DE2224521A1 - Tuerschloss mit verriegelbarer falle - Google Patents

Tuerschloss mit verriegelbarer falle

Info

Publication number
DE2224521A1
DE2224521A1 DE2224521A DE2224521A DE2224521A1 DE 2224521 A1 DE2224521 A1 DE 2224521A1 DE 2224521 A DE2224521 A DE 2224521A DE 2224521 A DE2224521 A DE 2224521A DE 2224521 A1 DE2224521 A1 DE 2224521A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
door
bolt
latch
lock according
door lock
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE2224521A
Other languages
English (en)
Inventor
Walter-Helmut Heitz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE2224521A priority Critical patent/DE2224521A1/de
Priority to US358739A priority patent/US3899203A/en
Priority to GB2360373A priority patent/GB1423258A/en
Priority to CH713273A priority patent/CH558868A/de
Priority to FR7318185A priority patent/FR2186052A5/fr
Publication of DE2224521A1 publication Critical patent/DE2224521A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B63/00Locks or fastenings with special structural characteristics
    • E05B63/18Locks or fastenings with special structural characteristics with arrangements independent of the locking mechanism for retaining the bolt or latch in the retracted position
    • E05B63/20Locks or fastenings with special structural characteristics with arrangements independent of the locking mechanism for retaining the bolt or latch in the retracted position released automatically when the wing is closed
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10STECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10S292/00Closure fasteners
    • Y10S292/60Adjustment provisions
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T292/00Closure fasteners
    • Y10T292/54Trippers
    • Y10T292/558Sliding bolt, swinging detent

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Lock And Its Accessories (AREA)
  • Closing And Opening Devices For Wings, And Checks For Wings (AREA)

