DE866012C - Maschine zum Vorfuehren und Abschneiden von Klebestreifen - Google Patents

Maschine zum Vorfuehren und Abschneiden von Klebestreifen

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DE866012C
DE866012C DEB14131A DEB0014131A DE866012C DE 866012 C DE866012 C DE 866012C DE B14131 A DEB14131 A DE B14131A DE B0014131 A DEB0014131 A DE B0014131A DE 866012 C DE866012 C DE 866012C
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Germany
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knife
spring
machine according
housing
shaft
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Expired
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DEB14131A
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English (en)
Inventor
Jorgen Becker
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H35/00Delivering articles from cutting or line-perforating machines; Article or web delivery apparatus incorporating cutting or line-perforating devices, e.g. adhesive tape dispensers
    • B65H35/0006Article or web delivery apparatus incorporating cutting or line-perforating devices
    • B65H35/006Article or web delivery apparatus incorporating cutting or line-perforating devices with means for delivering a predetermined length of tape
    • B65H35/0066Article or web delivery apparatus incorporating cutting or line-perforating devices with means for delivering a predetermined length of tape this length being adjustable

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  • Adhesive Tape Dispensing Devices (AREA)

Description

  • Maschine zum Vorführen und Abschneiden von Klebestreifen Die Erfindung bezieht sich auf eine Maschine zum Vorführen und Abschneiden von Klebestreifen, wie sie z. B. zu Verpackungszwecken verwendet wird.
  • In Maschinen dieser Art, bei denen ein sogenannter vollautomatischer Betrieb erwünscht ist, d. b. ein solcher Betrieb, daß das N70rführen des Streifens und das Abschneiden desselben in gewünschten Längen durch eine gemeinsame Betätigung bewirkt werden, stößt man auf die Schswierigkeit, daß die Einrichtungen, die erforderlich sind, um diesen vollautomatischen Betrieb zu sichern, häufig die leichte Auswechselbarkeit der Papierrollen hindern, und zwar in dem Sinne, daß es beim Einsetzen einer neuen Papierrolle erforderlich ist den Klebestreifen durch enge öffnungen zwischen Führungsorgane, Treibrollen, Messer usw. hindurchzustecken.
  • Es sind verscbiedne Konstruktionen vorgeschlagen worden, bei denen das Gehäuse der Maschine aufklappbar gestaltet ist, und zwar derart, daß es aus einem Unterteil und einem mit diesem schwenkbar verbundenen Oberteil zusammengesetzt ist, wobei nach dem Aufklappen des Oberteils eine neue Papierrolle in den Unterteil eingesetzt und das freie Ende des Klebestreifens auf eine Führungsbahn im Unterteil aufgelegt werden kann, wonach durch Herunterklappen des Oberteils der Klebestreifen zwischen der genannten Führungsbahn im Unterteil und einer entsprechenden Führungsbahn im Oberteil erfaßt wird. Bei Maschinen für vollautomatischen Betrieb hat sich aber diese Konstruktion bisher nicht bewährt, weil es nicht gelungen ist, eine befriedigende Anordnung der Schneidemesser zu entwickeln, so daß diese für das freie Einlegen der Kleberolle im aufgeklappten Zustand des Gehäuses kein Hindernis bilden und andererseits im zusammengeklappten Zustand des Gehäuses ein einwandfreies Schneiden bewirken.
  • Um diesem Mangel -abzuhelfen, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, in einer Maschine der angegebenen Art ein bewegliches Messer und ein Gegenmesser derart anzuordnen, daß sie in der aufgeklappten Lage des Gehäuses kein Hindernis für das Auslegen des Klebestreifens auf der Führungsbahn im unteren Gehäuseteil bilden, und daß sie sich ferner wenigstens in der zusammengeklappten Lage des Gehäuses in einer gegenseitigen Lage der unmittelbaren Schneidebereitschaft befinden, um unter der Einwirkung einer von der Betätigungsbewegung für die Vorführung des Klebestreifens abgeleiteten Kraft den Klebestreifen zwischen sich durchzuschneiden.
  • Die Erfindung umfaßt ferner verschiedene besondere Ausgestaltungen dieses grundsätzlichen Gedankens sowie die zweckmäßige Ausbildung der Betätigungsorgane für die Messer, der Einstellmittel für die Hublänge der Maschine und noch weitere Einzelheiten, die sich aus der nachfolgenden Beschreibung näher ergeben.
  • In der Zeichnung zeigt Fig. I einen senkrechten Längsschmtt durch eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Maschine, Fig. 2 in größerem Maßstab die wichtigsten Teile des Mechanismus der Maschine, gesehen von der Rückseite von Fig. I, Fig. 3 die gleichen Teile in Draufsicht, Fig. 4 eine der Fig. 2 ähnliche D.arstellung einer abgeänderten Ausführungsform der Maschine, Fig. 5 eine Draufsicht der in Fig. 4 gezeigten Teile der Maschine, Fig. 6 in größerem Maßstab die Anordnung eines festen und eines beweglichen Messers, Fig. 7 einen senkrechten Schnitt durch die in Fig. 6 gezeigten Messer, Fig. 8 schematisch einen senkrechten Querschnitt durch eine weitere Ausführungsform der Messeranordnung und Fig. g und IO ähnliche Darstellungen einer noch weiteren Ausführungsform der Messeranordnung.
