DE2448581A1 - Schreibvorrichtung - Google Patents

Schreibvorrichtung

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DE2448581A1
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    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J9/00Hammer-impression mechanisms
    • B41J9/26Means for operating hammers to effect impression
    • B41J9/28Cams

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  • Impression-Transfer Materials And Handling Thereof (AREA)
  • Impact Printers (AREA)
  • Accessory Devices And Overall Control Thereof (AREA)

Description

Patentanwälte Liedl, Dr. Pontani, feiith, Zeitler
8000 München 22, Steinsdorfstraße 21-22, Telefon 089/29 84
B 6961
TOKYO JUKI KOGYO KABUSHIKI KAISHA No. 8-2-1, Kpkuryo-machi, Chofu-shi, Tokyo/ JAPAN
Schreibvorrichtung
Die Erfindung betrifft eine Schreibvorrichtung und insbesondere eine Schreibvorrichtung des Linien-bzw. Zeilendruckertyps, die kompakt und weniger kostenaufwendig ist, den Druckvorgang mit hoher Geschwindigkeit durchführen kann und Einrichtungen aufweist, mittels denen verhindert werden kann, daß ein überlagertes Drucken erfolgt.
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Es wurde schon eine große Vielzahl von Schreibvorrichtungen vorgeschlagen und auch praktisch angewendet, wobei eine typische vorbekannte Schreibvorrichtung ganz allgemein versehen ist mit einem hin- und hergehenden Schwenkglied, das an einem Ende an einer Welle angelenkt ist, mit einer Magneteinrichtung, um das Schwenkglied normalerweise anzuziehen und in Außerbetriebstellung zu halten, mit einer am Schwenkglied verankerten Feder, die das Schwenkglied von der Magneteinrichtung wegzieht, wenn die Vorrichtung zum Drucken betätigt wird, mit einem Auslösehammer, der am anderen Ende des Schwenkgliedes angelenkt ist und ein Schlagteil aufweist, mit einer am Schlagteil des Auslösehammers verankerten zweiten Feder, die den Auslösehammer normalerweise in seiner Außerbetriebstellung hält, und mit einem sich kontinuierlich drehenden Klinken- bzw. Sperrad mit einer Klinke, die mit dem Auslösehammer in sowie außer Eingriff kommen kann, wodurch der Auslösehammer dann, wenn die Magneteinrichtung erregt wird, in eine Stellung verschwenkt wird, in der er innerhalb des Drehbereichs des Klinkenrades liegt und in Eingriff mit der Klinke des Klinkenrades kommt öder gegen dieses schlägt, so daß dadurch ein Druckvorgang durchgeführt wird. Da bei der vorbekannten erwähnten Schreibvorrichtung die Magneteinrichtung das Schwenk glied zu sich herziehen kann, und zwar gegen die Kraft der Feder, die das Schwenkglied normalerweise von der Magneteinrichtung wegdrückt, muß die Magneteinrichtung eine relativ hohe Magnetkraft aufbringen, um das Schwenkglied gegen die Kraft der Feder anzuziehen. Es ist deswegen die Magneteinrichtung zwangsläufig massiv ausgebildet und teuer. Da die Magneteinrichtung, wie schon erwähnt, das Schwenkglied gegen die Kraft der Feder an sich zieht, die normalerweise das Schwenkglied von der Magneteinrichtung wegdrückt, wird eine ziemlich lange Zeit benötigt, um das Schwenkglied anzuziehen, was einen langsamen Druckvorgang zur Folge hat. Da weiterhin der Auslösehammer im Drehbereich des Klinkenrades liegt, das sich kontinuierlich mit hoher Geschwindigkeit dreht,
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selbst dann, nachdem ein Druckvorgang abgeschlossen ist, wird, soweit die Magneteinrichtung ihren erregten Zustand beibehält, dem Auslösehammer wiederholt durch das sich drehende Klinkenrad eine Schlagkraft erteilt, was zu einem überlagerten Drucken führt. Dieses überlagerte Drucken verhindert jedoch, daß sich ein scharf gestochenes Druckbild ergibt.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile zu beseitigen und eine Schreibvorrichtung zu schaffen, die eine relativ kleindimensionierte Magneteinrichtung aufweist, kompakt ist und mit relativ geringem Aufwand sowie relativ geringen Kosten produziert werden kann. Die zu schaffende Schreibvorrichtung soll außerdem eine Permanentmagneteinrichtung aufweisen, mittels der ein Schwenkglied normalerweise angezogen und in seiner Außerbetriebsteilung gehalten werden kann, wenn die Vorrichtung nicht betätigt wird.
