AT118665B - Adressendruckmaschine oder ähnliche Druckmaschine mit einer Vorrichtung zum selbsttätigen schrittweisen Fortschalten einer zu bedruckenden Liste. - Google Patents

Adressendruckmaschine oder ähnliche Druckmaschine mit einer Vorrichtung zum selbsttätigen schrittweisen Fortschalten einer zu bedruckenden Liste.

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AT118665B
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Adrema Maschinenbau
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    Adressendritckmasehine oder ähnliche Druckmaschine mit einer Vorrichtung zum selbsttätigen schrittweisen Fortschalten einer zu bedruckenden Liste.   



   Die Erfindung bezieht sich auf eine Adressendruckmasehine oder ähnliche Druckmaschine mit einer Vorrichtung zum selbsttätigen schrittweisen Fortschalten einer zu bedruckenden Liste. Bei den bisher bekannten Adressendruckmaschinen dieser Art ist es nur möglich, sämtliche Abdrucke der Druckplatten auf der Liste untereinander anzuordnen. Demgegenüber liegt das Wesen der Erfindung darin, dass die Einklemmvorrichtung für die Liste mit der Liste selbst nach jedem Abdruck einer Druckplatte vom Getriebe der Adressendruckmaschine aus eine selbsttätige Hin-und Herbewegung quer zur Fortschaltbewegung der Liste erhält. Bei einer derartigen Ausbildung der Adressendruckmasehine kommen je zwei aufeinanderfolgende Abdrucke der Druckplatten auf der Liste nebeneinander zu stehen, wie dies für viele   Benutzungszwecke   vorteilhaft ist.

   Eine Adressendruckmaschine entsprechend der Erfindung besitzt vorteilhafterweise einen im Druckarm hin und her schwenkbar gelagerten, revolverkopfartigen Druckkopf mit zwei Druckkissen, die bei der Umstellung des Druckkopfes nacheinander dieselbe, in bekannter Weise während zweier Abdrucke an der Abdruckstelle festgehaltene Druckplatte abdrucken, u. zw. je nach der Ausbildung der Druckkissen unter Fortlassung verschiedener Textteile der Druckplatte. Bei einer derartigen Adressendruckmaschine wird dann   erfindungsgemäss   von dem Druckarm aus sowohl das Getriebe zur selbsttätigen Hin-bzw. Herdrehung des Druckkopfes wie auch das Getriebe zur Querverschiebung und Längsverschiebung der Listeneinklemmvorriehtung derart angetrieben, dass je die mit den beiden Druckkissen des Druckarmkopfes erzeugten Abdrucke auf der bedruckten Liste nebeneinander zu stehen kommen.

   Ist eine Adressendruckmaschine entsprechend der Erfindung mit einer von den Druckplatten gesteuerten Überspringvorrichtung für die Druckplatten ausgerüstet, so ist bei ihr dafür gesorgt, dass das Steuergestänge für die Abdruckvorrichtung, wenn es seine Überspring- 
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 der Fig. 8 ist. Die Fig. 10 zeigt die Art der   Listenbedruckung, während   die Fig. 11 eine Druckplatte mit über derselben angeordneten Liste bei dem Abdruck derselben Druckplatte neben einem bereits erfolgten Abdruck zeigt. Fig. 12 zeigt den Oberteil einer Adressendruckmaschine in der abgeänderten
Ausführungsform in Seitenansicht im Augenblick nach dem ersten Abdruck einer an die Abdruekstelle gelangten neuen Druckplatte.

   Fig. 13 zeigt eine Aufsicht auf Fig. 12 und Fig. 13a zeigt eine Einzelheit im   Schnitt nach II a-II a der   Fig. 13. Fig.   14   zeigt einen Schnitt nach   XIV-XIV   der Fig. 15 und
Fig. 15 zeigt eine der Fig. 13 entsprechende Aufsicht eines Teiles der Maschine in vergrössertem Massstabe während der Querbewegung der Liste, u. zw. in deren Mittelstellung. Fig. 16 ist eine der Fig. 15 ent- sprechend Aufsicht, jedoch bei einer Stellung der Liste in der zur Fig. 13 in Querrichtung verschobenen andern Endlage.

   Fig. 17 zeigt eine Aufsicht auf den Druckarmkopf in vergrössertem Massstabe, wozu
Fig. 18 eine Seitenansicht zeigt, während Fig. 19 einen Schnitt nach XIX-XIX der Fig. 18 wiedergibt.
Fig. 20 zeigt einen der Fig. 19 entsprechenden Schnitt bei herausgeschobenem Druckkissen und die
Fig. 21 und 22 zeigen in Seitenansicht und Stirnansicht eine Einzelheit. Fig. 23 zeigt die Einklemm- vorrichtung für die Liste für sich in Seitenansicht. Fig. 24 zeigt in einem der Fig. 14 entsprechenden
Schnitt nach   XXIV-XXIV   der Fig. 25 eine abgeänderte Ausführungsform der Listenführungsplatte und Fig. 25 zeigt eine Aufsicht auf die abgeänderte Ausführungsform der Listenführungsplatte. Fig. 26 ist eine der Fig. 25 entsprechende Aufsicht bei einer andern Stellung der Listenführungsplatte.

   Fig. 27 zeigt in der der Fig. 17 entsprechenden Aufsicht, eine abgeänderte Ausbildung des Druckkopfes bei herausgeschobenem Druckkissen und Fig. 28 zeigt einen Schnitt nach   XXVIII-XXVIII   der Fig. 27.
Fig. 29 zeigt eine der Fig. 27 entsprechende Aufsicht des Druckkopfes bei hineingezogenem Druckkissen. Fig. 30 zeigt eine Einzelheit. 



   In dem Gestell der beiden dargestellten   Ausführungsformen   von Adressendruckmaschinen ist der Druckarm 2 um die Achse 3 drehbar gelagert und wird in bekannter Weise auf-und abwärts geschwungen. 



