DE1411810B2 - Schreibmaschine - Google Patents

Schreibmaschine

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DE1411810B2
DE1411810B2 DE19621411810 DE1411810A DE1411810B2 DE 1411810 B2 DE1411810 B2 DE 1411810B2 DE 19621411810 DE19621411810 DE 19621411810 DE 1411810 A DE1411810 A DE 1411810A DE 1411810 B2 DE1411810 B2 DE 1411810B2
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Der Anmelder Ist
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Zanabom, Nino, Mailand (Italien)
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J5/00Devices or arrangements for controlling character selection
    • B41J5/08Character or syllable selected by means of keys or keyboards of the typewriter type
    • B41J5/10Arrangements of keyboards, e.g. key button disposition
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H2217/00Facilitation of operation; Human engineering
    • H01H2217/028Facilitation of operation; Human engineering on planes with different or alterable inclination, e.g. convex plane

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  • Toys (AREA)
  • Character Spaces And Line Spaces In Printers (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Schreibmaschine mit einer durch einzeln oder in Kombination niederzudrückende Tasten steuerbaren Typenscheibe, deren Antriebswelle fest mit einem Hebel verbunden ist, wobei konzentrisch um diese Welle angeordnete Hämmerchen in Einschnitte von nebeneinander angeordneten Einstellscheiben eingreifen können, die durch Betätigen der Tasten in eine solche Stellung gebracht werden, daß das gewünschte Hämmerchen in die durch aneinandergereihte Einschnitte der Ein-Stellscheiben gebildete Quernut einfällt und dadurch einen die Drehung der Welle begrenzenden Anschlag für den Hebel bildet.
Bei einer Schreibmaschine dieser Art, die insbesondere als Kleinstmaschine gebaut und sogar mit einer Hand und ohne jede Sichtkontrolle bedient werden kann, beispielsweise während einer Luftreise, im Eisenbahnzug, im Kraftwagen usw., kann es häufiger als bei normalen Schreibmaschinen vorkommen, daß eine Taste nur unvollständig niedergedrückt wird. Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, für eine Schreibmaschine der genannten Art eine Korrektureinrichtung zu schaffen, welche bewirkt, daß das gewünschte Zeichen auch dann geschrieben wird, wenn die entsprechende Taste unvollständig gedrückt wird. Zu diesem Zweck wird die erwähnte Schreibmaschine erfindungsgemäß in der Weise ausgebildet, daß jeder Einstellscheibe ein Fühlhebel zugeordnet ist, welcher mit einem beim Niederdrücken einer Taste verschwenkten Anschlag derart zusammenwirkt, daß auch bei ungenügendem Niederdrücken der Taste der Fühlhebel in seine ordnungsgemäße Arbeitsstellung bzw. in seine Ruhestellung gebracht wird.
Nach einer zweckmäßigen Ausführungsform wird die Anordnung so getroffen, daß der Anschlag durch eine auf der Motorwelle aufgekeilte Kurvenscheibe geschwenkt wird und aus einem doppelflächigen Prisma besteht, so daß die Betätigung auf der einen oder anderen Seite des zugehörigen Fühlhebels erfolgt, je nach dem ob die betreffende Taste ordnungsgemäß gedrückt wurde oder nicht.
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in Verbindung mit der Zeichnung näher beschrieben, und zwar zeigt
F i g. 1 eine schaubildliche Ansicht einer erfindungsgemäßen Schreibmaschine,
F i g. 2 den Mechanismus, der zur winkligen Einstellung des Schriftzeichenträgerelementes dient,
F i g. 3 den Mechanismus, der zur axialen Ein-Stellung des Schriftzeichenträgerelementes dient,
F i g. 4 und 5 mit den Fingertasten im Zusammenhang stehende Einzelheiten,
Fig. 6 und 7 die beiden Stellungen der Walzen, auf die das Papier gegenüber der Schriftzeichenträgerscheibe aufgewickelt ist,
F i g. 8 insbesondere die geformte Scheibe, wobei der kleine Hammer sich in der Sperrstellung befindet, nachdem auf eine der Fingertasten ein leichter Druck ausgeübt worden ist,
F i g. 9 eine Abwicklung eines Teils der geformten Scheibe in einer Ebene,
Fig. 10 in schematischer Weise die Entsprechung zwischen den gedrückten Fingertasten und den auf das Papier aufgedruckten Schriftzeichen.
Im Gehäuse 1 der dargestellten Schreibmaschine ist eine Welle 2 gelagert, auf der ein Zahnrad 3 frei drehbar angeordnet ist, welches durch einen Antrieb geeigneter Art, beispielsweise durch einen in der Zeichnung nicht gezeigten Elektromotor zur Drehung angetrieben wird. Ferner ist auf der Welle 2 eine Scheibe 4 befestigt, welche das Zahnrad 3 mit Hilfe einer Kupplung herkömmlicher Art, die in F i g. 2 nur teilweise gezeigt ist, zur Drehung angetrieben wird. Wie gezeigt, ist ein Steg 5 vorgesehen, der sich in eine Nut 6 der Scheibe 4 bewegen kann, derart, daß, wenn der Steg durch eine Sperreinrichtung zurückgehalten wird, die Kupplung gelöst ist, so daß die Drehung des Zahnrades 3 nicht auf die Scheibe 4 und damit nicht nur auf die Welle 2 übertragen wird. Wenn dagegen der Steg 15 nicht durch die Sperreinrichtung gehalten wird, werden das Zahnrad 3 und die Scheibe 4 miteinander gekuppelt, so daß sie sich gemeinsam drehen. Die erwähnte Sperreinrichtung weist eine Stange 7 mit zwei Armen 8 auf, welche ihrerseits um eine im Gehäuse 1 fest angeordnete Achse 9 schwenkbar sind. Jede Taste 10 a, 10 b, 10 c, 10 d, 10 e ist auf einem Hebel 11 angeordnet, der um die gleiche Achse 9 schwenkbar und an seinem einen Ende mit einem sich unter der Stange 7 befindlichen Ansatz 12 versehen ist. Daher wird, wenn eine der Tasten gedrückt wird, die Stange 7 angehoben, wodurch der Welle 2 eine Drehbewegung mitgeteilt wird. Nach der