  • Bei der Ausführung nach Fig. I bis 3 umfaßt die Maschine ein Gehäuse, bestehend aus einem Oberteil I und einem Unterteil 2, welche Teile mittels eines Zapfens 3 schwenkbar miteinander verbunden sind, so daß. der Oberteil vom Unterteil aufgeklappt werden kann. Vorzugsweise können nicht gezeigte Einrichtungen vorgesehen sein um die beiden Gehäuseteile in geschlossener Lage zusammenzuhalten und um den Oberteil in aufgeklappter Lage zu unterstützen.
  • Im Unterteil ist ein Plattenstreifen 4 angeordnet, der einen Behälter 5 zur Aufnahme einer Klebestreifenrolle 6 und im Anschluß daran eine untere Fühirungsbahn 7 bildet, an der entlang der von der Rolle 6 abgerollte Klebestreifen, gleiten kann. Am Vorderende der Führungsbahn 7 ist ein festes Messer 8 angeordnet, wonach in geeignetem Abstand eine Austragplatte IO folgt, an der entlang der abgeschnittene Streifen aus der Maschine herausgleiten kann. Am Vorderende der Austragplatte IO ist eine Anfeuchtbürste II angeordnet, die in einen Behälter I2 eintaucht, der Wasser oder, falls der Streifen nicht gummiert ist, ein flüssiges Klebemittel enthält.
  • Im Unterteil ist weiter ein quergestelltes bewegliches Messer I3 gelagert, das mit dem festen Messer 8 scherenartig zusammenwirkt. Das Messer I3 ist an der einen Seite der Maschine gelagert und steht vorzugsweise unter der Wirkung einer Feder, die das Messer in schräg nach oben gerichteter Lage zu halten sucht.
  • I4 bezeichnet eine Mitlaufrolle, die unter einer Öffnung der Führungsbahn 7 an einem federbelasteten Arm 15 derart gelagert ist, daß sie das Bestreben hat, durch die genannte Öffnung zu treten, um den auf der Führungsbahn 7 liegenden Klebestreifen gegen eine im Oberteil gelagerte Treibrolle I6 anzupressen. Die letztgenannte Rolle I6 ist oberhalb einer Öffnung einer oberen Führungsbahn I7 gelagert, die zusammen mit einer senkrechten Längswand IS einen Einsatz im Oberteil I bildet An die Treibrolle ist das eine Ende einer Schraubenfeder 19 angeschlossen, die um eine Treibwelle 20 gewickelt ist, an der ein. Zahnrad 21 sitzt, das mit einem in der Wand r8 drehbar gelagerten Zahnsektor 22 im Eingriff steht. Mit dem Lagerungszapfen 23 des Zahnsektors 22 ist ein Betätigungshandgriff 24 verbunden. Das von der Treibrolle r6 abgekehrte Ende der Feder 19 ist frei, und die Feder ist in solcher Richtung gewickelt, daß sie bei Dre hung der Treibwelle 20 in der Vorführrungsrichtung der Rolle I6 sich fest um die Welle herumlegt und somit eine Kupplungsverbindung darstellt, wogegen sie bei Drehung der Welle 20 in der entgegengesetzten Richtung gelockert wird und somit gegenüber der Welle gleiten kann. Die Folge hiervon ist, daß, wenn der Handgriff nach vorn bewegt wird, die Treibrolle I6 in der Vorführungsrichtung gedreht wird und somit den Klebestreifen vorführt, wogegen bei der Rückbewegung des Handgriffes 24 in die Ruhelage die Treibrolle 16 bewegungslos bleibt.
  • Der Zahnsektor 22 ist in der Form einer Scheibe, die um den Lagerungszapfen 23 herum einen im wesentlichen kreisförmigen Teil 25 aufweist, an dessen Unterkante eine Aussparung 26 vorgesehen ist, worin ein fester Zapfen 27 eingreift, um im Zusammenwirken mit den Enden der Aussparung 26 die zwei Endlagen des Zahnsektors festzulegen. Oben ist ferner ein anderer fester Zapfen 28 vorgesehen, der einen Anschlag für die eine Kante des Zahnsektors bildet, um die Rückwärtsbewegung des letzteren zu begrenzen. Ein Zapfen 29 am Zahnsektor ist mittels eines Bandes 30 mit dem einen Ende einer spiralgewickelten Feder 31 verbunden, die den Zahn- sektor in seine Ruhelage zieht, wie aus Fig. 2 hervorgeht. Am Zahnsektor ist noch ein weiterer Zapfen 32 vorgesehen, der sich nach einer gewissen Drehung des Zahnsektors von der Ruhelage hinweg an die Unterseite des Bandes 30 anlegt und dadurch das Band in Abstand von allen solchen Teilen des Mechanismus hält, mit denen es sonst in unerwünschter Weise in Berührung treten könnte.