  Das vordere Ende des Druckarmes ist gabelförmig gestaltet und dient zur Lagerung einer Achse 4, auf der der revolverkopfartige Druckkopf 5 drehbar gelagert ist. Der Druckkopf 5 ist mit zwei in einem Winkel von etwa   900   stehenden Druckkissen 6 und 7 ausgerüstet, die je von einem Druckkissenträger 6' und 7'getragen werden. Die   Druckkissenträger   6'und 7'sind in bekannter Weise in gewissen Grenzen radial verschiebbar in den Armen des Druckkopfes 5 gelagert. Die Stellung der Druckkissen 6 und 7 gegenüber dem Druckkopf 5 ist von der Drehlage von Einstellwalzen   8 und 9   abhängig, die in dem Druckkopf 5 gelagert sind, und gegen die die   Druckkissenträger   6', 7'anliegen.

   Zum Drehen des Druckkopfes 5 um die Achse 4 entweder in die Lage, dass das Druckkissen 6 oder dass das Druckkissen 7 unten steht, also seine Drucklage einnimmt, dient ein auf der Achse 4 sitzender Kurbelarm 10, an den eine Zugstange 11 angreift. In Fig. 1 nimmt der Kurbelarm 10 eine solche Lage gegenüber dem Druckarm ein, dass das Druckkissen 6 beim Abwärtsgange des Druckarmes 2 abgedruckt wird. 



   Das andere Ende der Zugstange 11 ist gelenkig mit einer Kurbel 12 verbunden, die starr auf einer Welle 13 sitzt, die in dem ebenfalls gabelförmig ausgebildeten hinteren Ende des Druckarmes 2 drehbar gelagert ist. Auf der Welle 13 sitzt fest eine Scheibe   14   mit zwei diametral einander gegenüberliegenden Einkerbungen 15,16 (Fig. 7). In die Einkerbung 15 greift bei der in Fig. 1 gezeichneten Stellung der Teile eine Klinke 17 ein, die an einem Arm 18 sitzt, der starr mit einem Zahnrad 19 verbunden ist, das lose auf der Welle 13 sitzt. 



   Mit diesem Zahnrad 19 kämmt eine Zahnstange 20, die durch eine Rolle 21 dauernd gegen das   Zahnrad 19 angedrückt wird und etwa in senkrechter Richtung auf-und abwärts verschiebbar ist. 'An   das untere Ende der Zahnstange 20 greift der eine Arm 22 eines Winkelhebels 22, 23 an, der um einen Zapfen 24 in der nach   unten reichenden Verlängerung   2'des Druckarmes 2 schwenkbar ist. Der Arm   23   des Winkelhebels 22,23 ist durch einen Lenker 25 mit einem Schieber 26 verbunden, der in einem Teil 27 des Gestells 1 der Adressendruckmaschine in seiner Längsrichtung verschiebbar ist, jedoch normalerweise durch einen in eine Aussparung 30 des Schiebers eingreifenden, unter Federdruck stehenden Bolzen 29 festgehalten wird.

   Auf der Welle 13 sitzt ausser dem   Kurbelarme 12 ebenfalls fest noch ein Kurbelarm 31,   der durch 
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 dass die Angriffspunkte der Zugstangen 39, 40 in verschiedenen Entfernungen von der Welle 43 festgestellt werden können, so dass-der Ausschlag der Arme   41,   42 veränderlich eingestellt werden kann. 
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 der Listenfortschaltvorrichtung hin und her verschiebbaren Zahnstange 46, mit der eine Klinke 47 zusammenwirkt, die an der längs des Rahmens 46'verschiebbaren Listenführungsplatte an- geordnet ist. 



   Die Listenführungsplatte setzt sich bei einer Adressendruckmaschine gemäss der Erfindung in neuer Art und Weise aus drei gegeneinander verschiebbaren Teilen zusammen, nämlich erstens aus der allein in Richtung des Pfeiles 45 und in entgegengesetzter Richtung, also nur in   Längsrichtung   der Liste, verschiebbaren Grundplatte 48 in Form eines Bockes. die ihren Antrieb von dem Zahnradsegment 44 aus erhält, zweitens aus der auf dieser Grundplatte in   Querriehtung   verschiebbaren oberen Platte 49 und drittens aus dem Lagerstück 50 für den Tragbolzen M der in üblicher Weise ausgebildeten Listeneinklemmvorrichtung 52.

   Das Lagerstück 50 ist gegenüber der Platte 49 in Längsrichtung der Liste, also in Richtung des Pfeiles 45, und in entgegengesetzter Richtung verschiebbar und führt sich mit zwei Ansätzen 53 längs einer Leiste 54, die an ihrem einen Ende bei 55 drehbar an der Grundplatte 48 befestigt und, wie dies Fig. 2 erkennen lässt, mittels einer Flügelschraube 56 in mehr oder weniger schräger Lage auf der Grundplatte 48 festzustellen ist. 



   Zur Querbewegung der oberen Platte 49 in Richtung des Pfeiles 57 bzw. in entgegengesetzter Richtung sitzt an einer in einen Schlitz 58 der Grundplatte 48 eingreifenden Leiste der Platte 49 eine Zahnstange 59, mit der ein Zahnrad 60 kämmt, das in Längsrichtung verschiebbar aber unverdrehbar auf einer Welle 61 sitzt, die sieh in Richtung der Listenfortschaltung erstreckt. Das Zahnrad 60 liegt zwischen zwei Ansätzen 62 der Grundplatte 48, so dass es von der Grundplatte 48 bei deren Verschiebung in Richtung der Welle 61 längs dieser Welle 61 mitgenommen wird. Auf dem nach dem Druekarmkopf zu liegenden Ende der Welle 61 sitzt fest ein Zahnrad 63 (s. Fig. 1 und 3,4), das mit einem Zahnradsegment 64 kämmt, welches im rechten Winkel zu dem Zahnradsegment 44 mit einer Welle 65 im Gestell der Maschine hin und her drehbar ist.

