DE1511807A1 - Werkzeug zum Festspannen eines Bandes,Riemens od.dgl. - Google Patents
Werkzeug zum Festspannen eines Bandes,Riemens od.dgl.Info
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Description
PATENTANWALT
T 128 - H/Bo
litt· In «Hf Antwort wHdtrtioHn
ββθ Lindau (Boden·*·)
Ihr· Nachricht vom Meine Nachricht vom Rennarte 10
4. August 1966
THE THOMAS & BETTS CO.
36, Butler Street, Elizabeth, New Jersey, U.S.A.
36, Butler Street, Elizabeth, New Jersey, U.S.A.
zum Festspannen eines Bandes, Riemens oder dergleichen
Die Erfindung bezieht sich auf ein Werkzeug zum Festspannen eines Bandes, Riemens oder dergleichen. Aufgabe der Erfindung ist es,
ein Werkzeug zu schaffen mit dem Bänder, Riemen oder dgl. von verschiedenen Abmessungen und Querschnittskonturen um irgendwelche
Gegenstände geschnürt werden und nach dem Erreichen einer vorher wählbaren Anzugspannung abgeschnitten werden können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Werkzeug aus einem Gehäuse besteht, mit einem an seinem einen
Ende angeordneten Mundstück zum Einführen des Bandes, ferner
909886/0045 _2.
Sprechzeit Bankkonto: Portachaokkonto:
06 4374 patent d nach Vereinbarung Bayer. Staatsbank Lindau (B) Nr. 1« Manchen SHM
einem im Gehäuse angeordneten und axial verschiebbaren Schafthalter
zur Fixierung des Bandes am Schaft und zum Anspannen des Bandes mit dem Schaft bis zu einem wählbaren Wert und
Verriegelunge glieder zur Verhinderung der Axialbewegung des Schaftes, sowie Mittel zur Drehung des Schaftes und des Bandes.
Zur Veranschaulichung der Erfindung wird diese nun an Hand eines Aueführungsbeispieles , anHand der Zeichnungen näher erläutert
ohne dadurch die Erfindung auf eben dieses einen Ausführungsbeispiels einzuschränken. Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch das Werkzeug Fig. 2 ein Detail des rechten oberen Gehäueeteiles Fig. 3 ein Detail in vergrößertem Maßstab im Schnitt nach der
Fig. 1 einen Längsschnitt durch das Werkzeug Fig. 2 ein Detail des rechten oberen Gehäueeteiles Fig. 3 ein Detail in vergrößertem Maßstab im Schnitt nach der
Linie 3/3 in Fig. 1
Fig. 4 eine Draufsicht auf den vorderen Teil des Gerätes, zum Teil geschnitten nach der Linie 4/4 in Fig. 1
Fig. 4 eine Draufsicht auf den vorderen Teil des Gerätes, zum Teil geschnitten nach der Linie 4/4 in Fig. 1
Fig. 5 einen Längsschnitt in vergrößertem Maßstab nach der Schrittlinie
5/5 in den Fig. 1 und 6
Fig. 6 eine Teildraufsicht, teilweise geschnitten nach der Linie 6/6 in Fig. 5
Fig. 6 eine Teildraufsicht, teilweise geschnitten nach der Linie 6/6 in Fig. 5
Fig. 7 einen Längsschnitt des vorderen Teiles des Werkzeuges na?h
der Schnittlinie 7/7 in Fig. 4
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Fig. 8 einen Querschnitt in vergrößertem Maßstab nach der Linie 8/8
in Fig. 1
Fig. 9 ebenfalls einen Querschnitt nach der Linie 9/9 in Fig. 1
Fig. 10 ein Detail in Schrägsicht
Fig. 11 ein Detail in Seitensicht in schematischer Darstellung
Fig. 12 ein Detail in Seitensicht» das der Darstellung gemäß Fig. 11
entspricht, jedoch mit gedrehtem Schaft Fig. 13 ein Verbindungedetail
