DE453802C - Adressendruckmaschine mit Steuerung der Abdruckvorrichtung mittels eines am Druckarm unter Reibung drehbar gelagerten Antriebshebels fuer das Steuergestaenge des Druckkissens - Google Patents

Adressendruckmaschine mit Steuerung der Abdruckvorrichtung mittels eines am Druckarm unter Reibung drehbar gelagerten Antriebshebels fuer das Steuergestaenge des Druckkissens

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DE453802C
DE453802C DEA47556D DEA0047556D DE453802C DE 453802 C DE453802 C DE 453802C DE A47556 D DEA47556 D DE A47556D DE A0047556 D DEA0047556 D DE A0047556D DE 453802 C DE453802 C DE 453802C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41LAPPARATUS OR DEVICES FOR MANIFOLDING, DUPLICATING OR PRINTING FOR OFFICE OR OTHER COMMERCIAL PURPOSES; ADDRESSING MACHINES OR LIKE SERIES-PRINTING MACHINES
    • B41L47/00Details of addressographs or like series-printing machines
    • B41L47/42Printing mechanisms

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  • Supply, Installation And Extraction Of Printed Sheets Or Plates (AREA)

Description

  • Adressendruckmaschine mit Steuerung der Abdruckvorrichtung mittels eines am Druckarm unter Reibung drehbar gelagerten Antriebshebels für das Steuergestänge des Druckkissens. Die Erfindung bezieht sich auf eine Adressendruckmaschine nach Patent 351683, bei der die Abdruckvorrichtung mittels eines am Druckarm unter Reibung drehbar gelagerten Antriebshebels für das Steuergestänge des Druckkissens bewegt wird.
  • Während nun bei einer Adressendruckmaschine nach dem Hauptpatent zum Hervorbringen der Relativbewegung zwischen dem Antriebshebel für das Druckkissen und dem Druckarm bei dessen NTiedergange eine elektromagnetisch gesteuerte Sperrvorrichtung dient, ist die Adressendruckmaschine nach der vorliegenden Erfindung derart ausgebildet, daß die Steuerung der Sperrvorrichtung für den Antriebshebel mechanisch erfolgt.
  • Die Sperrvorrichtung besteht bei einer Maschine nach der Erfindung demgemäß aus einem an der Unterseite des Tisches der Adressendruckmaschine gelenkig gelagerten Sperrhebel, der durch ein von den Druckplatten auf ihrem Wege zur Abdruckstelle mechanisch gesteuertes Gestänge aus seiner Ruhelage in den Weg des Antriebshebels geschwenkt wird, so daß dieser festgestellt wird, bevor der Druckarm seine tiefste Stellung erreicht hat.
  • Wesentlich für das Gestänge zum Schwenken des Sperrhebels in den Weg des Antriebshebels ist ferner, daß das Gestänge mit einer Rolle o. dgl. kurz vor der Abdruckstelle der Druckplatten auf der einen Führungsleiste der dicht aufeinanderfolgenden Druckplatten aufruht und hierdurch in der Überspringlage festgehalten wird, in der der Sperrhebel nicht in den Weg des Antriebshebels für das Druckkissen hineinragt. Gelangt jedoch bei dem Vorschieben der Druckplatte eine Steuerungsaussparung in der Führungsleiste der abzudruckenden Druckplatte unter die Rolle des Antriebsgestänges, so fällt die Rolle in die Aussparung hinein und gibt hierdurch das unter Federwirkung stehende Gestänge zum Schwenken des Speirhebels in die Sperrlage frei.
  • Die zur Steuerung der überspringvorrichtung bei einer Adressendruckmaschine nach der Erfindung zu benutzenden Druckplatten sind in der einen Führungsleiste mit Steuerungsaussparungen versehen, die durch besondere reiterähnliche Vorrichtungen wieder verschlossen werden können, was beim Durchlaufen der Druckplatten durch die Adressendruckmaschine zur Folge hat, daß nur die Druckplatten abgedruckt werden, deren Steuerungsaussparungen nicht wieder verschlossen sind.
  • Auf der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung, soweit dies für das Verständnis notwendig ist, nebst den zugehörigen Druckplatten veranschaulicht, und zwar stellen dar: Abb. i eine Aufsicht auf die Adressendruckmaschine, Abb. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II der Abb. i bei in seiner höchsten Stellung befindlichem Druckarm und Stellung des Druckkissens in der überspringlage, Abb. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III der Abb. i mit in der Ruhelage befindlichem Sperrhebel, Abb.4 einen entsprechenden Schnitt bei angehobenem Sperrhebel, Abb. 5 das Antriebsgestänge für den Sperrhebel im Grundriß, Abb. 6 eine der Abb. 2 entsprechende Ansicht auf das Antriebsgestänge für den Sperrhebel, jedoch bei angehobenem Sperrhebel, Abb.7 und $ eine Druckplatte in der Draufsicht und im Schnitt nach der Linie VIII-VIII der Abb. 7 und Abb. 9 und io Einzelheiten des Antriebsgestänges.