   Auf der Welle 65 sitzt ebenfalls fest ein Kurbelarm 66, an den unter Zwischenordnung einer Kreuzgelenkkupplung 67 ein Arm 68 angreift, dessen anderes Ende fest auf der Welle 43 sitzt (Fig. 3). Infolgedessen wird der Arm 68 bei der Hin-und Herbewegung der Zugstange 40 um die Mittelachse der Welle 43 mit dieser hin und her verdreht und nimmt hiebei den Kurbelarm 66 und somit auch das Zahnradsegment 64 mit, wodurch das Rad 63 und die Welle 61 in Drehung versetzt werden. 



   Zur Verdrehung der jeweils   zu dem   in der   Drucklage   befindlichen Druckkissenträger gehörenden Einstellwalze 8 oder 9 aus der in Fig. 6 gezeichneten Überspringlage in die in Fig. 1 und 4 gezeichnete Abdrucklage, bei der das abzudruckende Druckkissen weiter aus dem Druckarmkopf 5 heraussteht als in der Überspringlage sind in bekannter Weise mit den Einstellwalzen 8 und 9 kleine Verstellhebel 69 und 70 starr verbunden, an deren Enden Zapfen   71,   72 sitzen. In dem Druekarm 2 ist ein winkelförmiger Hebel 73, 74 bei 75 drehbar gelagert, dessen einer Arm 73 zu einem Handgriff 76 ausgebildet sein kann. An den Arm 73 greift ausserdem eine Zugstange 77 an, die mit dem einen Arm 78 eines Winkelhebels 78,79 gelenkig verbunden ist, der bei 80 in dem   Druekarm   2 drehbar gelagert ist.

   Von dem Arm 79 des Winkelhebels 78, 79 führt eine Zugstange   80'zu   einem Hebel 81 (Fig. 9), der gleichaehsig mit dem Arm 84 eines Winkelhebels 83, 84 liegt und auf einer Achse 82 befestigt ist, die drehbar in dem Teil 27 des Maschinengestelles gelagert ist. 



   Auf dieser Achse 82 sitzt ebenfalls fest der Winkelhebel 83, 84. Der Arm 84 des Winkelhebels 83, 84 greift mit einem Stift 85 in eine Längsaussparung 85'des Bolzens 29 ein (Fig. 8 und 9), während der Arm 83 durch eine Zugstange 86 mit einem Arm 89 verbunden ist, der lose drehbar auf der Achse 3 des Druckarmes 2 sitzt. 



   Eine etwaige Verdrehung der Einstellwalze des seine Abdruckdrehlage einnehmenden Druckkissens, also bei einer Stellung des Druckkopfes 5 entsprechend den Fig. 1 und 6, der Einstellwalze 8 aus ihrer Überspringlage in die Abdrucklage erfolgt in bekannter Weise beim Abwärtsgange des Druckarmes 2 dadurch, dass durch einen nicht mitgezeichneten Steuerelektromagneten dessen Anker 92 in den Weg des Armes 89 gebracht wird, während, wenn der Druckarm 2 seine Aufwärtslage einnimmt, 
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 Abwärtsgange des Druckarmes 2 die ihre Lage gegenüber dem Druckarm beibehaltende und deshalb nach oben gezogene Stange 80'den Winkelhebel   83.   84 um seine Achse 82 nach links herum dreht, wobei der auf der Achse 3 lose sitzende Arm 89 durch die Stange 86 nach rechts herum mitgenommen wird.

   Bei dem hierauf erfolgenden Aufwärtsgange des Druckarmes 2 führt dann jedesmal ein Anschlag 2" am Druckarm 2 den Arm 89 in die in Fig. 6 gezeichnete Lage zurück, in der er gegen einen festen Anschlag 91 anliegt. 
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 des Anschlages 92 (Fig. 1 bzw. Fig.    4),, so   hält dieser Anschlag 92 den Arm 89 fest, so dass der Arm 80' den Winkelhebel 83,84 nicht nach links herum verdrehen kann. Dies hat zur Folge, dass beim Abwärtsgange des Druckarmes 2 der Winkelhebel 78,79 mit Bezug auf den Druckarm 2 aus der Lage nach Fig. 4   in die Lage nach Fig. l in Richtung des Pfeiles in Fig. 1 verschwenkt wird, wodurch durch   die Stange 77 der Winkelhebel 73,74 nach links gegenüber dem Druckarm 2 verdreht wird und die am Ende des Armes 74 

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 verdreht. 



   Bei jeder Drehlage des Druckkopfes 5 befindet sich in bekannter Weise entweder der   Stift Y1   des Hebels ss9 oder der Stift 72 des Hehels   70 in der Zange 94,   indem bei der Drehung des Druckkopfes 5 die Stifte   M   oder 72 dadurch in die Zange 94 eintreten können, dass sie in ihrer Längsrichtung entgegen Federn verschiebbar sind, so dass sie an dem vollen Teil des Armes 74 vorbeigehen können,
Die Arbeit-und Wirkungsweise der in den Fig. 1-11 dargestellten Adressendruckmasehine ist folgende, wobei von der in Fig. 1 und 2 gezeichneten Stellung der Teile ausgegangen werden soll, bei der der erste Abdruck der an die   Ahdruckstelle   gelangten Druckplatte   93   auf die Liste 95 erfolgt. 



   Die Liste 95 nimmt hiebei die in Fig. 2 gezeichnete Lage ein, indem ihre Einklemmvorrichtung   fj2   mit Bezug auf Fig. 2 ihre am weitesten nach vorn verschobene Lage einnimmt. Vor dem ersten Abdruck der Druckplatte 93 auf die Liste 95 ist, wie oben ausgeführt, auch der Anschlag 92   eingeruckt   worden, was   gleichbedeutend damitist, dass. der Winkelhebel 83, 84   die in Fig.   l   und 8 gezeichnete Lage einnimmt, und die Feder 29'des Bolzens 29 den Bolzen 29 in die Einkerbung 30 des   : Schiebers 26 eindrückt.   