Freigabe kehrt jede Taste unter der Wirkung einer nicht gezeigten Feder in ihre Anfangsstellung zurück, so daß die Stange 7 wieder ihre untere Stellung einnimmt. Der Steg 5 trifft daher wieder auf die Stange 7 auf, wodurch die Kupplung gelöst und die Welle 2 zum Stillstand gebracht wird, während der Antrieb weiterhin das frei drehbare Zahnrad 3 zur Drehung antreibt. Dieser Vorgang wiederholt sich jedesmal, wenn mindestens eine Taste gedrückt und freigegeben wird. Wenn eine oder mehrere Tasten gedrückt werden, bevor der Steg 5 sich in der Stellung befindet, in welcher er auf die Stange 7 auftrifft, findet, wenn die Stange angehoben ist, eine zweite Drehung der Welle 2 statt. Jeder Hebel 11 ist an seinem anderen Ende mit einer kleinen elastischen Stange 13 versehen, die mit einer kleinen Rolle 14 endet, welche in eine Gabel 15 eines Hebels 16 eingreift. Der übersichtlicheren Darstellung halber ist in F i g. 2 nur eine Taste mit den vorangehend beschriebenen Hebelelementen verbunden dargestellt, jedoch gilt das vorstehend beschriebene auch für die anderen in der Zeichnung gezeigten Tasten. Daher sind bei fünf Tasten, deren Zahl nur beispielsweise gewählt ist, ebenso viele Ansätze 12 zur Anhebung der Stange 7 sowie ebenso viele Gabelhebel 16 nebeneinander vorgesehen. Die mit den Tasten 10 a, 10 b, 10 c, 10 d und 10 e verbundenen Hebel 16 sind mit Scheiben 17 a, 17 b, 17 c, 17 d und 17 e oder Wählelementen versehen, deren zylindrischer Umfang mit einer Folge von abwechselnden Ausschnitten 18 und Vorsprüngen 19 ausgebildet ist. Im Nachfolgenden ist die Bezugsziffer 18 durch einen Index und durch Buchstaben ergänzt, um die verschiedenen Ausschnitte jeder einzelnen Scheibe zu kennzeichnen. Diese Scheiben sind frei drehbar auf einer Welle 20 angeordnet, die im Gehäuse 1 der Maschine gelagert ist. Daher wird, wenn eine Taste gedrückt wird, der mit dieser verbundenen Scheibe eine bestimmte Winkeldrehung um die Welle 20 mitgeteilt. Um die Kante der Scheiben herum und in einem bestimmten Abstand von dieser sind Stützen 21 mittels Zapfen 22 im Gehäuse 1 oder durch einen anderen festen Teil
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der Maschine schwenkbar gelagert. Die Stützen 21 auf der Welle 2 angeordnet ist und gegen die eine sind mit Armen 23 versehen, die ihrerseits mit klei- Rolle 33 anliegt, welche an dem einen Ende eines nen Hämmern 24, 24', 24" usw. verbunden sind, wel- Hebels 34 gelagert ist, welcher um die feste Achse 9 ehe sich radial von der Mitte weg um die Mittel- schwenkbar und an seinem anderen Ende mit einem linie der Zapfen 22 und vom Zahnrad 25 weg be- 5 Zahnsegment 35 versehen ist. Das Zahnsegment 35 wegen können, dem eine schwingende Bewegung um steht mit einem Ritzel 36 im Eingriff, das auf der die Welle 20, auf der es frei drehbar angeordnet ist, Welle 20 frei drehbar und mit dieser durch eine mitgeteilt wird, und welche durch Federn ständig Freilaufkupplung 37 verbunden ist, die in F i g. 2 nur zu der erwähnten Mitte belastet sind. Diese Bewe- teilweise sichtbar ist und von an sich bekannter Art gung wird durch eine auf die Welle 2 aufgekeilte io sein kann. Während seiner eigenen Schwingbewegung Kurvenscheibe 26 übertragen. Gegen die Kurven- überträgt das Zahnsegment 35 auf die Welle 20 eine scheibe liegt eine Rolle 27 an, welche an dem einen Bewegung und damit auf die Scheibe 30 in der Rich-Ende eines Hebels 28 gelagert ist, der um die feste tung des Pfeils A während seiner Abwärtsbewegung Achse 9 schwenkbar ist. Das andere Ende des Hebels in Richtung des Pfeils B, überträgt jedoch bei seiner 28 ist exzentrisch zur Mittellinie der Welle 20 durch 15 Schwingbewegung in der entgegengesetzten Richtung einen Zapfen 29 am Zahnrad 25 angelenkt. Dem keine Bewegung. Gegen eine weitere auf der Welle 2 Zahnrad 25 werden daher schwingende Winkelbe- angeordneten Kurvenscheibe 38, die mit Bezug auf wegungen mitgeteilt, damit jeweils einer seiner die Kurvenscheibe 32 in geeigneter Weise eingestellt Zähne 25' den entsprechenden kleinen Hammer 24, ist, liegt eine Rolle 39 an, die an dem einen Ende 24', 24" usw. in Kontakt mit dem Zahnrad radial 20 eines Hebels gelagert ist, welcher um die feste bewegt. Die Ausschnitte und die Vorsprünge 19 der Achse 9 schwenkbar ist und dessen anderes Ende in verschiedenen Scheiben 17a, 17b, lic usw. sind so Form einer Klemme 41 gebogen ist. Gegenüberlieangeordnet, daß entsprechend der jeweiligen Tasten- gend der Klemme 41 ist auf die Welle 20 ein Rad 42 betätigung, sei es die Betätigung einer einzelnen oder aufgekeilt, das mit Zähnen versehen ist, deren Zahl die Betätigung von mehreren Tasten in irgendeiner 25 gleich derjenigen des Rades 25 ist. Der Hebel 40 Kombination, welcher Betätigung eine bestimmte führt während einer vollständigen Umdrehung der Winkelbewegung der Scheibe bzw. der Scheiben Welle 2 eine einzige Schwingbewegung aus, so daß entspricht, die mit der gedrückten Taste bzw. sein gebogener Teil 41 einen Zahn des Rades 42 freimit den gedrückten Tasten verbunden sind, auf gibt bzw. sperrt. Eine Feder 43, die an ihrem einen dem ganzen Umfang der Scheiben nur an einer 30 Ende am Hebel 34 befestigt ist und an ihrem ande-Stelle die Ausschnitte 18 ausgerichtet sind, so ren Ende am Gehäuse 1, zieht das Zahnsegment 35, daß sie eine zusammenhängende Nut bilden. das durch die Drehung der Kurvenscheibe 32 nach Daher tritt von allen Hämmern 24, 24', 24" oben bewegt wird, nach unten, d. h. in der Richtung usw., welche sich während des zweiten Teils der des Pfeiles B. In ähnlicher Weise zieht eine Feder 44, schwingenden Bewegung des