  • In der Gleitbahn i der Adressendruckmaschine werden bei der Bewegung des Druckarmes 2 die Druckplatten 3 von einem Vorratsbehälter 4 durch einen Gleitschieber 5 vorwärts bewegt. Im Kopf des Druckarmes 2 ist ein Druckkissen 6 verschiebbar angeordnet, das in bekannter Weise durch ein Steuergestänge 7, 8, 9, io aus dem Kopf des Druckarmes :2 herausgeschoben wird, wenn ein Abdruck der an der Abdruckstelle befindlichen Druckplatte 3 erfolgen soll. Zum Antrieb des Gestänges 7 bis io für das Druckkissen 6 dient ein Antriebshebel ii, der unter Zwischenschaltung einer Reibungskupplung auf der Drehachse 12 des Druckarmes 2 sitzt und in der Regel von dem Druckarm :2 dauernd mitgenommen wird.
  • An der Unterseite des Adressendruckmaschinentisches 13 ist in einem Bock 14 ein Sperrhebel 15 drehbar gelagert, der in der Regel die aus Abb. 3 ersichtliche abwärts geschwenkte Lage einnimmt, jedoch auch in die in Abb.4 gezeichnete wagerechte Lage geschwenkt werden kann, in der das vordere Ende des Sperrhebels 15 in den Weg des unteren Endes i i' des Antriebshebels i i für das Druckkissen 6 hineinragt (Abb. 4 und 6), wenn der Druckarm :2 sich abwärts bewegt. An dem Sperrhebel 15 ist ein Arm 15' starr befestigt, der mit einem Querstift 16 versehen ist, an den mit einem Langloch ein Lenker 17 angreift, der mit seinem anderen Ende mit einem Ansatz 18 eines Doppelhebels i9, 2o gelenkig verbunden ist, der in wagerechter Richtung um einen Zapfen 21 drehbar gelagert ist. An das vordere Ende des Doppelhebels i9, 2o greift ein Lenker 22 an, der zu einem durch den Tisch 13 der Maschine hindurchreichenden Winkelhebel 23, 24 führt, der um den Zapfen 25 drehbar gelagert ist und dessen unteres Ende bei 26 gelenkig mit dem Lenker 22 verbunden ist. Der kurze Arm 24 des Winkelhebels 23, 24 trägt eine Rolle 27, die in der Bahn der Führungsleisten 28 der Druckplatten 3 liegt, und zwar kurz vor der Abdruckstelle der Druckplatten. Die Führungsleisten 28 der Druckplatten 3 sind dabei durch Umfalzen der Plattenlängskanten gebildet. In der Regel wird demnach die Rolle 27 durch die Führungsleisten 28 der Druckplatten 3 in der in Aab. 3 und 9 gezeichneten oberen Lage entgegen einer Feder 29 gehalten, die den Winkelhebel 23, 24 dauernd aus der Stellung nach Abb. 3 in die Stellung nach Abb.2 zu verdrehen sucht.
  • An dem Bock 14 ist neben dem Sperrhebel 15 noch ein Haken 30 um die Drehachse 31 schwenkbar gelagert; eine Feder 32 sucht den Haken 3o dauernd in die in Abb. 2 gezeichnete Lage zu ziehen, in das der Haken 30 unter den Sperrhebel 15 greift. An den Haken 30 greift eine in Richtung des Pfeiles 33 und in entgegengesetzter Richtung an der Unterseite des Maschinentisches 13 hin und her schiebbar gelagerte Stange 34 an, die durch einen kurzen Lenker 35 mit einer in Richtung des Pfeiles 36 (Abb. i) und in entgegengesetzter Richtung hin und her schiebbaren Stange 37 in Verbindung steht, die an das Antriebsgestänge 38 für den Gleitschieber 5 angelenkt ist.
  • Schließlich ist noch längs der Unterseite des Maschinentisches 13 eine Stange 39 in ihrer Längsrichtung verschiebbar gelagert, die mittels eines auf der Tischplatte drehbar gelagerten Handhebels 40 unter Vermittlung eines Lenkers 41 hin und her geschoben werden kann und die in der Regel bei der in Abb. i gezeichneten Stellung des Handgriffes 4o die in Abb. 3 gezeichnete Lage einnimmt, jedoch bei der Drehung des Handhebels 40 in die Stellung 42 (Abb. i) in Richtung des Pfeiles 43 verschoben wird und dann mit ihrem vorderen Ende gegen den Arm 23 des Winkelhebels 23, 24 zu liegen kommt und dessen Schwenkung aus der Stellung nach Abb. 3 in die Stellung nach Abb. 4 verhindert.