   Nachdem der erste Abdruck der Druckplatte 93 auf die Liste   93   erfolgt ist, schwingt in üblicher Weise der Druckarm 2 aufwärts, und dies hat zur Folge, dass der Winkelhebel 22, 23 aus der Stellung nach Fig. 1 in die Stellung nach Fig. 4 verschwenkt wird, da sein Zapfen 96 annähernd festliegt, indem der Schieber 26, wie eben ausgeführt, durch den Kupplungsbolzen 29 in seiner linken Endlage festgehalten wird. 



   Die Verdrehung des Winkelhebels 22,23 aus der Lage nach Fig. 1 in die Stellung nach Fig. 4 hat zur Folge, dass die Zahnstange 20 abwärts gezogen wird und das Zahnrad   19   in Richtung des Pfeiles 97 um 1800 verdreht, wodurch durch das Klinkengetriebe die Welle 13 ebenfalls um   1800 verdreht   wird. 
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 falls um   180 0 verdreht,   und der Kurbelarm 12 verdreht hiebei den Druckkopf 5 in die in Fig, 4 gezeichnete Lage, so dass nunmehr beim nächsten Abdruck das Druckkissen 7 zur Wirkung gelangt. Durch die Verdrehung des Kurbelarms 31 wird der Arm 38 in Richtung des Pfeiles 89 verschwenkt, was zur Folge hat, dass das Zahnsegment 44 in Richtung des Pfeiles 45 und das Zahnsegment 64 mit Bezug auf Fig. 3 
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 mit der Liste quer zur Listenfortschaltbewegung verschoben wird.

   Gleichzeitig mit der Verschiebung der Platte 49 erfolgt eine Verschiebung des Lagerstückes   50   gegenüber der Platte 49 in Richtung des Pfeiles   10 in die in   Fig. 5 gezeichnete Lage, und dies hat zur Folge, dass die Verschiebung der Grundplatte 4S nach hinten gewissermassen wieder ausgeglichen wird, so dass die Liste 95 die in Fig. 5 gezeichnete Stellung einnimmt, bei der bei dem nunmehr erfolgenden Abwärtsgange des Druckarmes 2 der Abdruck der Druckplatte 93 neben dem vorher hergestellten Abdruck der Druckplatte 93 erfolgt. 



   Durch die mehr oder weniger starke Schrägstellung der Leiste 54 auf der Grundplatte 48 kann, wie dies Fig. 5 erkennen lässt, erreicht werden, dass das Mass der Bewegung des Stückes 50 in'Richtung des Pfeiles 100 grösser ist als das Mass der Bewegung der Grundplatte 48 in Richtung des Pfeiles 45, was gleichbedeutend damit ist, dass, wenn z. B. auf der Hälfte 101 der Liste 95 die erste Zeile der Druckplatte 93 abgedruckt worden ist, auf der andern Hälfte 102 der Liste die dritte Zeile der Druckplatte in gleicher Höhe abgedruckt wird, wobei naturgemäss in bekannter Weise die Druckkissen 6 und 7 so ausgebildet sind, dass sie jeweils nur die ersten bzw. dritten Zeilen der Druckplatten zum Abdruck bringen (s. Fig. 5,10 und   11).   



   Naturgemäss kann die Ausbildung der Druckkissen 6 und 7 und die Einstellung der Fortsehaltbewegung der Liste auch derart erfolgen, dass je zwei Zeilen jeder Druckplatte auf die Liste abgedruckt werden oder beispielsweise erst zwei Zeilen der an die Abdruckstelle gelangenden Druckplatte durch das Druckkissen 6 und alsdann eine Zeile derselben Druckplatte durch das Druckkissen 7. 



   Der eigentliche zweite Abdruck der Druckplatte 93 auf die Hälfte 102 der Liste 95 erfolgt in üblicher Weise bei dem zweiten Abwärtsgange des Druckarmes 2. Bei diesem Abwärtsgange des Druckarmes 2 wie bei jedem Abwärtsgange des Druckarmes 2 erfolgt keine Rückdrehung der Welle   18,   da wohl die Stange 20 aufwärts geschoben wird, aber hiebei das Zahnrad 19 sich lose ohne Mitnahme der Scheibe 14 auf der Welle 13 dreht. 



   Bei dem hierauf erfolgenden Wiederaufwärtsgange des Druckarmes, bei welchem eine neue Druckplatte an die Abdruckstelle gelangt, erfolgt durch die sich aus der Stellung nach Fig. 4 wieder in die Stellung nach Fig. 1 weiter verdrehenden Kurbelarme 12 und 31 sowohl eine Rückschaltung des Druckkopfes 5 in die Lage nach Fig. 1 wie auch eine   Rückführung   der Oberplatte 49 und des Lagerstückes 50 in die Stellungen nach Fig. 1 und 2, jedoch um eine Listensehaltung weiter   rückwärts.   



   So lange wie die Teile der   Überspringvorrichtung   die in Fig. 1 und 4 gezeichneten Stellungen 
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 wird, so wird der Anschlag 92 ausgerückt, und dies hat zur Folge, dass durch den   abwärtgehenden Druck-   arm mittels der Stange 80', wie oben ausgeführt, der Winkelhebel   83,   84 nach links herum verdreht wird und hiedurch der Kupplungsbolzen 29 durch den Stift 85 entgegen seiner Feder   29'aus   dem Schieber 26 herausgezogen wird. Infolgedessen nimmt bei dem nächsten Aufwärtsgange des Druckarmes 2, bei dessen Beginn der Bolzen 29 noch seine hochgehoben Lage einnimmt, der Winkelhebel 22,23 den Schieber 26 mit, wie dies Fig. 6 erkennen lässt, und behält hiebei im wesentlichen seine Lage gegenüber dem Druckarmende 2'bei.

