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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf das Gebiet der Verschlüsse und
genauer gesagt auf Ladeflächenverschlüsse, bei
welchen ein Handgriff angehoben wird, um den Verschluß außer Eingriff
mit einem Halteteil zu bringen.
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Ladeflächenverschlüsse sind
im Stand der Technik bekannt und werden in einer Anzahl von Anwendungen
verwendet. Allgemein arbeiten Verschlüsse dieser Kategorie in der
Weise, daß sie
eine Sperrklinke in Eingriff mit einem Halteteil drücken. Wenn
beispielsweise ein erstes zu verschließendes Teil eine Sperrkinke
trägt und
ein zweites zu verschließendes
Teil ein Halteteil trägt,
so werden durch Schließen
des ersten zu verschließenden
Teils an dem zweiten zu verschließenden Teil die zu verschließenden Teile
aneinander gesichert. Der Verschluß kann wiederholt durch einen
Benutzer verriegelt und entriegelt werden, wenn er das erste zu
verschließende
Teil bzw. das Verschließteil
an dem zweiten zu verschließenden
Teil bzw. Verschließteil befestigen
bzw. lösen
will.
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Ein
Nachteil der bekannten Ladeflächenverschlüsse bestand
darin, daß die
Sperrklinke des Verschlusses in ihrer Position hineingleiten und
mit einem Halteteil in Eingriff treten mußte. Sperrklinken vom Gleittyp
bei Ladeflächenverschlüssen waren nicht
in der Lage, positiv bzw. formschlüssig mit Halteteilen an Fahrzeugen
in dem von einem Benutzer gewünschten
Maß in
Eingriff zu treten.
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Es
besteht ein Bedarf an einem Verschluß, der durch Drehung einer
Sperrklinke in Richtung des Halteteils formschlüssig mit einem Halteteil in
Eingriff tritt.
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Außerdem werden
Ladeflächenverschlüsse in der
Automobilindustrie umfangreich verwendet, was eine Anwendung für Verschlüsse der
vorliegenden Erfindung darstellt. Oftmals werden diese Verschlüsse verwendet,
um den Inhalt eines Abteils oder Faches in einem Frachtbereich zu
sichern. Der Verschluß gemäß der vorliegenden
Erfindung kann in Abteilen bzw. Fächern und Behältnissen
an verschiedenen Stellen verwendet werden, wie zum Beispiel bei
Handschuhfächern
und Staubereichen in Fahrzeugen. Beispielsweise werden Ladeflächenverschlüsse für die Befestigung
einer Bodenplatte verwendet, wie zum Beispiel der Platte, die den
Zugriff auf Fahrzeugteile gewährt,
wie zum Beispiel Ersatzreifen, Werkzeuge, Wagenheber, Batterien
und dergleichen. In vielen Fällen
ist die Bodenplatte am Boden eines Personenwagens oder Frachtabteils
vorgesehen. Der Verschluß muß daher
dauerhaft sein und es ist wünschenswert,
daß der
Verschluß in
der Lage ist, beträchtliche
Lasten auszuhalten, wie zum Beispiel solche von der Art, die allgemein
durch Stöße, rauhes
Gelände
und insbesondere Fahrzeugunfälle,
wie zum Beispiel Zusammenstöße oder Überschläge, auftreten.
Es ist wichtig, daß der
Inhalt von Fächern
im Fall eines Fahrzeugzusammenstoßen oder Überschlags gesichert bleibt.
Dies ist ganz besonders wichtig, wenn das Frachtabteil in demselben allgemeinen
Bereich liegt, in dem sich auch der Fahrer oder Passagiere befinden.
Beispielsweise ist bei Kombiwagen oder Off-Road-Fahrzeugen der Aufnahmeraum
für Passagiere
und Frachtgegenstände derselbe.