  • Um den Klebestreifen in veränderlicher Länge abschneiden zu können, ist amZahns,ektor ein Zapfen 33 angeordnet, der mit einer in der Wand I8 verschiebbar gelagerten Stellschiene 34 zusammenwirkt, welche einen Betätigungsgriff 35 trägt;, der durch die Wand des Oberteils I hindurchragt und zur Einstellung der Schiene in verschiedenen Lagen dient, in welchen sie z. B. durch Kugelschlösser od. dgl. gehalten werden kann. Falls die Schiene 34 in Fig. 2 ganz nach links verschoben wird, wird der Zapfen 33 an die Oberkante der Schiene 34 anschlagen, wodurch der Drehhub des Zahnsektors ziemlich kurz ausfällt. Wird die Schiene 34 etwas nach rechts verschoben, greift der Zapfen 33 in einen ersten Einschnitt 36 der Schiene 34 ein, wodurch der Zahnsektor einen etwas längeren Drehhub haben wird, und falls die Schiene 34 noch weiter nach rechts verschoben wird, greift der Zapfen 33 in einen zweiten Einschnitt 37 der Schiene 34 ein, so daß. der Drehhub des Zahnsektors 22 weiter verlängert wird. Falls schließlich' die Stellschiene 34 ganz nach rechts verschoben wird, wird der Zapfen 33 die Schiene 34 ganz umgehen, so daß der Zahnsektor 22 seinen vollen Drehhub durchlaufen kann, bis das linksseitige Ende der Aussparunlg26 den Zapfen 27 trifft. Durch Verwendung einer größeren Anzahl von Einschnitt ten in der Schiene 34 und, falls erforderlich, mehrerer Zapfen an Stelle des einzelnen Zapfens 33 können auch weitere Einstellmöglichkeiten erreicht werden.
  • Die Schiene 34 ist vorzugsweise so angeordnet, daß ibr freies Ende an der Welle 23 leicht anliegt und dadurch einen sicheren und soliden Anschlag für den Zapfen 33 bildet.
  • Zur Betätigung des beweglichen Messers 13 ist ein Schlagarm 38 angeordnet, der an einer im Oberteil I drehbar gelagerten Welle 39 befestigt ist. Auf der gleichen Welle 39 sitzt ebenfalls ein Sperrarm 40, der in einen Einschnitt 41 einer Sperrklinke 42 eingreifen kann, die auf einem an der Wand I8 befestigten Zapfen 43 drehbar gelagert ist und an ihrem freien Ende einen Zapfen 44 trägt, der durch einen Schlitz 45 der Wand in hindurchragt und in der Bewegungsbahn einer SchrägflächeA6 am Ende einer am Zahnsektor befestigten gekrümmten Führungsschiene 47 liegt.
  • An dem Schlagarm 38 greift das vorstehende Ende 48 einer Schraubenfeder 49 an, deren anderes Ende an einer auf der Welle 39 drehbaren Hülse 50 befestigt ist, die einen Spannarm 51 trägt, der mit einem abgebogenen Endteil 52 durch einen Schlitz 53 in der Wand I8 in die Bewegungsbahn einer Spannklinke 54 hineinragt. Diese Spanuklinke ist auf einem festen Zapfen 55 gelagert und wird mittels einer nicht gezeigten Feder normalerweise in Berührung mit einem festen Anschlag 56 gehalten. Die Spannklinke 54 hat eine Nase 57, die in die Bewegungsbahn eines am Zahnsektor 22 angeordneten Zapfens 58 hineinragt. Am inneren Ende der Nase 57 weist die Spannklinke einen Einschnitt 59 auf, der zur Aufnahme des abgebogenen Endes 52 des Spannarms 51 dient.
  • Die Welle 39 steht unter dem Einfluß einer nicht gezeigten Feder, deren Federkraft kleiner als diejenige der Feder 49 ist und die Welle 39 in Richtung einer Anhebung des Schlagarms 38 beeinflußt.
  • Die Wirkungsweise ist wie folgt!: Wenn der Handgriff 24 nach unten gedreht wird, wird der Klebestreifen in der schon beschriebenen Weise vorgeführt, und gleichzeitig wird der Schlagarm 38 gespannt, wie nunmehr näher beschrieben werden soll.
