DE446921C - Vorrichtung an Adressendruck- und aehnlichen Druckmaschinen mit in einer Gleitbahn durch einen Schieber vorwaerts bewegten Druckplatten zum Einstellen eines zwei- oder merfachen Abdrucks der Druckplatten - Google Patents

Vorrichtung an Adressendruck- und aehnlichen Druckmaschinen mit in einer Gleitbahn durch einen Schieber vorwaerts bewegten Druckplatten zum Einstellen eines zwei- oder merfachen Abdrucks der Druckplatten

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DE446921C
DE446921C DEA46267D DEA0046267D DE446921C DE 446921 C DE446921 C DE 446921C DE A46267 D DEA46267 D DE A46267D DE A0046267 D DEA0046267 D DE A0046267D DE 446921 C DE446921 C DE 446921C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41LAPPARATUS OR DEVICES FOR MANIFOLDING, DUPLICATING OR PRINTING FOR OFFICE OR OTHER COMMERCIAL PURPOSES; ADDRESSING MACHINES OR LIKE SERIES-PRINTING MACHINES
    • B41L47/00Details of addressographs or like series-printing machines
    • B41L47/42Printing mechanisms

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  • Supply, Installation And Extraction Of Printed Sheets Or Plates (AREA)

Description

  • Vorrichtung an Adressendruck- und ähnlichen Druckmaschinen mit in einer Gleitbahn durch einen Schieber vorwärts bewegten Druckplatten zum Einstellen eines zwei-oder mehrfachen Abdrucks der Druckplatten. Gegenstand der Erfindung ist eine weitere Ausbildung und Verbesserung einer Adressendruck- und ähnlichen Druckmaschine nach Patent 368 o92, bei cler die Druckplatten in einer Gleitbahn durch einen Schieber vorwärts bewegt werden, dessen Bewegung zur Einstellung eines zwei- oder mehrfachen Abdrucks der Druckplatten mittels eines in den Weg des Gleitschieberantriebsgestänges gebrachten Sperrkörpers gehindert werden kann. Die Vorrichtung entsprechend der Zusatzerfindung zeichnet sich gegenüber der Vorrichtung nach dem Hauptpatent zunächst dadurch aus, daß das Steuergetriebe für den Sperrkörper so eingerichtet ist, daß nicht nur ein zwei- oder dreifacher Abdruck einer Druckplatte wie bei einer Vorrichtung nach dem Hauptpatent, sondern wesentlich mehr Abdrucke der einzelnen Druckplatten bei ihrem Durchgange durch die Adressendruckmaschine zu erreichen sind, und daß schließlich auch die Vorrichtung so eingestellt werden kann, daß ein und 'dieselbe Druckplatte so häufig abgedruckt wird, wie man es wünscht. Weiterhin läßt sich die Vorrichtung nach der Zusatzerfindung mit großem Vorteil bei den bekannten Adressendruckmaschinen mit Steuerung der Abdruckvorrichtung durch die Druckplatten auf ihrem Wege zur Abdruckstelle mittels eines unterhalb der Tischplatte der Adressendruckmaschine angeordneten Elektromagneten anbringen. Bei Anbringung einer Vorrichtung entsprechend der Zusatzerfindung bei derartigen Maschinen wird nämlich erreicht, daß bei Einstellung der Mehrfachabdruckvorrichtung, z. B. auf dreifachen Abdruck der Druckplatten, nur diejenigen Druckplatten während dreier Druckvorgänge an der Abdruckstelle bleiben, die tatsächlich abgedruckt werden sollen, während die Druckplatten, die ohne Abdruck durch die Maschine hindurchgehen, nach jedem Arbeitsgang weiterbefördert werden. Durch eine derartige Ausbildung der Adressendruckmaschine werden demgemäß große Zeitersparnisse gegenüber solchen Maschinen mit Überspringvorrichtung erzielt, bei denen auch die nicht mitzudruckenden Druckplatten genau so lange an der Abdruckstelle verbleiben wie die abzudruckenden Druckplatten.
  • Schließlich ist die Vorrichtung entsprechend der Zusatzerfindung auch -noch mit Vorteil bei Adressendruckmaschinen mit Numerierwerk zu verwenden, indem sie so auszubilden ist, daß die Numeriervorrichtung fortgeschaltet werden kann, wenn eine neue Druckplatte zur Abdruckstelle gelangt.