Fig. 14 ein Detail nach Fig. 10 im Längsschnitt Fig. 15 eine perspektivische Teildarstellung Fig. 16 ein Detail im Schnitt nach der Linie 16/16 in Fig. 12 Fig. 17 ein Detail nach Fig. 16
Fig. 14 ein Detail nach Fig. 10 im Längsschnitt Fig. 15 eine perspektivische Teildarstellung Fig. 16 ein Detail im Schnitt nach der Linie 16/16 in Fig. 12 Fig. 17 ein Detail nach Fig. 16
Fig. 18 ein Detail in Ansicht gemäß der Blickrichtung 18/18 in Fig. 12
Flg. 19 eine Detailansicht
Fig. 20 stellt in Seitensicht das DrehstUck dar in seiner Stellung gemäß
Fig. 20 stellt in Seitensicht das DrehstUck dar in seiner Stellung gemäß
Fig. 7
Fig. 21 ein Detailschnitt nach der Linie 21/21 in Fig. 20
Fig. 21 ein Detailschnitt nach der Linie 21/21 in Fig. 20
Gemäß der Zeichnung besteht das Werkzeug aus einem Gehäuse 2O4
welches in jeder gewünschten oder herkömmlichen Weise geformt sein
kann , z.B. aus den beiden Gehäuseschalen 20a und 20b ( Fig. 8),
die einen Hohlraum umschließen/ wobei eine Schale mit einem festen
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Handgriff 21 verbunden ist, der mit der Schale entweder einstückig
ausgebildet oder an der Schale fest gemacht sein kann. Ein weiterer .Handgriff 22 (Fig. 1) ist mit dem Gehäuse relativ zum feststehenden
Handgriff 21 schwenkbar gelagert, wie nachstehend noch näher beschrieben
werden wird. Ein Schaft 24 ist in den Lagern 25 längs verschiebbar geführt und mit dem verschwenkbaren Handgriff 22 über
den Hebel· 23 verbunden. Ein Mundstück 26 (Fig. 1 und Fig. 18) ist am einen Ende des Gehäuses 20 befestigt, z. B. mittels Bolzen
(Fig. 7) und ein Drehstück 28 mit einer Durchlaßöffnung für das Band ist in der Vertiefung 29 innerhalb des Mundstückes 26 verschwenkbar
gelagert. Bei Gebrauch des Werkzeuges wird das Band 30 (Fig. 1) in das Werkzeug eingeführt bis zu dem vorgesehenen Punkt
an dem diese Einführbewegung in Richtung des Pfeiles A am Schaft 24 einen Wiederstand findet, z.B. wenn es endgültig um einen Gegenstand
gewunden ist, beispielsweise um ein Drahtbündel 31 (Fig. 1). Wird der Handgriff 22 gegenüber dem festen Handgriff 21 weiterhin
bewegt, so wird dadurch ein Getriebeglied 32 in Aktion gesetzt, das ein Getriebesegment 56 antreibt, daß seinerseits mit einem Antriebsritzel
32 (Fig. 1 und 4) in Eingriff steht und das auf der Hülse 34 festgekeilt ist und als Achse die Bohrung 25 durchsetzt. Die Hübe
dient als Lager für den frei hin- und hergehenden Schaft 24, der das Band bis zum vorgewählten Spannungspunkt anzieht. Die Hülse 34 besitzt
einen Fortsatz 35 (Fig. 1 ) der mittels Bolzen (Fig. 7) an einer
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Schiene 36 befestigt sein kann, die ihrerseits mit dem Drehstück als bauliche Einheit ausgebildet oder in irgendeiner anderen Form
mit diesem Drehstück verbunden ist.
Die Einrichtung ist vielseitig anwendbar, da das Mundstück 26 und
das Drehstück 28 schnell einsetzbar und austauschbar sind um das Werkzeug Bändern verschiedener Abmessungen und verschiedener
Querschnittskonturen anpassen zu können. Eine Schneidplatte 37
(Fig. 7) ist gleitend in der vertikalen Vertiefung im Drehstück 28 j*
gelagert, das einen Teil des Mundstückes 26 bilefet.