Die Merkmale der zur Lösung dieser Aufgäbe geschaffenen Schreibvorrichtung ergeben sich aus den Ansprüchen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert. Diese zeigt in Seitenansicht den Teil einer bevorzugten Ausführungsform der Schreibvorrichtung gemäß der Erfindung.
Wie aus der Zeichnung ersichtlich, ist ein Schwenkhebel 2 an seinem einen Ende gelenkig mit einer Querwelle 1 verbunden, die ihrerseits in entsprechender Weise im Maschinenrahmen der Schreibvorrichtung gelagert ist. Das andere Ende des Schwenkhebels 2 lagert mittels eines Zapfens 3 einen verschwenkbaren Auslösehammer 4. An der Oberseite des Schwenkhebels 2 ist zwischen dessen beiden einander gegenüberliegenden Enden ein Magnetteil 6 befestigt, das normalerweise von Jochen 5' 5' in Form einer dünnen magnetischen Platte angezogen wird. Letztere
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ist an einem Dauermagnet 5 befestigt, der seinerseits in geeigneter Weise am nicht dargestellten Maschinenrahmen gelagert ist. Eine Schraubenfeder 7 ist an ihrem einen Ende mit dem anderen Ende des Schwenkhebels 2 verankert, während das andere Ende der Schraubenfeder 7 am Maschinenrahmen befestigt ist. Die Schraubenfeder 7 weist eine Stärke auf, die geringer ist als die Anzugskraft des Dauermagneten 5, wobei sie der Anzugskraft des Magneten 5 entgegenwirkt. Eine Drucktrommel 9 ist drehbar an einer Querwelle 8 gelagert, die sich parallel zu der den Schwenkhebel 2 gelenkig lagernden Querwelle 1 erstreckt und in geeigneter Weise im Maschinenrahmen gelagert ist. Die Drucktrommel 9 ist aus elastischem Material, beispielsweise aus Gummi, gebildet und mit einer geeigneten nicht dargestellten Antriebsquelle verbunden, mittels der sie angetrieben werden kann. Die Drucktrommel 9 ist in ihrer Umfangsfläche mit einer Vielzahl von Sätzen aus erhabenen Drucktypen versehen. Zwischen dem Auslösehammer 4 und der Drucktrommel 9 ist ein Hammerglied 12 angeordnet, das an einer sich parallel zu den Wellen 1, 8 erstreckenden Querwelle 10 angelenkt ist. Das Hammerglied 12 weist an seinem oberen Ende ein Schlagteil 11 auf, das der Drucktrommel 9 gegenüberliegt und gegen diese schlagen kann, wenn es betätigt wird. Eine Schraubenfeder 13 ist an ihrem einen Ende mit dem unteren Endteil des Hammergliedes 12 verankert und an ihrem anderen Ende mit dem Maschinenrahmen verbunden, so daß sich das Hammerglied 12 normalerweise im Uhrzeigergegensinn zu verschwenken sucht. Am Maschinenrahmen ist an einer nahe dem Schlagteil 11 gelegenen Stelle ein querverlaufender Anschlag 14 befestigt, der die Drehbewegung des Hammergliedes 12 im Uhrzeigergegensinn begrenzt. Der Auslösehammer weist die Form eines umgekehrten "L" auf und besitzt am oberen Ende seines vertikalen Teiles einen Anschlag 15, der an die ihm zugekehrte Seite des Hammergliedes 12 anschlagen kann. Dagegen weist das horizontal verlaufende Teil des L-förmigen Auslösehammers 4 an seiner