Zahnrades 25 frei zur 35 die an ihrem einen Ende am Hebel 40 und an ihrem Mitte bewegen können, nur ein einziger in die zu- anderen Ende am Gehäuse 1 befestigt ist, den gesammenhängende Nut ein, welche durch die ausge- bogenen Teil 41 nach unten, welcher durch die Drerichteten Ausschnitte der Scheiben 17 a, 17 b usw. hung der Kurvenscheibe 38 nach oben bewegt wird, gebildet wird, während alle anderen Hammer daran Daher wird, wie vorangehend beschrieben, die Dregehindert werden, da sie an ihrer Abwärtsbewegung 40 hung der Welle 20 und damit der Schriftzeichenträdurch einen oder mehrere der Vorsprünge 19 behin- gerscheibe 30 durch die Wirkung der Feder 43 herdert werden, die parallel zur Drehachse der Scheiben beigeführt, welche Drehung möglich ist, wenn sich ausgerichtet sind. Auf der gleichen Welle 20 ist mit der gebogene Teil 41 nicht in Eingriff mit den Hilfe eines Keils od. dgl. 20' eine Scheibe 30 be- Zähnen des Rades 42 befindet. F i g. 9 zeigt die Profestigt, welche in geeigneten Abständen auf ihrer 45 jektion eines Teils der Scheiben 17 a, 176 usw. auf zylindrischen Fläche die Schriftzeichen (Buchstaben, eine ebene Räche, wobei der übersichtlicheren Dar-Zahlen usw.) trägt, die auf das Papier aufgedruckt stellung halber die Ausschnitte 18 durch ein kleines werden sollen. Ferner ist auf der Welle 20 ein Hebel Rechteck mit einem Punkt dargestellt sind, wäh-31 befestigt. Die Zahl der Hammer 24, 24', 24" usw. rend die Vorsprünge 19 lediglich durch ein Recht- und damit die Zahl der Zähne 25' ist gleich der Zahl 5° eck gekennzeichnet sind. Mit Hilfe dieser schemader Schriftzeichen auf der Scheibe 30, und diese Zahl tischen Darstellung ist die Arbeitsweise der voranist gleich der Zahl der Tasten plus der Zahl der gehend beschriebenen Elemente der Schreibmaschine möglichen Kombinationen von Tasten, die gleichzei- leichter verständlich. Wenn die Taste 10 a gedrückt tig gedrückt werden. Die Länge des Hebels 31 ist so wird, wird, wenn angenommen ist, daß die verschiebemessen, daß, wenn er zusammen mit der Welle 20 55 denen Scheiben sich in ihren in F i g. 9 gezeigten eine Drehbewegung ausführt, hierbei nicht durch eigenen Stellungen befinden, die Stange 7 angehoben diejenigen kleinen Hammer behindert wird, die sich und beginnt sich die Welle 2 zu drehen, so daß einer in der radial äußeren Stellung befinden, sondern nur Schwingbewegung des Rades 25 um die Welle 20 durch den kleinen Hammer, der in die ausgerichteten eine Schwenkbewegung des Hebels 16 um einen beAusschnitte 18 eingetreten ist. Daher entspricht je- 60 stimmten Winkel nach unten gemeinsam mit der dem einzelnen Hammer 24, 24' ein Schriftzeichen auf Scheibe 17 a entspricht, in der Weise, daß der Ausder Scheibe 30, damit jedesmal, wenn ein kleiner schnitt 18 a der Scheibe 17 a neben die Ausschnitte Hammer eintritt, dies zur Folge hat, daß der Hebel 18b,. 18 c der Scheiben 17b, lic, die bereits ausge-31 durch diesen Hammer angehalten wird, so daß richtet sind, zu liegen kommt. Der erste Teil der die Scheibe 30 in einer bestimmten Winkelstellung 65 Schwingbewegung des Rades 25 hat zur Folge, daß zum Stillstand kommt. Die Elemente, welche die alle kleinen Hämmer 24, 24', 24" usw. während ihrer Drehbewegung der Scheibe 30 und damit des Hebels Rückführung in ihre Anfangsstellung sie auf das 31 bewirken, umfassen eine Kurvenscheibe 32, die Rad absenken läßt, wobei nur ein einziger Hammer,
im vorliegenden Falle der Hammer 24, in die durch die nebeneinander befindlichen Ausschnitte 18a, 18b, 18 c eintreten läßt. Gleichzeitig mit diesen Bewegungen bewegt sich die Welle 20 und damit die Scheibe 30 um einen bestimmten Winkel in der Richtung des Pfeiles A als Folge der Anhebung des abgewinkelten Teils 41 und der Abwärtsbewegung des Zahnsegmentes 35 in Richtung des Pfeils B. Die erwähnte Drehung der Scheibe 30 kommt zum Stillstand, sobald der Hebel 31, der sich gemeinsam mit dieser Scheibe dreht, gegen den einzigen Hammer 24 auftrifft, der in die zusammenhängende Nut 18 a, 18 b, 18 c usw. abgesenkt wurde, welche durch das Scheibenpaket 17 a, 17 b usw. gebildet worden ist. Unmittelbar darauf senkt sich der abgewinkelte Teil 41 auf das Rad 42 ab, wobei er zwischen zwei benachbarten Zähnen des letzteren eintritt, wodurch das Anhalten und die genaue Winkelstellung der Schriftzeichenträgerscheibe 30 bestimmt wird. Dieser Arbeitszyklus findet während einer vollen Drehung der Welle 2 statt, welche dadurch erhalten wird, daß die Taste 10 a voll niedergedrückt und freigegeben wird, bevor der Steg 5 an der Stange 7 zur Anlage kommt. Die Kurvenscheibe 32 ist ferner mit Bezug auf den Steg 5 so gesteuert, daß nach Beendigung einer vollen Umdrehung das Zahnsegment 35 in seine höchste Stellung gebracht worden ist und sich in Bereitschaft befindet, beim nächsten Arbeitszyklus die durch die Feder 43 bewirkte aktive Abwärtsbewegung auszuführen. Wie ersichtlich, geschieht das Anhalten der aktiven Abwärtsbewegung des Zahnsegmentes 35 und damit das Anhalten der Scheibe 30 durch den Hebel 31, welcher auf den einzigen abgesenkten Hammer innerhalb der Nuten der nebeneinander befindlichen Scheiben 17 a, 17 b auf trifft. Die Kombination zwischen den Hämmern und ihren jeweiligen Ausschnitten muß ein bestimmtes Spiel in der Weise haben, daß die Reibung auf ein Mindestmaß herabgesetzt wird, so daß eine solche Betätigung weich und sicher ist. Andererseits muß jedoch die Winkelstellung der Scheibe sehr genau sein, daß, wie sich aus dem Nachfolgenden ergibt, von dieser Stellung die einwandfreie Ausrichtung der auf das Papier geschriebenen Schriftzeichen abhängt.