   Dies ist gleichbedeutend damit, dass bei einem Abwärtsgange des Druckarmes nach dem Überspringen einer Druckplatte keine   Abwärtsschiebung   der Zahnstange 20 erfolgt und demgemäss auch keine Drehung der Welle 13 und somit weder eine Verschwenkung des Druckkopfes 5 noch eine Betätigung der Listenfortschaltvorrichtung. Dies hat zur Folge, dass der Abdruck der nächsten abzudruckenden Druckplatte auf die Liste 95 in   unmittelbarem Anschluss   an die bereits auf der Liste befindlichen Abdrucke erfolgt, und dass auch, da eine Verdrehung des Druckkopfes 5 aus der Stellung nach Fig. 1 in die Stellung nach Fig. 4 nicht stattfindet, jede übersprungene Druckplatte, wie dies bekannt ist, nur während einer   Druckarmabwärtsschwenkung   an der Abdruckstelle zu verbleiben braucht. 



   Mit der Einklemmvorrichtung 52 ist ein Rahmen 105 verbunden, der unter die Liste 95 auf der einen Längsseite greift und die seitliche Mitnahme der Liste bei der Hin-und Herversehiebung der Festklemmvorrichtung 52 sichert. 



   Die in den Fig. 12-30 dargestellte Ausführungsform der Adressendruckmaschine unterscheidet sich von der eben beschriebenen dadurch, dass zur Querbewegung der oberen Platte 49 der   Listenführungs-   platte in Richtung des Pfeiles 57 bzw. in entgegengesetzter Richtung ein Getriebe dient, das von einem auf der Achse 43 sitzenden zweiten   Zahnradsegment HO   aus angetrieben wird, an dessen über die Achse 43 hinwegreichende Verlängerung die Zugstange 40 angreift. Das Zahnradsegment   IM   kämmt mit einer Zahnstange   111,   die in Längsrichtung des Rahmens 46 in diesem verschiebbar angeordnet ist, und die mit zwei seitlichen Verzahnungen 111',   111'ausgerüstet   ist.

   Die seitlichen Verzahnungen 111', 111' stehen mit zwei Zahnrädern 112 in Eingriff, die um senkrechte Achsen mit ihren Wellen 113 drehbar sind, die im Rahmen 46 drehbar gelagert sind (s. Fig. 14). Mit jedem Zahnrad 112 ist ein   Kurbelarm 334   starr verbunden, der mit einem   Längsschlitz   115 über einen Ansatz 113 der Welle   IM     hinübergreift,   derart, dass die Länge des Kurbelarms 114 einstellbar ist. Die beiden Kurbelarme sind mit Kulissensteinen   116   gelenkig verbunden, die in Schlitzen 117 einer Stange 118 verschiebbar sind (s. Fig. 14 und 16). 



  Die Stange 118 ist mittels Rollen 119 quer zur   Fortschaltvorrichtung   der Liste im Rahmen 46 verschiebbar und wird infolgedessen bei der Drehung der Zahnräder 112 in Richtung des Pfeiles 57 und in entgegengesetzter Richtung hin und her verschoben. 



   Die Stange 118 greift mittels eines Zapfens 120 an einen Hebel 121 an. der mit seinem einen Ende bei 122 an der Oberplatte 49 gelenkig befestigt ist und mit seinem andern Ende mit einem Lenker 123 gelenkig verbunden ist, der an einem festen Ansatz 124 der Grundplatte 48 gelenkig befestigt ist. Es erfolgt infolgedessen bei einer Verschiebung der Stange 118 aus der in Fig. 16 ausgezogen gezeichneten
Lage in die in Fig. 16 strichpunktiert gezeichnete Lage eine Verschiebung der Oberplatte 49 aus der ausgezogen gezeichneten Stellung in die strichpunktiert gezeichnete Stellung, u. zw. ist das Mass dieser
Verschiebung wegen der vorgesehenen Hebelübersetzung grösser als das Mass der Verschiebung der
Stange 118. 



   Die eigentliche Listenfestklemmvorrichtung besteht aus einem Längsblechstab   125,   der mittels eines Schlitzes 125'in   Längsrichtung   verstellbar mit dem Tragkörper 50 zu verbinden ist und einem
Quertragstück   126,   das die aus Fig. 23 ersichtliche Gestalt besitzt.

   In Ansätzen 127 des Tragstückes 126 ist eine Welle 128 drehbar gelagert, auf der ein Handgriff 129 sitzt und auf der mittels Arme 130 zwei
Rollen 131 aus Gummi sitzen, derart, dass bei einer Umlegung des Handgriffes 129 aus der strichpunktierten Lage in Fig. 23 in die ausgezogen gezeichnete Stellung durch Verdrehung der Welle 128 die Rollen 131 gegen die   Auflagefläche   132 für die Liste 95 angepresst werden, wodurch die Liste 95 mit ihrem oberen Ende festgeklemmt wird, ohne dass irgendwelche Federn für die Festklemmung erforderlich sind, indem die Rollen 1. 31 sieh in der ausgezogen gezeichneten Stellung selbst sperren. 



   Zur Verstellung des jeweils in der Abdruckdrehlage befindlichen Druckkissen 6 bzw. 7 aus der in Fig. 18 gezeichneten Überspringlage in die in Fig. 12 und 20 gezeichnete Abdrucklage dienen in dem
Druckarmkopf 5 oberhalb der   Druckkissenträger   6'bzw. 7'in axialer Richtung verschiebbare Stangen 133, gegen die die Druckkissenträger 6'bzw. 7'durch Federn 334 dauernd angezogen werden. Jede Stange 133 ist mit zwei   Schrägflächen   135 versehen, die gegen einregelbare Bolzen 136, 136 anliegen. Normalerweise, d. h. wenn das in der Abdruckdrehlage befindliche Druckkissen sich in der Überspringlage (Fig. 18 und 19) befindet, nimmt die zugehörige   Verstellstange 1 : 3 : 3   die aus Fig. 19 ersichtliche Lage ein. 