Demnach besteht bei diesem Typ von Fahrzeug eine große Gefahr
für den
Fall, daß ein Überschlag
des Fahrzeuges passiert und der Verschluß sich öffnet. Wenn dieses passieren
sollte, würde
der Inhalt des Faches bzw. Abteils herausfliegen in den Passagierbereich
und würde
damit den Fahrer einer Gefahr aussetzen. Es besteht also ein Bedarf
an einem Ladeflächenverschluß, der verbesserte
Eigenschaften hat, um einem Überschlag
zu widerstehen und der das Verschließen einer Platte selbst unter
Einwirkung hoher Kräfte
bzw. Spannungen erleichtert. Weiterhin ist es auch wichtig, daß der Verschluß, außer daß er haltbar
sein soll, auch einfach aufzubauen und zu installieren ist.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung ist auf einen Verschluß gerichtet, der ein Gehäuse hat,
welches einen Handgriff, ein Sperrklinkenteil und eine Feder hält, die
eine Sperrklinke in Eingriff mit einem Halteteil vorspannt. Der
Handgriff des Verschlusses zieht die Sperrklinke außer Eingriff
mit einem Halteteil durch Eingriff mit der Sperrklinke zurück. Wenn
der Handgriff angehoben wird, so verschwenkt er relativ zu dem Gehäuse, um
mit der Sperrklinke in Eingriff zu treten und die Sperrklinke von
dem Halteteil wegzuziehen. Die Sperrklinke wird gegen die Vorspannung des
Federteils zurückgezogen.
Wenn der Handgriff angehoben wird und die Sperrklinke um einen vorbestimmten
Betrag zurückzieht,
so verschwenkt ein Verriegelungsarm aufgrund der Kräfte, die
durch eine Vorspanneinrichtung, wie zum Beispiel eine Torsionsfeder,
auf den Verriegelungsarm wirken, so daß er mit einem Schlitz in der
Sperrklinke in Eingriff tritt und eine weitere Rückzugsbewegung der Sperrklinke
verhindert. Wenn der Verriegelungsann verschwenkt und mit dem Schlitz
in Eingriff steht, verschwenkt ein Vorsprung auf dem Verriegelungsarm derart,
daß der
Vorsprung des Verriegelungsarms aus dem Gehäuse des Verschlusses hervorsteht.
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Wenn
der Vorsprung an dem Verriegelungsarm mit dem Schlitz der Sperrklinke
in Eingriff steht, kann die Sperrklinke sich nicht weiter zurückziehen oder
ausfahren, sondern ist in einer zurückgezogenen Position fixiert,
bis der Verschluß erneut
in eine geschlossene Position bewegt wird. Wenn ein Benutzer das
erste Verschlußteil
mit dem zweiten Verschlußteil
in eine geschlossene Position bewegt, so daß der Verriegelungsarmvorsprung
mit dem zweiten Verschlußteil
in Kontakt kommt und es ermöglicht, daß der Verriegelungsarm
verschwenkt, so ermöglicht
die Verschwenkbewegung es dem Verriegelungsarm, mit dem Schlitz
der Sperrklinke außer
Eingriff zu treten. Die Sperrklinke kann sich nunmehr frei in eine
voll ausgefahrene und verriegelte Position bewegen, und zwar aufgrund
der Vorspannkräfte,
welche auf die Sperrklinke in einer linearen Richtung weg von dem
Gehäuse
durch eine Vorspanneinrichtung, wie zum Beispiel eine Druckfeder,
wirken. Der Verschluß und
die ersten und zweiten zu verschließenden Teile bzw. Verschließteile sind
nunmehr in einer geschlossenen und aneinander befestigten Position.
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Eine
weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen
Verschluß bereitzustellen, der
eine Rastvorrichtung hat, die ein linearer Betätiger ist und die Sperrklinke
in der zurückgezogenen Position
hält, wenn
das Schluß entriegelt
ist, so daß die
Verrastung bei Kontakt mit dem zweiten Verschlußteil außer Eingriff mit der Sperrklinke
kommt und ein Herausfahren der Sperrklinke in eine verriegelte und
herausgefahrene Position aus einer zurückgezogenen entriegelten Position
erlaubt.
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Das
Gehäuse
sieht vorzugsweise einen Griffbereich oder eine Aussparung vor,
um das Ergreifen des Handgriffs durch einen Benutzer zu erleichtern.
Das Gehäuse
kann weiterhin eine Barriere gegenüber dem durch die Bodenplatte
abgedeckten Fach bereitstellen, so daß keinerlei Gegenstände unabsichtlich
durch das Schloß in
das Fach fallen können.
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Eine
weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen federnd vorgespannten
Verschluß bereitzustellen,
der es ermöglicht,
daß eine
erste Platte durch Kräfte
befestigt wird, welche auf eine Sperr klinke des Verschlusses über eine
zweite Platte wirken. Dies wird erreicht durch die Form der Sperrklinke,
die mit einem Halteteil an der zweiten Platte zusammenwirkt.