Der abgewinkelte Teil 41, der schließlich zwischen zwei Zähne des Rades 42 eintritt, dessen Zähne mit Bezug auf die Schriftzeichen der Scheibe 30 richtig gesteuert werden, bestimmt eine geringfügige winkelige Verlagerung der Scheibe in der dem Pfeil A entgegengesetzten Richtung, so daß diese richtig eingestellt wird. Die gleiche kleine winkelige Verlagerung wird auch auf den Hebel 31 in der Weise übertragen, daß dieser sich geringfügig von dem kleinen Hammer wegbewegt, von dem er unmittelbar vorher angehalten wurde. Hierdurch wird der Vorteil erzielt, daß die Reibung bei der folgenden Anhebungsbewegung des kleinen Hammers mit Bezug auf den Hebel 31 vermieden wird. Es sei nun angenommen, daß die Taste 10 b gedrückt und die Taste 10 a freigegeben wird, so daß diese in ihre Ruhestellung zurückkehren kann. Durch die Drehbewegung der Welle 2 wird der Hammer 24 aus der durch die Ausschnitte 18 a, 18 & usw. gebildeten Nut angehoben, so daß die Scheibe 17 a eine ähnliche Drehung ausführt, jedoch in einer Richtung, die der vorangehenden durch das Niederdrücken der Taste 10 a bewirkten Drehrichtung entgegengesetzt ist. Diese Drehbewegung wird durch das elastische Element 13 ermöglicht, das vorausgehend dadurch verformt wurde, daß der Hammer 24 in dem mit den Ausschnitten 18 b, 18 c ausgerichteten Ausschnitt 18 a blieb.
Der mit der Scheibe 17 b verkeilte Hebel 16 dreht sich mit einem bestimmten Winkel nach unten, der einer ähnlichen Verlagerung des Ausschnittes 18' b entspricht, der neben die Ausschnitte 18' a, 18' c, welche bereits ausgerichtet sind, zu liegen kommt.
ίο Daher entspricht dem Drücken der Taste 10 b und der nachfolgenden Schwingbewegung des Rades 25 das Anheben des Hammers 24 und das Absenken des Hammers 24' in die zusammenhängende Nut, welche durch die nebeneinander befindlichen Ausschnitte 18'a, 18'b und 18'c gebildet wird. Gleichzeitig mit dem Anheben des Hammers 24 und des abgewinkelten Teils 41 aus dem Zahnrad 42 wird das Absenken des Zahnsegmentes 35 erzielt, welches durch die Rückführung durch die Feder 43 bewirkt wird, so
so daß eine Drehung der Scheibe 30 stattfindet, welche durch das Auftreffen des Hebels 31 auf den einzigen abgesenkten Hammer 24', welcher die Drehung anhält, begrenzt wird. Nach Beendigung der vollen Umdrehung der Welle 2 tritt der abgewinkelte Teil 41 wieder zwischen zwei benachbarte Zähne des Rades 42 ein, so daß die Schriftzeichenträgerscheibe 30 die genaue Winkelstellung einnimmt, welche dem Drücken der Taste 10 b entspricht. In der Zwischenzeit hat das Zahnsegment 35 seine höchste Stellung eingenommen, so daß es sich in Bereitschaft zur Rückführung nach unten zum Beginn des nächsten Arbeitszyklus befindet. Es sei nun angenommen, daß gleichzeitig beide Tasten 10 a und 10 b gedrückt werden, wobei von der vorhergehenden Stellung des kleinen Hammers 24' in der Nut entspricht, die durch die ausgerichteten Ausschnitte 18'a, 18'b, 18'c usw. gebildet wird, und der Ausrichtung der Ausschnitte 18"b, 18"c usw. Daher kommt, wenn die Tasten 10 a und 10 b gleichzeitig gedrückt werden, der Ausschnitt 18"a in Ausfluchtung mit dem Ausschnitt 18"b, während der Ausschnitt 18"c infolge des Umstandes keine Verlagerung erfährt, daß das elastische Element 13, das vorher beim Drücken der Taste 10 b verformt worden ist, nun durch das Niederdrücken der Taste 10 b entlastet ist. Infolgedessen werden durch das gleichzeitige Drücken der Tasten 10 α und 10 & die Ausschnitte 18"a, 18"b, 18"c ausgerichtet und tritt der kleine Hammer 24" in die zusammenhängende Nut ein, welche durch diese Ausschnitte gebildet wird, so daß der Hebel 31 gegen diesen Hammer zum Stillstand kommt und dadurch die Winkelstellung der Scheibe 30 festgelegt wird. In ähnlicher Weise entspricht der Betätigung irgendeiner einzelnen Taste und der gleichzeitigen Betätigung mehrerer Tasten nach den möglichen Kombinationen eine bestimmte Winkelstellung der Scheibe 30 und damit einem der von dieser getragenen Schriftzeichen.
