DE2448581C2 - Druckhammeranordnung in einer Schreibvorrichtung - Google Patents

Druckhammeranordnung in einer Schreibvorrichtung

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DE2448581C2
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J9/00Hammer-impression mechanisms
    • B41J9/26Means for operating hammers to effect impression
    • B41J9/28Cams

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  • Impression-Transfer Materials And Handling Thereof (AREA)
  • Accessory Devices And Overall Control Thereof (AREA)
  • Impact Printers (AREA)

Description

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Die Erfindung betrifft eine Druckhammeranordnung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine derartige Druckhammeranordnung ist aus der DE-OS 19 21933 bekannt. Bei dieser bekannten Druckhammeranordnung wird für den Druckvorgang der Auslösehebel gegen die Kraft der an ihm angreifenden Feder durch die erregte Magnetanordnung in eine Stellung verschwenkt, in der er innerhalb des Drehbereichs des Klinkenrades in Eingriff mit der Klinke des Klinkenrades kommt, so daß dadurch ein &Γ> Druckvorgang durchgeführt wird. Da bei der bekannten Druckhammeranordnung beim Druckvorgang die Magnetanordnung den Schwenkhebel anzieht, um dadurch gegen die Kraft der Feder, die den Auslösehebel normalerweise in die Ruhelage zwingt, den Auslösehebel in den Drehbereich des Klinkenrades zu bringen, muß die Magnetanordnung eine relativ hohe Magnetkraft aufbringen, um den Schwenkhebel gegen die Kraft der Feder anzuziehen. Es ist deswegen die Magnetanordnung zwangsläufig massiv ausgebildet und teuer. Da die Magnetanordnung ferner den Schwenkhebel gegen die Kraft der Feder anzieht, die normalerweise den Schwenkhebel von der Magnetanordnung wegdrückt, wird eine ziemlich lange Zeit benötigt, um den Schwenkhebel anzuziehen, was einen langsamen Druckvorgang zur Folge hat. Da weiterhin nach Abschluß des Druckvorgangs bei erregter Magnetanordnung der Auslösehebel im Drehbereich des Klinkenrades, das sich kontinuierlich mit hoher Geschwindigkeit dreht, liegt, wird dem Auslösehebel wiederholt durch das sich drehende Klinkenrad eine Schlagkraft erteilt, was zu einem überlagerten Drucken führt. Dieses überlagerte Drucken verhindert jedoch, daß sich ein scharfgestochenes Druckbild ergibL
Bei der aus der deutschen Offenlegungsschrift 2133 924 bekannten Druckhammeranordnung wird beim Druckvorgang der Schwenkhebel gegen die Kraft einer an dem Schwenkhebel angreifenden Feder von der Magnetanordnung angezogen, wodurch der Auslösehebel in den Drähbereich der Klinke des Klinkenrades gebracht wird. Auch hier ist es notwendig, daß die Magnetanordnung eine hohe Magnetkraft aufbringt um den Schwenkhebel gegen die an ihm angreifende Federkraft möglichst rasch anzuziehen. Ferner besteht auch hier die Gefahr, daß nach Abschluß des Druckvorgangs bei noch erregter Magnetanordnung der Auslösehebel im Drehbereich des Klinkenrades verbleibt.
Bekannt ist aus der DE-OS 22 03354 bei einer Druckhammeranordnung, den Druckhammer mit Hilfe eines Permanentmagneten außer Betrieb zu halten. Zur Betätigung des Druckharrmers ,7ird der Permanentmagnet entregt und der Druckhammer von einer Feder an den Druckzylinder angeschlagen.
Aufgabe der Erfindung ist es demgegenüber, eine Druckhammeranordnung der eingangs genannten Art zu schaffen, deren Magnetanordnung klein dimensioniert werden kann, die damit kompakt im Aufbau ist und die mit geringeren Kosten hergestellt werden kann.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Die Unteransprüche enthalten Weiterbildungen der Erfindung.
In vorteilhafter Weise wird der Schwenkhebel in der Ruhestellung von der Magnetanordnung angezogen und in seiner Außerbetriebstellung gehalten, wenn kein Druckvorgang durchgeführt wird.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert. Diese zeigt in Seitenansicht ein Ausführungsbeispiel der Druckhammeranordnung.