Das erfindungs gern äße Werkzeug ist für alle Zwecke geeignet, in welche ein Band oder dgl. festzuziehen ist, z. B. in Richtung des
Pfeiles A (Fig. 1) und zwar an einem oder mehreren Gegenständen oder aber um ein oder um mehrere Gegenstände herum. Dazu wird
das freie Ende des Bandes anfänglich durch die Öffnung 40 (Fig. 7) im Mundstück 26 eingezogen und unter der Klinke 41 hindurchge-
führt, die um die'Achse 42 an dem nach oben verlaufenden Wandteil
43 des Schaftes 24 schwenkbar gelagert ist.
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Normalerweise wird die Klinke durch eine Feder oder dgl. nach unten gedrückt. Bei der Betätigung des Werkzeuges ist das freie
Ende des Bandes 30 so durch die öffnung 40 im Mundstück 26 und unter der Klinke 41 eingeführt, daß bei der Betätigung des
Handgriffes 22 der Schaft 24 eine hin- und hergehende Bewegung ausführt, entsprechend der Bewegung des Handgriffes 22 , wie
der Pfeil 51 in Fig. 1 andeutet, wodurch das Band progressiv in das Werkzeug hinein gezogen wird. Wird der Handgriff 22 los gelassen,
so schiebt sich der Schaft 24 unter dem Einfluß der mit ihm in Wirkverbindung stehenden Feder 58 in die dem Mundstück
unmittelbar benachbarte Lage zurück. Während dieser Rückbewegung wird die Klinke 41 angehoben und gleitet über das Band hinweg.
Während des Einziehens des Bandes in das Werkzeug ist der Handgriff
22 hin- und her zu bewegen (Fig. 1) da er mit dem Lagerzapfen 52 an der Getriebeplatte 32 angelenkt ist, die unter der Wirkung der
Zugfeder 53 steht, die mittels des Verstellgliedes 54 justiert wird. Ist das Band bis zum vorgesehenen Spannen in das Werkzeug hineingezogen,
so wird eine weitere Axialbewegung des Schaftes 24 in Richtung des Pfeiles A verhindert und der Handgriff 22 bewegt sich
dann um den Zapfen 55a.
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Gemäß der Erfindung stellt sich die Bewegung des Handgriffes 22 gegenüber dem Handgriff 21 als eine Drehbewegung des Handgriffes
um die Achse des Zapfens 55 dar, welcher am einen Ende des Hebele 23 vorgesehen ist. Das andere Ende des Hebels 23 ist vom
Zapfen 55 durchsetzt, der in einer schlitzförmigen Ausnehmung des Schaftteiles 2 4b bewegbar gelagert ist. Normalerweise liegt
der Zapfen 55 im vorderen Teil der Ausnehmung 65 und zwar in Folge der Kraftwirkung der Feder 64, die mit einem Ende an dem
vom Zapfen 55 durchsetzten Rahmen 63 anliegt. Verachwenkbar gegenüber dem Zapfen 55 ist an diesem innerhalb des Rahmens 63
ein Nocken 59 gelagert, der normalerweise in einer zurückgezogenen Stellung sich befindet, in der der Rahmen 63 unter der Wirkung
der Feder 64 steht, so daß bei der Betätigung des Handgriffes 22 die aufgewendete Kraft über den Hebel 23 und den Zapfen 55 übertragen
wird und über die Feder 64 gegen das Wiederlager 69 und damit gegen den Schaft 24 der dadurch bewegt wird. Ist jedoch das Band
um den Gegenstand 31 bereits in einem solchen Maße angezogen, daß der Schaft 24 sich einer weiteren axialen Bewegung widersetzt,
so schiebt der Hebel 23 den Zapfen 55 gegen das rechte Ende der Ausnehmung 65, da sich der Schaft 24 in diesem Falle nicht mehr
axial verschieben läßt. Dadurch bewegt sich der Nocken 59 gegen
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die Kante 66 (Fig. 6 und 14) am Schaftteil 24b und tritt daher aus
der öffnung 68 im Rahmen 63 heraus und gelangt dadurch in Wirkverbindung
mit der Zahnstange 61 (Fig. 19) die dadurch den Schaft
24 gegen weitere Axialbewegungen blockiert und eine Drehbewegung des Schaftteiles 24a mit der Hülse 34 einleitet um das Band abzutrennen.