Description

Q η-
Walter-Helmut Heitz 3001 Arnum
Am Hohen Holze
Türschloß mit verriegelbarer Falle
Die Erfindung bezieht sich auf ein Türschloß, dessen federbeaufschlagte iürfalle mittels eines Riegels in der eingezogenen Lage arretierbar ist, wobei der Riegel mittels einee mit ihm in Verbindung stehenden Auslösegliedes über ein am Türrahmen angeordnetes Kontaktstück auslösbar ist.
309847/0318
Mit solchen Schlössern ausgestattete Türen können praktisch geräuschlos und ohne KraftaufWendung geschlossen werden, weil die Türfalle beim Schließen der Tür nicht auf den am ortsfesten Türrahmen angebrachten Verriegelungssteg aufprallt und von diesem zurückverschoben werden muß. Die schon beim Türöffnen zurückgezogene und in dieser Lage verriegelte Falle wird bei dieser Schloßart erst in der Schließstellung der Tür freigegeben und kann in den hinter dem s Verriegelungssteg befindlichen Schultz einfallen; die Tür ist geschlossen. ' \ ' \ -'
Diese aus der Literatur bekannten Schlösser haben mehrere Nachteile, so daß es einleuchtet, daß man sie in der Praxis nicht antrifft.
Sie sind nicht justierbar, so daß die am Bau immer anzutreffenden Ungenauigkeiten nicht ausgeglichen werden können; ferner 3ind sie sehr aufwendig,
Aufgabe der vorliegenden Erfindung 1st es zwar auch, die bekannten Schlösser so mit diesem an sich bekannten Riegel zu versehen, daß der hierzu erforderliche Aufwand die Wirtschaftlichkeit des Schlosses nicht in Frage stellt; in erster Linie ist es jedoch Aufgabe der Erfindung, einleitend bezeichnetes Schloß so auszubilden, daß e3 sowohl für links wie rechts angeschlagene Türen in ein - und derselben Ausführung verwendbar und an Ort und Stelle so justierbar ist, daß + bei es allen - bei praktisch jedem Bau in eehr weiten Grenzen vorhandenen - Toleranzen funktionssicher eingebaut werden kann; ferner soll das Schloß nach der Erfindung auch als Nachrüstung dienen können, d.h., es soll gegen konventionelle Schlösser ohne Schwierig-
309847/0318
keiten austauschbar sein.
Dies läßt sich nach der Erfindung dadurch erreichen, daß Auslöseglied und Kontaktstück relativ zueinander verstellbar sind.
Diese Verstellbarkeit eines oder auch beider Teile soll so ausgelegt sein, daß die Toleranzen, die zwischen Tür und Rahmen vorhanden sind, durch die Verstellung eines der Teile ausgeglichen werden können. Klafft die Tür stark, sollen Riegel bzw. dessen Auslöseglied und Kontaktstück des Schließblechs einander angenähert werden können; klafft die Tür nur wenig, dann braucht nur eines dieser Teile verstellt zu werden, ohne daß es besonderer Umstände bedarf. Die Verstellbarkeit des Türfallerriegels bzw. dessen Auslösegliedes muß also in Richtμng zur Schloßfrontplatte hin oder von dieser weg durchführbar sein; die Verstellbarkeit des am Türrahmen angeordneten Kontaktstücks 1st alternativ zur oder statt der Verstellbarkeit des Riegels mindestens so auszubilden, daß es zum Auslöseglied des Riegels hin oder von diesem wegbewegt werden kann.
Sind beide - Riegelauslöseglied und Kontaktstück zueinander verstellbar, dann können sehr weite Toleranzen ausgeglichen werden.
Ein weiterer Vorteil wird nach der Erfindung dadurch erzielt, wenn das Kontaktstück auch in der Höhe verstellbar ist; in diesem Fall kann es bei ungenau eingebautem Schließblech in die richtige Kontaktstellung gebracht werden.
309847/0318
-H-
Das Auslöseglied läßt sich besonders einfach verstellen, wenn als Verstellteil eine Spindel, eine Stellschraube oder dergleichen verwendet wird, wie es einem weiteren Merkmal der Erfindung entspricht.
Nach einem wesentlichen Merkmal der Erfindung sind Türfalle und Riegel zwei getrennte Bauteile, die lediglich über Kraftschluß miteinander in Verbindung stehen. Dabei stehen Riegel und Türfalle in solcher Wirkungsverbindung zueinander, daß der Riegel von der Türfalle bzw. einem ihrer Teile ±n allen ihren Stellungen - außer der eingezogenen Stellung der Türfalle - aus der Riegelstellung herausgehalten wird und die Türfalle in ihrer Öffnungsstellung dem Riegel das Einfallen in die Riegelstellung ermöglich-t.
Zu diesem Zweck weist die Türfalle eine Anschlagkante für den Riegel in seiner Arbeitsstellung und mindestens eine Gleitfläche für den ausgelösten Riegel auf, die sich an die Anschlagkante anschließt. Nach einem besonders bevorzugten Merkmal der Erfindung sind Riegel, Auslöseglied und Türfalle gemeinsam in Bewegungsrichtung der Türfalle verstellbar; .denn in diesem Fall wird auch die Türfalle so verstellt, daß sie mit Sicherheit schließt. Wäre das Auslöseglied allein - also in sich - zum Kontaktstück hin oder von diesem weg einstellbar, was im Bereich der Erfindung liegt, dann könnte der Riegel zwar ausgelöst werden, doch wäre ein Schließen der Tür bei sehr klaffender Tür nicht mit Sicherheit gewährleistet.
Dieser Grundgedanke läßt sich nun in unterschiedlicher Art und Weise durchführen.
— 5 —
09847/0318
^ O *™"
Eine der bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung besteht darin, daß Auslöseglied und Riegel aus einem Teil bestehen, welches in einem Tragkörper zur Justage im Tragkörper verschiebbar, als Riegel aber verschwenkbar ist.