Es seien nun die Teile beschrieben, welche die Scheibe 30 längs der Achse der Welle 20 bewegen. Auf der Welle 2 ist ferner eine Kurvenscheibe 45 angeordnet, gegen die eine kleine Rolle 46 anliegt, welche an dem einen Ende einer Stange 47 gelagert ist, deren anderes Ende mittels eines Zapfens 48 an der Grundplatte des Gehäuses 1 befestigt ist. Die Stange 47 ist mittels eines Zapfens 49 mit einem Hebel 50 gelenkig verbunden, der mit einem abgewickelten Ende 51 ausgebildet ist. Auf der Grund-
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platte des Gehäuses 1 ist ein Zahnrad 52 mittels eines Achsstummels 53 drehbar gelagert, das sich gemeinsam mit einer Kurvenscheibe 54 bewegt. Ein weiterer Hebel 55 ist mittels eines am Gehäuse 1 befestigten Zapfens 56 schwenkbar gelagert und mit einem abgewinkelten Ende 57 ausgebildet. Beide abgewickelten Enden 51 und 57 sind so geformt, daß sie zwischen die Zähne des Rades 52 eintreten können, wobei während jeder Schwingbewegung der Stangen 47 und 50 infolge der Drehung der Kurvenscheibe 45 das Ende 1 das Rad 52 während des einen Hubes in der Richtung des Pfeils C dreht, während beim Rückhub des Hebels 50 das Rad im Stillstand bleibt, da das andere Ende 57 als Bremse wirkt. Der Schwingbewegung der Hebel 47 und 50 entspricht daher eine in einer Richtung wirksame Freigabebewegung der Kurvenscheibe 54. Federn 59 und 60 zwischen den Hebelpaaren 47 und 50 sowie 47 und 55 gewährleisten das Zusammenwirken zwischen der Kurvenscheibe 45 und der Rolle 46 sowie zwischen den abgewinkelten Teilen 51 und 57 mit dem Rad 52. Gegen die Kurvenscheibe 54 liegt ein Hebel 61 mittels eines Stiftes 62 an, welcher Hebel an seinem einen Ende mit Hilfe eines Zapfens 63 am Gehäuse 1 schwenkbar gelagert ist. An seinem anderen Ende ist der Hebel mit einem Ansatz 64 versehen, der in eine Nut 65 einer Scheibe 66 eingreift, welche sich gemeinsam mit der Scheibe 30 dreht. Die Kurvenscheibe 54 ist in ihrem Profil so gestaltet, daß bei jeder Umdrehung der Welle 2 und damit bei jedem Hub der Kurvenscheibe in der Richtung des Pfeils C der Hebel 61 und damit die Scheibe 30 sich um einen gleichbleibenden Hub längs der Welle 20 in der Richtung des Pfeils D bewegen. Die Scheibe 30 kommt zum Stillstand, wenn der Stift 62 an der Kante 67 der Kurvenscheibe 54 zur Anlage kommt, worauf sich der Stift 62 unter der Wirkung einer Feder 61' rasch längs der Seite 68 der Kurvenscheibe 54 bewegt, so daß der Hebel 61 rasch in der Richtung zurückgeführt wird, die dem Pfeil D entgegengesetzt ist, wodurch die Scheibe 30 in ihre linke Stellung verlagert wird, wie z. B. beim Beginn des Schreibens. Einer vollen Umdrehung der Kurvenscheibe 54 entspricht daher eine volle axiale Freigabebewegung der Scheibe 30 in der Richtung des Pfeils D und eine rasche Bewegung in der dem Pfeil D entgegengesetzten Richtung.
Auf die Welle 2 ist eine Kurvenscheibe 69 ausgekeilt, gegen die eine kleine Rolle 70 anliegt, welche durch einen Hebel 71 gelagert ist, der um die Achse 9 schwenkbar ist und an seinem einen Ende ein Prisma 72 trägt. Das andere Ende des Hebels 71 ist mit einer Feder 73 verbunden, die am Gehäuse 1 verankert ist und die Rolle 70 in Auflage auf der Kurvenscheibe 69 hält. Jede Gabel 15 bildet gemäß der Erfindung einen Teil eines entsprechenden Fühlhebels 74, der mit einer Kante endet, welche durch zwei Flächen 74' und 74" gebildet wird, die rasch mit den Flächen 72' und 72" des Prismas 72 in der nachstehend beschriebenen Weise (F i g. 4 und 5) in Berührung kommen. Wenn die Bedienungsperson eine Taste oder Tasten in unregelmäßiger Weise drückt, beispielsweise nicht ganz nach unten oder zu rasch, tritt das Prisma 72 in der Weise in Tätigkeit, daß es auf den bzw. die Fühlhebel 74 wirkt, die den gedrückten Tasten bzw. der gedrückten Taste entsprechen und den bzw. die Fühlhebel fest in die abgesenkte Stellung oder in die Ruhestellung verschiebt. Damit ein kleiner Hammer in eine di die Scheiben 17 a, 17 b usw. gebildete Nut eintr kann, muß jede Gabel 15 und damit jede Sch eine genau bestimmte Stellung haben, was, wie wähnt, dadurch erzielt wird, daß die Fühlhebe während eines Arbeitszyklus der Maschine, < während einer Umdrehung der Welle 2, nach c oder unten verlagert werden. Ohne diese Anordr würde die Schriftzeichenträgerscheibe 30 währ des Arbeitszyklus der Maschine nicht eine bestin: Winkelstellung einnehmen. Wenn die Fingerta nicht richtig gedrückt werden, d. h. nicht ganz nach unten, jedoch so, daß die Fläche 74', we diesen Tasten entspricht, unter das Prisma 72 v rend der durch die Feder 73 bewirkten aktiven wegung des Prismas tritt, drückt die Fläche 72' gc die Fläche 74' in der Weise, daß der Fühlhebe in der Richtung des Pfeils E zwangläufig nach ui gedrückt wird und damit bewirkt, was die Be nungsperson versehentlich nicht tat. Wenn dagt der Fühlhebel 74 nicht unter das Prisma 72 t drückt die Fläche 72" das Prisma während i aktiven Bewegung gegen die Fläche 74", so daß Fühlhebel 74 zwangläufig entgegengesetzt der R tung des Pfeils £ angehoben; wird. Ein unvolls diges, d. h. ein sehr geringes Niederdrücken e Taste hat immer zur Folge, daß die Stange 7 a; hoben wird und sich daher die Welle 2 entsprecr einem Arbeitszyklus der Maschine dreht, daher v ein