  • Sobald der Handgriff 24 und damit der Zahnsektor 22 um einen kleinen Winkel aus der Ruhelage gedreht worden ist, gleitet der Zapfen 44 von der Schrägfläche 46 herab; so daß die Sperrklinke 42 nunmehr unter dem Einfluß ihres Eigengewichts oder einer nicht gezeigten Federkraft sich etwas nach unten bewegen kann. Der Sperrarm greift dadurch in den Einschnitt 41 ein, wodurch der Schlagarm 38 in der in Fig. I gezeigten Lage verriegelt wird. Wenn der Handgriff weiterbewegt wird, schlägt der Zapfen 58 an die Nase 57 der Spannklinke 54 an und verdreht dadurch die Spannklinke, so daß die letztere wiederum das abgebogene Ende 52 des Spannarms beaufschlagt und den letzteren nach unten führt. Durch diese Bewegung wird die Hülse 50 auf der Welle 39 gedreht, so daß die Feder 49 gespannt oder aufgezogen wird. Die Feder übt einen entsprechenden Druck auf den Schlagarm 38 aus. Dieser kann sich aber wegen des Eingreifens des Sperrarms ßo in die Sperrklinke 42 nicht bewegen. Schließlich wird das abgebogene Ende 52 des Spannarms 51 von dem Einschnitt 59 der Sperrklinke gefaßt, während gleichzeitig die Sperrklinke 54'so weit gedreht worden ist, daß, wenn der Zapfen 58 unter der Nase 57 hinweggleitet, die Sperrklinke unter dem Einfluß der Kraft der Feder 49 in ihrer Lage festgehalten wird. Gleichzeitig gleitet die Führungsschiene 47 unter die Nase 57 und verhindert dadurch die Sperrklinke 54 am Zurückspringen, falls sie z. B. unter dem Einfluß von Erschütterungen aus der verhältnismäßig unstabilen Gleichgewichtslage gebracht werden sollte, in der sie unter dem Einfluß der Feder 59 gehalten wird.
  • Die Anordnung ist so getroffen, daß die beschriebene Spannung der Feder 49 während des ersten Teils der Drehbewegung des Zahnsektors 22 vollzogen wird, so daß die Feder schon bei der kleinsten Drehbewegung, für die die Maschine eingestellt werden kann, gespannt wird. Die Feder 49 bleibt während des restlichen Teils des Vorführungshubes gespannt, und die Spannung wird auch während des Rückhubes aufrechterhalten, bis die Schrågfläche 46 gegen das Ende dieses Hubes auf den Zapfen 44 auftrifft und dadurch die Klinke 42 anhebt. Hierdurch -wird der Sperrarm 40 aus dem Einschnitt 41 der Sperrklinke gezogen, so daß der Schlagarm 38 frei gesetzt wird und somit unter der Wirkung der Fe- der 49 einen Schlaghub ausführt, wodurch das bewegliche Messer I3 schlagartig nach unten bewegt wird und in Zusammenwirken mit dem festen Messer 8 das Abschneiden des Klebestreifens bewirkt. Sobald die Feder 49 in der beschriebenen Weise entspannt worden ist, kann sie die Spannklinke 54 nicht mehr festhalten, und die letztere springt deshalb unter der Einwirkung ihrer Feder in die in Fig. 2 gezeigte Stellung zurück. Dadurch wird dem abgebogenen Ende 52 des Spannarms 51 die Unterstützung entzogen, die es der Feder 49 erlaubte, den Schlagarm 38 zu betätigen, und der Spannarm kann deshalb den Schlagarm 38 nicht mehr daran hindern, unter der Einwirkung der Rückholfeder der Welle 39 -und gegebenenfalls auch der Vorspannfeder des Messers 13 sich nach oben zu bewegen. Auf diese Weise sind der Schlagarm und sämtliche damit zusammenwirkenden Sperr- und Spaiinorgane in ihre Ruhelage zurückgegangen.
  • Es ist zu bemerken, daß- die Wirkung des Schlagarms glanz unabhängig von der mehr oder weniger schnellen Durchführung des Betätigungshubes ist, da diese Wirkung von einer Kraft herrührt, die während dieses Betätigungshubes aufgespeichert und dann unabhängig von der betätigenden Person ausgelöst wird.
  • Ferner ist zu bemerken, daß bei der beschriebenen Ausführungsform sämtliche zur Betätigung des Messers 13 dienenden Teile der Vorrichtung im Oberteil gelagert sind und deshalb beim Aufklappen des letzteren mit angehoben werden, so daß sie in der aufgeklappten Lage der Maschine kein Hindernis bzw. keine Störung der freien Auflegbarkeit des Klebestreifens auf die untere Führungsbahn bilden.
  • Die Verwendung der spiralförmig gewickelten Feder 3I als Rückholfeder für den Zahnsektor 22 bedeutet im Vergleich zu den bisher verwendeten Schraubenfedern eine Verbesserung, indem eine gleichmäßigere und glattere Zurückdrehung des Zahnsektors erreicht wird, so daß die Betätigung der Maschine bequemer ausfällt.
  • Ferner wird bemerkt, daß die gleitbare Federkupplung zwischen der Welle 20 und der Treibrolle 16 das einwandfreie Arbeiten der Maschine erleichtert, weil durch diese Kupplungsart auf einfache Weise erreicht wird, daß während des Rückhubes des Zahnsektors kein Zusammenschlieben oder gar Zurückschieben des Klebestreifens stattfinden kann.