Dabei können Auslöseglied und Riegel aus' einer im Tragkörper in axialer Richtung verstellbaren Spindel bestehen, die an beiden Enden je eine Kurbel trägt, von denen die eine als Riegel und die andere über eine weitere Abwinklung als Auslöseglied ausgebildet ist.
Diese Lösung ermöglicht es, dieses Schloß sowohl in links wie rechts angeschlagene Türen einzusetzen, da Auslöseglied und Riegel nach einem weiteren Merkmal der Erfindung in der die eingezogene Falle arretierenden Stellung eine Mittelstellung einnehmen, aus der heraus beide in beiden Dr'ehrichtungen bewegbar sind. An sich reicht es zur Justage des Riegels für normale Verhältnisse aus, wenn Auslöseglied und Riegel im Tragkörper verschiebbar sind; der Tragkörper des Riegels kann also ortsfest montiert sein. Nur für Ausnahmefälle, also für Bauten, die sehr ungenau erstellt wurden, läßt sich eine zusätzliche Grobverstellung des Tragkörpers mittels Rasten, Langlochverschiebung oder dergleichen vorsehen, wobei der Tragkörper aber in jeder seiner Stellungen fest mit dem Schloßgehäuse verbunden wird, beispielsweise mittels Schrauben. Damit der Riegel stets in seine Riegelstellung gebracht werden kann, ist nach einem weiteren Merkmal der Erfindung mit der Türfalle ein Gleitkörper starr verbunden, der - sich an die Anschlagkante für den Riegel anschließend - einen etwa rechteckigen Querschnitt auf-
309847/031*
weist und zwei sich in Bewegungsrichtung der Türfalle erstreckende seitliche Gleit flächen für den ausgeschwenkten Riegel aufweist, der seinerseits derart federbeaufschlagt ist, daß sich der Riegel entweder gegen die eine oder die andere Gleitfläche anlegt und bestrebt ist, stets ein Mittellager einzunehmen.
Bei dem anderen dargestellten Ausführungsbeispiel der Erfindung, das sich durch seinen einfachen Aufbau und seine gute Zugänglichkeit besonders auszeichnet, sind Riegel und Auslöseglied mit ihrem Tragkörper verstellbar. Der Riegel ist am Tragkörper schwenkbar gelagert, das Auslöseglied verschiebbar.
Besonders vorteilhaft ist es hierbei, den Riegel an einem Winkelhebel anzuordnen, dessen einer Arm den Riegel bildet oder trägt und der andere im Bereich des Auslösegliedes liegt, welches als in seiner Achse verschiebbarer Stift ausgebildet ist.
Dabei ist der Winkelhebel von einer Feder beaufschlagt, die mit ihrem anderen Ende am Tragkörper angreift.
Als Verstellorgan für Riegel, Auslöseglied und Türfalle dient hierbei eine Spindel, die mit dem Tragkörper verbunden und in einem Gewinde des Schloßgehäuses geführt ist; dabei ist die Spindel parallel zur Bewegungsrichtung der Türfalle angeordnet und über eine Durchbrechung der Schloßfrontplatte zugänglich.
In beiden Fällen ist am Schließblech, welches am Türrahmen angebracht wird, ein Kontaktstück angeordnet, welches vorzugsweise beim schwenkbaren Auslöseglied der
■ - 7 -
309847/0318
ersten Ausführung als Winkel und beim axial verschiebbaren Auslösern ed. der zweiten Ausführung als Keilfläche ausgebildet ist.
Ss gibt eine i/ro3e Zahl von Schlie3vorrichtunjen für Türen.
Sie alle sind so ausgebildet, daß sie die Tür η dt verhältnismäßig großer Kraft ,ie^en den Türrahmen schwenken, weil die Falle sonst nicht n«ch innen gedrückt werden kann.
Eine solche Türschloßvorrichtung ist nach einem wesentlichen "4erkir.al der Erfindung so ausgebildet, daß sie in an sich bekannter V/eise aus einem federbeaufsehlagten und an der Hinterkante der Tür angreifenden drehbaren Teil bestellt, vvobei die Fe der spannung höchstens so ^roS zu sein braucht, daß die Tür zur sanften Anlage t^e^en den Türrahmen schwenkt.
Im einzelnen besteht diese Schließvorrichtung aus zwei türan^elartiä ineinander steckbaren Teilen, von denen der eine mit den Türrahmen und der andere mit der Tür verbunden ist, die beide eine innere als Bohrung, Läncsnut oder dergleichen ausgebildete Aufnahme aufweisen, Inedle als .Feder gemäß der Zrfindun^ ein Torsionsstab einsetzbar ist, der spannbar und mit beiden Angelteilen unverdrehbar ist.
Dabei kann der Torsionsstab lose in beide Angeln einsetzbar sein. Wird er herausgenommen, dann ist die Schlie3vorrichtung ohne Spannung; eine mit einer solchen' Schließvorrichtung ausgestattete Tür kann also normal geöffnet und geschlossen werden.
BAO ORIGINAL
309847/0318
Die Verbindung zwischen dem Torsionsstab und den Türangelteilen erfolgt über Rasten, Mehrkante oder dergleichen;, am einen Ende kann die Verbindung mittels Stiftes oder dergleichen fest sein.
Ein solcher Torsionsstab ermöglicht bei jeder Schließvorrichtung dann alternativ sowohl das automatische Schließen, das automatische öffnen oder Offenbleiben oder ein völlig neutrale Mittelstellung, wenn nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ein Kupplungsstück zwischen dem Torsionsstab und dem einen·Türangelteil vorgesehen ist, welches lose einsetzbar sein kann und innen dem Mehrkant des Torsionsstabes und außen dem Mehrkant der Türangel angepaßt ist.