sehr geringer Druck auf irgendeine Taste Folge haben, daß alle Fühlhebel angehoben wer da die Fläche 72" den der unvollständig nie gedrückten Taste entsprechenden Fühlhebel 74 hebt und die übrigen Fühlhebel 74, die vorher di das Niederdrücken der entsprechenden Tasten ai senkt wurden, durch die entsprechenden, vorher formten elastischen Elemente 13 angehoben wen Wie ersichtlich, wird dieses Anheben der Fühlh durch die Schwingbewegung des Rades 25 und d: durch das Anheben aller kleinen Hämmer em licht. Daher tritt während des Arbeitszyklus, durch einen leichten Druck auf eine Taste oder mehrere Tasten in der. Weise bestimmt wird, Fühlhebel 74 durch die Fläche 72" des Prisma nach oben gedrückt werden, ein bestimmter Harn in eine Nut ein, die durch die nebeneinanderher den Ausschnitte der Scheiben 17 a, 17 b usw. bildet wird. Dies hat eine Winkelverstellung Scheibe 30 zur Folge. Wie nachstehend näher schrieben wird, wird unmittelbar nach der winl gen und axialen Verstellung der Schriftzeichen gerscheibe 20 eine Walze 76, um welche das Pa herumgelegt ist, tangential der vorher eingefärl Scheibe 30 angenähert und gegen diese so gedrü daß das durch die Scheibe gegenüberliegend Walze 76 gebrachte Schriftzeichen auf dem Pa i reproduziert wird. Die Anordnung der Schriftzeic auf der Scheibe 30 kann so gewählt werden, das Schriftzeichen, das einem absichtlich leicl Druck einer Fingertaste mit nachfolgender Ar bung des Fühlhebels 74 mittels des Prismas 72 . spricht, einer der beim Schreiben häufiger verwe deten Buchstaben ist. In der Tat ist beim Schrei der Abstand zwischen einem Wort und dem nach: sehr häufig so, daß die Scheibe 30 zweckmäßig Einkerbung 75 statt eines erhabenen Schriftzeicl· in der Stellung aufweist, in der sie die Walze 76 rührt und die dem absichtlich leichten Druck,
vorangehend beschrieben, entspricht. Eine solche Einkerbung dient daher zur Bildung eines Abstandes zwischen den geschriebenen Wörtern. Am Gehäuse 1 sind zwei parallele Stifte Y befestigt, zwischen weichen sich alle Stangen 74 befinden. Beim Drücken der Tasten erfahren daher diese Stangen infolge der Zwischenschaltung der elastischen Stangen 13 eine begrenzte Verschiebung durch das Auftreffen auf den Stiften 1'. Dies ist erforderlich, damit die Scheiben 17a, 176 gleichbleibende winkelige Verschiebungen in der Weise bewirken, daß bei jeder Betätigung der Tasten immer ein Hammer 24, 24', 24" usw. vorhanden ist, der in eine Nut eintritt, welche durch die nebeneinander befindlichen Ausschnitte der Scheiben gebildet wird. Die Amplitude der winkeligen Schwingbewegungen des Prismas 72 ist derart, daß die schließlich durch das letztere abgesenkten oder angehobenen Fühlhebel gegen die Stifte 1' zur Ruhe kommen. Bei dem dargestellten Beispiel sind fünf Tasten vorgesehen. Die mögliche Zahl von Kombinationen der fünf Tasten, wenn je zwei, je drei, je vier und alle fünf gleichzeitig gedrückt werden, beträgt 26. Daher beträgt bei fünf Tasten die Zahl der auf der Scheibe 30 vorgesehenen Schriftzeichen einschließlich der mit 75 bezeichneten Stelle 32, welche Zahl in der Tat gleich der Zahl der Tasten plus der Zahl der vorerwähnten Kombinationen ist, wozu noch eine Stellung kommt, welche dem leichten Druck auf eine Taste entspricht, wodurch ein Arbeitszyklus ausgeführt wird, ohne daß praktisch irgendeine winkelige Verlagerung der Scheiben 17 a, 176 usw. stattfindet. Daher beträgt auch die Zahl der Hämmer 24, 24' usw. um die Scheiben 17 a, YIb usw. herum 32. Bei der vorangehend beispielsweise beschriebenen Ausführungsform geschieht die Bewegung der Scheiben 17 a, 176, 17 c usw. um die Welle 20 herum mit Hilfe der in diesen eingesetzten Hebel 16. Wegen dieser Hebel 16 müssen die unmittelbar der einen oder der anderen Seite derselben benachbarten Hämmer einen solchen Winkelabstand haben, daß während der winkeligen Bewegung der Hebel 16 diese nicht mit den beiden Hämmern zusammentreffen. Diese beiden Hammer haben einen größeren Winkelabstand voneinander als zwischen den übrigen besteht. Da ebenso viele Hammer vorgesehen sind, wie die Scheibe 30 Schriftzeichen trägt und die Schriftzeichen den gleichen Winkelabstand wie die Hammer haben, weist die Scheibe 30 keine Schriftzeichen auf einem Teil ihres Umfangs auf, der sich über den gleichen Winkel erstreckt, welcher den beiden auf den entgegengesetzten Seiten der Hebel 16 angeordneten Hämmern entspricht. Da im vorliegenden Falle die Zahl der Hammer und damit diejenige der Schriftzeichen 32 beträgt, ist der vorerwähnte Zwischenwinkel kleiner als Vj2 Umdrehung.
Wenn die Bewegung der Scheiben 17 a, 176, 17 c usw. diesen statt durch radial angeordnete Hebel 16 durch Elemente mitgeteilt wird, die in den Zeichnungen nicht gezeigt sind und in der axialen Richtung wirken, d. h. parallel zur Welle 20, können die 32 Hammer 24, 24', 24" usw. alle um die Scheiben selbst herum und winkelig mit einem gleichen Abstand voneinander ohne jedes Diskontinuität zwischen ihnen angeordnet werden. In ähnlicher Weise würden die Schriftzeichen auf der Scheibe 30 in gleicher Anzahl wie die der Hammer Abstände von gleichen Winkeln zwischen sich entsprechend den Abständen zwischen den Hämmern haben. Dieser Winkel würde gleich einer Zweiunddreißigstel-Umdrehung sein.