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Eine
weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen
Verschluß bereitzustellen, der
in Verbindung mit Platten oder Abdeckungen von Fahrzeugen verwendet
werden kann, um den Zugriff zu und aus einem Bereich oder einem
Fach, wie zum Beispiel eine Bodenplatte und ein Bodenstaubehälter, zu
regulieren.
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Eine
weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen
Verschluß bereitzustellen, der
in einer Installation verwendet werden kann, in welcher der Verschluß auf einer
Verschlußplatte montiert
ist, um den Zugang zu einem abgeschlossenen Raum zu regulieren,
der durch die Verschlußplatte
abgedeckt ist, und um eine Barriere bereitzustellen, um zu verhindem,
daß die
Hand eines Benutzers oder seine Finger oder Gegenstände unbeabsichtigt in
das Fach eindringen.
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Eine
weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen
neuen Verschluß bereitzustellen,
der ein oder mehrere Platten oder Bauteile aneinander sichern kann
und solche beim Betätigen eines
Handgriffs des Verschlusses öffnet.
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Diese
und andere Aufgaben der Erfindung werden deutlicher in Verbindung
mit der folgenden Beschreibung und den zugehörigen Figuren.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER FIGUREN
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1 ist
eine Vorderansicht einer Ausführungsform
eines Verschlusses gemäß der vorliegenden
Erfindung, welche die Hauptsperrklinke und das Gehäuse zeigt.
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2 ist
eine rückwärtige Ansicht
des Verschlusses nach Anspruch 1.
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3 ist
eine Ansicht von oben auf den Verschluß nach 1, welcher
die Sperrklinke in der erweiterten bzw. ausgefahrenen Position zeigt.
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4 ist
eine Ansicht von unten auf den Verschluß nach 1, welcher
die Sperrklinke in der ausgefahrenen Position zeigt.
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5 ist
eine perspektivische Ansicht des Verschlusses nach 1,
welche die Sperrklinke in der ausgefahrenen Position zeigt.
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6 ist
eine Seitenansicht des Verschlusses nach 1, welche
die Sperrklinke in der ausgefahrenen Position zeigt.
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7 ist
eine Schnittansicht des Verschlusses nach 1.
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8 ist
eine Querschnittsansicht des Verschlusses nach 1.
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9 ist
eine Querschnittsansicht von der Seite des Verschlusses nach 1.
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10 ist
eine Schnittansicht des Verschlusses nach 1, wobei
der Handgriff betätigt
und die Sperrklinke zurückgezogen
wird.
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11 ist
eine Schnittansicht des Verschlusses nach 1, wobei
die Sperrklinke in der voll ausgefahrenen Position ist.
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12 ist
eine Querschnittsansicht des Verschlusses nach 1,
wobei der Handgriff betätigt und
die Sperrklinke zurückgezogen
ist.
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13 ist
eine perspektivische Ansicht des Verschlusses nach 1,
dargestellt in einem Querschnitt, wobei der Handgriff betätigt und
die Sperrklinke entfernt und der Verschlußarm in einer Riegelposition
dargestellt ist.
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14 ist
eine Vorderansicht des Verschlusses nach 1, dargestellt
in einem Querschnitt, wobei die Sperrklinke entfernt bzw. abgenommen
und der Verriegelungsarm in einer Eingriffsposition ist.
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15 ist
eine seitliche Querschnittsansicht des Verschlusses nach 1,
wobei der Handgriff ruht und die Sperrklinke zurückgezogen ist und in Eingriff
mit dem Verriegelungsarm steht.
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16 ist
eine perspektivische Ansicht des Verschlusses nach 1,
dargestellt im Querschnitt mit zurückgezogener Sperrklinke.
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17 ist
eine perspektivische Ansicht des Verschlusses nach 1,
dargestellt im Querschnitt, wobei der Handgriff sich in einer Ruheposition
befindet und die Sperrklinke entfernt und der Verriegelungsarm in
einer Eingriffsposition sind.
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18 ist
eine Draufsicht von oben auf das obere Gehäuse des Verschlusses nach 1.
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19 ist
eine Querschnittsseitenansicht des Verschlusses nach 1,
dargestellt im Querschnitt mit dem Handgriff in einer Ruheposition
und der Sperrklinke zurückgezogen
und mit dem Verriegelungsarm in einer Eingriffsposition.