Dieses Kupplungsstück dient gleichzeitig als Snannmittel. Wird es nach Aufsetzen auf den Torsionsstab im Uhrzeigersinn gedreht und dann ganz eingeschoben, so bewirkt es ein Schwenken der Tür entgegen dem Uhrzeigersinn. Die Tür hat also beispielsweise die Tendenz zu schließen. Wird der Torsionsstab in der anderen Richtung gespannt, bleibt die Tür offen, bzw. sie wird immer wieder öffnen, wenn die Falle eingezogen ist; wird der Torsionsstab e^ntspannt, dann übt er kaum eine Wirkung auf die Tür aus. In dieser Lage kann die Tür als Pendeltür benutzt werden.
Der Torsionsstab kann also bei jeder Tür so eingesteckt werden, daß die Tür in jede Lage schwenkt.
Diese und weitere Merkmale der Erfindung gehen aus den in den Zeichnungen schematisch dargestellten Ausführungs· beispielen der Erfindung hervor; es zeigen
309847/0318
Pig. 1 ein Schloß mit verschwenkbarem und einstellbarem Riegelkontaktstück in Draufsicht,
Flg. 2 eine Ansicht der Fig. 1, "
Fig. 3 ein weiteres Ausführungsbeispiel, der Erfindung,
Fig. k eine Ansicht der Fig. 3»
Fig. 5 ein Schließblech, insbesondere für die Ausführung nach den Figuren 1 und 2,
Fig. 6 ein Schließblech, insbesondere für die Ausführung nach Fig. 3 und 1I,
Fig. 7 die Führung des Riegels nach Fig. 3 und *J,
Flg. 8 eine einstellbare Türschließvorrichtung, im Schnitt und
Fig. 9 eine Draufsicht auf Fig. 7.
Das in den Figuren 1 und 2 dargestellte Schloßgehäuse 1 besteht aus einer Schloßplatte Io, einer Frontplatte und einer Deckplatte 12.
Auf der Schloßplatte Io sind alle die Teile montiert bzw. verschieb- oder verschwenkbar angeordnet, die zum Schloß und dessen Riegel gehören; unter Riegel ist im Sinne der Erfindung die Arretiervorrichtung für die Falle zu verstehen. Ob zusätzlich dazu noch ein üblicher Türriegel, mit dem die Tür von innen verriegelt werden kann, mit dem Schloß vereinigt ist, ist für die Erfindung ohne Bedeutung.
Die auf der Schloßplatte Io verschiebbare Türfalle weist ein vorderes aktives Teil 2o auf, welches durch
- Io -
309847/0318
- Io -
ein Fenster 110 der Prontplatte hindurchreicht. Sie vrelst eine Aussparung 22 auf, so daß die Anlagekante 220 entsteht, gegen welche sich die Feder 13 anlegt. Der auf der Schloßplatte ortsfeste Bolzen ragt durch den Schlitz 21 der Falle 2 und führt diese bei ihrer Verschiebung. Am Anschlag 23 der Falle 2 ist ein Polster 24 aus weichem Material angeordnet, gegen den der Hebelarm 30 der Nuß 3 anliegt; auch er liegt in der Aussparung 22 der Falle. Am zweiten Hebelarm 32 greift die Feder 33 an, welche nach Freigabe der nicht dargestellten'Türklinke., die bei 31 einsetzbar ist, den Hebelarm 30 gegen den Führungsbolzen 14 zur Anlage bringt.
Das Anschlagstück 23 der Falle 2 wird beim öffnen der Tür vom Hebelarm 30 gegen den Dorn 15 der Schloßplatte Io gedrückt, der ebenfalls von einem Polster umgeben ist.
Auf der oberen Kante 25 der Falle ist ein Gleitstück vorgesehen, das mit der Falle einstückig hergestellt sein kann. Dieses Gleitstück weist eine vordere Anschlagkante 251, zwei seitliche Gleitflächen 252 und eine obere Gleitfläche 253 auf, von denen bei diesem Ausführungsbeispiel der Erfindung nur die beiden seitlichen Gleitflächen 252 aktiv werden.
Der Fallenriegel 4 besteht aus einem Tragkörper *K), welcher auf der Schloßplatte 10 bei k2, beispielsweise mittels Schrauben, ortsfest und unverstellbar befestigt ist; er kann aber losgeschraubt und - zur Grobverstellung - auf der Schloßplatte verstellt und danach wieder befestigt werden.
- 11 -
309847/031»
Der Tragkörper* 4o dient einer Spindel 4l als Lager, die iir. Tragkörper verschieb- und Verschwenkbar ist; dies erfolgt bei dieser Ausführung mittels Doppeli muttern 410, die gelöst und nach Verschieben der Spindel wieder festgezogen werden.
An beiden Enden ist diese Spindel 4l mit ie-einer Kurbel 4-3, 44 versehen. Die vordere Kurbel 4 3 trägt als weitere Abwinklung das Auslösejlied 45* wogegen die .Kurbel 44 als Riegel vor der Anschlagkante 251 liegt. Das Auslöseglied 45 nimmt bei arretierte Falle eine Mittelstellung ein (Fig. 2), so daß es zur Freigabe der Falle sov;ohl nach links wie rechts versehwenkt werden kann. Das SdToS läßt sich also ohne Umbau in links v;ie rechts angeschlagene Türen einbauen .
Im Türrahmen ist in aller Regel ein sogenanntes Schließblech 5 angebracht (Fig. 5). Es weist den Schlitz auf, in welche das aktive Teil 20 der Falle beim Schließen der Tür einschnappt. Im Prinzip ist es gleichgültig, wo nun der Riegel 4 und das Gegenstück am Schließblech angeordnet sind; vorteilhaft ist es, beide in unmittelbarer Nachbarschaft der Falle anzubringen, damit keine umständlichen Übertragungsleider vorgesehen sein müssen.
Beim gezeigten Ausführungsbeispiel ist das Kontaktstück 52 oberhalb der Falle 2 angeordnet. Es ist als Winkel ausgebildet, dessen abstehende Kante 520 als Anschlagkante dient. Der Längsschlitz 53 dient im Zusammenspiel mit der Schraube 521 zur Verschiebung der Anschlagkante. Das Kontaktstück 52 kann also so verschoben werden, daß das Auslöseglied 45 erst dann
- 12 -
309847/0318
gegen diese Anschlagkante auftrifft, wenn die Falle dem Schlitz 110 etwa gegenüberliegt. Da diese Kante das Auslöseglied 45 verschwenken muß, ist es sinnvoll, das Winkelteil 52 so einzustellen, daß die Falle 2 erst dann freigegeben wird, wenn sie zur Gänze dem Schlitz gegenüberliegt.
