DE140713C - - Google Patents
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- DE140713C DE140713C DENDAT140713D DE140713DA DE140713C DE 140713 C DE140713 C DE 140713C DE NDAT140713 D DENDAT140713 D DE NDAT140713D DE 140713D A DE140713D A DE 140713DA DE 140713 C DE140713 C DE 140713C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41J—TYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
- B41J1/00—Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the mounting, arrangement or disposition of the types or dies
- B41J1/22—Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the mounting, arrangement or disposition of the types or dies with types or dies mounted on carriers rotatable for selection
- B41J1/32—Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the mounting, arrangement or disposition of the types or dies with types or dies mounted on carriers rotatable for selection the plane of the type or die face being parallel to the axis of rotation, e.g. with type on the periphery of cylindrical carriers
Landscapes
- Printing Methods (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Typensegment-Schreibmaschine, bei welcher
eine Anzahl Typenträger angeordnet sind, und kennzeichnet sich im wesentlichen dadurch,
daß beim Anschlagen einer der Umschaltetasten der zugehörige Typenträger vermittels eines
vertikal beweglichen Gliedes, welches mit seinen Armen zwischen die einzelnen Typenträger
hineinragt, in die zum Druck geeignete Stellung gehoben wird, worauf der der Druckstelle
gegenüberliegende Typenträger so gedreht wird, daß die entsprechende Type in die
Druckstellung gelangt. In dieser Stellung wird der Typenträger gesichert. Die anderen, nicht
der Druckstelle gegenüberliegenden Typenträger bleiben jedoch in ihrer gehobenen Stellung
in Ruhe.
Die vorliegende Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt.
Fig. ι ist eine Draufsicht auf den Teil der Schreibmaschine, der nötig ist, um die Erfindung
zu veranschaulichen.
Fig. 2 ist eine Draufsicht auf die Typensegmente, wobei eines derselben derart bewegt
worden ist, daß ein Zeichen vor dem Druckpunkt steht.
Fig. 3 ist eine Draufsicht auf den Teil der Typensegmente, der dem in der Normalstellung
der Segmente befindlichen entspricht.
Fig. 4 ist ein Schnitt durch die die vorliegende Erfindung ausmachende Vorrichtung,
wenn die Teile derselben in ihrer Normalstellung sind.
Fig. 5 ist eine ähnliche Ansicht und zeigt den oberen Teil der in Fig. 4 gezeigten Vorrichtung
in einer Stellung, in welcher ein Typenzeichen des mittleren Typensegmentes zum Abdruck gelangt.
Mit B ist eine vertikale Achse bezeichnet, welche in dem Rahmengestell der Maschine
befestigt ist. Auf der Achse B ist eine Muffe C drehbar gelagert. Diese Muffe trägt an ihrem
unteren Ende einen Flansch c, welcher mit einer durch Tasten bewegten Vorrichtung in
Verbindung steht, und durch dieselbe verschieden weit in der einen oder anderen Richtung
gedreht werden kann. Eine vertikale Bewegung dieser Muffe auf der Achse B wird
durch einen Ansatz b verhindert, welcher in der gezeichneten Form das untere Ende einer
Muffe bl bildet, die auf dem oberen Ende der Achse fest angeordnet ist.
Eine Anzahl von Typenträgern (drei in der Zeichnung) D D1 D2 ist drehbar auf der Achse
gelagert. Diese Träger sind als Segmente aus^
gebildet und bestehen aus einem Bogenstück d, dem Arm dl und der Nabe rf2. Jeder Typenträger
hat einen nach vorn ragenden Anschlagarm ds. Auf der Peripherie des Bogenstückes
und in einer einzigen Reihe sind die Typen rf4
befestigt.
Eine vertikal bewegliche Stange E, die mit vertikalen Schlitzen e versehen ist, ist an dem
Rahmengestell A der Maschine mit Hülfe von Schrauben e1, die durch die Schlitze hindurchgehen,
befestigt. An dem oberen Ende dieser Stange sind vier horizontale Arme e2 vorgesehen,
welche die Muffe C lose umfassen und zwischen den drei Segmenten liegen, so daß eine entsprechende Beziehung zwischen den
Segmenten aufrecht erhalten wird. Wenn diese Stange E sich in ihrer unteren, d. h. Ruhe-
Stellung befindet, so liegt das obere Segment D der Druckstelle gegenüber. Das untere Ende
der Stange E hat einen Fuß e3, der auf dem Ende eines Hebels J, der an der schwingenden
Welle j befestigt ist, ruht. Die letztere kann verschieden weit durch Anschlag einer der
beiden Tasten j1 oder j'1 (Fig. i) geschwungen
werden. Diese schwingende Welle, der Arm und die Tasten sind von bekannter Form,
ίο doch können auch beliebige andere mechanische
Vorrichtungen zum Heben der Stange E vorgesehen sein. Durch Heben der Stange
kann jedes der beiden unteren Segmente der Druckstelle gegenüber eingestellt werden.