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20 ist
eine perspektivische Ansicht des oberen Gehäuseteils für den Verschluß nach 1.
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21 ist
eine perspektivische Ansicht der Unterseite des oberen Gehäuseteils
für den
Verschluß nach 1.
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22 ist
eine Seitenansicht des oberen Gehäuseteils für den Verschluß nach 1.
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23 ist
eine Vorderansicht des oberen Gehäuseteils für den Verschluß nach 1.
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24 ist
eine Draufsicht von oben auf das obere Gehäuseteil für den Verschluß nach 1.
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25 ist
eine Draufsicht von oben auf das untere Gehäuseteil für den Verschluß nach 1.
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26 ist
eine Vorderansicht des unteren Gehäuseteils für den Verschluß nach 1.
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27 ist
eine Seitenansicht des unteren Gehäuseteils für den Verschluß nach 1.
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28 ist
eine perspektivische Ansicht der Oberseite des oberen Gehäuseteils
für den
Verschluß nach 1.
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29 ist
eine perspektivische Ansicht der Unterseite des oberen Gehäuseteils
für den
Verschluß nach 1.
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30 ist
eine Seitenansicht der Sperrklinke des Verschlusses nach 1.
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31 ist
eine ebene Draufsicht auf die Sperrklinke von dem Verschluß nach 1.
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32 ist
eine perspektivische Ansicht der Sperrklinke des Verschlusses nach 1.
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33 ist
eine Ansicht von unten auf die Sperrklinke des Verschlusses nach 1.
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34 ist
eine Vorderansicht der Sperrklinke des Verschlusses nach 1.
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35 ist
eine perspektivische Ansicht der Unterseite der Sperrklinke des
Verschlusses nach 1.
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36 ist
eine perspektivische Ansicht der Oberseite des Handgriffs des Verschlusses
nach 1.
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37 ist
eine perspektivische Ansicht der Unterseite des Handgriffs des Verschlusses
nach 1.
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38 ist
eine Draufsicht vn oben auf den Handgriff des Verschlusses nach 1.
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39 ist
eine Seitenansicht des Handgriffs des Verschlusses nach 1.
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40 ist
eine Vorderansicht des Handgriffs des Verschlusses nach 1.
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41 ist
eine Ansicht von unten auf den Handgriff des Verschlusses nach 1.
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42 ist
eine Vorderansicht des Verriegelungsarms des Verschlusses nach 1.
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43 ist
eine Ansicht von oben auf den Verriegelungsarm des Verschlusses
nach 1.
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44 ist
eine perspektivische Ansicht des Verriegelungsarms des Verschlusses
nach 1.
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45 ist
eine Seitenansicht des Verriegelungsarms des Verschlusses nach 1.
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46 ist
eine rückwärtige Ansicht
des Verriegelungsarms des Verschlusses nach 1.
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47 ist
eine Ansicht von unten auf den Verriegelungsarm des Verschlusses
nach 1.
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48 ist
eine perspektivische Ansicht des Verriegelungsarms des Verschlusses
nach 1.
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49 ist
eine perspektivische Ansicht des Verschlusses nach 1,
welcher zeigt, wie eine Druckfeder in den Druckfederhalter eingesetzt
wird.
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50 ist
eine perspektivische Ansicht der auf die Sperrklinke aufgesetzten
Druckfeder.
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51 ist
eine perspektivische Ansicht der Unterseite des oberen Gehäuseteils
des Verschlusses nach 1, wobei die Druckfeder auf
die Sperrklinke angepaßt
ist.
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52 ist
eine perspektivische Ansicht des Verschlusses nach 1,
welche zeigt, wie der Handgriff an dem oberen Gehäuseteil
angebracht wird.
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53 ist
eine perspektivische Ansicht des Verriegelungsarms des Verschlusses
nach 1, welcher zeigt, wie eine Torsionsfeder an dem
Verriegelungsarm montiert ist.
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54 ist
eine perspektivische Ansicht des Verriegelungsarms und der Torsionsfeder
des Verschlusses nach 1.
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55 ist
eine perspektivische Ansicht der Unterseite des oberen Gehäuseteils
des Verschlusses nach 1, welche den Blockierungsarm
sowie die Torsionsfeder zeigt, welche gegen die Torsionsfederschulter
eingesetzt ist.