Reicht die Länge des aus dem Schloß 1 herausragenden Auslöseglieds 45 nicht aus, um mit der Kante 520 in Kontakt zu kommen, dann wird das Auslöseglled 45 in der Fig. 1 nach links verschoben und beispielsweise mittels der Doppelmuttern 410 festgestellt.
Eine Justage zwischen dem Auslöseglied 45 und dem Kontaktstück 520 ist zusätzlich möglich, wenn das Winkelstück in Fig. 5 nicht nur waagerecht sondern auch senkrecht verschiebbar ist und die Kante 520 von oben nach unten .schräg verläuft bzw. ansteigt; auf diese Weise kann der Anschlag 520 noch näher an die Spitze des Auslöseglieds 45 herangebracht oder von dieser weiter entfernt werden. Die gezeigte Verstellbarkeit dient nur dazu, das Kontaktstück 520 auf die Mittelstellung des Auslösegliedes einzustellen.
Da Falle und Riegel über Kraftschluß miteinander in Verbindung stehen, wird - bei Verstellung des Riegels auch die Falle in ihrer Ausgangsstelle entsprechend verschoben.
Die Funktion des Schlosses der Ausbildung der Figuren 1, 2 und 5 1st folgende:
Schloß und Schließblech werden probeweise eingebaut; dabei wird festgestellt, wie der Abstand der beiden
- 13 309847/0318
Kontaktstücke - Auslöseglied 45 des Riegels 4 und Anschlag 520 des Kontaktstücks 52 - ist. Stößt das Auslöseglied 45 des Riegels beim Türschließen nicht gegen die Kante 520 des Kontakt- bzw. Winkelstücks 52, dann wird - nach Ausbau des Schlosses die Spindel 41 weiter herausgedreht und gegebenen^· falls auch das Winkelstück 52 verschoben, bis beide Teile miteinander In Kontakt kommen können.
Ist diese Justage durchgeführt, dann wird das Schloß endgültig eingebaut.
Beim öffnen der Tür wird In der Regel die Türklinke nach unten gedrückt, wodurch die Falle in die in Pig. 1 dargestellte Lage kommt. Der Riegel 44 wird von einer der Federn 17 in seine Mittellage verschwenkt, er bleibt vor der Anschlagkante 251 stehen und arretiert die Türfalle 2 auch nach Loslassen des Türgriffs. Wird der Türgriff losgelassen, dann legt sich der Hebel 30 gegen den Dorn 14, die Türfalle kann nicht mitgehen, weil sie über die Teile 251 und 44 arretiert wird.
Wird nun die Tür geschlossen, so genügt ein leichter Stoß, damit sie zuschwenkt. Unmittelbar bevor sie gegen den Türrahmen anschlägt, stößt das Auslöseglied 45 gegen die Kante 520 des Kontaktstücks 52, bleibt daran hängen und wird In Fig. 2 nach links oder rechts verschwenkt, je nach dem, wie die Tür angeschlagen ist. Nach einem entsprechend großen Verschwenkweg gibt der Riegel 44, der mit dem Auslöseglied 45 ja verbunden ist, die Kante 251 frei, die Falle 2 schnappt vor und springt in den Schlitz 51.
- 14 -
309847/0318'
- i4 -
Dabei gleitet der Riegel entlang einer der Flächen 252. Die Falle 2 springt mit ihrem Polster 24 gegen den Nußhebel j5G, so daß kein Geräusch entstehen kann.
Wird die Tür wieder geöffnet und die Falle 2 zurückverschoben, dann gleitet der Riegel so lang an einer der Gleitflächen 252 entlang, bis er vor die Kante 251 springt und als Riegel die Falle arretiert.
Das Ausführungsbeispiel der Figuren 3* 4, 6 und 7 unterscheidet sich von dem vorbeschriebenen nuriim Riegel und Kontaktstück, wogegen die Schloßteile diesselben sind und deshalb auch dieselben Bezugszeichen tragen.
Der Riegel 6 besteht aus einem Tragkörper 6Ο1, welcher über die beiseitig nach außen verlängerte Achse 6l des Winkelhe'ofcls 63 in je einem Schlitz ig der beiden Gehäuseplatten 10, 12 geführt ist. Der Winkelhebel 63 trägt den eigentlichen Riegel 652, der als Bolzen ausgebildet und am Arm 6j51 des Winkelhebels angeordnet ist. Am Arm 630 greift eine Feder 64 an, die mit ihrem zweiten Ende am Tragkörper 6o# bei 600 angreift.
Mit dem Tragkörper 60 ist eine Spindel 62 verirehbar in ihrem gewindelosen Teil 620 geführt; ihr Gewinde greift in das Gegengewinde 101 einer Verstärkung 100 der Schloßfrontplatte 10 ein.
Das Auslöseglied 65 liegt gegen den Arm 6j5O des Winkelhebels 65 an und ist in einer Bohrung 60I des Tragkörpers βθ geführt.
- 15 -
309847/031
Die Schloßfrontplatte 10 weist eine öffnung 102 auf, durch welche die Spindel 62 zugänglich ist; das Auslöseglied ragt durch die Bohrung 103 durch diese Prontplatte hindurch.
In Fig. 6 ist das Kontaktstück 55 gezeigt, welches als in waagerechter Richtung keilförmig ansteigende Keilfläche ausgebildet 1st; auch diese Keilfläche ist mittels der Schraube 550 verschieb- und feststellbar angeordnet.
Dieses Schloß funktioniert folgendermaßen:
Schloß und Schließblech werden eingebaut. Danach wird geprüft, ob Auslöseglied und Kontaktstück miteinander richtig in Kontakt kommen können. Ist dies nicht der Pail, dann wird durch die öffnung 102 mittels eines Schraubenziehers oder dergleichen die Spindel 65 verdreht, so daß der Tragkörper 60 gegen die Schloßfrontplätte zu - oder von ihr wegbewegt wird. Dabei bewegen sich Riegel 632 und Türfalle unter oder entgegen dem Druck der Feder 13 mit, so daß die Verhältnisse im Schloß dieselben bleiben.
Ist der Abstand zwischen dem Auslöseglied 65 und dessen Kontaktstück 55 richtig eingestellt - die Keilfläche 55 ist vorher in die richtige Lage feebracht worden - dann ist der Einbau des Schlosses vollendet.
Es ist ersichtlich, daß das Schloß dieser Ausführungsform zur Justage nicht ausgebaut zu werden braucht und daß jederzeit eine neue Justage vorgenommen werden kann.