Die Muffe C ist mit einem kurzen Ansatz c1
versehen, welcher gewöhnlich in der vertikalen Nut da in der Nabe des oberen Segmentes
liegt und dadurch bei Drehung der Muffe die entsprechende Bewegung des Segmentes bewirkt.
Eine entsprechende vertikale Nut d6 ist in der Nabe der beiden unteren Segmente
vorgesehen, und der oben genannte Ansatz c1 wird immer in der Nut desjenigen Segmentes
liegen, welches sich in der zum Druck geeigneten Stellung, d. h. der Druckstelle gegenüber,
befindet. Eine entsprechende Kerbe ist auch in den zwischen den Segmenten liegenden
Armen e2 der Stange E vorgesehen, so daß diese auf- und abbewegt werden können,
ohne mit dem Ansatz c1 in Berührung zu kommen. Wie schon bemerkt, wird das
Segment, welches sich der Druckstelle gegenüber befindet, geschwungen, sobald sich die
Muffe C dreht, was durch den Eingriff des oben genannten Ansatzes c1 in die Nut ei0 der
betreffenden Typensegmentnabe geschieht. Der Anschlagarm ds der Typensegmente unterhalb
desjenigen Segmentes, welches sich gerade der Druckstelle gegenüber befindet, liegt gewöhn-Hch
in einer vertikalen Nut a des bogenförmigen Rahmenstückes A1, so daß die Drehung
der Segmente verhindert wird. Die Drehung des oberhalb der Druckstelle gegenüberliegenden
Segmentes wird durch den Eingriff des Hammers T, der im nachfolgenden beschrieben
wird, in die Nut d8 des Flansches d7 verhindert.
Bei Maschinen der vorliegenden Art wird durch den Anschlag irgend eines Zeichentastenhebels
zuerst die Vorrichtung bewegt, welche die der Taste entsprechende Type des Segmentes der Druckstelle gegenüber einstellt.
Wird dann diese Taste noch weiter niedergedrückt, so wird der Druckhammer M nach
vorwärts bewegt und drückt das Papier gegen die Type. Die durch die Zeichentasten bewegte
Vorrichtung, durch welche die Muffe C gedreht wird, und die zum Freigeben des
Hammers und Erzeugung des Druckes sowie diejenige zum Zurückziehen des Hammers in
seine Ruhestellung nach dem Aufdruck ist in der Zeichnung nicht dargestellt, da dieselben
keine Teile vorliegender Erfindung bilden und im allgemeinen bekannt sind. Bei der dargestellten
Ausführungsform der Maschine wird nur ein Segment zu bestimmter Zeit aus seiner Ruhestellung bewegt, während die anderen die
Drehbewegung nicht mitmachen.
Es ist klar, daß eine beliebige Anzahl von Segmenten verwendet werden kann. Jedes
Segment muß dann eine einzige horizontale Reihe von Typenzeichen besitzen.
Um eine gerade Druckreihe und eine genaue Stellung des abgedruckten Zeichens zu erreichen,
wird das Segment, sobald es sich in der zum Druck geeigneten Stellung befindet, und nachdem die Type der angeschlagenen
Taste eingestellt worden ist, festgestellt, worauf der Abdruck der Type erfolgt.
Die Feststellvorrichtung und die sie bewegenden Mechanismen sind folgende:
Ein Arm R ist an dem Rahmengestell der Maschine befestigt und an dem hinteren Ende
mit einem schmalen Finger r versehen. Die obere Fläche dieses Fingers befindet sich im
wesentlichen in derselben Ebene wie die untere Seite des nach innen ragenden Flansches d1 an
der Peripherie des in der Druckstellung befindlichen Typensegmentes. Ähnliche Flanschen
sind auf jedem der anderen Typensegmente vorgesehen, und an jedem Flansch ist eine
Kerbe d8 angeordnet. Diese Kerben befinden sich, sobald die Typensegmente in ihrer Normalstellung
sind, in derselben vertikalen Ebene wie der Finger r, so daß die Segmente auf-
und abbewegt werden können, ohne mit dem Finger in Berührung zu kommen.