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Unterseite eine Ausnehmung 16 auf. Ein federndes Eingriffsglied 18 ist am Maschinenrahmen befestigt und erstreckt sich unterhalb des horizontalen Teils des Auslösehammers 4, so daß es mit der Ausnehmung des Auslösehammers 4 in sowie außer Eingriff kommen kann. Zu diesem Zweck ist das Eingriffs glied 18 an seinem einen Ende mit einem nach oben gerichteten, spitz zulaufenden Vorsprung 17 versehen. Ein Klinkenrad 20 ist drehfest an einer Querwelle 21 gelagert, die ihrerseits in geeigneter Weise im Maschinenrahmen gelagert ist und sich an einer unterhalb des Auslösehammers 4 gelegenen Stelle parallel zur Querwelle 10 erstreckt. Die Querwelle 21 ist mit der Antriebsquelle verbunden, so daß sie von dieser in Drehung versetzt werden kann. Das Klinkenrad 20 ist mit einer Klinke 19 versehen. Eine Schraubenfeder 22 ist an ihrem einen Ende mit dem Anschlag 15 des Auslösehammers 4 verbunden und an ihrem anderen Ende am Maschinenrahmen verankert, so daß sich der Auslösehammer 4 normalerweise um den Zapfen 3 im Uhrzeigergegensinn zu verschwenken sucht. Nahe dem unteren Ende des Auslösehammers 4 ist in geeigneter Weise am Maschinenrahmen ein Anschlagzapfen 23 gelagert, der mit dem Auslösehammer 4 in Eingriff kommen und dadurch die Schwenkbewegung des Auslösehammers 4 im Uhrzeigergegensinn begrenzen kann. Wenn der Auslösehammer 4 in Eingriff mit dem Anschlagzapfen 23 steht und wenn dessen Schwenkbewegung durch den Anschlagzapfen 23 stillgesetzt worden ist, steht die Ausnehmung 16 außer Eingriff mit dem Vorsprung 17 des Eingriffsgliedes 18. Ein Vorschubmechanismus 26 ist in geeigneter Weise mit der nicht dargestellten Antriebsquelle verbunden, und zwar derart, daß er intermittierend angetrieben werden kann, so daß dadurch auch ein Papierbogen 24 zusammen mit einem Farbband 25 intermittierend in und durch den Durchlaß transportiert werden kann, der zwischen der Drucktrommel 9 und dem nahe der Drucktrommel 9 angeordneten Teil des Hammer gliedes 12 gebildet ist. Nahe der Unterseite des Schwenkhebels 2 ist in geeigneter Weise im Ma-
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schinenrahmen ein Nockenglied 27 gelagert, das sich intermittierend bewegen kann, und zwar synchron mit der intermittierenden Bewegung des Vorschubmechanismus 26. Um eines der Joche 5' ist eine Auslöse spule 28 gewickelt, um den Dauermagnet 5 entmagnetisieren zu können.