Wie aus der Zeichnung ersichtlich, ist ein Schwenkhebel 2 an seinem einen Ende gelenkig mit einer Querwelle 1 verbunden, die ihrerseits in entsprechender Weise im Maschinenrahmen der Schreibvorrichtung gelagert ist. Das andere Ende des Schwenkhebels 2 lagen mittels eines Zapfens 3 einen verschwenkbaren Auslösehebel 4. An der Oberseite des Schwenkhebels 2 ist zwischen dessen beiden Enden oin Magnetglied 6 in Form einer dünnen magnetischen Platte befestigt, das normalerweise von Jochen 5', 5' angezogen wird. Letztere sind an einem Dauermagnet 5 befestigt, der seinerseits in geeigneter Weist am nicht dargestellten Maschinenrah-
men gelagert ist. Eine Schraubenfeder 7 ist an ihrem einen Ende mit dem anderen Ende des Schwenkhebels 2 verankert, während das andere Ende der Schraubenfeder 7 am Maschinenrahmen befestigt ist. Die Schraubenfeder 7 weist eine Stärke auf, die geringer ist als die Anzugskraft des Dauermagneten 5 und wirkt der Anzugskraft des Dauermagneten 5 entgegen. Ein Druckzylinder 9 ist drehbar an einer Querwelle 8 gelagert, die sich parallel zu der den Schwenkhebel 2 gelenkig lagernden Querwelle 1 erstreckt und in geeigneter Weise im Maschinenrahmen gelagert ist. Der Druckzylinder 9 ist aus elastischem Material, beispielsweise aus Gummi, gebildet und mit einem geeigneten nicht dargestellten Antrieb verbunden. Der Druckzylinder 9 ist an seiner Umfangsfläche mit einer Vielzahl von S.ätzen aus erhabenen Drucktypen versehen. Zwischen dem Auslösehebel 4 und dem Druckzylinder 9 ist ein Druckhammer 12 angeordnet, der an einer sich parallel zu den Wellen 1, 8 erstreckenden Querwelle 10 angelenkt ist. Der Druckhammer 12 weist an seinem oberen Ende ein Sihlagteil 11 auf, das dem Druckzylinder 9 gegenüberliegt und gegen diesen anschlagen kann. Eine Schraubenfeder 13 ist an ihrem einen Ende mit dem unteren Endteil des Druckhammers 12 verankert und an ihrem anderen Ende mit dem Maschinenrahmen verbunden, so daß der Druckhammer 12 normalerweise im Gegenuhrzeigersinn vorgespannt ist Am Maschinenrahmen ist an einer nahe dem Schlagteil 11 gelegenen Stelle ein querverlaufender Anschlag 14 befestigt, der die Drehbewegung des Druckhammers 12 im Gegenuhrzeigersinn begrenzt. Der Auslösehebel 4 weist die Form eines umgekehrten »L« auf und besitzt am oberen Ende seines vertikalen Teiles einen Anschlag 15, der an die dem Druckzylinder 9 abgekehrte Seite des Druckhammers 12 anschlagen kann. Dagegen weist das horizontal verlaufende Teil des L-förmigen Auslösehebels 4 an seiner Unterseite eine Ausnehmung 16 auf. Ein federndes Eingriffsglied 18 ist am Maschinenrahmen befestigt und erstreckt sich unterhalb des horizontalen Teils des Auslösehebels 4, so daß es mit der Ausnehmung 16 des Auslösehebels 4 in sowie außer Eingriff kommen kann. Zu diesem Zweck ist das Eingriffsglied 18 an seinem einen rechten Ende mit einem nach oben gerichteten, spitz zulaufenden Eingriffsvorsprung 17 versehen. Ein klinkenrad 20 ist drehfest an einer Querwelle 21 gelagert, die ihrerseits in geeigneter Weise im Maschinenrahmen gelagert ist und sich an einer unterhalb des Auslösehebels 4 gelegenen Stelle parallel zur Querwelle 10 erstreckt. Die Querwelle 21 ist mit einem Antrieb verbunden, der sie in Drehung versetzen kann. Dps Klinkenrad 20 ist mit einer Klinke 19 versehen. Eine Scheibenfeder 22 ist an ihrem einen Ende mit dem Anschlag 15 des Auslösehebels 4 verbunden und an ihrem anderen Ende am Maschinenrahmen verankert, so daß der Auslösehebel 4 normalerweise um den Zapfen 3 im Gegenuhrzeigersinn vorgespannt ist. Nahe dem unteren Ende des Auslösehebels 4 ist in geeigneter Weise am Maschinenrahmen ein Anschlagzapfen 23 gelagert, der mit dem Auslösehebel 4 in Eingriff kommen und dadurch die Schwenkbewegung des Auslösehammers 4 im Gegenuhrzeigersinn begrenzen kann. Wenn der Auslösehebel 4 in Eingriff mit dem Anschlagzapfen 23 steht und wenn dessen Schwenkbewegung durch den Anschlagzapfen 23 stillgesetzt worden ist. ctchi die Ausnehmung 16 außer Eingriff mit dem Eingriffvr>rsprung 17 des Eingriffsgliedcs 18. Ein Vorschubmec'uinismus 26 is! in geeigneter Weise mit dem nicht dargestellten Antrieb verbunden.
