AT346639B - Geraet zum anbinden der weinreben und deren art, der aufhaengung - Google Patents

Geraet zum anbinden der weinreben und deren art, der aufhaengung

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G17/00Cultivation of hops, vines, fruit trees, or like trees
    • A01G17/04Supports for hops, vines, or trees
    • A01G17/06Trellis-work
    • A01G17/08Tools e.g. clips for attaching hops, vines, or boughs to trellis-work; Tying devices

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Botany (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)

Description


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   Die Erfindung bezieht sich auf ein Gerät zum Abbinden von Pflanzenteilen, insbesondere Weinreben, an Haltedrähte   u.   dgl. bestehend aus einer zwei aneinandergelenkte und gegen den Druck einer Feder gegeneinander bewegbare Schenkel aufweisenden Zange, wobei ein Schenkel an seinem Ende eine Führung für einen um einen Haltedraht und den Pflanzenteil herumzulegenden Bindedrahtabschnitt aufweist. 



   Bei einem bekannten Gerät dieser Art wird der Bindedrahtvorrat von einem Schenkel der Zange auf einer grossen Spule getragen ; ausserdem ist dabei ein komplizierter Mechanismus vorgesehen, um ein Drahtstück mit seinen freien Enden ineinanderzuhaken. 



   Demgegenüber unterscheidet sich das erfindungsgemässe Gerät dadurch, dass die Führung für den Bindedrahtabschnitt als halbkreisförmiger Kanal in einem Kopf ausgebildet ist, der eine entlang des Kanales verlaufende Ausnehmung zur Aufnahme von Haltedraht und Pflanzenteil aufweist, und dass das Ende des andern Schenkels eine Klemmeinrichtung für den Bindedraht aufweist, mit der jener beim Schliessen der Zangenschenkel durch den Kanal unter Bildung mindestens einer schraubenfederartigen Windung weiterbewegbar ist. In dieser Weise wird als Bindedrahtabschnitt eine einfache oder, wenn erforderlich, mehrfache Schraubenwendel hergestellt, die sich rasch und einfach anbringen und bei Bedarf auch wieder entfernen lässt, wobei üblicher Bindedraht verwendet werden kann. 



   Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung eines Ausführungsbeispieles an Hand der Zeichnungen ; es zeigen : Fig. 1 eine Seitenansicht des erfindungsgemässen Gerätes, teilweise im Schnitt, in der Ruhestellung, Fig. 2 einen Schnitt durch die Klemmeinrichtung in vergrösserter Darstellung und Fig. 3 veranschaulicht im Schaubild die Art der Befestigung der Rebe. 



   Der   Kopf-l-des   Gerätes besitzt, wie aus Fig. 1 hervorgeht, einen halbkreisförmigen Kanal durch welchen der   Bindedraht --30-- gedrückt   wird und dadurch eine schraubenfederartige Windung - erzeugt, die den   Spanndraht-3-und die Rebe-5-umschliesst,   welche Teile dabei innerhalb einer Ausnehmung --1"-- im Kopf --1-- liegen. Mit dem Kopf --1-- fest verbunden ist eine Gleitstange   - -13-- ;   auf dieser wird als Gleitstück in einer Bohrung --15-- desselben ein im einzelnen in Fig. 2 gezeigter Formteil --25-- mit einer Klemmeinrichtung, bestehend aus einer Stahlzunge --29--, einer Feder - und einer Zungenhalterung --28--, mit einem Zangenschenkel --18-- bewegt, wobei die Schwenkverbindung zwischen dem Schenkel --18-- und dem Formteil --25-- durch einen Gelenkbolzen - gelenkig ausgebildet ist.

   Beim Vorschub des Bindedrahtes --30-- durch eine Bohrung --26-- des   Formteiles --25-- drückt   die Stahlzunge --29-- mit Hilfe der Feder --27-- gegen den Bindedraht --30-und erzielt eine Klemmwirkung, die dabei den Bindedraht --30-- durch Vor- und Rückbewegung des   Gleitstückes --15-- nur   in der Vorbewegung mitnimmt. 



   Am Ende der Gleitstange --13-- befindet sich ein einstellbarer Endanschlag --16--, der mit einer   Bowdenzughülle --17-- verbunden   ist, durch den der Bindedraht --30-- dem Formteil --25-- und dem   Kopf-l-zugeführt   wird. 



   Der Kopf --1-- wird weiters von einem daran gleitend geführten Schuber --7-- umgeben, der vorzugsweise U-Profil aufweist und ein Abschermesser --2-- am oberen Ende des   Kanales --1'-- trägt.   