Eine weitere gleichwertige Lösung ist in F i g. 8 gezeigt, weiche in dem Falle angewendet wird, bei welchem die Scheiben 17a, YIb usw. durch die radialen Hebel 16 bewegt werden. In diesem Falle sind die Hammer 24, 24' usw. in Bereitschaft für den Eintritt in die durch die Ausschnitte der Scheiben 17 a, YIb usw. gebildeten Nuten in einer Anzahl vorgesehen, die um 1 geringer ist als die Zahl der Schriftzeichen auf der Scheibe 30. Für diesen Zweck ist ein Hebel 77 vorgesehen, welcher durch das Gehäuse 1 mittels Zapfen 78 schwenkbar gelagert ist und dessen eines Ende mit einem abgewinkelten Teil 79 versehen ist, der sich unter den Gabeln 15 befindet, während an seinem anderen Ende ein Hebel 80 vorgesehen ist, der seinerseits mit einem Hammer 81 endet, an dem der Hebel 31 zur Anlage kommen kann. Am Hebel 77 greift eine nicht gezeigte Feder an, welche das Bestreben hat, den Hebel nach oben zu ziehen. Wenn eine oder mehrere Tasten gleichzeitig gedrückt werden in der Weise, daß das Prisma 72 die Stangen 74 anhebt, folgt daher der durch die Feder belastete Hebel 77 der Aufwärtsbewegung der Füllhebel 74, so daß die Gabeln 15 um die Zapfen 78 verschwenkt werden. Der Hammer 81 befindet sich daher in einer Stellung, in welcher der Hebel 31 an ihm zur Anlage kommt, so daß er angehalten wird. Durch eine solche Betätigung werden die Scheiben 17 a, YIb usw. nicht durch die Tasten geschaltet, sondern es werden nur diejenigen, welche durch die vorangehende Betätigung eingestellt worden sind, mit Hilfe der elastischen Stangen 13 zurückgeführt, so daß sie sich in ihrer einzigen relativen Stellung befinden, welche dem Auftreffen des Hebels 31 auf den Hammer 81 entspricht. Dieser Stellung des Hebels 31 kann beispielsweise die Bedingung entsprechen, bei welcher sich die Einkerbung 75 der Scheibe 30 in Berührung mit der Papierwalze 76 befindet, so daß in diesem Falle bei einer solchen Betätigung ein Abstand gebildet wird. Der Hammer 81 befindet sich daher in einer Stellung, in welcher der Hebel 31 auf ihn auftrifft, nur, wenn alle Gabeln 15 in der angehobenen Stellung sind. Andererseits ist die Anordnung so getroffen, daß in dieser Stellung der Gabel 15 auf den Scheiben 17 keine durch nebeneinander befindliche Ausschnitte gebildete zusammenhängende Nut vorhanden ist. Auch in diesem Falle sind alle Hämmer 24, 24', 24" usw. und 81 in gleichen Abständen voneinander und durch einen bestimmten Winkel getrennt, welcher gleich demjenigen ist, der zwischen den verschiedenen Schriftzeichen auf der Scheibe 30 besteht.
Die Walze 76 (F i g. 6 und 7), um die das Papier 82 gelegt ist, ist an einem Hebel 83 befestigt und mit einem Hebel 84 verkeilt, der mittels Zapfen 85 am Gehäuse schwenkbar gelagert ist. Eine Verbindungsstange 86 ist an ihrem einen Ende mit einem Zapfen 87 versehen, der seinerseits mit dem Hebel 84 Gelenkverbindung hat. An ihrem anderen Ende ist die Verbindungsstange 86 mit einem Hebel 86' gelenkig verbunden, der eine Rolle 88 trägt, welche gegen eine auf die Welle 2 aufgekeilte Kurvenscheibe 89 anliegt. Der Hebel 86' ist auf der Achse 9 so schwenkbar, daß er unter der Betätigung durch die Kurvenscheibe 89 um die Achse 9 schwingt und seine Bewegung über die Verbindungsstange 86 auf den Hebel 84 überträgt, der seinerseits um den Zapfen 85 schwingt.
Eine nicht gezeigte Feder hat die Aufgabe, die Papierträgerwalze 76 der Schriftzeichenträgerscheibe 30 anzunähern und damit das Schriftzeichen zu schreiben, während die Kurvenscheibe 89 die Papierträgerwalze in Abstand von der Schriftzeichenträgerscheibe zurückstellt.
Der Hebel 83 ist mit einem Zapfen 90 versehen, welcher auf einem geneigten Teil 91 einer am Gehäuse 1 befestigten Halterung 92 aufruht. Ferner trägt der Hebel 83 eine zweite Walze 93, um welche das Papier 82 gelegt ist. Unter den beiden Walzen 76 und 93 befinden sich zwei mit dem Gehäuse 1 verbundene Walzen 94 und 95. Das Papier wird beispielsweise von einem nicht gezeigten Vorrat zugeführt und ist um die Walzen 94, 76, 93 und 95 gelegt. Schließlich dient eine Walze 96, welche gegen die Walze 95 angedrückt wird, dazu, das Anlegen des Papiers an der Walze 95 sicherzustellen. Die Kurvenscheibe 89 ist mit Bezug auf die anderen Elemente der Maschine so eingestellt, daß sie, sobald die Schriftzeichenträgerscheibe 30, welche sowohl winkelig als auch axial verstellt wird, eine Schwenkbewegung des Hebels 84 um den Zapfen 85 bewirkt, wodurch der Hebel 84 zur Scheibe 30 verschoben wird, wobei die aus den Walzen 76 und 93 gebildete Einheit an dieser Bewegung teilnimmt, so daß sich das Papier annähert und gegen die Scheibe drückt, wie in F i g. 6 dargestellt. In dieser Stellung wird, nachdem die Scheibe 30 eingefärbt worden ist, auf das Papier 82 das mit 98 bezeichnete Schriftzeichen aufgedruckt, welches von der Scheibe an dieser Stelle getragen wird. Hierauf wird der Hebel 84 in der entgegengesetzten Richtung verschoben, so daß sich die Walzen 76 und 93 nach Beendigung der Schwingbewegung in der in F i g. 7 gezeigten Stellung befinden. Diese Stellung wird für die gleichzeitige Bewegung des Hebels 83 um den Zapfen 85 und längs der geneigten Ebene 91 eingenommen. In die in F i g. 7 gezeigte Stellung, die vor dem Beginn eines zweiten Arbeitszyklus der Maschine erreicht wird, ist das Schriftzeichen 98, welches durch