  • Auch die Stellschiene 34 bildet eine vorteilhafte Neuerung der Maschine, und dabei ist zu bemerken, daß die Verwendung dieser Schiene von der besonderen Anordnung der Spann- und Auslöseeinrichtungen des Schlagarms 38 bedingt ist, indem diese Einrichtun,gen derart ausgebildet sind, daß sie gleichmäßig wirken ungeachtet dessen, ob die Stellschiene für eine kleinere oder größere Klebestreifenlänge eingestellt wird Die in Fig. bis 7 gezeigte Maschine unterscheidet sich von der bisher beschriebenen insbesondere bezüglich der Messeranordnung und der Anordnung der Mittel zur Einstellung der abgeschnittenen -Klebestreifenlänge. In anderen Beziehungen entspricht die Maschine nach Fig. 4 bis 7 im wesentr lichen derjenigen nach Fig. I bis 3, und für gleiche Bestandteile sind gleiche Bezugszeichen verwendet.
  • Bei der Maschine nach Fig. 4 bis 7 ist eine sich in der Längsrichtung der Maschine erstreckende Welle 85 in zwei Lagern 86 und 87 am Vorderteil der WandI8 drehbar gelagert. Die Welle 8 hat einen erweiterten Teil 85a, und eine Feder 88 ist um den nicht erweiterten Teil der Welle herumgewickelt. Ein Messer 89 ist an seinem einen Ende mit einer nach unten gekehrten Zunge 89b versehen, in welcher ein Loch go angeordnet ist, mittels dessen das Messer auf dem nicht erweiterten Teil der Welle 85 drehbar und verschiebbar gelagert ist, und zwar derart, daß die eine Seite der genannten Zunge unter dem Einfluß der axialen Spannung der Feder 88 an der vom erweiterten Teil 85a gebildeten Brust anliegt. Das eine Ende der Feder 88 ist an der Welle 85 befestigt, während das andere Ende der Feder das Messer in einem Punkt in verhältnismäßig großem Abstand von seiner Drehachse angreift, so daß die Feder durch ihre Drehspannung eine Drehwirkung auf das Messer 89 ausübt, wobei die Anordnung so getroffen ist, daß bei Nichtbetätigung des Messers die Feder 88 das letztere in einer schräg nach oben gerichteten Lage hält, in der es ganz im Innern des oberen Gehäuseteils liegt und somit in der aufgeklappten Lage des Gehäuses nicht hinderlich auf das freie Einlegen des Klebestreifens einwirken kann.
  • Das bewegliche Messer 89 wirkt mit einem festen Gegenmesser 8 im unteren Gehäuseteil zusammen genau wie in Fig. I bis 3. In der Ausführung nach Fig. 4 bis 7 ist indessen das Messer 8 an seinem Ende, das zum Zusammenwirken, mit dem Lagerungsende des Messers 89 bestimmt ist, mit einer nach oben gekehrten Zunge 8b versehen, die einen Schlitz zur Aufnahme der Welle in der zusammengeklappten Lage der Maschine aufweist. Die Zunge hat eine Schrägfläche 89a, und an den Enden der beiden Lippen der Zunge 8b beiderseits des Schlitzes 8c sind ähnliche Schrägflächen 8a vorgesehen.
  • Wenn der obere Gehäuseteil auf den unteren Gehäuseteil heruntergeklappt wird, gelangt die Schrägfläche 89a des beweglichen Messers 89 in Eingriff mit den Schrägflächen 8a des festen Messers 8. Das bewegliche Messer wird dadurch gegen die Wirkung der Feder 88 zurückgepreßt, und wenn das Gehäuse vollkommen geschlossen ist, werden die beiden Messer unter der Einwirkung der Feder 88 mit ihren Seiten aneinandergepreßt, während die Welle 85 in dem Schlitz des festen Messers aufgenommen wird. Obwohl in dieser Ausführungsform die beiden Messer beim Aufklappen des Gehäuses vollkommen getrennt werden, werden sie also beim Zusammenklappen des Gehäuses selbsttätig in die richtige gegenseitige Wirkungslage gebracht, so daß sie in Bereitschaft stehen, ihre Schneideoperation auszuführen, sobald eine Betätigungskraft auf das Messei 89 ausgeübt wird. Diese Konstruktion ist von einer solchen Konstruktion zu unterscheiden, bei welcher die Messer unter der Einwirkung der Be- tätigungskraft zunächst eine einleitende Bewegung ausführen müssen, um in die richtige gegenseitige Wirkungslage gesteuert zu werden, und erst danach ihre Schneidewirkung einleiten können.
  • Die beiden Messer 89 und 8 bilden in der zusammengeklappten Lage des Gehäuses zusammen eine vollständige Schere, die in unmittelbarer Betriebsbereitschaft steht.