  • Die bei der dargestellten Maschine mit mechanischer Überspringvorrichtung zu verwendenden Druckplatten 3 haben in ihrer einen Führungsleiste 28 eine Aussparung 44. Diese ist, wie dies die Abb. 7 und 8 erkennen lassen, mittels einer in den Hohlraum der Führungsleiste 28 hineinzuschiebenden federnden Schiene 45 wieder zu verschließen; die Schiene 45 trägt nämlich an der Stelle der Steuerungsaussparung 44 eine hülsenförmige Verstärkungsplatte 46, die beim Hindurchschieben der Schiene 45 durch die Steuerungsaussparung über das innere Ende der Schiene .45 hinübergeschoben wird und dann, wie dies die Abb. 7 und 8 erkennen lassen. die Steuerungsaussparung 44 in der Führungsleiste 28 der Druckplatte 3 so gut wie vollständig ausfüllt.
  • Die Überspringvorrichtung bei der dargestellten Adressendruckmaschine ist so ausgebildet, daß nur diejenigen Druckplatten 3 abgedruckt werden, deren Steuerungsaussparung 44 offen sind, `nährend diejenigen Druckplatten, deren Steuerungsaussparungen entsprechend Abb. 7 wieder verschlossen sind, nicht abgedruckt werden.
  • Die Arbeitsweise einer Adressendruckmaschine mit der dargestellten Überspringvorrichtung ist folgende: Solange Druckplatten 3 mit vollständiger Führungsleiste 28 an der Rolle 27 des Verstellgestänges vorbeigehen, behält die Rolle 27 die in Abb. 3 und 9 gezeichnete Stellung; der Sperrhebel 15 nimmt daher dauernd die in Abb. 3 gezeichnete Abwärtslage ein, in der der Antriebshebel i i von dem Druckarm 2 dauernd mitgenommen wird, ohne daß eine Relativverschiebung des Antriebshebels i i gegenüber dem Druckarm 2 bei dessen Abwärtsgange eintritt, was gleichbedeutend damit ist, daß das Druckkissen 6 seine obere Lage mit Bezug auf den Druckarmkopf beibehält, in der es beim Abwärtsgange des Druckarms nicht gegen die an der Abdruckstelle befindliche Druckplatte 3 trifft und diese i:icht abgedruckt wird.
  • Wird aber beim Vorwärtsgang der Druckplatten 3 eine mit einer offenen Steuerungsaussparung 44 versehene Druckplatte aus der Lage vor der Abdruckstelle in die Abdruckstelle unterhalb des Druckhebelkopfes geschoben, so gelangt bei diesem Vorwärtsgange der Druckplatte die Steuerungsaussparung 44 eine kurze Zeit lang unter die Rolle 27, die, wie dies in Abb. 4 und io dargestellt ist, in die Aussparung 44 der Druckplatte hineinfällt; nunmehr kann die Feder 29 das Antriebsgestänge 17 bis 24 für den Sperrhebel 15 derart bewegen, daß der Sperrhebel 15 aus der schrägen Stellung nach Abb.2 und 3 in die wagerechte Stellung nach Abb. 4 und 6 angehoben wird. Sobald ein Anheben des Sperrhebels 15 stattgefunden hat, greift der Haken 30 unter der Wirkung der Feder 32 unter den Sperrhebel 15 und hält diesen in der angehobenen Lage fest, während beim weiteren Vorschieben der Druckplatten 3 das Antriebsgestänge 17 bis 24 für den Sperrhebel 15 wieder in die in Abb. 3 gezeichnete Anfangslage zurückkehrt, indem die Rolle 27 wieder angehoben wird. Ermöglicht wird diese Rückkehr des Antriebsgestänges-17 bis 24 für den Sperrhebel 15 in die Anfangslage bei angehobenem Sperrhebel 15 dadurch, daß der Lenker 17 den Stift 16 mittels eines Langloches umgreift.
  • Da beim Vorgehen einer mit einer offenen Steuerungsaussparung 44 versehenen Druckplatte 3 in die Abdruckstelle der Sperrhebel 15 in die Sperrlage (Abb. 4) angehoben und in dieser durch den Haken 30 festgestellt ist, stößt beim Abwärtsgange des Druckarmes 2 das untere Ende i i' des Antriebshebels i i für das Druckkissen 6 gegen den Sperrhebel 15. Hierdurch findet in bekannter Weise eine Relativverschiebung des Antriebshebels i i gegenüber dem Druckarm 2 unter Hinausschieben des Druckkissens 6 aus dem Druckarmkopf statt, was ein Auftreffen des Druckkissens 6 gegen die an der Abdruckstelle befindliche Druckplatte und somit deren Abdiuck zur Folge hat.
