kurbelzapfens (14) versehen ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen..
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE847155C (de) * 1950-04-22 1952-08-21 Hans Schnaeckel Rollstempel
DE1086247B (de) * 1955-11-16 1960-08-04 Karl Fraenck Rollstempel mit Selbsteinfaerbung
DE1231727B (de) * 1964-06-20 1967-01-05 Telefonbau Rollstempel

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE847155C (de) * 1950-04-22 1952-08-21 Hans Schnaeckel Rollstempel
DE1086247B (de) * 1955-11-16 1960-08-04 Karl Fraenck Rollstempel mit Selbsteinfaerbung
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