  • Die Betätigung des Messers 89 geschieht in genau der gleichen Weise wie die Betätigung des Messers I3 in Fig. I, d. h. mittels eines Schlagarms 38, obwohl es selbstverständlich bei dieser Ausführungsform ohne weiteres möglich wäre, eine dauernde Verbindung zwischen dem Schlagarm 38 und dem Messer 89 anzuordnen, da diese Organe heide im oberen Gehäuseteil gelagert sind und somit beim Aufklappen des Gehäuses nicht getrennt werden.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. 4 bis 7 ist der Zahnsektor zwecks Einstellung des Arbeitshubes mit einem Zapfen 7I versehen, der mit einem Anschlag zusammenwirkt, der von dem Ende eines Bolzens 72 gebildet wird. Dieser Bolzen 72 ist in einem Lager axial verschiebbar gelagert, das an der Wand8 befestigt ist und aus einer an der Wand 18 angenieteten Grundplatte und zwei Seitenflanschen 73 besteht, die Löcher für die Durchführung des Bolzens 72 aufweisen. Der Bolzen ist über einen. Teil seiner Länge mit einem Gewinde versehen. Ferner ist an dem Bolzen ein Zapfen 75 befestigt, der unter einem Winkel von go0 mit dem Bolzen steht und in einem Schlitz in der Wand8 sich bewegt. Der Zapfen 75 verhindert somit eine Drehung des Bolzens 72 und begrenzt auch die gleitende Bewegung des Bolzens in der Längsrichtung. Eine zylindrische Hülse 77 ist um den Bolzen 72 herum zwischen den beiden Flanschen 73 gelagert, so daß sie nicht in ihrer Längsrichtung verschoben werden kann. Die genannte Hülse hat ein Innengewinde, das mit dem Gewinde 74 des Bolzens 72 im Eingriff steht. Auf ihrer Außenseite ist die Hülse 77 mit Zähnen versehen, die mit entsprechenden Zähnen einer in einer Öffnung einer Seitenwand des oberen Gehäuseteils I drehbar gelagerten zylindrischen Hülse 78 im Eingriff stehen. Wenn die Hülse 78 von Hand gedreht wird, überträgt diese wiederum die Drehbewegung auf die Hülse 77, die dann den Bolzen in der einen oder der anderen Richtung verschiebt, da sich der Bolzen wegen des Eingriffes seines Zapfens 75 in den Schlitz der Wand r8 nicht drehen kann. Das Vorderende des Bolzens wird dadurch eine kürzere oder längere Strecke in die von der Nase 7I während der Drehbewegung des Zahnsektors beschriebene Bahn bewegt, so daß der Arbeitshub des Zahnsektors in Abhängigkeit, von der mittels des Zylinders 78 eingestellten Lage des Bolzens eingestellt wird.
  • Um die abzuschneidende Streifenlänge einstellen zu können, ist eine Scheibe 80 an einem Zapfen befestigt, der in der Wand r8 und der einen Außenwand des oberen Gehäuseteils gelagert ist, wobe.i die genannte Scheibe 80 mit einer Skala versehen ist, die die Streifenlänge in Zentimeter oder Zoll ausdrückt. Der Zapfen 79 trägt ein Zahnrad, das mit dem Gewinde 74 des Bolzens 72 im Eingriff steht.
  • Wenn der Bolzen 72 verschoben wird, wird deshalb der Zapfen 79 und somit aucb die Scheibe 80 gedreht, so daß die Streifenlänge abgelesen und somit eingestellt werden kann.
  • An Stelle der Hülse 78 und der Scheibe 80 könnten auch Mittel vorgesehen sein, durch die die Einstellung einfach dadurch bewirkt wird, daß ein Zeiger vor einer eingeteilten Skala eingestellt wird, wodurch z. B. mittels eines Schneckengetriebes eine entsprechende Verschiebung des Bolzens bewirkt wird.
  • In der Ausführungsform nach Fig. 8 sind sowohl das feste als auch das bewegliche Messer im oberen Gehäuseteil gelagert. An dem vorderen Teil des oberen Gehäuseteils ist ein Rahmen Tor befestigt, an dessen Unterteil das feste Messer 8 mittels zweier winkelförmiger Stützen 102 befestigt ist. Das bewegliche Messer ist an einem Zapfen drehbar gelagert, der durch eine der genannten Stützen sowie durch das eine Ende des festen Messers hindurchgeht. Wenn das Gehäuse zusammengeklappt wird, wird das feste Messer in einen Hohlraum des unteren Gehäuseteils geführt, und zwar derart, daß seine obere Schneidekante unmittelbar unter der Führungsbahn für den Klebestreifen zu liegen. kommt, während das bewegliche Messer schräg nach oben gerichtet ist und dauernd an dem Schlagarm 38 anliegt, der im oberen Gehäuseteil vorgesehen ist und in genau gleicher Weise wie in den bisher beschriebenen Ausführungsformen zur Wirkung kommt.
  • Der Rahmen 101 kann so weit nach vornl angeordnet werden, daß der größte Teil der Führungsbahn für den Klebestreifen in zusammengeklappter Lage des Gehäuses hinter diesem Rahmen und somit hinter dem Messer 89 liegt. Der Klebestreifen kann somit in dem größten Teil der Länge der Führungsbahn im unteren Gehäuseteil ausgelegt werden, ohne beim Zusammenklappen des Gehäuses von dem festen Messer gestört zu werden, und trotzdem in einer solchen Lage, daß er bei der ersten Betätigung der Maschine nach ihrem Zusammenklappen von den Vorführungsrollen gegriffen wird.