  • Wesentlich für die Zusatzerfindung ist, daß zur Steuerung des eine um eine wagerechte Achse schwenkbare Platte bildenden Sperrkörpers eine zylindrische Trommel dient, die einen vollständigen Mantelteil und einen sich an diesen vollständigen Mantelteil anschließenden, mit stufenförmigen Aussparungen versehenen Mantelteil hat, mit dem ein an dem vorderen Ende der Sperrplatte befestigter, um eine senkrechte Achse schwenkbarer und in verschiedene Drehlagen einstellbarer Hebel zusammenarbeitet, der das vordere, in der Regel in den Weg des Antriebsgestänges für den Gleitschieber hineinreichende Ende der Sperrplatte aus dem Weg des Antriebsgestänges für den Gleitschieber abwärts schwenkt, sobald sein freies Ende auf die äußere Mantelfläche der Steuertrommel aufläuft. Diese Steuertrommel wird von einem von dem Druckhebel der Adressendruckmaschine aus angetriebenen Klinkengesperre so lange entgegen einer Rückdrehfeder schrittweise verdreht, bis .die Antriebsklinke aus dem Sperrzahnrad herausgehoben wird, worauf die Steuertrommel unter der Wirkung ihrer Rückdrehfeder schlagartig in die Anfangslage zurückgedreht wird. Das Herausziehen der Antriebsklinke aus dem auf der Achse der Steuertrommel sitzenden Sperrzahnrad erfolgt erfindungsgemäß durch die Sperrplatte selbst mittels eines an ihrem Hinterende angebrachten, unter die Antriebsstange greifenden seitlichen Stiftes, sobald das vordere Ende der Sperrplatte durch den Stellhebel abwärts geschwenkt wird.
  • Auf der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform der Vorrichtung bei einer sowohl mit einer selbsttätigen Überspringvorrichtung wie auch mit einer Numeriervorrichtung versehenen Adressendruckmaschine veranschaulicht, und zwar stellen dar Abb. i eine Aufsicht auf die Adressendruckmaschine, soweit dies für das Verständnis der Erfindung notwendig ist, Abb. 2 eine Seitenansicht in Richtung der Pfeile II-II der Abb. = mit einem seine Höchststellung einnehmenden Druckarm und bei derjenigen Stellung des Druckkissens, die es in der Uberspringlage einnimmt, Abb.2a einen Teilschnitt nach der Linie IIa-IIa der Abb. i, Abb. 3 eine der Abb. 2 entsprechende Seitenansicht mit einem seine tiefste Stellung einnehmenden Druckarm und einem in die Abdrucklage aus dem Druckarmkopf herausgeschobenen Druckkissen, Abb. q. eine Aufsicht auf=-die eigentliche Mehrfachabdruckvorrichtung bei einer Stellung der Teile der Adressendruckmaschine nach Abb. 3, Abb. q.a eine Stirnansicht auf die Steuerungstrommel in Richtung des Pfeiles IVa in Abb. q., Abb. 5 eine Seitenansicht zu Abb. q. in Richtung des Pfeiles V, Abb. 5a die Fortschaltvorrichtung mit dem seine höchste Lage einnehmenden Druckarm, Abb. 6 einen Schnitt nach der Linie VI-VI der Abb. q, Abb. 7 den Druckarmkopf bei einer Stellung der Teile nach Abb. 3, Abb. 8 einen Schnitt nach der Linie VIII-VIII der Abb. 7, Abb. g eine Unteransicht auf die Numeriervorrichtung während der Fortschaltarbeit des Gleitschiebers und Abb. io die gleiche Unteransicht bei festgestelltem Gleitschieber. Die Adressendruckmaschine hat einen Tisch e, einen Druckarm a, einen Druckplattenbehälter b und eine Gleitbahn c ; in dieser ist ein Gleitschieber d aus seiner Lage unterhalb des Behälters b rückwärts in eine Lage hinter dem Behälter b zu verschieben, um alsdann beim nächsten Vorgang die unterste der in dem Behälter b befindlichen Druckplatten 2 aus dem Behälter b herauszuschieben und so die von ihr herausgeschobenen anderen Druckplatten mitzuverschieben. Dies hat zur Folge, daß eine neue Druckplatte an die Abdruckstelle unter dem Kopf des Druckarms a gelangt. Zum Hinundherverschieben des Gleitschiebers d aus der in Abb. i gezeichneten Stellung nach rückwärts in Richtung des Pfeiles 2' und wieder zurück dient ein Antriebsgestänge, das unter dem Einfluß des Druckarms a steht, und dessen einer, um die Achse f hin und her beweglicher Hebel mit g bezeichnet ist. Der Kopf dieses Hebels hat einen abwärts reichenden Ansatz h, der auch- durch einen hindurchgeschraubten Stift gebildet sein kann (Abb. i bis 5).
  • An der Unterfläche der Tischplatte e ist eine um eine wagerechte Achse 3 schwenkbare Platte oder Klappe 4 von eigenartiger Gestalt (Abb. 4) mit ihrem Rahmen 5 befestigt; die Befestigung des Rahmens 5 der Platte 4 erfolgt an einer derartigen Stelle der Tischplatte e, daß die Seitenfläche 4' der Platte 4 unmittelbar vor dem Ansatz la des Hebels g zu liegen kommt, wenn der Hebel g die in Abb. i gezeichnete Lage einnimmt, bei der sich der Gleitschieber d in seiner Anfangslage befindet.