   Soll dagegen ein Abdruck der an der Abdruckstelle befindlichen Druckplatte erfolgen, so nimmt die
Verstellstange 133 die in Fig. 20 gezeichnete axial und radial verschobene Stellung ein, was gleichbedeutend damit ist, dass das zugehörige   Druekkissen,   z. B. das Druckkissen 6, die aus dem Druckarmkopf herausgeschobene Stellung nach Fig. 12 einnimmt. Die Verschiebung der Verstellstange 133 aus der Lage 
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 eines   Winkelhebels M, ? vorgesehen   ist, der bei   "15   im Druckarm drehbar gelagert ist (s. auch Fig. 13a). An den Arm 73 des Hebels 73, 74 greift eine Zugstange 77 an, die mit dem einen Arm 78 eines Winkelhebels 78, 79 gelenkig verbunden ist, der bei 80 in den Druckarm 2 drehbar gelagert ist.

   Von dem Arm 79 
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 greift mit einem Stift 85 in eine   Längsaussparung.   85' des Bolzens 29 ein, während der Arm 8 durch eine Zugstange 86 mit einem Arm 89 verbunden ist, der lose drehbar auf der Achse 3 des Druckarmes 2 sitzt. 



   Normalerweise, d. h. solange kein Abdruck der an der Abdruckstelle befindlichen Druckplatte erfolgen soll, nimmt der Winkelhebel 73, 74 die in Fig. 13 a ausgezogen gezeichnete Lage ein, bei der seine   Schrägfläche   137 nicht dem Ende der Verstellstange 133 gegenüberliegt, die zu dem in der Abdruckstelle befindlichen Druckkissen gehört. Es erfolgt demgemäss bei dem Abwärtsgange des Druckarmes aus seiner oberen Endlage in seine untere Endlage kein Herausschieben des Druckkissen 6 bzw. 7 aus dem Druckarmkopf und demzufolge auch kein Abdruck der an der Abdruckstelle befindlichen Druckplatte. 



   Soll jedoch die betreffende Druckplatte abgedruckt werden, so wird in bekannter Weise bei Beginn des Abwärtsganges des Druckarmes 2 durch einen nicht mitgezeichneten Steuerelektromagneten dessen Anker 92 in den Weg des Armes 89 gebracht, was zur Folge hat, dass der Anker 92 beim Abwärtsgange des Druckarmes 2 den Arm 89 festhält, so dass der Arm 80', wie dies bei nicht festgehaltenem Arm 89 der Fall ist, beim Abwärtsgange des Druckarmes 2 nicht mehr den Winkelhebel 83, 84 nach links herum verdrehen kann.

   Dies bewirkt, dass beim Abwärtsgange des Druckarmes 2 der Winkelhebel 78, 79 mit 
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 der Winkelhebel73, 74links herum gegenüber dem Druckarm 2 verdreht wird und die am Ende des Armes 74 vorgesehene   Schrägfläche 137   gegen die Stange 133 wirkt, die infolgedessen aus der Lage nach Fig. 19 in die Lage nach Fig. 20 nach links und abwärts verschoben wird und hiedurch das Druckkissen 6 bzw. 7 in die   Abdruckstellung   herausschiebt. 



   Beim nächsten Aufwärtsgange des Druckarmes 2 gelangt nunmehr das andere Druckkissen in die Abdruckdrehlage und bei der Verdrehung'des Druckkopfes 5 läuft die Stange 133 mit ihrem Ende   133'     gegen einen der beiden ansteigenden Teile 140, 140 einer am Druckarm angeordneten Ausrückschiene 141,   wodurch die Stange 133 des bisher in der Abdrucklage befindlichen Druckkissen aus der Stellung nach Fig. 20 in die Lage nach Fig. 19   zurückgeführt   wird, was gleichbedeutend mit der   Zurückziehung   des betreffenden Druckkissen in die Überspringlage durch die Federn 134 ist. 



   Die in den Fig. 24-26 dargestellte abgeänderte Ausführungsform der Listenführungsplatte unterscheidet sich von der bisher beschriebenen nur dadurch, dass die bei dieser   Ausführungsform   mit 54'   bezeichnete Leiste zur Führung des Lagerstückes 50 bei seiner Hin-und Herbewegung in Richtung des   Pfeiles 57 und in entgegengesetzter Richtung in ihrer Mitte bei 55'drehbar an der Grundplatte   48   befestigt ist. Durch Anziehen der auf der Drehachse sitzenden Mutter 150 kann die Liste 54'in jeder beliebigen Drehlage festgestellt werden. 



   Durch eine   derartige Ausbildung der Listenführungsplatte ist, wie   dies die Fig. 23 und 26 erkennen lassen, ein Vorschieben der Listeneinklemmvorrichtung in entgegengesetzter Richtung zu der Listenfortschaltung (Pfeil 45) entweder bei der Bewegung der Oberplatte 49 in Richtung des Pfeiles 57 oder in entgegengesetzter Richtung zu erreichen. 



   Ferner ist in den Fig. 27-30 noch eine Ausführungsform des Druckkopfes dargestellt, die sieh von der Ausführungsform nach den Fig. 12,13, 13 a, 17,18, 19 und 20 dargestellten Ausführungsform des Druckkopfes dadurch unterscheidet, dass die Verschiebung der Verstellstange 133 des in der   Druckstellung   befindlichen Druckkissens in etwas anderer Weise bewirkt wird wie bei dem bisher beschriebenen Aus-   führungsbeispiel.   