die letzte Betätigung der Tasten auf das Papier aufgedruckt wird, mit Bezug auf die Walze 76 verschoben worden. Das auf diese Weise verschobene Schriftzeichen 98 kann, wie sich aus F i g. 7 ergibt, durch eine Öffnung 99 eines Deckls 100 gelesen werden, welcher, auf das Gehäuse 1 aufgesetzt, die ganze Schreibmaschine umschließt. Durch diese relative Verschiebung zwischen dem Papier 82 und der Walze 76 wird der Vorteil erzielt, daß die Bedienungsperson jedes Schriftzeichen, eines nach dem anderen, wenn es geschrieben wird, prüfen kann, und die Öffnung 99 ist ausreichend groß, um das Ablesen einiger Zeilen der vorher geschriebenen Zeichen zu ermöglichen. Während des folgenden Arbeitszyklus nähert sich nach dem Einstellen der Scheibe 30 die Walze 76 wiederum der letzteren und bewegt wieder eine Verschiebung des Papiers 82 mit Bezug auf die Scheibe um den vorerwähnten Betrag, wie in F i g. 6 gezeigt. Hierbei ist jedoch zu erwähnen, daß sich die Scheibe 30 längs der Welle 20 mit einem Abstand vom vorher getippten Zeichen 98 wegbewegt, so daß ein ■ neues Zeichen neben diesem gedruckt wird. Hierauf wiederholt sich der vorangehend beschriebene Vorgang. Nach jeder auf diese Weise geschriebenen Zeile bewegt sich der Stift 62 längs der Wand 68, was der raschen Rückführung der Scheibe 30 in der dem Pfeil C entgegengesetzten Richtung entspricht. Nun wird, bevor der nächste Arbeitszyklus beginnt, die Walze 95 durch hier nicht beschriebene Mittel einen bestimmten Winkel gedreht, so daß eine <. sprechende Menge Papier gefördert wird, wobei gleicher Abstand zwischen den geschriebenen Ze aufrechterhalten wird. An der Stelle der Tasten 1 10 b usw. weist der Deckel eine Öffnung 101 auf, die Bedienung der Tasten mit den Fingern zu enr. liehen. Da vorzugsweise nur die Finger einer einzi Hand benutzt werden, weist der Deckel 100 benr bart der Öffnung 101 zwei Eintiefungen 102 auf denen der Daumen entweder der rechten oder linken Hand leicht aufruhen kann.
Ferner hat jede Taste, wie in den Zeichnungen zeigt, eine bestimmte besondere Stellung sowoh Anpassung an die natürliche Form der Hand als a an die verschiedene Länge der Finger. Die Ta; sind zu diesem Zweck nebeneinander so angeord daß die Mittelpunkte der Fläche jeder derselben ■ auf einer gebogenen Linie befinden und mit Be auf eine waagerechte Ebene in verschiedenen Ho liegen. Die mittleren Tasten liegen daher tiefer die seitlichen. Jede einzelne Taste ist daher Ie allein durch eine Berührung mit ihr zu erken ohne daß dies durch Sicht nachgeprüft zu wei braucht, so daß die Bedienungsperson die Hand 1 tig halten kann.
In Fig. 10 sind die Schriftzeichen (Buchsta Zahlen usw.), die auf der Scheibe 30 vorgesi sind, gezeigt, und in Gegenüberstellung zu dieser. Tasten 10a, 10 b usw., wobei die dunklen Feldei gedrückten Tasten darstellen, während die we Felder die in der Sperrstellung befindlichen Ti zeigen. Die beispielsweise dargestellte Sch maschine weist auf der Scheibe 30 25 Buchsta 5 Zahlen und einen Strich (waagerechter Strich) Wie erwähnt, werden alle diese Schriftzeichen durch geschrieben, daß jede Taste einzeln odt Kombination von je zwei, je drei, je vier und Tasten gleichzeitig gedrückt werden, wie in Fi gezeigt. Das Abstandszeichen wird, wie erwähnt durch erhalten, daß irgendeine Taste oder me! Tasten gleichzeitig sehr leicht gedrückt werden. Formgebung oder Schreibweise der Buchstaben 1, q, s ist so gewählt, daß sie auch zum Schreibe! Zahlen 0, 6, 1, 9, 5 verwendet werden können. I Anordnung wurde getroffen, um die Zahl der Sc! zeichen auf der Scheibe 30 und damit die Zah zu bedienenden Tasten zu verringern, ohne daß auf Kosten einer zufriedenstellenden Klarheit Schreibmaschinenschrift geschieht.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Schreibmaschine mit einer durch ei; oder in Kombination niederzudrückende T steuerbaren Typenscheibe, deren Antriebs fest mit einem Hebel verbunden ist, wobei zentrisch um diese Welle schwenkbar angeor Hämmerchen in Einschnitte von nebenein, angeordneten Einstellscheiben eingreifen kö die durch Betätigen der Tasten über Einstell in eine solche Stellung gebracht werden, da gewünschte Hämmerchen in die durch ι andergereihte Einschnitte der Einstellscheib' bildete Quernut einfällt und dadurch eine Drehung der Welle begrenzenden Anschl; den Hebel bildet, dadurch gekennze net, daß mit jedem Einstellhebel (16) ein
hebel (74) verbunden ist, welcher mit einem beim Niederdrücken einer Taste verschwenkbaren Anschlag (72) zusammenwirkt, und daß ein Grenzwert für das Niederdrücken der Tasten vorgesehen ist, bei dessen Überschreiten die Fühlhebel (74) und damit die Einstellscheiben (17) in ihre ordnungsgemäße Arbeitsstellung und bei dessen Unterschreiten die Einstellscheiben (17) wieder in ihre Ruhestellung gelangen.
2. Schreibmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (72) durch eine auf der Motorwelle (2) aufgekeilte Kurvenscheibe (69) geschwenkt wird und aus einem dreieckigen Prisma (72) mit zwei Betätigungsflächen (72', 72") besteht, so daß die Betätigung auf der einen oder anderen Seite des zugehörigen Fühlhebels (74) erfolgt, je nachdem ob die betreffende Taste ordnungsgemäß gedrückt wurde oder nicht.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
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