Bewegt sich der Handgriff 22 um den unteren Gelenkzapfen 55a, statt um den Zapfen 52, so ist das obere Ende des Handgriffes 22
das mit dem Getriebeglied 32 an der Stelle 52 verbunden ist, bestrebt nach links zu wandern. Das Zahnsegment 56 kämmt mit dem
Ritzel 33 und bewegt dieses, das wiederum mit der Hülse 34 verbunden ist, so daß sich auch dieses mit bewegt. Die Hülse 34 ist
mit der Schiene 36 über die Bolzen 39 verbunden (Fig. 7).
Die Schiene 36 der Hülse 34 , die teilweise in Fig. 11 zu sehen ist,
ist gleitend in der offenen Bohrung 57 gelagert, die ihrerseits am Boden des Wandteiles 34 des Schaftteiles 24 befestigt ist. Die letztere
; leitet normalerweise auf der Schiene 36 hin und her. Bei der Drehbewegung
der Hülse 34 dreht sich die Schien 36 und das Drehstück mit (Fig. 7) . Der Schaft 24 dreht sich ebenfalls mit infolge seiner
Verbindung mit der Bohrung 57. Das Band 30 drückt dadurch das -9-
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Schneidblatt 37 gegen die Anschlagschulter 38a (Fig. 16) der
Vertiefung 38 im Mundstück 26. Dadurch wird das Band abgeschnitten da es gegen das Schneidblatt gedrückt wird.
Der Zapfen 77 des Endteiles 73 des Schneidblattes 37, ist frei
beweglich in der Ausnehmung 80 (Fig. 21) des Drehstückes 28 gelagert. Bei der Drehbewegung drückt das Drehstück 28 auf
das Band 30 und auf das Schneidblatt 36 und versetzt diese in eine Drehbewegung , wobei sich das Schneidblatt von der in Fig. 16
gezeigten Stellung in jene Stellung begibt, wie sie aus der Fig. 17 ersichtlich ist und dabei wird das Band durchtrennt, da dieses
an das Schneidblatt gepreßt wird. Auf diese Weise ist das Schneidblatt 37 durch das Band um das Drehstück von seiner ursprünglichen
Stellung (Fig. 16) in der der Fortsatz 75 an der Schulter 38b der Ausnehmung 38 im Mundstück 26 liegt , in die in Fig. 17 gezeigte
Stellung gelangt, in der der Fortsatz 75 nunmehr an der Schulter 38a der Ausnehmung 38 anliegt, so daß es in seiner Drehbewegung gehemmt
wird, wogegen die fortgesetzte Drehbewegung das Band gegen das Schneidblatt 37 preßt und dieses so durchtrennt.
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Der Schaftteil 24b (Fig. 13) ist über ein Gewinde mit dem Schaftteil
24a verbunden, so daß der letztere während des Bandabschneidevorgangs sich drehen kann ohne durch den nicht drehbaren
rückwärtigen Schaftteil 24b behindert zu sein. Der vordere und der hintere Schaftteil 24 a und 24 b sind in axialer Richtung gegeneinander
unverschiebbar verbunden ( z.B. durch ein Gewinde) wogegen die beiden Teile sich relativ zueinander verdrehen können.
Der Nocken 59 liegt durch sein Gewicht normalerweise in der Öffnung 78 des Schaftteiles 24 b und ist daher nicht in Wirkverbindung
mit der Zahnstange 61 , die im inneren des Gehäuses 20 angeordnet ist.