  • In einer abgeänderten Ausführungsform kann das feste Messer 8 an seiner Unterseite mit einer zusätzlichen Schneidekante versehen werden, so daß beim Zusammenklappen des Gehäuses das Messer sich durch den Klebestreifen hindurchschneiden kann, falls der letztere in der vollen Länge der Führungsbahn in dem unteren Gehäuseteil ausgelegt wird. In diesem Fall wird der Streifenteil, der beim Zusammenklappen der Maschine abgeschnitten wird, im ersten darauf folgenden Arbeitshub der Maschine aus dieser herausgefördert, wonach die Maschine in jedem nachfolgenden Arbeitshub genau in der gleichen Weise wie die früher beschriebenen Ausführungsformen arbeitet.
  • In den Ausführungsformen nach Fig. g und 10 ist die Betätigungsvorrichtung nicht gezeigt, da sie wie in den früher beschriebenen Ausführungsformen ausgebildet ist, nur mit dem Unterschied, daß sie nicht im oberen Gehäuseteil, sondern im unteren Gehäuseteil angeordnet ist. In der Ausführungsform nach Fig. g ist-das feste Messer 8 im oberen Gehäuseteil und das bewegliche Messer 89 im unteren Gehäuseteil gelagert, wobei der im unteren Gehäuseteil angeordnete Schlagarm 38 an dem letbztgenannten Messer anliegt. In anderen Beziehungen sind die beiden Messer in genau gleicher Weise wie in Fig. 4 bis 7 ausgebildet, so daß sie beim Zusammenklappen des Gehäuses selbsttätig in eine gegenseitige Lage der unmittelbaren Schneidebereitschaft gelangen.
  • In der Ausführungsform nach Fig. IO sind sowohl das feste als auch das bewegliche Messer im unteren Gehäuseteil ähnlich wie in Fig. 1 bis 3 angeordnet Da aber in diesem Falle die Betätigungsvorrichtung und der Schlagarm im unteren Gehäuseteil angeordnet sind, ist das bewegliche Messer 89 mit einem nach unten gekehrten, winkelförmigen Arm 10S versehen, der an dem. Schlagarm 38 von unten anliegt.
  • Es versteht sich, daß an den beschriebenen Ausführungsbeispielen viele Variationsmöglichkeiten denkbar sind, ohne den Rahmen der Erfindung zu überschreiten.
  • PATENTANSPRUCEE: I. Maschine zum Vorführen und Abschneiden von Klebestreifen, die ein Gehäuse umfaßt, das aus einem Unterteil und einem Oberteil zusammengesetzt ist, welche zwecks Einlegen des Klebestreifens derart aufklappbar sind, daß beim Aufklappen eine im Unterteil vorgesehene Führungsbahn für den Klebestreifen bloßgelegt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Maschine ein bewegliches Messer und ein Gegenmesser etithält, welche derart angeordnet sind, daß sie in der aufgeklappten Lage des Gehäuses kein Hindernis für das Auslegen des Klebestreifens auf der Führungsbahn im unteren Gehäuseteil bilden, und daß. sie sich ferner wenigstens in der zusammengeklappten Lage des Gehäuses in einer gegenseitigen Lage der unmittelbaren Schneidebereitschaft befinden, um unter der Einwirkung einer von der Betätigungsbewegung für die Vorführung des Klebestreifens abgeleiteten Kraft den Klebestreifen zwischen sich durchzuschneiden.

Claims (1)

  1. 2. Maschine nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß das Gegenmesser in dem unteren Gehäuseteil unmittelbar unterhalb der darin vorgesehenen unteren Führungsbahn angeordnet ist, während das bewegliche Messer ebenfalls im unteren Gehäuseteil an der einen Seite der genannten Führungsbahn drehbar gelagert ist und unter dem Einfluß von Federmitteln steht, die dieses Messer normalerweise in einer schräg nach oben gerichteten Lage halten.
    3. Maschine nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß beide Messer im oberen Gehäuseteil gelagert sind.
    4. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Messer im oberen und das andere Messer im unteren Gehäuseteil gelagert ist, wobei die- Messer mit Führungsflächen versehen sind, welche beim Zusammenklappen des Gehäuses die Messer in eine gegenseitige Lage der unmittelbaren Schneidebereitschaft führen.
    5. Maschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Messer unter dem Einfluß. von Federmitteln an das andere Messer herangepreßt gehalten wird.
    6. Maschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das bewegliche Messer an seinem einen Ende auf einer in einem der Gehäuseteile gelagerten, parallel zur Streifenvorführung verlaufenden Welle drehbar und verschiebbar gelagert ist und auf seiner einen Seite von den genannten Federmitteln in der Form einer um die Welle herumgewickelten Feder beeinflußt wird, während das Gegenmesser an seinem einen Ende mit einem Schlitz zur Aufnahme der genannten Welle beim Zusammenklappen des Gehäuses versehen ist.