Der Schwenkhebel 2, der Auslösehammer 4, der Dauermagnet 5, das Hammerglied 12, das Eingriffsglied 18, das Klinkenrad 20 und das Nokkenglied 27 weisen folgende gegenseitige Wirkbeziehungen auf:
Der Schwenkhebel 2 ist normalerweise durch die Wirkung des am Schwenkhebel 2 vorgesehenen Magnetteil 6 in Richtung des Dauermagneten 5 gezogen, so daß der Anschlag 15 des Auslösehammers 4 außer Eingriff mit dem Hammerglied 12 und die Ausnehmung 16 des Auslösehammers 4 außer Eingriff mit dem Vorsprung 17 des Eingriffsgliedes 18 steht, wodurch der Auslösehammer 4 aus dem Drehbereich des Klinkenrades 20 herausverbracht ist und auch der Schwenkhebel 2 in einer vom Nockenglied 27 entfernten Stellung gehalten wird. Wenn der Dauermagnet 5 beim Durchfluß des elektrischen Stromes durch die Auslösespule 28 entmagnetisiert wird, verschwenkt sich der Schwenkhebel 2 unter der Wirkung der Schraubenfeder 7 im Uhrzeigersinn um die Querwelle 1, bis der Schwenkhebel 2 das Nockenglied 27 berührt. Darauf kommt das untere Ende des Auslösehammers 4, der sodann im Drehbereich des sich kontinuierlich drehenden Klinkenrades 20 angeordnet ist, in Eingriff mit der Klinke 19 des Klinkenrades 20 und wird hierdurch im Uhrzeigersinn verschwenkt. Durch diese im Uhrzeigersinn erfolgende Drehung des Auslösehammers 4 wird das Hammerglied 12 gegen die Drucktrommel 9 geschlagen, wobei zwischen Hammerglied 12 und Drucktrommel 9 der Papierbogen 24 und das Farbband 25 angeordnet sind. Auf diese Weise wird auf dem Papierbogen 24 der Druckvorgang durchgeführt. Nach der Durchführung dieses Druckvorgangs steht der Vorsprung 17 des Eingriff sglie-
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des 18 in Eingriff mit der Ausnehmung 16 des Auslösehammers 4, wodurch der Auslösehammer 4 verriegelt und außerhalb des Drehbereichs des Klinkenrades 20 gehalten wird. Danach verschwenkt sich der Schwenkhebel 2, wenn sich das Nockenglied 27 intermittierend synchron mit dem intermittierenden Betrieb des Vorschubmechanismus 26 dreht, im Uhrzeigergegensinn um die Querwelle 1 in Richtung auf den Dauermagnet 5, so daß die Ausnehmung 16 des Auslösehammers 4 außer Eingriff mit dem Vorsprung 17 des Eingriffsgliedes 18 kommt und hierdurch die verschiedenen Teile der Vorrichtung in ihre jeweilige Anfangs stellung vor Beginn des Druckvorgangs zurückverbracht werden.
Gemäß der Erfindung sind eine gewünschte Anzahl von Schwenkhebeln und eine entsprechende Anzahl von Hammer gliedern, die jeweils dem beschriebenen Schwenkhebel 2 bzw. dem Hammerglied 12 entsprechen, an den gemeinsamen Querwellen 1 bzw. 10 vorgesehen. Außerdem sind in entsprechender Anzahl Dauermagnete 5 und Nockenglieder 27 vorgesehen, die jeweils mit den Schwenkhebeln 2 zusammenwirken. Schließlich sind auch in entsprechender Anzahl die Eingriffsglieder 18 mit den Vorsprüngen 17 vorgesehen, die mit jedem Auslösehammer 4 zusammenwirken.
Wenn die beschriebene Schreibvorrichtung nicht benutzt oder betätigt ist, wird das sich ansonsten drehende Nockenglied 27 in seiner in der Zeichnung voll ausgezogenen stillgesetzten Stellung gehalten, und der Dauermagnet 5 zieht den Schwenkhebel 2 gegen die Kraft der Schraubenfeder 7 in die mit voll ausgezogenen Linien gezeigte Stellung und hält den Schwenkhebel 2 in dieser Stellung, wobei der Dauermagnet 5 hierbei mit dem Magnetglied des Schwenkhebels 2 zusammenwirkt. Es ist daher das untere Ende des Auslösehammers 4, der sich unter der Wirkung der Schraubenfeder 22 im Uhrzeigergegensinn um den Zapfen 3 verschwenken kann, bis der Auslösehammer 4 in Eingriff mit dem Zapfen 23 kommt, außerhalb des Drehbereichs des Klinkenrades 20 angeordnet, und es ist die
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Ausnehmung 16 des Auslösehammers 4 oberhalb des Vorsprungs 17 des Eingriffsgliedes 18 angeordnet, wobei sich die Ausnehmung 16 außer Eingriff mit dem Vorsprung 17 befindet. Aus diesem Grund ist auch der Anschlag 15 des Auslösehammers 4 vom Hammerglied 12 getrennt, und es ist weiterhin der Schwenkhebel 2 im Abstand oberhalb des Nocken gliedes 27 angeordnet.