Wie Fig. 6 zeigt ist ein justierbarer Bolzen 69 an einem Ende des
Gehäuses vorgesehen, der mit der Feder 64 in Verbindung steht und der in den Schaft 24 mittels eines Gewindes 71 eingeschraubt
ist. Das Ausmaß der durch den Justierstift 69 einstellbaren Spannung der Feder 64 und das der Feder 53 durch den Stift 54 ermöglicht es
dem Benutzer des Werkzeuges den Punkt vorher zu wählen, bei dem der Schaft durch seine Drehbewegung das Band durchtrennt. Das
Ausmaß der Spannung kann gemessen werden an einer Skala 72, die am Gehäuse vorgesehen ist und die mit dem Gewinde 61 zusammenwirkt.
Die Getriebeplatte 32 kann drehbar gelagert sein im Gehäuseteil 20 a mittels des Zapfens 76 (Fig. 3). Diese Getriebeplatte steht ferner
909886/0045 "ll"
'.unter der Wirkung einer Feder 53 die mittels des Gewindezapfens .
54 justierbar ist.
Das oben beschriebene Beispiel stellt eine der möglichen Ausführungeformen
der Erfindung dar, und soll auf diese Ausführungsform nicht eingeschränkt sein.
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Claims (26)
1. Werkzeug zum Festspannen eines Bandes, Riemens oder dgl.
dadurch gekennzeichnet, daß es aus einem Gehäuse besteht mit einem an seinem einen Ende angeordneten Mundstück
zum Einführen des Bandes, ferner einem im Gehäuse angeordneten und axial verschiebbaren Schafthalter zur Fixierung des Bandes
am Schaft und zum Anspannen des Bandes mit dem Schaft bis zu einem wählbaren Wert und Verriegelungsglieder zur Verhinderung
der Axialbewegung des Schaftes, sowie Mittel zur Drehung des Schaftes und des Bandes.
2. Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß Einzelteile zur gemeinsamen axialen Bewegung miteinander verbunden und das sie unabhängig voneinander und relativ zueinander
verdrehbar gelagert sind.
3. Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichn
e t , daß im Bereich des Mundstückes ein Drehstück drehbar gelagert ist mit einer Ausnfehmung zum Einführen des Bandes und das
eine längliche sich in Achsrichtung des Drehstückes erstreckende Schiene vorgesehen ist, wobei Mittel am Schaft angeordnet sind, die
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in gleitendem Eingriff mit der dem Drehstück zugeordneten Schiene stehen und die eine axiale Bewegung des Schaftes relativ und in
gleichem Eingriff mit der dem Drehstück zugeordneten Schiene um eine Drehbewegung der Schiene selbst gestatten.
4. Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß zur Erzielung der Drehbewegung des Schaftes Getriebeteile dienen.
5. Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß Einzelteile zur gemeinsamen axialen Bewegung miteinander verbunden und daß sie unabhängig voneinander und relativ
zueinander verdrehbar sind, wobei der Schaft in mindestens zwei Abschnitte unterteilt ist, die unabhängig voneinander und relativ
zueinander verdrehbar sind.
6. Werkzeug nach'Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß zwis chen Schaft und Gehäuse Arretierungsglieder zur Unterbindung der Axialbewegung des Schaftes vorhanden sind.
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7. Werkzeug nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Schaft und Gehäuse Arretierungsglieder
zur Unterbindung der Axialbewegung des Schaftes vorhanden sind, wobei ein Glied bewegbar und das andere fest gelagert ist.
8. Werkzeug nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß das Verriegelungsglied für den Schaft bewegbar an
diesem angeordnet ist und der mit diesem in Wirkverbindung tretende Teil am Gehäuse befestigt ist.
9. Werkzeug nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß das Verriegelungs glied einen im Schaft verschiebbaren
Bolzen eine^ich einerseits gegen den Schaft andererseits gegen den
Bolzen abstützende Feder um einen schwenkbar im Gehäuse gelagerten
Handgriff aufweist, sowie einen dem Handgriff und den im Schaft verschiebbar gelagerten Bolzen verbindenden Hebel.