  Ferner ist im Kopf --1-- ein Führungsschlitz vorgesehen, der mittels einem Bolzen --6--, der vom Schuber --7-- getragen ist, dem Schuber --7-- eine Parallelführung gibt. Als Stützhebel ist der andere   Zangen schenkel --11-- mit U-förmigem   Querschnitt mit dem   Kopf --1-- durch   den Bolzen --10-- und mit dem   Zangen schenkel --18-- durch   den Gelenkbolzen --24-- verbunden. Eine Feder --24-- bewirkt dabei die Rückführung des Schenkels --18-- in die Ausgangsstellung. 



   Ein im U-Profil des Schenkels --11-- innen liegender Abscherhebel --12-- ist durch einen Bolzen - mit dem Schenkel --11-- gelenkig verbunden und betätigt mittels einer Schlitzöffnung, in der ein Bolzen --8-- des Schubers --7-- gleitet, den letzteren. Ein Handgriff --19-- ist mit dem Abscherhebel - gelenkig so verbunden, dass er einerseits am Schenkel --11-- anliegt und mit einer Feder --23-- in dieser Lage gehalten wird. Eine   Sperrklinke-20-,   die durch die Feder --22-- in den Abscherhebel - einrastet, verhindert eine Betätigung des   Abscherhebels --12-- während   des Vorschubes des Bindedrahtes-30--. 



   Die gewünschte Anzahl der Bindedrahtwindungen kann durch öfteren Vorschub des Schenkels --18-erreicht werden. Die Abscherung des die Windung --4-- bildenden Bindedrahtabschnittes (Fig. 3) erfolgt erst bei vollem Durchdrücken des Schenkels --18--, wobei ein von ihm getragener Bolzen --21-- die   SperrkIinke --20-- am andern Zangenschenkel --11-- auslöst.   Erst durch Überwinden der Kraft der Feder - ist dann eine Abscherung des Bindedrahtabschnittes möglich, indem nun der Abscherhebel 

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   --12-   betätigt wird, der in der Folge den   Schuber --7-- mit   dem   Abschermesser--2--in   Bewegung setzt. 



   Wie in Fig. 3 ersichtlich, kann die mit dem   erfindungsgemässen   Gerät herstellbare Windung --4-einen, zwei oder drei Schraubengänge   aufweisen, gewünschtenfalls   aber noch weitere. Im Rahmen der Erfindung sind Abänderungen an dem beschriebenen Ausführungsbeispiel möglich. 



     PATENTANSPRÜCHE   : 
1. Gerät zum Anbinden von Pflanzenteilen, insbesondere Weinreben, an Haltedrähte   u.   dgl. bestehend aus einer zwei aneinandergelenkte und gegen den Druck einer Feder gegeneinander bewegbare Schenkel aufweisenden Zange, wobei ein Schenkel an seinem Ende eine Führung für einen um den Haltedraht und den Pflanzenteil herumzulegenden Bindedrahtabschnitt aufweist,   dadurch ge-   
 EMI2.1 
 (18) eine Klemmvorrichtung (29) für den Bindedraht (30) aufweist, mit der jener beim Schliessen der Zangenschenkel (11,18) durch den Kanal (1') unter Bildung mindestens einer schraubenfederartigen Windung (4) weiterbewegbar ist.

Claims (1)

  1. 2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Kopf (1) von einem daran gleitend geführten Schuber (7), vorzugsweise mit U-Profil, umgeben ist, der am Ende des Kanals ( !') ein Abschermesser (2) trägt. EMI2.2 durch einen an ihm angelenkten Abscherhebel (12) betätigbar ist, dessen unteres Ende an der Aussenseite des Schenkels (11) einen unter dem Druck einer Feder (23) stehenden Handgriff (19), vorzugsweise gelenkig angeschlossen, trägt.
    EMI2.3 dassdass die Klemmvorrichtung aus einem am Schenkel (18) schwenkbar gelagerten Formteil (25) besteht, der eine eine scharfe Endkante aufweisende Stahlzunge (29) aufnimmt, die sich unter stumpfem Winkel zur Vorschubrichtung des durch eine Bohrung (26) des Formteiles (25) laufenden Bindedrahtes (30) erstreckt und unter dem Druck einer Feder (27) gegen diesen angehalten ist.
    6. Gerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass am Kopf (1) eine Gleitstange (13) und am Formteil (25) eine Bohrung (15) zu deren Aufnahme vorgesehen ist.
    7. Gerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass am Ende der Gleitstange (13) ein vorzugsweise einstellbarer Endanschlag (16) festgelegt ist, der eine Bowdenzughülse (17) zur Führung des Bindedrahtes aufnimmt.
AT643576A 1976-08-31 1976-08-31 Geraet zum anbinden der weinreben und deren art, der aufhaengung AT346639B (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2735655A1 (fr) * 1995-06-21 1996-12-27 Moet & Chandon Machine perfectionnee pour ligaturer automatiquement les sarments de vigne sur un fil tendu
FR2738456A1 (fr) * 1995-09-12 1997-03-14 Pellenc Sa Appareil pour la pose d'attaches, par exemple pour l'attachage de la vigne

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