  • Die Platte 4 hat eine rückwärtige Verlängerung 4", deren Gewicht größer ist als der vordere Teil der Platte 4; eine um die Drehachse 3 der Platte 4 herumgewickelte Schraubenfeder 6 wirkt ebenfalls derart, daß das vordere Ende der Platte 4 in der Regel die in Abb. 5 gezeichnete obere Lage einnimmt, bei der sie in den Weg des Ansatzes h am Hebel g des Antriebsgestänges des Gleitschiebers d hineinragt. Von dem Rahmen 5 wird parallel zu der wagerechten Drehachse 3 eine zweite wagerechte Drehachse 7 getragen, an deren einem Ende ein Sperrzahnrad 8 von der aus Abb. 5 ersichtlichen Gestalt sitzt, während das andere Ende der Achse 7 eine Trommel g von eigenartiger Ausbildung trägt. Diese Trommel g hat nämlich einen vollwandigen Mantelteil g' (Abb. 4) und einen sich an den vollwandigen Mantelteil g' anschließenden, mit stufenförmigen Aussparungen =o, i= und 12 verschiedener Größe versehenen Mantelteil g". Eine um die Achse 7 herumgewickelte Schraubenfeder 13 sucht die Achse 7 und hiermit auch das Sperrad 8 und die Trommel g dauernd in der aus Abb. 4 ersichtlichen Anfangsdrehlage zu erhalten, bei der die Trommel g gegen einen Anschlagstift 14 (Abb. 4 und 6) anliegt. Mit dem vorderen Ende der Platte 4 ist ein Hebel 15 gelenkig verbunden, dessen rückwärtiges Ende über die Drehachse 3 der Platte 4 hinausragt und in der unten näher erläuterten Art und Weise mit der Trommel g zusammenarbeitet. An diesen Hebel 15 greift eine Stange 16 an, die zu einem Einstellhebel 17 (Abb. i) führt, der mit einem Einstellknopf oberhalb der Maschinentischplatte e ausgerüstet ist. Auf dem hinteren Teil 4." der Klappe 4 ist um einen senkrechten Zapfen ein Hebel 18 drehbar befestigt, an den eine Stange =g angreift, die zu einem Gestänge 2o mit dem Einstellknopf 21 führt, der ebenfalls oberhalb der Tischplatte e der Adressendruckmaschine angeordnet ist (Abb. i). In der Regel ist der Einstellknopf 21 so eingestellt, daß der Hebel 18 die in Abb 4 gezeichnete Lage einnimmt, also den Teil 4" der Platte 4 geradlinig nach hinten verlängert.
  • Zur Verdrehung des Sperrads 8 in Richtung des Pfeiles 22 (Abb. 5 und 6), also entgegen der Feder 13, dient eine Antriebsstange 23 (Abb. 2) mit Antriebszahn 23', die an der sich nach unten erstreckenden Verlängerung des Druckarms a angelenkt ist. Die Antriebsstange 23 ist geradlinig geführt und greift mit einem Ansatz 23" (Abb. 5 und 5a) über einen Stift 24, der seitlich aus dem Teil 4" der Platte 4 heraussteht. Nimmt die Platte 4 die in Abb. 5 gezeichnete Stellung ein, so gelangt der Zahn 23' der Stange 23 bei ihrer Hinundherbewegung in Eingriff mit den Zähnen des Sperrzahnrads 8, während, wenn die Platte 4 die in Abb. 5 gezeichnete Lage einnimmt, das vordere Ende 23" der Antriebsstange 23 durch den Stift 24 so weit angehoben ist, daß der Zahn 23' bei dem Hinundhergang der Stange 23 nicht mehr in Eingriff mit den Zähnen des Sperrzahnrads 8 gelangen kann.
  • An dem Rahmen 5 der Klappe 4 sitzt schließlich noch um eine Achse 26 (Abb. 5 und 5a) drehbar eine winkelförmige Klinke 27, die durch eine Feder 28 dauernd gegen das Sperrzahnrad 8 angedrückt wird, und die mit einem Stift 29 in ein Langloch 30 einer Zugstange 31 eingreift, die ebenfalls mit der abwärts reichenden Verlängerung des - Druckarms a gelenkig verbunden ist (Abb. 2).