und zwar derart, daß er intermittierend angetrieben \yerden kann, so daß dadurch auch ein Papierbogen 24 zusammen mit einem Farbband 25 intermitterend in und durch den Durchlaß transportiert werden kann, der zwischen dem Druckzylinder 9 und dem nahe dem Druckzylinder 9 angeordneten Teil des Druckhammers 12 gebildet ist Nahe der Unterseite des Schwenkhebels
2 ist in geeigneter Weise im Maschinenrahmen ein Nockenglied 27 gelagert, das sich intermittierend bewegen kann, und zwar synchron mit der intermittierenden Bewegung des Vorschubmechanimus 26. Um eines der Joche 5' ist eine Auslösespule 28 gewickelt, um den Dauermagnets entmagnetisieren zu können.
Eine geeignete Anzahl von Schwenkhebeln und eine entsprechende Anzahl von Druckhämmern, die jeweils dem beschriebenen Schwenkhebel 2 bzw. dem Druckhammer 12 entsprechen, sind an den gemeinsamen Querwellen 1 bzw. 10 vorgesehen. Außerdem sind in entsprechender Anzahl Dauermagnete 5 und Nocken-
-20 glieder 27 vorgesehen, die jeweils mhr<ien Schwenkhebeln 2 zusammenwirken. Schließlich Sind auch in entsprechender Anzahl die Eingriffsglieder 18 mit den Eingriffsvorsprüngen 17 vorgesehen, die mit jedem Auslösehebel 4 zusammenwirken.
2^ Wenn em gewünschter Buchstabe oder dgl. durch die Schreibvorrichtung gedruckt werden soll, wird die Auslösespule 28, die dem dem gewünschten oder ausgewählten Buchstaben entsprechenden Dauermagnet 5 zugeordnet ist, an Spannung gelegt um dadurch
>r> den Dauermagnet 5 zu entregen. Bei der Entregung des Dauermagneten 5 wird nun der Schwenkhebel 2 durch die Schraubenfeder 7 im Uhrzeigersinn um die Querwelle 1 in die strichpunktierte Stellung verschwenkt bis der Schwenkhebel 2 mit dem Nockenglied 27 in Eingriff kommt Wenn sich der Schwenkhebel 2 in der erwähnten Richtung verschwenkt, senkt sich der am Schwenkhebel 2 angelenkte Auslösehebel 4 in den Drehbereich des Klinkenrades 20 ab, wodurch die Unterseite des Auslösehebels 4 in Eingriff mit dem Eingriffsvorsprung 17 des Eingriffsgliedes 18 kommt; hierdurch weicht das Eingriffsglied 18 elastisch federnd in die doppelstrichpunktierte Stellung aus. Wenn dies erfolgt schlägt die Klinke 19 des sich drehenden Klinkenrades 20 an den Auslösehebel 4 an. der sich dann
4"' im Drehbereich des Klinkenrades 20 befindet
Hierdurch wird der Auslösehebel 4 gegen die Kraft der Schraubenfeder 22 im Uhrzeigersinn um den Zapfen
3 verschwenkt Aus diesem Grund schlägt auch der Anschlag 15 des Auslösehebels 4 an den Druckhammer
""' 12 an, der sich seinerseits gegen die Kraft der Schraubenfeder 13 im Uhrzeigersinn um die Welle 10 verschwenkt. Dadurch schlägt auch das Schlagteil 11 des Druckhammers 12 an den Druckzylinder 9 an, wobei zwischen Schlagteil 11 und Druckzylinder 9 das
>' Farbband 25 und der Papierbogen 24 angeordnet sind: hierdurch wird in Zusammenwirkung mit dem Druckzylinder 9 der Druckvorgang durchgeführt Obwohl nach der Durchführung des Druckvorgangs der Auslösehebel
4 seine vorherige Bewegungsrichtung umkehrt und sich b0 im Gegenuhrzeigersinn versehwenkt. kommt der Eingriffsvorsprung 17 des Eingriffsgliedes '8. da sich das Eingriffsglied 18 aufgrund der ihm eigenen Elastizität unmittelbar dann nach oben bewegt, wenn sich der Auslösehebel 4 im Uhr-eigersinn zur Durchführung des '"' vorhergehenden Druckvorgangs versehwenkt hat. in Eingriff mit der Ausnehmung 16 des Auslösehebels 4, der sich nunmehr im Gegenuhrzeigersinn versehwenkt. um dadurch den Auslöschcbel 4 an einem weiteren
Verschwenken im Gegenuhrzeigersinn zu hindern und den Auslösehebel 4 aus dem Drehbereich des Klinkenrades 20 herauszuhalten. Auf diese Weise wird wirksam verhindert, daß das Klinkenrad 20 derart auf den Auslösehebel 4 einwirkt, daß dieser zweimal bei einem einzigen Druck Vorgang gegen den Druckhammer 12 schlägt, was zu einem überlagerten Drucken führen würde.