  • Bei dem dem Abdruck einer Druckplatte folgenden Wiederaufwärtsgange des Druckarmes 2 wird der Antriebshebel i i in seiner gegenüber dem Druckarm 2 verstellten Lage s6 lange mitgenommen, bis er gegen einen am Tisch 13 der Adressendruckmaschine angebrachten Anschlag 13' stößt und hierdurch bei dein weiteren Aufwärtsgange des Druckarmes :2 wieder in seine in Abb. 2 dargestellte Anfangslage gegenüber dem Druckarm 2 zurückgeschwenkt wird.
  • Weiterhin wird der Haken 3o aus der in Abb.6 gezeichneten Stellung unter Anspannung der Feder 32 wieder in die in Abb. 2 gezeichnete Stellung zurückgeschwungen, wenn eine neue Druckplatte 3 in die Abdruckstellung vorwärts bewegt wird. Hierbei geht nämlich zunächst der Gleitschieber 5 in Richtung des Pfeiles 47 zurück, was ein Schwenken des Antriebsgestänges 38 in Richtung des Pfeiles 48 bedingt, wobei alsdann die Stange 34 in Richtung des Pfeiles 33 geschoben wird und den Haken 3o aus der Sperrlage herausschwenkt. Infolgedessen fällt der Sperrhebel 15 aus der wagerechten Lage in die schräge Stellung nach Abb.3 zurück, und die überspringvorrichtung ist zu neuer Betätigung bereit.
  • Soll die überspringvorrichtung ausgerückt werden, so ist es nur notwendig, den Handknopf 40 in die Stellung nach 42 (Abb. i) umzulegen; wodurch das Antriebsgestänge 17 bis 27 für den Sperrhebel 15 festgestellt und die Rolle 27 `dauernd in ihrer oberen Lage festgelegt wird, gleichgültig, ob Steuerungsaussparungen 4¢ in den Druckplatten 3 unter ihr vorbeigehen oder nicht.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Adressendruckmaschine mit Steuerung der Abdruckvorrichtung mittels eines am Druckarm unter Reibung drehbar gelagerten Antriebshebels für das Steuergestänge des Druckkissens nach Patent 351 683, dadurch gekennzeichnet, daß zum Hervorbringen der Relativbewegung zwischen dem Antriebshebel (7i) für das Druckkissen (6) und dem Druckarm (2) bei dessen Niedergang ein an dem Tisch (13) der Adressendruckmaschine gelenkig gelagerter Sperrhebel (15) durch ein von den Druckplatten (3) auf ihrem Wege zur Abdruckstelle mechanisch bewegtes Gestänge (16 bis 24) in den Weg des Antriebshebels (i i, i i') geschwenkt wird, so daß dieser festgestellt wird, bevor der Druckarm (2) seine tiefste Stellung erreicht hat.
  2. 2. Adressendruckmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestänge (16 bis 24) zum Schwenken des Sperrhebels (15) in den Weg des Antriebshebels (i i, i i') kurz vor der Abdruckstelle der Druckplatten (3) mit einer Rolle (27) o. dgl. auf der einen Führungsleiste (28) der dicht aufeinanderfolgenden Druckplatten (3) aufruht und hierdurch in der überspringlage festgehalten wird, bis die Rolle (27) in eine in der Führungsleiste (28) der abzudruckenden. Druckplatte (3) vorgesehene Steuerungsaussparung (44) einfällt und hierdurch das unter Federwirkung stehende Gestänge (16 bis 24) zur Schwenkung des Sperrhebels (15) in die Sperrlage freigibt.
  3. 3. Adressendruckmaschine nach Anspruch i und 2, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung zur dauernden Ausrückung des Antriebsgestänges für den Sperrhebel (15) von Hand, die aus einer auf der Unterseite des Maschinentisches (13) angeordneten Sperrstange (3g) besteht, die mittels eines oberhalb des Maschinentisches angeordneten Handgriffes (40) so zu verschieben oder zu verschwenken ist, daß der Antriebshebel (23, 24) des Gestänges (16 bis 24) für den Sperrhebel (15) in seiner Anfangslage festgestellt wird.
  4. 4. Adressendruckmaschine nach Anspruch i und 2, bei der die eine der durch Umfalzen der Druckplattenlängskanten gebildeten Führungsleisten der Druckplatten mit einer Steuerungsaussparung versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß zum Wiederabdecken der Steuerungsaussparung (44) in den Hohlraum der betreffenden Führungsleiste (28) eine federnde Schiene (45) hineingeschoben wird, über die an der Stelle der Aussparung (44) ein Verstärkungsstück (46) von im wesentlichen hiilsenförmigem Querschnitt hinüberzuschieben ist, das die Aussparung (44) in der Führungsleiste (28) so gut wie vollständig wieder ausfüllt.
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