  • In einer Öse 32 des Rahmens 5 ist eine Stange 33 in ihrer Längsrichtung verschiebbar geführt (Abb. 4 und i), die an einem Arm 34 (Abb. 2a) angelenkt ist, der mit dem Anker 35 des Elektromagneten 36 einer Überspringvorrichtung starr verbunden ist. Bei angezogenem Anker 35 nimmt das freie Ende der Stange 33 die aus Abb. 4 ersichtliche Stellung ein, während sie bei nicht angezogenem Anker (Abb. 2a) so weit in Richtung des Pfeiles 37 verschoben ist, daß ihr freies Ende unter den Hebel 18 greift, wenn dieser die in Abb. 4 gezeichnete Stellung einnimmt. In dem Kopf des Druckarms a ist das Druckkissen 39 in bekannter Weise verschiebbar gelagert und wird aus der in Abb. 2 gezeichneten Lage in die in Abb. 3 bzw. 7 gezeichnete Lage aus dem Druckarmkopf herausgeschoben, wenn die an die Abdruckstelle gelangende Druckplatte abgedruckt werden soll und hierbei in bekannter Weise der Elektromagnet 36 Strom erhält. Neben dem Druckkissen 39 ist in dem Druckkopf des Druckarms a ein zweites Druckkissen 4o angeordnet, das in gleicher Weise wie das Druckkissen 39 gegenüber dem Druckarm a auf- und abwärts zu verschieben ist, und das oberhalb einer in dem Tisch e der Adressendruckmaschine neben der Abdruckstelle der Druckplatten angeordneten, in üblicher Weise ausgebildeten Numeriervorrichtung 41 liegt. Werden also die Druckkissen 39, 40 in der Abdrucklage gegen das oberhalb der abzudruckenden Druckplatte liegende Papier geführt, so wird auf das Papier gleichzeitig der Text der Druckplatte und die eingestellte Nummer der Numeriervorrichtung abgedruckt.
  • Die Verstellung des Druckkissens 4o aus der in Abb.2 gezeichneten Nichtabdrucklage in die in Abb. 3 bzw. 7 gezeichnete Abdrucklage erfolgt durch dasselbe Gestänge wie die Verschiebung des Druckkissens 39, indem die Einstellwalzen 42, 43 für die beiden Druckkissen durch das Gestänge 44, 45, 46 miteinander gekuppelt sind; doch kann diese Kupplung durch Hochschwenken des Hakens 46 auf Wunsch auch wieder aufgehoben werden.
  • Von dem Druckkissen 40 wird ein in einem Gehäuse 48 verschiebbarer Bolzen 47 (s. insbesondere Abb.8) getragen, der durch eine Feder 49 dauernd abwärts gedrückt wird. Der Kopf 5o des Bolzens 47 trifft, und. zwar nur dann, wenn das Druckkissen 4o die in Abb. 3 und 7 gezeichnete Abdrucklage einnimmt, also nicht auch dann, wenn das Druckkissen 4o die in Abb. Z gezeichnete Überspringlage - Nichtabdrucklage - einnimmt, gegen das obere Ende des Schaltstifts 51 der Numeriervorrichtung 41, der nach unten aus der Numeriervorrichtung 41 herausragt. DiedenBolzen47 abwärts drückende Feder 49 ist so stark, daß bei regelrechtem Gang der Maschine der Schaltstift 51 der Numeriervorrichtung beim Gegentreffen des Bolzens 47 abwärts verschöben wird und hierdurch die Weiterschaltung der Numeriervorrichtung in bekannter Weise bewirkt. Unter dem unteren Ende des Schaltstifts 51 der Numeriervorrichtung 41 ist jedoch an dem Tisch der'Adressendruckmaschine noch ein Doppelhebel 52, 53 von der aus den Abb. i, 7 und g ersichtlichen Gestalt um die Achse 54 drehbar gelagert. An das vordere Ende 53 des Doppelhebels 52, 53 greift eine Stange 55 an, die in ihrer Längsrichtung unterhalb des Tisches e der Adressendruckmaschine verschiebbar gelagert ist und mit einer Verlängerung g' des Armes g des Antriebsgestänges für den Gleitschieber d verbunden ist.
  • Solange der Hebel g die in Abb. i gezeichnete Stellung einnimmt, liegt der Teil 52 des Hebels 52, 53 entsprechend Abb. io unterhalb des Schaltstifts 51 und verhindert seine Abwärtsbewegung beim Senken des Druckarms a; wenn sich aber beim Druckvorgang der Hebel g in Richtung des Pfeiles 2' verdreht, wird die Stange 53 in Richtung des Pfeiles 56 (Abb. g und io) verschoben und hierdurch das hintere Ende 52 des Hebels 52, 53 in die in Abb. g gezeichnete Stellung geschwenkt, in der der Hebel 52, 53 die Abwärtsverschiebung des Schaltstifts 51 und damit die Fortschaltung der Numeriervorrichtung 41 nicht mehr hindert.
  • Trifft bei gesperrtem Schaltstift 51 der Bolzen 47, 50 gegen das obere Ende des Stifts 5=, so verschiebt sieh der Bolzen 47 in seinem Gehäuse 48 entgegen der Feder 49.
  • Falls es gewünscht wird, kann der Bolzen 47 mittels des Handgriffs 57, an dem er sitzt, auch vollkommen aus seiner Eingriffslage nach oben herausgezogen werden, indem der Handgriff 57 verdreht wird und hierdurch sich die an ihm sitzende Keilfläche 59 gegenüber einer am Gehäuse 48 des Bolzens 47 befindlichen Gegenfläche verdreht.