- 16 -
309847/0318
Das Schloß funktioniert folgendermaßen:
In der dargestellten Lage ist die Tür offen, die Türfalle 2 ist arretiert.
W-ird die Tür nun geschlossen, dann braucht sie nur leicht angestoßen zu werden. Sie bewegt sich auf den Türrahmen zu, wo das /luslöseglied 65 gegen die Keilfläche 55 stößt und im letzten Moment des Türschließens von dieser zurückverschoben wird. Es bewegt dabei den Winkelhebel 63 im Uhrzeigersinn entgegen der Wirkung der Feder 54, so daß sich der Riegel 632 nach oben bewegt, über die Anschlagkante 251 hinweggleitet und auf der Gleitfläche 253 des Gleitstückes 25o aufliegt. Dadurch, daß der Riegel 632 als Bolzen oder Rolle bzw. Hülse ausgebildet ist, ist dieser Vorgang sehr leichtgängig·
Nun ist die Falle 2 frei, sie kann unter dem Druck der Feder 13 vorspringen. Da sie in diesem Augenblick dem Einfallschlitz 51 des Schließbleches 5 gegenüberliegt, fällt sie leicht in diesen Schlitz ein, die Tür ist geschlossen. Da die Falle 2 ferner mit ihrem Polster 24 gegen den Arm 30 der Nuß anschlägt, entsteht dabei keinerlei Geräusch.
Wird die Tür geöffnet, dann wird die Falle 2 über den Hebelarm 30 zurückverschoben. Der Riegel 632 gleitet hierbei auf der Fläche 253 des Oleitstückes 25O entlang, bis er vor die Anschlagkante 251 st>rinp;t und die Falle 2 festhält. Der Hebelarm 30 schwenkt nach Freigabe des Türgriffs zurück und legt sich gegen den Bolzen 14, der ebenfalls gepolstert sein kann.
- 17 30 9847/0318
Die in den Figuren 3 und 9 dargestellte Türschließvorrichtung 7 ist besonders für SchlSsser geeignet, die eine in der Offenstellung verriegelbare Türfalle aufweisen.
Sie besteht aus zwei Türangelteilen 7o, 71, einem als Torsionsstab ausgebildeten Federelement 3 und einem Kupplungsglied 9.
Beide Angelteile 7o, 71 weisen Anschlußteile 700 und 710 auf, mit welchen sie an'einer Tue bzw. am Türrahmen angeschlagen werden können.
Das untere Angelteil 70 weist einen Zapfen 701 auf, auf den das obere Angelteil 71 aufgesetzt wird und auf welchem es sich dreht. Das Angelteil 70 weist eine Axialbohrung 702 auf, in welche ein Torsions stab 8 eingesetzt ist. Beide Teile 702 und S könnten einen Mehrkant aufweisen, damit der Stab unverdrehbar mit dem Angelteil 70 verbunden ist, doch ist eine Bohrung einfacher herzustellen, so daß der Torsionsstab mit dem Angelteil bei 703 verstiftet werden kann.
Der Torsionsstab ist an seinem oberen Ende 80 als Mehrkant ausgebildet oder - wie es dargestellt ist mit einem solchen versehen, der im Bereich des oberen Angelteils 71 liegt und über diesen um einen geringen Betrag übersteht, oder so weit hochziehbar ist, daß er angefaßt werden kann. Der Torsionsstab besteht aus elastischem Material, mindestens der obere Mehrkant 80 aus härterem.
Im im Bereich des Mehrkants liegenden oberen Teil ist der Angelteil 71 innen ebenfalls als Mehrkant ausgebildet.
- 18 ^ 309847/0318
Das Kupplungselement 9 ist als Hülse mit kantigem Querschnitt ausgebildet, die innen dem Profil 30 des Torsionsstabes und außen den Profil 711 des oberen Angelteils entspricht. Vorzugsweise handelt es sich um jeweils einen Vierkant.
Diese Schließvorrichtung arbeitet folgendermaßen:
Beim Einbau der Türangel wird in der Regel die untere Angel nach der Erfindung ausgebildet sein, die obere Angel kann aus einer normalen Türangel bestehen.
Ist die Tür eingehängt, dann wird das Kupolungsglied 9 so auf den Mehrkant 80 des Torsionsstabs aufgesetzt, daß es auf dem Kopf der Türangel leicht aufsitzt; dies ist ohne weiteres möglich, weil der Mehrkant der Hülse 9 gegenüber dem Mehrkant 711 des Angelteils 71 nur verdreht zu sein braucht.
Dann wird es in der Richtung gedreht, in der der TorsionsstabS gespannt werden woll, beispielsweise im Uhrzeigersinn. Ist die Spannung erzielt, die benötigt wird, wird das Kupplungsstück- wenn die beiden Mehrkante übereinstimmen - in den inneren Mehrkant des oberen Angelteils 71 eingeschoben, so daß der Torsionsstab mit diesem Angelteil gekuppelt ist.
Wird nun die Tür freigegeben, dann schwingt sie, der Spannung des Torsionsstabes nachgebend, langsam zurück; sie schließt also beispielsweise.
Wird der Torsionsstab in der Gegenrichtung gespannt, so ist dieselbe Tür bestrebt, stets offen zu bleiben.
- 19 309847/0318
222452
Wird das Kupplungsglied, ohne vorher den Torsionsstab gespannt zu haben, eingesetzt, dann bleibt die Tür in der Lage stehen, in der der Torsionsstab entspannt ist, also beispielsweise in einer Mittelstellung. So kann diese Schließvorrichtung für eine Pendeltür verwendet werden.
Diese Schließvorrichtung kann auch ohne jedes Mittel sowohl in links- wie rechts-angeschlagene Türen eingesetzt werden. Der Torsjonsstab muß dann nur
in entsprechender Richtung vorgespannt werden.
Die von Hand auf diese Weise herstellbare Spannung ist so groß, daß sie für Türen mit einer verriegelbaren Falle voll ausreicht.
Soll eine solche Schließvorrichtung bei anderen, also Türen, deren Türfalle nicht verriegelt ist, angebracht werden, dann kennen zusätzliche Spannmittel vorgesehen werden, wie sie beispielweise durch den Schraubenschlitz 8l angedeutet ist, um dem Torsionsstab eine größere Spannung geben zu können.
3098*7/0318

Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1. Türschloß, dessen federbeaufschlagte Türfalle mittels eines Riegels in der in das Schloß eingezogenen Lage arretierbar ist, wobei der Riegel mittels eines mit ihm in Verbindung stehenden Auslösegliedes üoer ein am Türrahmen angeordnetes Kontaktstück (Anschlag) auslösbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß Auslöseglied (45,65) und Kontaktstück (520,550) relativ zueinander verstellbar sind.
    2. Türschloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Türfalle (2) und Riegel (44,6^2) von einander getrennte Bauteile sind, die über Kraftschluß miteinander in Verbindung stehen.
    3- Türschloß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegel (44,6j52) mit der Falle (2) in solcher Wirkungsverbindung steht, daß er von der Türfalle in allen ihren Stellungen - außer der eingezogenen Stellung der Türfalle aus der Riegelstellung herausgehalten wird .und die Türfalle in ihrer öffnungsstellung dem Riegel das Einfallen ermöglicht.
    4. Türschloß nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Türfalle (2) eine! Anschlagkante (251) für den Riegel in seiner Arbeitsstellung und mindestens eine Gleitfläche für den ausgelösten Riegel aufweist, die sich an die Anschlagskante anschließt.
    -2-309847/0318
    5· Türschloß nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Auslöseglied (45,65) des Riegels (44,632) und das Kontaktstück (52C,55C) des Türrahmens in solcher VJirkun^sverbindung zueinander stehen, daß das Auslöseglied erst dann den Riegel aus seiner Riegelstellung bewegt, wenn die eingezogene Türfalle dem Sinfallschlitz (51) des Türrahmens gegenüber liegt.
    6. Türschloß nach einem der Ansprüche 1-5* dadurch gekennzeichnet^, daß Riegel (44,6^2\ Auslöseglied (45,65) und Türfalle (2) in Bewegungsrichtung der Falle (2) gemeinsam verstellbar sind.
    7. Türschloß nach einem der Ansprüche 1 - 6, dadurch ge-kennzeichnet, daß Auslöseglied (45^ und Riegel (44) aus einem Teil bestehen/ welches in einem Tragkörper (4o) zur 3instellung im Tragkörper verschieb--„ als Riegel aber verschwenkbar ist»
    8. Türschloß nach einem der Ansprüche 1 - 7, dadurch gekennzeichnet, daß Auslöseglied (45) und Riegel (44) aus einer im Tragkörper (4C) in axialer Richtung verstellbaren Spindel bestehen,, die an beiden Enden je eine Kurbel (43 ,,44) trägt, von denen die eine als Riegel (44) und die andere über eine weitere Abwinklung als Auslöseglied (45) ausgebildet ist.
    9. Türschloß nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß Auslöseglied (45) und Riegel (44) in der die eingezogene Falle (2) arretierenden Stellung eine Mittelstellung einnehmen, aus der heraus beide in beiden Drehrichtungen bewegbar sind.
    10. Türschloß nach einem der Ansprüche 1-9, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragkörper (4o) zur Grobverstellung in Richtung der.Turfallenbewegung alternativ in mehreren Lagen feststellbar ist.
    11. Türschloß nach Anspruch 4,
    dadurch gekennzeichnet, daß mit der Türfalle ein Gleitkörper (25o) starr verbunden ist, der - sich an die Anschlagskante (251) für den Riegel (44) anschließend - einen etwa rechteckigen Querschnitt aufweist und zwei sich in Bewegungsrichtung der Türfalle (2) erstreckende Gleitflachen (252) für den ausgeschwenkten Riegel (44) aufweist, der seinerseits derart federbeaufschlagt ist, daß sich der Riegel entweder gegen die eine oder die andere Gleitfläche anlegt und bestrebt ist, stets eine Mittellage einzunehmen.
    12. Türschloß nach einem der Ansprüche 1 - 11, dadurch gekennzeichnet, daß der- Riegel (44) beidseitig durch eine Blattfeder (17) beaufschlagt ist, die an den beiden
    309847/0318
    Schloßplatten (Ιο, 12) angeordnet sind.
    13. Türschloß nach einem der Ansprüche 1-12, dadurch gekennzeichnet, daß das Auslöseglied (45) des Riegels (44) als Stift ansgebildet ist, der durch einen kurvenförmig ausgebildeten Schlitz (111) der Schloßfrontplatte (11) hindurchragt und mit einem Kontaktstück (52) des Schließblechs (5) am Türrahmen in Wirkung-sverbindung steht.
    14. Türschloß nach einem der Ansprüche 1 - 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Kontaktstück (52) am Schließblech verstellbar ist.
    15. Türschloß nach Anspruch 14,
    dadurch gekennzeichnet, daß das Kontaktstück (52) als Winkelstück ausgebildet ist und eine Längsnut (53) aufweist, wobei die abstehende Kante (52o) als Anschlag für das Auslöseglied (45) dient.
    16. T ürschloß nach einem der Ansprüche 1 - 15, insbesondere 1-6,
    dadurch gekennzeichnet, daß der Riegel (632) am Tragkörper (60) ortsfest aber schwenkbar und der Tragkörper (60) in der Bewegungsrichtung der Türfalle (2) verstellbar ist,
    17. Türschloß nach Anspruch l6, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegel (632) an einem Winkelhebel (63) angeordnet ist, dessen einer Arm (631) den
    - 5 — 309847/0318
    Riegel (632) bildet oder trägt und der andere (β3ο) im Bereich des Auslösegliedes (65) liegt, welches als in seiner Achse verschiebbarer Stift ausgebildet ist.
    13. Türschloß nach Anspruch l6 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß der V/inkelhebsl (63) von einer Feder (6-4) beaufschlagt ist, die mit ihre^i anderen Ende am Tragkörper (5o) angreift.
    19. Türschloß nach einem der Ansnrüche 16 - I5}, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Tragkörner (6o) eine Spindel (62) verbunden ist, die in einen Gewinde (lol) des Schloßgehäuses geführt ist.
    20. Türschloß nach einem der Ansprüche 16 - 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Spindel (62) parallel zur Bewegungsrichtung der Tür falle (2) angeordnet und über eine Durchbrechung (Io2) der Schloßfrontnlatte zugänp-lich ist.
    21. Türschloß nach einem der Ansnrüche 16 - 2o, dadurch gekennzeichnet, daß das Kontaktstück (55) für das Auslöseglied des am Türrahmen sitzenden Schließttechs als Keilfläche (55o) ausgebildet ist.
    22. Türschloß nach einem der Ansprüche l6 - 21, dadurch gekennzeichnet, daß das Kontaktstück verstellbar ist.
    6 -
    309847/0318
    23. Türschloß nach eindem der Ansorüche 1-22, dadurch gekennzeichnet, daß die wesentlichen Teile des Schlosses, fieren die ein bewegtes Schloßteil zur Anlage kommt, mit einem Polster (l6, 24) aus elastischem Material versehen sind.
    24. Schließvorrichtung für eine Tür, die mit einer arretierbaren Falle versehen ist, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 - 23/ ' dadurch gekennzeichnet, daß sie in an sich bekannter Weise aus einem federbeaufschlagten und an der hinteren Kante der Tür angreifenden Teil (7( .besteht, wobei die Federspannung so groß ist, daß die Tür zur ' sanften Anlage gegen den Türrahmen schv/enkt.
    25. Schließvorrichtung für eine Tür, insbesondere nach Anspruch 21I, - . dadurch gekennzeichnet, daß sie in an sich bekannter Weise aus zwei türangelartig ineinander steckbaren Teilen (7o, 71) besteht, von denen der eine mit dem Türrahmen und der andere mit der Tür verbunden ist, daß beide mit einer axialen Aufnahme (7o2) für eine Feder (3) "versehen sind und daß als Feder ein Torsiönsstab (3) dient,'der spannbar und mit . beiden Angeiteilen unverdrehbar verbindbar bzw. verbunden ist.
    26. Schließvorrichtung nach Anspruch 2k oder 25, dadurch gekennzeichnet, daß der Torsionsstab (3) mit der unteren Angel (7o) fest verbunden ist und an seinem anderen
    309847/0318
    Ende als Mehrkant (So) oder derp;l. ausp-ebildet 1st, der mit einem gleichen Mehrkant
    (711) oder dgl. des anderen An^eIteiIs
    korresDondiert.
    27. Schließvorrichtung; nach einem der Ansprüche
    2'4 - 26,
    gekennzeichnet durch
    ein Kupplungsstück (9) zwischen den beiden
    Mehrkantstücken, das lose einsetabar ist und
    in seiner einen Stellung nur den Mehrkant des Torsionsstabes und in seiner zweiten Stellung auch den ?4ehrkänt der An^eI erfaßt.
    28. Schließvorrichtung nach einem der Ansprüche
    24 - 27,
    dadurch n;e kennzeichnet, daß der Mehrkant des Torsionsstabes (Ro) aus
    hartem Material besteht und mit dem aus
    elastischem Material bestehenden Torsionsstab (8) unverdrehbar verbunden ist.
    29· Türschließvorrichtung nach einem der Ansprüche 24-23,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung aus einer Hülse (9) besteht, die innen zum Mehrkant des Torsionsstabes und außen zum Mehrkant des An^elteils korrespondiert
    309847/0318
DE2224521A 1972-05-19 1972-05-19 Tuerschloss mit verriegelbarer falle Pending DE2224521A1 (de)