Wenn ein gewünschter Buchstabe oder dgl. durch die Schreibvorrichtung gedruckt werden soll, wird die Auslösespule 28, die dem dem gewünschten oder ausgewählten Buchstaben entsprechenden Dauermagnet 5 zugeordnet ist, an Spannung gelegt, um dadurch den Dauermagnet 5 zu entregen. Bei der Entregung des Dauermagneten 5 wird nun der Schwenkhebel 2 durch die Schraubenfeder 7 im Uhrzeigersinn um die Querwelle in die strichpunktierte Stellung verschwenkt, bis der Schwenkhebel 2 mit dem Nockenglied 27 in Eingriff kommt. Wenn sich der Schwenkhebel 2 in der erwähnten Richtung verschwenkt, senkt sich der am Schwenkhebel 2 angelenkte Auslösehammer 4 in den Drehbereich des Klinkenrades 20 ab, wodurch die Unterseite des Auslösehammers 4 in Eingriff mit dem Vorsprung 17 des Eingriffsgliedes 18 kommt; hierdurch weicht das Eingriffsglied 18 elastisch federnd in die doppelstrichpunktierte Stellung aus. Wenn dies erfolgt schlägt die Klinke 19 des sich drehenden Klinkenrades 20 an den Auslösehammer 4 an, der sich dann im Drehbereich des Klinkenrades 20 befindet, weswegen der Auslösehammer 4 gegen die Kraft der Schraubenfeder 22 im Uhrzeigersinn um den Zapfen 3 verschwenkt wird. Aus diesem Grund schlägt auch der Anschlag 15 des Auslösehammers 4 an das Hammerglied 12 an, das sich seinerseits gegen die Kraft der Schraubenfeder 13 im Uhrzeigersinn um die Welle 10 verschwenkt. Dadurch schlägt auch das Schlagteil 11 des Hammergliedes 12 an die Drucktrommel 9 an, wobei zwischen Schlagteil 11 und Drucktrommel 9 das Farbband 25 und der Papierbogen 24 angeordnet sind; hierdurch wird in
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Zusammenwirkung mit der Drucktrommel 9 der Druckvorgang durchgeführt. Obwohl nach der Durchführung des Druckvorgangs der Auslös ehammer 4 seine vorherige Bewegungsrichtung umkehrt, kommt der Vorsprung 17 des Eingriffsgliedes 18, da sich das Eingriffsglied 18 aufgrund der ihm eigenen Elastizität unmittelbar dann nach oben bewegt, wenn sich der Auslösehammer 4 im Uhrzeigersinn zur Durchführung des vorhergehenden Druckvorgangs verschwenkt hat, in Eingriff mit der Ausnehmung 16 des Auslösehammers 4, der sich nunmehr im Uhrzeigergegensinn verschwenkt, um dadurch den Auslösehammer 4 an einem weiteren Verschwenken im Uhrzeigergegensinn zu hindern und den Auslösehammer 4 aus dem Drehbereich des Klinkenrades 20 herauszuhalten. Auf diese Weise wird wirksam verhindert, daß das Klinkenrad 20 derart auf den Auslösehammer 4 einwirkt, daß dieser zweimal bei einem einzigen Druckvorgang gegen das Hammerglied 12 schlägt, was zu einem überlagerten Drucken führen würde.