  • Die Wirkungsweise der dargestellten Vorrichtung ist folgende, wenn hierbei zunächst angenommen wird, daß die an der Adressendruckmaschine angedeutete elektromagnetisch gesteuerte Überspringvorrichtung für die Druckplatten und die Numeriervorrichtung ebenfalls in Betrieb sind.
  • In diesem Falle muß. der Hebel 18 an der Platte 4 mittels des Gestänges ig, 2o, 21 entsprechend Abb. i so eingestellt sein, wie dies die Abb. i und 4 erkennen lassen.
  • Es sei ferner angenommen, daß jede an die Abdruckstelle gelangende Druckplatte dreimal abgedruckt werden soll. Hierzu ist es dann erforderlich, daß der Hebel 15 durch das Gestänge 16, 17 entsprechend Abb. i und 4 die insbesondere aus Abb. 4 ersichtliche Lage gegenüber der Steuertrommel g einnimmt.
  • Die Adressendruckmaschine wird nunmehr in Betrieb gesetzt; die Platte 4 würde zunächst die in Abb. 5 gezeichnete Lage einnehmen, bei der ihr vorderes Ende in den Weg des Ansatzes h hineinreicht, und so verhindern, daß der Gleitschieber d bewegt wird.
  • Da aber, solange noch keine abzudruckende Druckplatte an die Abdruckstelle gelangt, der Elektromagnet 36 noch nicht erregt worden ist, so nimmt der Anker 35 die nicht angezogene Lage ein (Abb. 2a), und das freie Ende der Stange 33 liegt unterhalb des Hebels 18, was zur Folge hat, daß das hintere Ende 4" der Platte 4 angehoben und das vordere Ende der Platte 4 abwärts gesenkt wird und hierdurch gegenüber der Stufe io in der Mantelfläche der Trommel g eingestellt werden, was zur Folge hat, daß nach zwei Teildrehungen der Trommel g das hintere Ende des Hebels 15 bereits auf die Mantelfläche der Trommel aufläuft und hierdurch das vordere Ende der Platte 4. in die in Abb. 6 gezeichnete Freigabestellung schwenkt.
  • Wird dagegen der Hebel 15 in die Lage gegenüber der Stufe 12 (Abb. 4) verstellt, so wird die an der Abdruckstelle befindliche Druckplatte, sofern sie nicht übersprungen werden soll, viermal abgedruckt, indem erst nach vier Teildrehungen der Trommel g in Richtung des Pfeiles 22 das hintere Ende des Hebels 15 auf die Mantelfläche der Trommel g aufläuft.
  • Erhält die Trommel g noch mehr Stufen und demgemäß auch das Sperrad 8 mehr Sperrzähne, so kann auch noch ein fünf-, sechs- oder mehrfacher Abdruck der jeweils an der Abdruckstelle befindlichen Druckplatte eingestellt werden.
  • Wird der Hebel 15 mit seinem hinteren Ende vollständig außerhalb der Trommel g in die strichpunktiert gezeichnete Lage geschwenkt (Abb. 4.), so kann sein hinteres Ende niemals auf den Trommelmantel auflaufen; es findet dauernd ein Abdruck ein und derselben Druckplatte statt, bis entweder die Adressendruckmaschine stillgesetzt wird oder der Hebel 15 wieder in eine wirksame Lage geschwenkt wird. Nimmt der Hebel 15 die in Abb. 4 strichpunktiert gezeichnete Stellung ein, so läuft nach viermaligem Abdruck der Druckplatte der Zahn 23' der Zahnstange 23 auf den vollen Teil 8' des Sperrzahnrads 8 auf. Die Sperrklinke 27 wird gegen den vollen Teil 8" des Sperrzahnrads angedrückt, so daß dann das Sperrzahnrad unter Wirkung der Feder i3 in entgegengesetzter Richtung zum Pfeil 22 in die Anfangslage zurückgehen kann, worauf die schrittweise Verdrehung des Zahnrads 8 in Richtung des Pfeils 22 von neuem beginnt, ohne daß bei der Verdrehung des Sperrzahnrads 8 die Platte 4 aus der in Abb. 5 gezeichneten Sperrlage zurückgeschwenkt worden ist.
  • Wird dagegen der Hebel 15 auf dem vollen Teil g' der Trommel g, also in die in Abb. 4 gestrichelt gezeichnete Stellung verdreht, so hält der Hebel 15 das vordere Ende der Platte 4 dauernd in der in Abb. 6 gezeichneten Abwärtslage, so daß eine Verschiebung des Gleitschiebers d nach jedem Abdruck einer Druckplatte stattfindet und somit jede Druckplatte nur einmal abgedruckt wird, sofern sie nicht übersprungen wird.
