AT37964B - Maschine zum Bossieren von Druckplatten. - Google Patents

Maschine zum Bossieren von Druckplatten.

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AT37964B
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Charles Owens
Dwight Preston Montague
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Charles Owens
Dwight Preston Montague
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Description


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  Maschine zum Bossieren von Druckplatten. 



   Vorliegende Erfindung betrifft eine Maschine zum Bossieren von Druckplatten jener Art, bei welcher die gravierenden Stanzen zwecks Hervorbringens der überhöhten Zeichen auf beiden Seiten der Platten zur Wirkung kommen. 



   Das Wesen der Erfindung ist in rotierenden   Stanzenträgern   gelegen, deren einer die Stanzen mit seiner   Drehungsachse   parallelachsig und in geeigneter Weise verschiebbar angeordnet trägt, in den gleichachsig vorgesehenen Antriebsmitteln   dieses Stanzenträgers und   in der gleichfalls konzentrisch angeordneten Einrichtung für die selbsttätige Zusammenwirkung der Stanzen, welch letztere Einrichtung das Zusammenbringen der Stanzen als Folge der   Hemmung   der Drehbewegung hervorruft.

   Weiters liegt das Wesen der Erfindung in der Verwendung   pim'r   mittels eines von einem   Tasierhebel     betätigten   Abstellbolzens   auslösbaren Antriebsverbindung   zwischen dem treibenden Teil der Maschine und dem einen konzentrisch rotierenden Rtanzellträger, wobei dieser oder dessen Stanzen axial bewegt werden, um mit der Pressstanze   zusammen   zuwirken, und an dem rotierenden   Stanzonträger vorgesehene Einkerbungen   in einem   Einstell-   bolzpn eingreifen, welcher die Teile in der geforderten Stellung festhält. 



   In den Zeichnungen zeigt Fig. 1 eine Seitenansicht des Erfind angsgegnstandes, Fig. 2, 3. 4 und 5 sind Einzelheiten und Fig. 6 eine zweite   Ausführungsform.   



   Die Metallplatte, auf welcher die Druckzeichen   aufgebracht bezw. eingepresst werden sollen.   
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 eingeführt. Diese tragen die   zugein'rigen Stanzen   9 und   32,   von denen die ersteren erhaben, die letzteren   (32)   entsprechend eingeschnitten sind. Der rotierende Stanzenträger 8 sitzt auf einer 
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 ist durch eine Klauenkupplung   13,   12 mit einer Muffe 5 verbunden, auf welcher das Zahnrad 6 befestigt ist. 



   Die Welle 2 wird auf irgend eine geeignete Weise in fortwährender Drehung erhalten und besitzt ein gezahntes Rad 3, in dessen Sperrzähne eine Klinke 19 eingreift. Die Klinke 19 ist mittels eines Drehzapfens an einer Platte 16 befestigt, welche, um mit dem Träger 15 gleichzeitig zu rotieren, gleichfalls mit der Muffe 14 fest verbunden ist. Die Klinke 19 wird durch eine gleichfalls auf der Scheibe 16 drehbar befestigte Hemmung 18 beeinflusst. 



   Infolge dieser Verbindung wird der Träger 15 solange gedreht werden, bis einer der   Abstell-   bolzen 20 durch Betätigung des Tastenhebels 21 in die Bahn der Hemmung 18 gebracht wird. Hiedurch stösst die genannte Hemmung gegen den Bolzen   20,   rückt die   Klinke 19 aus   und   be-   endigt auf diese Weise die Drehbewegung der Platte   16,   der Muffe   14   und beider Träger 15 und 8. 
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 EMI2.1 
   Stanenträgern 15 und 8 genau   in der zum Bossieren der Druckplatte notwendigen Stellung festgehalten. Der Träger   25   des Dornes 28 ist auf dem Gestelle 1 der Maschine in geeigneter Weise befestigt. 



   Die Stanzen 32 besitzen Köpfe 31 und sind nach oben und unten von zwei am Rahmen 1 befestigten Platten 23, 24 begrenzt. Der Träger 15 kann in Bezug auf seine Stanzen eine gleitende Bewegung erhalten. 



   Jene Stanze   32,   welche vor die Stelle   x   gebracht wurde, überdeckt mit ihrem Kopfe 31 eine   Ounung 55   der feststehenden Platte 24, durch welche Offnung ein Dorn 30   hindurchgedrückt   wird, wenn die Platte 16 zwecks Ausführung der Prägung durch die hebenden Flächen 4 und 17 np, eh aufwärts gedrückt wird. 



   Der Dorn 30 ruht gewöhnlich in der Öffnung 33 und ist auf einer Platte 29 befestigt, die auf der   Druckplatte J ! 6   aufliegt und an ihrem inneren Ende einen Ausschnitt besitzt, um sich an die Muffe   14   anlegen und so mit der Platte 16 gehoben oder gesenkt werden zu können. 