Da der Vorschubmechanismus 26 derart arbeitet,, daß der Papierbogen zusammen mit dem Farbband 25 intermittierend vorwärtstransportiert wird, dreht sich nach der Durchführung des Druckvorgangs das Nocken glied 27, das synchron mit dem Vorschubmechanismus 26 arbeitet, derart, daß der Schwenkhebel 2 gegen die Kraft der Schraubenfeder 7 im Uhrzeigergegensinn um die Querwelle 1 in Richtung auf den Dauermagnet verschwenkt wird. Zu diesem Zeitpunkt ist des* Stromfluß zur Auslösespule 28 unterbrochen worden, so daß d@s> Dauermagnet 5 in seinen erregten Zustand zurückkehrt und diese? üen !Schwenkhebel 2 zu sich hin anziehen kann. Auf grand diese? vom Dauermagnet 5 ausgeübten Anzugskraft wird der Schwenkhebel 8 in seiner mit vollen Linien gezeichneten Stellung gehalten. Gleichzeitig kommt die Ausnehmung 16 des Auslösehammers 4 außer Eingriff mit dem Vorsprung 17 des Eingriffsgliedes 18, wodurch der Auslösehammer 4 in seine mit vollen Linien gezeigte Ausgangsstellung zurückkehren kann.
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. 40.
Wenn daher die Schreibvorrichtung nicht betätigt ist, wird der Schwenkhebel 2 normalerweise aufgrund der vom Dauermagnet 5 ausgeübten Anzugskraft am Dauermagnet 5 gehalten, so daß der Auslösehammer 4 außerhalb des Drehbereiches des Klinkenrades 20 gehalten wird. Wenn demgegenüber die Schreibvorrichtung betätigt wird, wird der Dauermagnet 5 entregt, so daß sich der Schwenkhebel 2 aufgrund der Kraft der Schraubenfeder 7 von Dauermagnet 5 wegverschwenken kann, wobei sich zur gleichen Zeit der am Schwenkhebel 2 angelenkte Auslösehammer 4 um den Zapfen 3 im Uhrzeigergegensinn verschwenkt, bis das untere Ende des Auslösehammers 4 in Eingriff mit dem sich kontinuierlich drehenden Klinkenrad 20 kommt. Wenn dies erfolgt, wird durch die Klinke 19 des Klinkenrades 20 dem Auslösehammer 4 eine Schlagkraft erteilt, so daß der Auslösehammer 4 gegen das Hammerglied 12 schlägt, das sich seinerseits gegen die Kraft der Schraubenfeder 13 um die Quer welle 10 im Uhrzeigersinn verschwenkt und zur Durchführung des Druck Vorgangs gegen die Drucktrommel 9 anschlägt. Da der Auslösehammer 4 normalerweise nicht in Eingriff mit dem sich kontinuierlich drehenden Klinkenrad 20 steht, sondern vielmehr stationär ist, wird verhindert, daß die verschiedenen Teile der Schreibvorrichtung miteinander in Eingriff stehen und sich gegenseitig berühren. Auf diese Weise wird die Möglichkeit eines Verschleißes der Teile und/oder einer Geräuschentwicklung beseitigt oder minimiert. Während nach der Durchführung des Druckvorganges dann der Schwenkhebel 2 aufgrund des sich intermittierend drehen den Nockengliedes 27 im Uhrzeigergegensinü um die Welle 1 in Richtung auf den Dauermagnet 5 verschwenkt wird; wird der Dauermagnet 5 in seinen erregten Zustand zurückverbracht, indem er den Schwenkhebel 2 -zu sich anzieht. Da der Dauermagnet 5 ein Magnet mit relativ geringer Magnetkraft sein kann, kann der Dauermagnet 5 auch eine relativ geringe Kapazität aufweisen, so daß dadurch die gesamte Schreibvorrichtung kompakt wird und die Herstellungskosten der Vorrichtung verringert werden.
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Da weiterhin der Schwenkhebel 2 durch die Kraft der Schraubenfeder 7 vom Dauermagnet 5 wegverschwenkt wird, wenn der Magnet 5 entregt wird, und da aus diesem Grund der sich verschwenkende Schwenkhebel 2 dem Auslösehammer 4 eine Schlagkraft erteilt, die mittels des sich mit hoher Geschwindigkeit kontinuierlich drehenden Klinkenrades 2o an das Hammerglied 12 weitergegeben wird, kann der Druckvorgang mit hoher Geschwindigkeit durchgeführt werden. Da nach der Durchführung des Druckvorgangs der Auslösehammer 4 aus dem Drehbereich des sich kontinuierlich drehenden Klinkenrades 20 herausbewegt und in dieser Stellung gehalten wird, wird wirksam verhindert, daß das Klinkenrad 20 derart auf den Auslösehammer 4 einwirkt, daß dieser zweimal bei einem einzigen Druckvorgang gegen das Hammerglied 12 sehlägt, was nämlich, zu einem überlagerten Drucken führen würde.