Da der Vorschubmechanismus 26 derart arbeitet, daß der Papierbogen 24 zusammen mit dem Farbband 25 intermittierend vorwartsiransportiert wird, dreht sich nach der Durchführung des Druckvorgangs das Nockenglied 27, das synchron mit dem Vorschubmechanismus 26 arbeitet, derart, daß der Schwenkhebel 2 gegen die Kraft der Schraubenfeder 7 im Gegenuhrzeigersinn um die Querwelle 1 in Richtung auf den Dauermagnet 5 verschwenkt wird. Zu diesem Zeitpunkt ist der Stromfluß zur Auslösespule 28 unterbrochen worden, so uau der Dauermagnet 5 iii seinen crrcgicti Zustand zurückkehrt und dieser den Schwenkhebel 2 anzieht. Aufgrund dieser vom Dauermagnet 5 ausgeübten Anzugskraft wird der Schwenkhebel 2 in seiner mit vollen Linien gezeichneten Stellung gehalten. Gleichzeitig kommt die Ausnehmung 16 des Auslösehebels 4 außer Eingriff mit dem Eingriffsvorsprung 17 des Eingriffsgliedes 18, wodurch der Auslösehebel 4 in seine mit vollen Linien gezeigte Ausgangsstellung zurückkehrt.
Wenn daher die Druckhammeranordnung nicht betätigt ist. wird der Schwenkhebel 2 normalerweise aufgrund der vom Dauermagnet S ausgeübten Anzugskraft am Dauermagnet 5 gehalten, so daß der Auslösehebel 4 außerhalb des Drehbereiches des Klinkenrades 20 gehalten wird. Wenn demgegenüber die Druckhammeranordnung betätigt wird, wird der J Dauermagnet 5 entregt, so daß sich der Schwenkhebel 2 aufgrund der Kraf» der Schraubenfeder 7 vom Dauermagnet 5 wegverschwenken kann, wobei sich zur gleichen Zeit der am Schwenkhebel 2 angelenkten Auslösehebel 4 um den Zapfen 3 im Uhrzeigersinn 4 verschwenkt, bis das untere Ende des Auslösehebels 4 in Eingriff mit dem sich kontinuierlich drehenden Klinken- · rad 20 kommt. Wenn dies erfolgt, wird durch die Klinke 19 des Klinkenrades 20 dem Auslösehebel 4 eine Schlagkraft erteilt, so daß der Auslösehebel 4 gegen den Druckhammer 12 schlägt, der sich seinerseits gegen die Krafl der Schraubenfeder 13 und die Querwelle 10 im Uhrzeigersinn verschwenkt und zur Durchführung des Druckvorgangs gegen den Druckzylinder 9 anschlägt. Da der Auslösehcbel 4 normalerweise nicht in Eingriff mit dem sich kontinuierlich drehenden Klinkenrad 20 steht, sondern vielmehr stationär ist. wird verhindert, daß die verschiedenen Teile der Druckhammeranordnung miteinander in Eingriff stehen und sich gegenseitig berühren. Auf diese Weise wird die Möglichkeit eines Verschleißes der Teile und/oder einer Gcräuschentwicklung beseitigt oder minimiert. Während nach der Durchführung des Druckvorganges dann der Schwenkhebel 2 aufgrund des sich intermittierend drehenden Nockengliedes 27 im Gegenuhrzeigersinn um die Welle I in Richtung auf den Dauermagnet 5 verschwenkt wird. wird der Dauermagnet 5 in seinen erregten Zustand zurückverbracht. indem er den Schwenkhebel 2 anzieht. Da der Dauermagnet 5 ein Magnet mit relativ geringer Magnetkraft sein kann, kann der Dauermagnet 5 auch eine relativ geringe Stärke aufweisen, so daß dadurch die gesamte Druckhammeranordnung kompakt wird und die Herstellungskosten der Vorrichtung verringert werden.