    7. Maschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle einen erweiterten Teil aufweist, der eine Brust bildet, gegen die in der aufgeklappten Lage des Gehäuses das bewegliche Messer unter dem Einfluß der genannten Feder gepreßt wird, wobei ferner die beiden Messer an ihren zusammenwirkenden Enden mit Schrägflächen versehen sind, die beim Zusammenklappen des Gehäuses miteinander eingreifen und dadurch die beiden Messer in gegenseitige Wirkungslage, mit ihren angrenzenden Seitenflächen aneinandergepreßt, führen.
    8. Maschine nach Anspruch I bis 7, bei der ein hin und zurück bewegliches Treiborgan vorgesehen ist, das zur Übertragung der Vorführungsbewegung auf Treibrollen für den Klebestreifen dient, und von dessen Bewegung ferner die Kraft; für die Schneideoperation abgeleitet wird, dadurch gekennzeichnet, daß zur Betätigung des beweglichen Messers ein Schlagarm dient, mit dem Sperrorgane kombiniert sind, die am Anfang des Vorführungshubes des genannten Treiborgans den Schlagarm gegen Drehbewegung sperren, um ihn erst gegen das Ende des Rückhubes des Treiborgans wieder freizugeben, wobei der Schlagarm ferner unter dem Einfluß von Federmitteln steht die im ersten Teil des Vorführungshubes des Treiborgans gespannt werden und danach unter Spannung bleiben, bis der Schlagarm freigegeben wird.
    9. Maschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlagarm auf einer Welle sitzt, die ferner einen Sperrarm zum Eingreifen mit einer vom Treiborgan gesteuerten Sperrklinke trägt, wobei an die genannte Welle mittels einer Spannfeder ein Spannarm gekuppelt ist, der mit einer vom Treiborgan gesteuerten {Spannklinke zusammenwirkt, die währen;d des Vorführungshubes- des Treiborgans verschwenkt wird, um ihrerseits den Spannarm zu verschwenken, und danach unter dem Einfluß der auf diese Weise erzeugten Spannkraft festgehalten wird.
    IO. Maschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle des Schlagarms unter dem Einfluß einer Rückholfeder steht, die eine kleinere Spannkraft als die Spannfeder besitzt und dazu dient, nach der Schlagbewegung des Schlagarms den letzteren und damit den Sperrarm und den Spannarm in die Normallage zurückzuführen, wobei ferner die Spannklinke unter dem Einfluß einer Rückholfeder steht, die die Spaunklinke in ihre Normallage zurückführt, nachdem ihre Verriegelung unter dem Einfluß der Spannfeder aufgehoben ist.
    II. Maschine nach Anspruch I bis Io, dadurch gekennzeichnet, daß im Oberteil eine Einstellschiene verschiebbar gelagert ist, die verschiedene Einschnitte zum Eingreifen von einem oder mehreren Zapfen oder ähnlichen vorspringenden Organen an dem die Vorführungsbewegung übertragenden Treiborgan aufweist.
    12. Maschine nach Anspruch I bis Io, dadurch gel;ennzeichnet, daß ein Anschlagorgan vorgesehen ist, das in der Bewegungsbahn einer vorspringenden Nase eines zur Übertragung der Vorführungsbewegung dienenden hin und zurück beweglichen Treiborgans kontinuierlich einstellbar ist, um den Hub des genannten Treiborgans kontinuierlich regeln zu können.
    13. Maschine nach Anspruch I2, dadurch gekennzeichnet, daß das genannte Anschlagorgan vom einen Ende eines Bolzens gebildet wird, der in dem Gehäuse gleitbar und unverdrehbar gelagert ist, sowie über einen Teil seiner Länge mit einem Gewinde versehen ist wobei die Maschine ferner mi t E mit Einstellschraubenmitteln versehen ist, die in dem Gehäuse drehbar, aber nicht axial verschiebbar gelagert sind und Gewindeteile aufweisen, die mit dem Gewinde des genannten Bolzens im Eingriff stehen.
    14. Maschine nach Anspruch I3, dadurch gekennzeichnet, daß eine in Längseinheiten von Klebestreifen eingeteilte Skala zum Ablesen der Einstellage der genannten Einstellschraubenmittel vorgesehen ist.
    15. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vorführungsrolle für den Klebestreifen mit einer Treibwelle für diese Rolle mittels einer um die Treibwelle herum angeordneten Schraubenfeder gekuppelt ist, deren eines Ende an der Vorführungsrolle befestigt ist, während ihr anderes Ende frei ist, wobei die Schraubenfeder .in einer solchen Richtung gewickelt ist, daß sie sich beim Drehen der Treibwelle in der Vorführungsrichtung um diese Welle herum fest spannt.
    I6. Maschine nach Anspruch I bis I5, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungsmechanismus mit einer Rückholfeder in der Form einer flach aufgewickelten Spiralfeder oder Bandfeder versehen ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1011715B (de) * 1955-04-07 1957-07-04 Kooperativa Foerbundet Vorrichtung zum Herstellen, Abschneiden und Ausgeben von Etiketten od. dgl.

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DE1011715B (de) * 1955-04-07 1957-07-04 Kooperativa Foerbundet Vorrichtung zum Herstellen, Abschneiden und Ausgeben von Etiketten od. dgl.

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