  • Soll die dargestellte Adressendruckmaschine ohne Überspringvorrichtung arbeiten, was zur Folge hat, daß der Elektromagnet 36 nicht mehr erregt wird und der Anker 35 dauernd seine tiefste Lage einnimmt, so würde das Ende der Stange 33 dauernd unter den Hebel 18 greifen und hierdurch die Arbeit der Mehrfachabdruckvorrichtung unmöglich machen. Um dies zu vermeiden, genügt es aber, wenn der Hebel 18 mittels des Gestänges ig, 2o, 21 in die in Abb. 4 strichpunktiert gezeichnete Stellung geschwenkt wird, was dann zur Folge hat, daß die Lage der Stange 33 ohne jeden Einfluß auf das Arbeiten der Mehrfachdruckvorrichtung ist, so daß diese auch bei ausgeschalteter Überspringvorrichtung benutzt werden kann.
  • Damit bei ausgeschalteter Überspringvorrichturig oder bei einer Adressendruckmaschine ohne Uberspringvorrichtung aber mit Mehrfachabdruckvorrichtung der Druckplatten die erste Druckplatte aus dem Behälter b an die Abdruckstelle befördert werden kann, obwohl der Hebel 15 bereits auf Mehrfachdruck eingestellt ist, also z. B. die in Abb. 4 gezeichnete Lage hat, kann die Platte 4 mittels einer verschiebbaren Stange 6o, zeitweise von Hand, aus der in Abb. 5 gezeichneten Sperrlage in die in Abb. 6 gezeichnete Freigabelage verdreht werden, bis die erste Druckplatte an die Abdruckstelle gelangt ist, und nunmehr die Schwenkung der Sperrplatte 4 aus der Lage nach Abb. 5 in die Lage nach Abb. 6 selbsttätig in der oben beschriebenen Art und M eise jeweils erfolgt, nachdem die gewünschte Anzahl der Abdrucke von ein und derselben Druckplatte stattgefunden hat.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung an Adressendruck- und ähnlichen Druckmaschinen mit in einer Gleitbahn durch einen Schieber vorwärts bewegten Druckplatten zum Einstellen eines zwei- oder mehrfachen Abdrucks der Druckplatten mittels eines in den Weg des Gleitschieberantriebsgestänges gebrachten Sperrkörpers nach Patent 368 o92, bei der zur Steuerung des eine schwenkbare Platte bildenden Sperrkörpers eine zylindrische Trommel dient, mit der ein an dem vorderen Ende der Sperrplatte befestigter, um eine senkrechte Achse verschwenkbarer und in verschiedene Drehlagen einstellbarer Hebel zusammenarbeitet, der das vordere, in der Regel in den Weg des Antriebsgestänges für den Gleitschieber hineinreichende Ende der Sperrplatte aus dem Weg des Antriebsgestänges abwärts schwenkt, sobald sein freies Ende auf die äußere Umfangs- bzw. Mantelfläche der Steuertrommel aufläuft, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuertrommel (g) einen vollwandigen Mantelteil (g') und einen sich an diesen vollwandigen Mantelteil (g') anschließenden, mit stufenförmigen Aussparungen (io, 1i, 12) versehenen Mantelteil (g") hat und von einem von dem Druckhebel (a) der Adressendruckmaschine aus angetriebenen Klinkengesperre das Antriebsgestänge für den Gleitschieber d freigibt. Sobald nun aber die erste abzudruckende Druckplatte bei dem Aufwärtsgange des Druckarms a in die Abdruckstelle gelangt, wird der Elektromagnet 36 erregt und hierdurch der Anker 35 angezogen, was zur Folge hat, daß die Stange 33 in die in Abb. 4 gezeichnete Stellung gezogen wird und nicht mehr unter den Hebel 18 greift. Dies bewirkt augenblicklich, daß unter dem Einfluß der Feder 6 das vordere Ende der Platte 4 hochgeschwenkt wird und deren Seitenfläche ¢' in den Weg des Ansatzes lt des Antriebsgestänges für den Gleitschieber d gelangt und dieser festgestellt wird. Bei dem nächsten Aufwärtsgange des Druckarms a verdreht dann die Antriebsstange a3, die durch Senken des an dem Hinterende 4" der Platte 4 befestigten Stiftes 24 ebenfalls etwas abwärts sich bewegt, mit ihrem Antriebszahn 23' das Sperrad 8 auf der Welle 7 um einen Zahn in Richtung des Pfeiles 22 und hiermit auch die Trommel g um den gleichen Betrag in Richtung des Pfeiles 22. Nachdem der Druckarm a seine höchste Stellung erreicht hat, springt auch die Sperrklinke 27 in das Sperrad 8 ein und verhindert eine Verdrehung des Sperrads unter der Einwirkung der Feder 13 in die Anfangslage. Bei dem Abwärtsgange des Druckarms wird der Arm 23 rückwärts verschoben und kommt kurz vor .Beendigung des Abwärtsgangs des Druckarms hinter dem nächsten Zahn des Sperrads 8 zu liegen, worauf dann die Sperrklinke 27 ebenfalls durch die Zugstange 31 ausgelöst wird. Doch ist eine Rückdrehung des Sperrads 8 nunmehr dadurch verhindert, daß der Zahn 23' der Antriebsstange 23 bereits hinter den nächsten Zahn des Sperrzahnrads gegriffen hat. Bei der nächsten Auf- und Niederbewegung des Druckarms a wiederholt sich dieses Spiel; nachdem der dritte Abdruck erfolgt ist, hat sich die Trommel g so weit gedreht, daß das hintere Ende des Hebels =5, das gegenüber der Stufe xz liegt, auf die äußere