10. Werkzeug nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß zur Erzielung der Drehbewegung des, Schaftes Gebtriebe teile dienen, wobei diese Getriebeteile über einen Bolzen mit dem Handgriff
an einer vom Hebel entfernten Stelle verbunden sind.
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11. Werkzeug nach Anspruch 1, dadur ch gekennzeichnet,
daß der im Gehäuse schwenkbar gelagerte Handgriff mit dem Schaft in Wirkverbindung steht.
12. Werkzeug nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß der Handgriff über im Ausmaß ihrer Kraftwirkung verstellbare Federn mit dem Schaft verbunden ist.
13. Werkzeug nach Anspruch 12, dadur ch gekennzeichnet,
daß am Gehäuse zur Feststellung des Ausmaßes der Kraftwirkung der verstellbaren Feder eine 8 kai aartige Ablesevor- ·
richtung vorgesehen ist.
14. Werkzeug nach Anspruch 2, da durch gekennzeichnet,
daß im Bereich des Mundstückes des Gehäuses ein mit dem Band zusammenwirkendes Schneidglied gelagert ist und das Band
durch die Drehbewegung des Drehstückes zu durchtrennen.
15. Werkzeug nach 'Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß zur Arretierung der Axialbewegung des Schaftes eine mit dem Schaft verbundene Nocke vorgesehen ist, die gegenüber dem Schaft
beim Erreichen einer vorwählbaren Anzugspannung verstellbar ist, sowie ein mit dieser Nocke in Eingriff bringbares korrespondierendes
Gegenstück.
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16. Werkzeug nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der im Gehäuse bewegbar gelagerte Handgriff
über einen Hebel mit dem Schaft zu dessen Axialverschiebung verbunden ist.
17. Werkzeug nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet,
daß am Schaft ein Anschlag für die Nocke vorgesehen ist.
18. Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch g e k ennzeichn
e t , daß das Drehstück im Mundstück schwenkbar gelagert und mit diesem zur Erzielung einer Drehbewegung verbunden ist.
19. Werkzeug nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schneidblatt im Drehstück vorgesehen ist
mit einer schlitz artigen Ausnehmung zur Durchführung des Bandes.
20. Werkzeug nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet,
daß zur Begrenzung der Drehbewegung des Schneidblattes am Mundstück eine schulterartige Ausnehmung vorgeöehen ist,
die mit einer schulterar^tigen Erhebung am Schneidblatt in Wirkverbindung
bringbar ist.
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21. Werkzeug nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet,
daß am Schneidblatt ein mit dem Drehstück in Wirkverbindung stehender Fortsatz vorgesehen ist, und das Band
gegen das Schneidblatt zu pressen, so bald das Schneidblatt am schulterartigen Anschlagteil des Mundstückes aufläuft.
22. Werkzeug nach Anspruch 7, dadurch gekennzeich net, daß zur Erzielung der Drehbewegung des Schaftes Getriebeteile
dienen, wobei diese Getriebeteile über einen Bolzen'mit dem
Handgriff an einer vom Hebel entfernten Stelle verbunden sind und zwischen den Getriebeteilen und dem Gehäuse Verstellglieder vorgesehen
sind.
23. Werkzeug nach Anspruch 22, da durch gekennzeichnet,
daß als Verstellglieder Federn dienen.
24. Werkzeug nach Anspruch 23, dadurch gekennzeich net, daß die Getriebeteile eine gegenüber dem Gehäuse bewegbare
Platte beinhalten.
25. Werkzeug nach Anspruch 24, dadurch gekennzeich net, daß die Platte drehbar gelagert ist.
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26. Werkzeug nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder bezüglich ihrer Kraftwirkung einstellbar
ist.
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- 1966-08-06 DE DE19661511807 patent/DE1511807A1/de active Pending
- 1966-08-11 GB GB36039/66A patent/GB1105660A/en not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1105660A (en) | 1968-03-13 |
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---|---|---|---|
SH | Request for examination between 03.10.1968 and 22.04.1971 |