Ein Ständer r3 ist an dem Arm R befestigt und trägt drehbar einen hammerartigen Hebel
T. Dieser Hebel liegt direkt über dem Finger r und ist von solcher Breite, daß er
in die Kerbe d8 der Flanschen eintreten kann. Eine Stange t ist an diesen '. Hebel angelenkt
und ragt nach unten. Sie besitzt an ihrem unteren Ende einen vertikalen Schlitz f1, welcher
einen Bolzen h1 auf einem Arm h umfaßt. Dieser Arm sitzt auf der schwingenden Welle h2,
an welcher der Hammer M befestigt ist, und dieser Arm h ragt nach vorn, während der
Hammer von seinem Drehpunkt nach hinten ragt. Eine Spiralfeder t3 ist 'mit dem einen
Ende an dem Bolzen /11 befestigt und mit dem anderen Ende um einen Bolzen f4, der durch
die oben genannte Stange getragen wird. Sobald der Hammer sich in seiner zurückgezogenen
Stellung befindet, hat der Bolzen h1
die Stange t hochgeschoben, wodurch auch der Hammer T gehoben ist. Wenn indessen
der Hammer M losgelassen wird und sich während seiner Druckgangbewegung nach vorwärts
bewegt, so zieht der Bolzen h1 vermittels der Feder t3 die Stange t nach unten und
dadurch auch den Hammer T, so daß der
Flansch d7 zwischen dem Finger r und dem
Hammer T zu liegen kommt. Die Einrichtung und Wirkungsweise der Vorrichtung gehen aus
der Beschreibung und den Fig. 4 und 5 hervor. Fig. 4 zeigt den Hammer T außer Eingriff
und Fig. 5 denselben in das obere Segment eingetreten, da das mittlere Segment in der
Druckstellung sich befindet.
Claims (5)
1. Eine Typensegment-Schreibmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß die Typenträger auf einem drehbaren, zylindrischen
Glied (C) angeordnet sind, welches keine axiale Bewegung hat und immer nur mit
demjenigen Typenträger in der Drehrichtung gekuppelt ist, der sich gerade in der
Höhe der Druckstelle befindet.
2. Eine Schreibmaschine nach Anspruch 1, bei welcher jeder der Typenträger in die
zum Druck geeignete Höhenlage durch ein vertikal bewegliches Glied (E) gebracht
wird, das mit Armen (e2) ausgestattet ist, die unter die Naben der Träger ragen, sie
stützen und bewegen.
3. Eine Schreibmaschine nach Anspruch 1 und 2, bei welcher jeder Typenträger mit
einem Anschlagarm (da) ausgestattet ist, der
in einen Einschnitt des Rahmengestelles eintritt, um die Drehung der betreifenden
Träger zu verhindern.
4. Eine Schreibmaschine nach Anspruch 1 bis 3, bei welcher eine Klemmvorrichtung
für den Typenträger vorgesehen ist, welcher sich in der zum Druck geeigneten Höhenlage befindet, und in Wirkung tritt,
solange der Aufdruck der Type stattfindet.
5. Eine Schreibmaschine nach Anspruch 1 bis 4, bei welcher die Typenträger mit
einem ringförmigen Flansch (d7) versehen sind, deren Kerben (d8) sich in derselben
vertikalen Ebene befinden, wenn die Typenträger in ihren Ruhestellungen stehen, und
bei welcher die Klemmvorrichtung aus einem feststehenden Finger (r) und einem
mit diesem zusammen arbeitenden Klemmhebel (T) besteht, die beide schmaler sind
als die Kerben in dem Flansch und in derselben vertikalen Ebene liegen, so daß Finger und Klemmhebel nicht die Bewegung
der Typenträger längs ihrer Achse stören, jedoch auf den entgegengesetzten Seiten des Flansches von dem Typenträger
liegen, der sich in der zum Druck geeigneten Höhenlage befindet und aus seiner Ruhestellung herausgetreten ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE140713C true DE140713C (de) |
Family
ID=408376
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT140713D Active DE140713C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE140713C (de) |
-
0
- DE DENDAT140713D patent/DE140713C/de active Active
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