Mantelfläche der Trommel g aufläuft und dadurch angehoben wird. Dies hat zur Folge, daß durch den Hebel 15, da dessen hinteres Ende angehoben wird, das vordere Ende der Platte 4 in die in Abb. 6 gezeichnete Lage abwärts geschwenkt wird, wodurch nun das Antriebsgestänge g des Gleitschiebers d freigegeben wird und dieser jetzt die nächste Druckplatte an die Abdruckstelle befördern kann. Durch die Abwärtsschwenkung des vorderen Teils der Platte 4 wird gleichzeitig der Zahn 23' der Antriebsstange 23 durch das hintere Ende 4" der Platte 4 aus dem Sperrzahnrad 8 herausgehoben, so daß nunmehr, wenn bei dem folgenden Abwärtsgange des Druckarms a die Speirklinke 27 durch die Zugstange 3= gelöst wird, das Sperrzahnrad 8 frei wird und schlagartig unter dem Einfluß der Feder =3 mitsamt der Trommel 9 in die Anfangslage zurückkehrt, so daß die Einstellvorrichtung .für mehrfachen Abdruck von neuem arbeitsbereit wird, indem das hintere Ende des Hebels 15 wieder von der Mantelfläche der Trommel g herabfällt. Ist die nächste an die Abdruckstelle gelangende Druckplatte wieder eine solche, die mehrfach abgedruckt werden soll, so -wiederholt sich das Spiel; der Gleitschieber d bleibt wiederum während dreier Abdrucke dieser Druckplatte festgestellt. Ist dagegen beispielsweise die nächste an die Abdruckstelle gelangende Druckplatte eine solche, die übersprungen werden soll, so greift das Ende der Stange 33, da der Anker 35 des Magneten 36 in seine Anfangslage zurückfällt, unter den Hebel 18 und bewirkt, daß die Platte 4 in die in Abb. 6 gezeichnete Stellung verdreht wird, bei der sie das Antriebsgestänge g des Gleitschiebers d nicht feststellt, so daß ungeachtet dessen, daß der Hebel 17 auf dreifachen Abdruck eingestellt ist und demge mäß auch der Hebel 15 seine Stellung gegenüber der Stufe zz einnimmt, die nicht abzudruckende Druckplatte nur während einer einmaligen Bewegung des Druckarms a an der Abdruckstelle verbleibt. Solange der Gleitschieber d festgestellt ist, behält auch die Sperrvorrichtung für die Numeriervorrichtung 41 die in Abb. zo gezeichnete Lage, bei der das Hebelende 52 unter dem Schaltstift 5= der Nümeriervorrichtung greift, so daß die mit ein und derselben Druckplatte gedruckten Umschläge oder Formulare die gleichen Nummern erhalten. Geht eine zu überspringende Druckplatte an der Abdruckstelle vorbei, so erfolgt auch keine Weiterschaltung der Numeriervorrichtung 41, da dann das Druckkissen 4o der Numeriervorrichtung die in Abb. 2 gezeichnete Stellung einnimmt und auch der Bolzen 47 beim Niedergang des Druckarms a nicht gegen den Schaltstift 51 der Numeriervorrichtung trifft. Ist aber die Feststellung des Gleitschiebers d aufgehoben, so erfolgt bei dem Abwärtsgang des Druckarms a eine Verdrehung des Hebels g in Richtung des Pfeiles 2', wodurch der Arm 52 des Hebels 52, 53 in die Stellung nach Abb. g gedreht wird und somit den Schaltstift 51 freigibt. Dies hat zur Folge, daß bei diesem Abdruck der Druckplatte der Schaltstift 51 abwärts verschoben wird, was gleichbedeutend damit ist, daß beim nächsten Wiederaufwärtsgang des Druckarms a der Schaltstift 51 ebenfalls wieder aufwärts geht und hierbei eine Fortschaltung.der Numeriervorrichtung 41 um eine Zahl erfolgt, so daß bei dem nächsten Abdruck mit einer neuen Druckplatte auch eine neue Zahl auf dem Umschlag oder Papierblatt abgedruckt wird. Sollen die durch die Adressendruckmaschine hindurchgeschickten Druckplatten nur je zweimal abgedruckt werden, so muß der Hebel i5 so lange entgegen einer Rückdrehfeder (13) schrittweise verdreht wird, bis die Antriebsklinke (23') aus dem Sperrzahnrad (8) herausgehoben wird, worauf die Steuertrommel (g) unter der Wirkung ihrer Feder schlagartig in die Anfangslage zurückkehrt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß das Herausheben der Antriebsklinke (23', 23) aus dem auf der Welle (3) der Steuertrommel (g) sitzenden Sperrzahnrad (8) durch die Sperrplatte (4) selbst mittels eines an ihrem Hinterende (4") angebrachten, unter die Antriebsstange (23) greifenden Stifts (24) erfolgt, sobald das vordere Ende der Sperrplatte (4) durch den Stellhebel (15) abwärts geschwenkt wird.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die die Rückdrehung des Sperrades (8) verhindernde, durch eine Feder (28) dauernd gegen das Sperrad (8) gedrückte Klinke (27) bei dem jedesmaligen Niedergange des Druckarms (a) durch ein von diesem ausgehendes, einen toten Gang enthaltendes Gestänge (31) in dem Augenblick ausgerückt wird, in dem der Druckarm (a) seine tiefste Stellung erreicht, also erst dann, nachdem die in der Eingriffsstellung befindliche Antriebsstange (23, 23') bereits ihre neue Eingriffslage hinter den nächsten Zahn des Sperrads (8) erreicht hat.