Priority Applications (5)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2224521A DE2224521A1 (de) 1972-05-19 1972-05-19 Tuerschloss mit verriegelbarer falle
US358739A US3899203A (en) 1972-05-19 1973-05-09 Door lock
GB2360373A GB1423258A (en) 1972-05-19 1973-05-17 Door latch
CH713273A CH558868A (de) 1972-05-19 1973-05-18 Tuerschloss mit verriegelbarer falle.
FR7318185A FR2186052A5 (de) 1972-05-19 1973-05-18

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2224521A DE2224521A1 (de) 1972-05-19 1972-05-19 Tuerschloss mit verriegelbarer falle

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2224521A1 true DE2224521A1 (de) 1973-11-22

Family

ID=5845376

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2224521A Pending DE2224521A1 (de) 1972-05-19 1972-05-19 Tuerschloss mit verriegelbarer falle

Country Status (5)

Country Link
US (1) US3899203A (de)
CH (1) CH558868A (de)
DE (1) DE2224521A1 (de)
FR (1) FR2186052A5 (de)
GB (1) GB1423258A (de)

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB2286627B (en) * 1993-12-28 1997-04-16 Total Prod Sales Ltd Door latch lock
US6409231B1 (en) * 1999-09-30 2002-06-25 Architectural Builders Hardware Manufacturing Inc. Flush bolt mechanism
DE102004039930A1 (de) * 2003-08-18 2005-05-19 Southco, Inc. Ladeflächenverschluß

Family Cites Families (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2162929A (en) * 1936-02-28 1939-06-20 Armstrong Fullerton Geo Gordon Door lock
US2147966A (en) * 1938-03-25 1939-02-21 Cooper John Kencade Window-sash lock
US2243179A (en) * 1938-11-26 1941-05-27 Sidney B Whittier Latch mechanism
US3577672A (en) * 1967-09-01 1971-05-04 William Nutting Modular rigid block-type dollhouse construction toy
US3611620A (en) * 1969-06-02 1971-10-12 Charles O Perry Rhombic hexahedra blocks for making rhombic dodecahedra and rhombic triacontahedra
US3621686A (en) * 1970-05-01 1971-11-23 John N Klein Automatic bolt lock
US3722153A (en) * 1970-05-04 1973-03-27 Zomeworks Corp Structural system
US3703058A (en) * 1970-09-14 1972-11-21 Building Block Modules Inc Modular building construction and erection system utilizing selectively oriented modules
BE792683A (fr) * 1971-12-13 1973-03-30 Larsen Knud Lautrup Jeu d'elements de construction

Also Published As

Publication number Publication date
FR2186052A5 (de) 1974-01-04
US3899203A (en) 1975-08-12
GB1423258A (en) 1976-02-04
CH558868A (de) 1975-02-14

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP1314842B1 (de) Vorrichtung zum Öffnen und Schliessen eines beweglichen Möbelteils
DE60111286T2 (de) Türschliessungsanordnung für Doppeltüren
DE202012002741U1 (de) Beschlag für einen zumindest annähernd parallel abstellbaren und in dieser Parallelabstelllage horizontal verschiebbaren Flügel von Fenstern oder Türen
DE4201069C2 (de) Getriebe für ein Türschloß, insbesondere ein Rauchschutztürschloß
DE102012100424B4 (de) Vorrichtung für das Steuern der Schliessfolge von zweiflügeligen Schwenktüren
DE4201070A1 (de) Getriebe fuer ein tuerschloss, insbesondere ein panik- oder rauchschutztuerschloss
DE3243029A1 (de) Versenkbarer verschluss fuer schaltschranktueren
DE3004854C2 (de) Feststellvorrichtung für Flügel von Fenstern, Türen o.dgl. in wenigstens einer Spaltlüftungsstellung
DE2224521A1 (de) Tuerschloss mit verriegelbarer falle
DE3636236A1 (de) Panikverschluss fuer zweifluegelige tueren
DE10111732B4 (de) Schliessfolgeregler für eine zweiflügelige Tür
DE10107461C2 (de) Schließfolgeregler
DE2507910C3 (de) Fehlbedienungssicherung für das Betätigungsgestänge eines Dreh-Kipp- Fensters
EP3122969B1 (de) Riegelstangen/klemmschloss
DE3425090C1 (de) Verriegelungsvorrichtung mit wenigstens einem Riegel oder dgl. und mit einer Sperre fuer diesen Riegel
DE202012009802U1 (de) Einsteckschloss
DE19628011C2 (de) Spereinrichtung für die Riegel eine Riegelwerks
DE29512996U1 (de) Vorrichtung zum Schließen und Verriegeln von Fensterflügeln o.dgl.
CH620734A5 (en) Automatic roller-shutter safety device
DE4021779B4 (de) Sicherungsschere
DE636861C (de) Fensteraufstellvorrichtung
EP2573304B1 (de) Beschlag zur leichten Einstellung einer Sperrkraft
EP2719850B1 (de) Einsteckschloss
DE2443036A1 (de) Ausstellvorrichtung
DE3301893C2 (de) Abschließbare Drehhandhabe

Legal Events

Date Code Title Description
OHA Expiration of time for request for examination