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Claims (3)

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    Patentansprüche
    Schreibvorrichtung, gekennzeichnet durch eine gemeinsame, drehre Drucktrommel (9) mit einer Vielzahl von in deren Umfang vorgesehenen erhabenen Drucktypen und durch einen Druckmechanismus mit einem federbelasteten Hammerglied (12), das auf die Drucktrommel (9) hin- sowie von dieser wegverschwenkbar ist und normalerweise von der Drucktrommel (9) wegverschwenkt ist, mit einem kontinuierlich sich drehenden Klinkenrad (20), das an seinem Umfang eine Klinke (19) aufweist, mit einem federbelasteten Schwenkhebel (2), der an seinem einen Ende gelenkig gelagert und zwischen einer Betriebsstellung sowie einer Außerbetriebsstellung verschwenkbar ist, mit einer Magneteinrichtung (5, 5*, 6, 28), die den Schwenkhebel (2) normalerweise gegen diejenige Kraft, die den Schwenkhebel (2) in die Betriebsstellung zu verschwenken sucht, in die Außerbetriebsstellung anzieht und in dieser Stellung hält, mit einem federbelasteten Auslösehammer (4), der am anderen Ende des Schwenkhebels (2) angelenkt ist und normalerweise vom Hamm er glied (12) weggedrückt ist, mit einem intermittierend angetriebenen Nockenglied (27), das gegenüber dem Schwenkhebel (2) angeordnet ist und mit diesem in sowie außer Eingriff bringbar ist, und mit einem gegenüber dem Auslösehammer (4) angeordneten Eingriffsglied (18), das mit dem Auslösehammer (4) in sowie außer Eingriff bringbar ist, wobei die Magneteinrichtung (5, 5', 6, 28) den Schwenkhebel (2) normalerweise in die Außerbetriebsstellung anzieht und dort hält, um den Auslösehammer (4) außerhalb des Drehbereiches des Klinkenrades (20) anzuordnen und vom Eingriffsglied (18) wegzuverbringen, wogegen bei der Entregung der Magneteinrichtung (5, 5', 6, 28) der Schwenkhebel (2) sich in die Betriebsstellung verschwenkt, um den Auslösehammer (4) in den Drehbereich des Klinkenrades (20) sowie in Eingriff mit diesem zu verbringen und dadurch den Auslösehammer (4), das Hammerglied (12) und die Drucktrommel (9) zur Durchführung des Druckvorgangs in Wirkverbindung miteinander
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    zu bringen, während nach der Durchführung des Druckvorgangs das Eingriffsglied (18) in Eingriff mit dem Auslösehammer (4) kommt und diesen außerhalb des Drehbereiches des Klinkenrades (20) hält, wobei gleichzeitig der Schwenkhebel (2) durch das Nockenglied (27) in Richtung auf die Magneteinrichtung (5, 5', 6, 28) verschwenkt wird.
  2. 2. Schreibvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Magneteinrichtung versehen ist mit einem am Schwenkhebel (2) befestigten Magnetglied (6), mit einem am Maschinenrahmen der Vorrichtung befestigten Dauermagnet (5), mit an dem Dauermagnet (5) gelagerten Jochen (5', 5') und mit einer Auslösespule (28), die um eines der Joche (5') angeordnet ist.
  3. 3. Schreibvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Eingriffs glied (18) aus federndem Material besteht und einen einstückig angeformten Eingriffs vorsprung (17) aufweist, der mit dem Auslösehammer (4) zusammenwirkt.
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    JH
    Leerseite
DE2448581A 1973-10-11 1974-10-11 Druckhammeranordnung in einer Schreibvorrichtung Expired DE2448581C2 (de)

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