   Bei der Ausführungsform nach den Fig.   27-29   greift nämlich an das eine Ende der Verstellstange133 ein an seinem Ende gabelförmig ausgebildeter Hebel 151 an, indem das gabelförmige Ende dieses Hebels 
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 Druekarm 2 drehbar. gelagert ist, und auf deren oberen Ende ein Hebel 154 befestigt ist, dessen freies Ende gelenkig mit der Zugstange 77 verbunden ist, die wieder von dem Winkelhebel 78, 79 (Fig. 12) aus verschoben werden   kann..   



   Normalerweise, d. h. solange kein Abdruck der an der Abdruckstelle befinlichen Druckplatte erfolgen soll, nimmt die Zugstange 77 die in Fig. 29 gezeichnete Lage ein, bei der die Verstellstange 133 die insbesondere aus Fig. 19 ersichtliche Lage einnimmt. Soll jedoch ein Abdruck der an der Druckstelle befindlichen Druckplatte stattfinden, so erfolgt in der eben beschriebenen Art und Weise beim Abwärts-   gange des Druckarmes 2 eine Verschiebung der ZlIgstange 77 in Richtung des Pfeiles 145, und dies bewirkt,   
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 schoben wird, d. h. dass die Verstellstange 133 in gleicher Weise verschoben wird, wie dies oben mit Bezug auf die Fig. 20 und 19 erläutert ist. Hiedurch erfolgt dann in gleicher Weise wie oben erläutert, 

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   Bei dem nach dem zweiten   Abdruck   der Druckplatte 93 erfolgenden Wiederaufwärtsgange des Druekarmes 2, bei welchem eine neue Druckplatte an die Abdruckstelle gelangt, erfolgt dann durch die sich weiterdrehende Welle 13 eine Weiterdrehung der   Kurbelarms   12 und 31 in die Anfangslage. Hiedurch 
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 von seiner oberen Lage in die in Fig. 12 gezeichnete untere Lage verdrehenden Kurbelarm 31 eine Abwärtsverschiebung der Stange 32 und infolgedessen eine   Rückbewegung   der Stangen 39 und 40 in entgegen- 
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 Richtung zum Pfeile 45 zurückverdreht.

   Die   Rückwärtsschwenkung   des Zahnradsegmentes   44   ist in bekannter Weise ohne Einfluss auf die Stellung der   Listenfortfübrungsplatte,   da die Zahnstange 47 hiebei sich in der entgegengesetzten Richtung zum Pfeile 45 ohne Mitnahme der   Klinke 47'an   dieser vorbeibewegt. 



   Dagegen bewirkt die   Rückwärtsschwenktmg   des   Zahnsegmentes   110 und die hiedurch erfolgende Rückwärtsbewegung der Zahnstange 111 in entgegengesetzter Richtung zum Pfeile 45 eine   Rückführung   der Oberplatte 49 der   Listenfortführungsplatte aus   der Lage nach Fig. 16 in die Lage nach Fig. 13 und gleichzeitig eine   Rückwärtsbewegung   des Lagerstückes 50 ebenfalls aus der Stellung nach Fig. 16 in die Lage nach Fig. 13. Die Liste 95 nimmt dann eine um einen Schritt weitergeschaltete Lage gegenüber der in Fig. 13 gezeichneten Lage ein. 



   Ist die nach dem zweimaligen Abdruck der Druckplatte 93 an die Abdruckstelle neu gelangende Druckplatte eine solche, die nicht abgedruckt werden soll, so erfolgt, wie oben angegeben, eine   Ausrückung   des Anschlages 92, und dies hat in gleicher Weise zur Folge, dass bei dem Aufwärtsgange des Druckarmes, nachdem die zu   überspringende   Druckplatte an die Abdruckstelle gelangt ist, keine Abwärtsverschiebung der Zahnstange 20 und demgemäss auch keine Drehung der Welle 13 und somit weder eine Versehen- 
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 erreicht, dass der Abdruck der nächsten abzudruckenden Druckplatte auf die Liste   95   in unmittelbarem Anschluss an die bereits auf der Liste befindlichen Abdruck erfolgt. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1.   Adressendruckmaschine   oder   ähnliche   Druckmaschine mit einer Vorrichtung zum selbsttätigen schrittweisen Fortschalten einer zu bedruckenden Liste, dadurch gekennzeichnet, dass die Einklemmvorrichtung für die Liste mit der Liste selbst nach jedem Abdruck einer Druckplatte vom Getriebe der Adressendruckmaschine aus eine selbsttätige   BEn-und Herbewegung   quer zur Fortschaltrichtung der Liste erhält, so dass je zwei aufeinanderfolgende Abdrucke der Druckplatte auf der Liste gruppenweise nebeneinander zu stehen kommen.

Claims (1)