   Die Platte 23 hat gleichfalls eine Öffnung für die Stanze 32. Wenn der Stanzenträger 15 von dem Stanzenträger 8 zurückgeschoben wird, nimmt er die Stange 32 mittels ihres Kopfes 31 nach abwärts mit. Der Rückgang des Stanzenträgers 15 wird durch Federn 26 hervorgerufen, welche zwischen den Teilen 12 und 13 der Klauenkupplung eingeschaltet sind. Die Klauenkupplung dient dazu, den Stanzenträger 8 in gleicher Weise wie den Stanzenträger 15 zu drehen, gestattet jedoch eine Bewegung der beiden   Stanzenträger   gegeneinander. 



   Wenn nun die Druckplatte 16 nach Beendigung ihrer Druckbewegung gehoben wird, bringt sie die Klinke 19 gleichfalls über das obere Ende des Abstellbolzens   20,   wobei die Feder   22   die von dem Bolzen 20 nicht mehr beeinflusste Klinke 19 in ihre frühere Lage einstellt, in welcher 
 EMI2.2 
 wieder in seine Normallage zurückgebracht wird. 



   Die Stanzenträger 8 und 15 sind für gewöhnlich in Rotation, werden aber, wenn einer der   Tastenhebel niedergedrückt wird,   in der geeigneten Stellung abgestellt, worauf infolge dieser Abstellung der untere Stanzenträger mit der entsprechenden Stanze gegen die obere Stanze 9 zwecks Ausführung der   Prägung   gehoben wird, während alle übrigen Stanzen 32 zwischen den 
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 Fläche 17 verlässt. Die Stanzenträger sind im rechten Winkel zueinander angeordnet und die Stanzen. 9 auf dem Träger 8 befestigt. 



   In Fig. 6 sind die beiden Stanzenträger 15 und 8' an derselben, fortwährend rotierenden   Welle     : 2 koachsial   angeordnet. 



   Der Stanzenträger 8' ist ähnlich dem in der früheren ausführungsform beschriebenen 
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   Der Unterschied dieser Ausführungsform der Maschine und der vorher beschriebenen besteht darin, dass die Rtanzenträger mit ihren Antriebs-und Einstellvorrichtungen doppelt ausgeführt sind und gegeneinander wirken. Bei dieser   Ausführung   werden nach Hemmung der Drehbewegung der   sstanjzenträger   diese letzteren durch die beiden Sätze der schiefen Hebe- 
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Claims (1)

  1. <Desc/Clms Page number 3> 3. Ausführungsform der Antriebseinrichtung nach Anspruch 2. gekennzeichnet durch eine mit dem Stanzenträger (15) starr verbundene Druckplatte (16), deren unter Federwirkung (22) stehende Klinke (19) mit einem an der Welle (2) sitzenden Sperrade (3) zusammengreift und beim Schliessen der Stanzen die durch den Abstellbolzen ausgelöste Klinke (19) über das obere Ende des Stiftes (20) hebt, 80 dass durch Wirkung der Feder (22) die von dem Stift (20) nicht mehr beeinflusste Klinke (19) sich in ihre frühere Lage einstellt und beim Rückgang der Druckplatte (16) der Stift (20) selbst in seine Normallage gebracht wird.
    4. Maschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Stanzenträger (15) EMI3.1 rechten Winkel (Fig. 1) oder koaxial (Fig. 6) und gleichfalls längs der Welle (2) verschiebbar angeordnet sein kann.
    5. Ausführungsform der Hebeeinrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, df. H oberhalb des auf der Welle (2) sitzenden Sperrades (3) eine schiefe Ebene (4) und an der Unterseite der Druckplatte (16) eine entgegcngeneigt'schiefe Ebene (17) angeordnet ist, so dass bei Hemmung der Drehung der Platte (16) diese mit dem Stanzenträger (15) zufolge der Weiterdrehung der Welle (2) bezw. der schiefen Ebene in achsialer Richtung nach aufwärts bewegt werden kann.
    6. Ausführungsform der Maschine nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Stanzenträger (15) zwischen zwei feststehenden Platten (23, 24) verschiebbar angeordnet ist, welche die in dem Träger längsverschiebbaren Stanzen (32) mit Ausnahme der an der Prägestelle befindlichen nach oben und unten eingeschlössen halten.
    7. Ausführungsform der Maschine nach Anspruch l bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die feststehende Platte (24) eine Öffnung (33) besitzt, in welcher ein von der Druck-platte (16) beeinflusster Druckbolzen (30) ruht, der die im Stanzenträger (15) längsverschiebbaren Stanzen (32) an der Prägestelle nach aufwärts bewegt.
    8. Ausführungsform der Maschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass beide Stanzentrager (15, 8') (Fig. 6) gleichartig ausgestaltet sind und durch gleichartige, rotierende Hebeeinrichtungen selbsttätig geschlossen, bezw. gegeneinander gedrückt werden.
AT37964D 1908-01-04 1908-01-04 Maschine zum Bossieren von Druckplatten. AT37964B (de)

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