Da weiterhin der Schwenkhebel 2 durch die Kraft der Schraubenfeder 7 vom Dauermagnet 5 wegverschwenkt wird, wenn der Dauermagnet 5 entregt wird, und da aus diesem Grund der sich verschwenkende Schwenkhebel 2 dem Auslösehebel 4 eine Schbgkraft erteilt, die mittels des sich mit hoher Geschwindigkeit kontinuierlich drehenden Klinkenrades 20 an den Druckhammer 12 weitergegeben wird, kann der Druckvorgang mit hoher Geschwindigkeit durchgeführt werden. Da nach der Durchführung des Druckvorgangs der Auslösehebel 4 aus dem Drehbereich des sich kontinuierlich drehenden Klinkenrades 20 herausbewegt und in dieser Stellung gehalten wird, wird wirksam verhindert, daß das Klinkenrad 20 derart auf den Auslösehebel 4 einwirkt, daß dieser zweimal bei einem einzigen Druckvorgang gegen den Druckhammer 12 schlägt, was nämlich zu einem überlagerten Drucken führen würde.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    ■ · 1. Drückhammeranordnung in einer Schreibvorrichtung mit einem um eine Querachse drehbaren Druckzylinder, mehreren parallel zur Querachse drehbar angebrachten Druckhämmern, die beim Druck senkrecht auf die Typen des Druckzylinders auftreffen, mehreren durch je eine Magnetariordnung anziehbaren an einem Ende drehbar gelagerten Schwenkhebeln, mehreren gegen die freien Enden der Druckhämmer beschleunigbar gelagerten Auslösehebeln, wobei die Schwenkhebel die Auslosehebel zur Auslösung des Druckvorganges derart betätigen, daß ein an den Auslösehebeln angebrachter Vorsprung in Eingriff mit einer Klinke eines kontinuierlich umlaufenden Klinkenrades gebracht wird und der Auslösehebel somit gegen die Kraft von Federn den zugehörigen Druckhammer anschlägt, dadurch gekennzeichnet, aaß der Auslösenebel (4) am anderen Ende des Schwenkhebeis (2) drehbar gelagert ist, daS die Magnetanordnung (5, 5', 6, 28) auf der Längsseite des Schwenkhebels (2) angeordnet ist und das Klinkenrad (20) auf der anderen Seite, daß ein intermittierend antreibbares Nockenglied (27) auf derselben Seite des Schwenkhebels (2) wie das Klinkenrad (20) angeordnet ist, das den Schwenkhebel (2) nach dem Hammeranschlag an die Magnetanordnung (5,5', 6, 28) zurückbringt und daß ein Eingriffsglied (18) ortsfest angeordnet ist, das mit dem Auslösehebel (4) in und außer Eingriff bringbar ist, wobei das Eingriffsglied (18) nach dem Anschlag des Druckhammers (12) in Eingriff nut dem Auslösehebel (4) gelangt und diesen auiie? halbdes Drehbereiches des Klinkenrades (20) hält, solange das Nockenglied (27) den Schwenkhebel (2) an die Magnetanordnung (5, 5', 6,28) zurückbringt.
  2. 2. Druckhammeranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Magnetanordnung (5,5', 6,28) versehen ist mit einem am Schwenkhebel (2) befestigten -Magnetglied (6), mit einem am Maschinenrahmen befestigten Dauermagnet (5), mit am Dauermagnet (5) gelagerten Jochen (5', 5') 'und mit einer Auslösespule (28), die um eines der Joche (5') angeordnet ist.
  3. 3. Druckhammeranordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Eingriffsglied (18) aus federndem Material besteht und einen einstückig angeformten Eingriffsvorsprung (17) aufweist, der mit einer Ausnehmung (16) im Auslösehebel (4) zusammenwirkt.
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DE2448581A 1973-10-11 1974-10-11 Druckhammeranordnung in einer Schreibvorrichtung Expired DE2448581C2 (de)

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DE2448581A1 DE2448581A1 (de) 1975-04-17
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