  1. 2. Adressendruckmaschine nach Anspruch 1 mit einem im Druckarm hin und her schwenkbar gelagerten, revolverkopfartig ausgebildeten Druckkopf mit zwei Druckkissen, dadurch gekennzeichnet, dass von dem vom Druckarm (2) aus angetriebenen Getriebe zur selbsttätigen Hin-bzw. Herdrehung des Druckkopfes (5) das Getriebe'zur Querschiebung und Längsverschiebung der Listeneinklemmvorrichtung (52) derart angetrieben wird, dass die mit den beiden Druckkissen (6 und 7) erzeugten Abdrucke auf der Liste (95) nebeneinander zu stehen kommen. EMI8.4 des Druckkopfes und kein Antrieb der Listenfortschaltvorrichtung erfolgt.
    4. Adressendruckmaschine nach Anspruch 1 mit einem auf-und abwärtsschwingenden Druck- EMI8.5 vorriehtung und der andere Kurbelarm (12) das Gestänge für die Hin-und Herbewegung des Druckkopfes antreibt.
    5. Adressendruckmaschine nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass zum Antriebe der Kurbelarmwelle (13) im hinteren Teil des Druckarmes eine annähernd in senkrechter Richtung auf-und abwärts zu verschiebende Zahnstange (2fì) dient, die mit einem auf der Kurbelarmwelle lose sitzenden und seine Drehung in der einen Richtung durch ein Kinkengetriebe (17, 18) auf die Welle (13) über- EMI8.6 <Desc/Clms Page number 9> EMI9.1 Schieber (26) verbunden ist, der in seiner einen Endlage durch einen unter Federdruck stehenden Kupplungsbolzen (29) festgestellt wird, der durch ein am Druckarm (2) angeordnetes Gestänge (78, 79, 80') aus seiner Sperrlage hochgezogen wird,
    wenn der Druckarm (2) mit in der Überspringlage befindlichem Druckkissen (6 oder 7) abwärtsgeht.
    7. Adressendruckmaschine nach Anspruch 1, 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass von dem Antriebskurbelarm (31) für die Listenfortschaltvorrichtung mittels einer Zugstange (32) und eines Hebelgestänges (33-37) ein Schwinghebel (38) hin und her geschwenkt wird, mit dem zwei Zugstangen (39, 40) gelenkig verbunden sind, von denen die eine Zugstange (39) ein auf seiner Achse (43) lose sitzendes, erstes Zahnradsegment (44) zum Antrieb der Längsbewegung der Listenführungsplatte (48-50) hin und her schwenkt, während die andere Zugstange (40) die Achse (43) des ersten Zahnradsegmentes (49) hin und her dreht, auf der eine Zugstange (68) sitzt,
    die unter Zwischenschaltung eines Kreuzgelenkes (67) einen senkrecht zu dem ersten Zahnradsegment (44) angeordneten Kurbelarm (66) antreibt, auf dessen Achse (65) ein zweites Zahnradsegment (64) sitzt, das mittels eines mit ihm in Eingriff stehenden kleinen Zahnrades (63) eine in Längsrichtung der Listenfortschaltvorrichtung angeordnete Welle (61) antreibt, von der aus die Querbewegung der Listeneinklemmvorriehtung (52) abgeleitet wird.
    8. Adressendruckmaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Listenführungsplatte sich aus einer in Längsrichtung der Listenbewegung verschiebbaren Grundplatte (48) und einer quer zu dieser Grundplatte verschiebbaren Oberplatte (49) zusammensetzt, die ihre quer zur Längsbewegungsriehtung der Liste erfolgende Hin-und Herbewegung durch ein auf der Querbewegungswelle (61) sitzendes, längs dieser Welle (61) durch die Grundplatte (48) verschiebbares Zahnrad (60) erhält, das in eine an der oberen Platte (49) angeordnete, sich quer zur Längsbewegung der Liste erstreckende Zahnstange (59) eingreift.
    9. Adressendruckmasehine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das den Bolzen (51) für die Einklemmvorrichtung (52) der Liste tragende Lagerauge ein in Längsrichtung der Listenbewegung auf der oberen Platte (49) des Führungsplattenaggregates (48, 49) der Liste verschiebbares Lagerstück bildet, das sich längs einer Führungsleiste (54) führt, die in verschiedenen Schräglagen auf der Grundplatte (48) feststellbar ist.
    EMI9.2 zum Antriebszahnradsegment (44) für die Fortschaltung der Liste angeordneten, hin und her verschwenkbaren Zahnradsegment (110) angetrieben wird, und von der bei ihrer Längsverschiebung ein oder mehrere Zahnräder (112) oder Zahnradsegmente hin und her verdreht werden, die um neben der Zahnstange (111) angeordnete senkrechte Achsen drehbar sind, und die bei ihrer Drehung in einer zur Versehiebungsebene der Oberplatte (49) der Listenführungsplatte parallelen Ebene die Oberplatte durch ein Gestänge verschieben.
    11. Adressendruckmasehine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Gestänge zur Weiterleitung der Drehbewegung der Antriebszahnräder (112) für die Querverschiebung der Oberplatte (49) der Listenfortsehaltvorriehtung aus einer im Rahmen (46) der Listenfortsehaltvorriehtung quer zur Längsbewegung der Liste verschiebbaren Stange (118) besteht, die durch an den Zahnrädern (112) in ihrer Längsrichtung verschiebbar befestigte Kurbelarme (114) hin und her verschoben wird und hiebei die Oberplatte (49) der Listenführungsplatte mitnimmt.
    12. Adressendruckmaschine nach Anspruch 10 und 11, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der in Querrichtung zur Listenbewegung verschiebbaren Stange (118) und der Oberplatte (49) der EMI9.3 Bewegung der Oberplatte (49) gegenüber der Bewegung der Stange (118) dient.
    13. Adressendruckmaschine nach Anspruch 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Lagerstück (50) für den Tragbolzen (51) der Listeneinklemmvorriehtung (125) sich bei der Verschiebung der Oberplatte (49) der Listenführungsplatte in Querrichtung zur Listenfortschaltung längo einer quer zur Listenfortschaltung angeordneten Leiste (') führt, die in ihrer Mitte an der Grundplatte (48) der Listenführungsplatte drehbar befestigt ist.
    14. Adressendruckmaschine nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zur dauernden Ausschaltung des Antriebes der Listenfortsehaltvorriehtung und der Drehung des Druckknopfes, die aus EMI9.4 schiebbar sitzenden Scheibe (142) mit einer kegelförmigen Umfangsfläche besteht, die in ihrer wirksamen Lage mit ihrer kegelförmigen Umfangsfläche unter einen Ansatz (144) der die Welle (13) mit dem Antriebszahnrad (19) kuppelnden Klinke (17) greift und diese hiedurch aus ihrer Eingriffsstellung heraushebt. <Desc/Clms Page number 10> EMI10.1
AT118665D 1928-09-18 1929-08-01 Adressendruckmaschine oder ähnliche Druckmaschine mit einer Vorrichtung zum selbsttätigen schrittweisen Fortschalten einer zu bedruckenden Liste. AT118665B (de)

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