  4. Vorrichtung nach Anspruch i bis 3 für eine Adressendruckmaschine mit Steuerung der Abdruckvorrichtung durch die Druckplatten auf ihrem Wege zur Abdruckstelle mittels eines unterhalb der Tischplatte der Maschine angeordneten Elektromagneten, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Anker (35) des Elektromagneten (36) durch einen Hebel (34) oder sonstiges Gestänge eine Stange (33) verbunden ist, die bei nicht angezogenem Anker (35) unter das hintere Ende (4.", 18) der Sperrplatte (4) greift und so verhindert, daß das . vordere Ende der Sperrplatte (:4) in die Sperrlage aufwärts geschwenkt wird, während sie bei angezogenem Anker aus dem Bewegungsbereich der Sperrplatte (4, 4", 18) verschoben wird.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß an dem hinteren Ende (4") der Sperrplatte (4) ein Hebel (18) um eine senkrechte Achse drehbar befestigt ist, der in seiner Normallage oberhalb des Endes der mit dem Anker (35) des Überspringmagneten (36) verbundenen Stange (33) liegt, sofern diese ihre Sperrlage einnimmt, und der durch eine von Hand zu bewegende Verstellvorrichtung (ig, 2o, 21) so weit verdreht werden kann, daß er auch bei nicht angezogenem Anker nicht mehr oberhalb der mit dem Anker (35) des Elektromagneten (36) verbundenen Stange (33) liegt.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch i bis 3 für eine Adressendruckmaschine mit einer neben der Abdruckstelle der Druckplatten angeordneten Numeriervorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaltstift (51) der Numeriervorrichtung (41) durch ein von dem Antriebsgestänge (g) des Gleitschiebers (d) ausgehendes Gestänge (52, 53 und 55) so lange in seiner Ruhelage festgehalten wird, wie die Bewegung des Antriebsgestänges (g) für den Gleitschieber (d) durch die in den Weg des Antriebsgestänges eingreifende Sperrplatte (4) gehemmt ist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestänge zum Sperren der Bewegung des Schaltstifts (51) der Numeriervorrichtung (41) aus einem unterhalb der Tischplatte (e) der Adressendruckmaschine um eine senkrechte Achse drehbar gelagerten Doppelhebel (52, 53) besteht, der mit seinem einen Ende (52) in der Sperrstellung unter den Schaltstift (51) der Numeriervorrichtung (41) greift, und dessen anderes Ende (53) mit einer Stange (55) gelenkig verbunden ist, die unterhalb des Tisches (e) der Adressendruckmaschine in ihrer Längsrichtung verschiebbar gelagert ist und mit ihrem anderen Ende mit dem Antriebsgestänge (g, g') für den Gleitschieber (d) gelenkig verbunden ist. B. Vorrichtung nach Anspruch i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß von dem Druckarm (a) außer dem Druckkissen (3g) für den Abdruck der in der Abdruckstelle befindlichen Druckplatte (2) noch ein in gleicher Weise ausgebildetes und verstellbares Druckkissen (4o) für den Abdruck der in der Numeriervorrichtung eingestellten Zahl getragen wird, das einen Antriebsbolzen (47) für den Schaltstift (51) der Numeriervorrichtung (41) trägt, der, solange das Druckkissen (4o) der Numeriervorrichtung sich in der Abdruckstellung befindet, bei jedemAbwärtsgange desDruckarms (cc) gegen den Schaltstift (51) stößt und sich entgegen einer Feder (4g) in seinem Gehäuse (48) aufwärts verschieben kann, wenn der Schaltstift (51) der Numeriervorrichtung (41) gesperrt ist.
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