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56 ist
eine perspektivische Ansicht des Verriegelungsarms und der Torsionsfeder,
die in das obere Gehäuseteil
eingesetzt sind.
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57 ist
eine perspektivische Ansicht des Verriegelungsarms und der Torsionsfeder,
wie sie in das obere Gehäuseteil
eingesetzt ist.
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58 ist
eine perspektivische Ansicht einer zweiten Ausführungsfonn eines Ladeflächenverschlusses
der vorliegenden Erfindung, welche eine Raststelle zeigt.
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59 ist
eine Ansicht von unten auf einen Teil des Ladeflächenverschlusses nach 58,
welcher eine Raststelle für
das in Kontakttreten mit einem zweiten Verschlußteil zeigt.
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60 ist
eine perspektivische Ansicht der Unterseite des oberen Gehäuseteils
des Ladeflächenverschlusses
nach 58, welche die Raststelle und die Rastführung zeigt.
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61 ist
eine Seitenansicht des Ladeflächenverschlusses
nach 58.
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62 ist
eine Draufsicht von oben auf den Ladeflächenverschluß nach 58.
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63 ist
eine Draufsicht von oben auf eine dritte Ausführungsform eines Ladeflächenverschlusses
der vorliegenden Erfindung.
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64 ist
eine Seitenansicht des Ladeflächenverschlusses
nach 63.
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65 ist
eine Vorderansicht des Ladeflächenverschlusses
nach 63.
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66 ist
eine perspektivische Ansicht des Ladeflächenverschlusses nach 63.
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67 ist
eine Vorderansicht des oberen Gehäuses des Ladenflächenverschlusses
nach 63.
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68 ist
eine perspektivische Ansicht der Unterseite des oberen Gehäuses des
Ladeflächenverschlusses
nach 63.
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69 ist
eine Ansicht von unten auf die Unterseite des oberen Gehäuses des
Ladeflächenverschlusses
nach 63.
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70 ist
eine Seitenansicht des oberen Gehäuses des Ladeflächenverschlusses
nach 63.
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71 ist
eine Vorderansicht des unteren Gehäuses des Ladeflächenverschlusses
nach 63.
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72 ist
eine perspektivische Ansicht des Oberteils des unteren Gehäuses des
Ladeflächenverschlusses
nach 63.
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73 ist
eine Ansicht von unten auf den Boden des unteren Gehäuses des
Ladeflächenverschlusses
nach 63.
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74 ist
eine Seitenansicht des unteren Gehäuses des Ladeflächenverschlusses
nach 63.
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75 ist
eine Draufsicht von oben auf das untere Gehäuse des Ladeflächenverschlusses
nach 63.
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76 ist
eine perspektivische Ansicht der Unterseite der Sperrklinke des
Ladeflächenverschlusses
nach 63.
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77 ist
eine Vorderansicht der Sperrklinke des Ladeflächenverschlusses nach 63.
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78 ist
eine Seitenansicht von rechts auf die Sperrklinke des Ladeflächenverschlusses
nach 63.
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70 ist
eine Ansicht von unten auf die Sperrklinke des Ladeflächenverschlusses
nach 63.
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80 ist
eine Ansicht von links auf die Sperrklinke des Ladeflächenverschlusses
nach 63.
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81 ist
eine rückwärtige Ansicht
der Sperrklinke des Ladeflächenverschlusses
nach 63.
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82 ist
eine perspektivische Ansicht des Verriegelungsarms des Ladeflächenverschlusses nach 63.
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83 ist
eine Ansicht von rechts auf den Verriegelungsarm des Ladeflächenverschlusses nach 63.
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84 ist
eine Vorderansicht des Verriegelungsarms des Ladeflächenverschlusses
nach 63.
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85 ist
eine Draufsicht von oben auf den Verriegelungsarm des Ladeflächenverschlusses nach 63.
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86 ist
eine rückwärtige Ansicht
des Verriegelungsarms des Ladeflächenverschlusses
nach 63.
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87 ist
eine Ansicht von links auf den Verriegelungsarm des Ladeflächenverschlusses
nach 63.
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88 ist
eine perspektivische Ansicht der Torsionsfeder für die Sperrklinke des Ladeflächenverschlusses
nach 63.
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89 ist
eine perspektivische Ansicht der Torsionsfeder für den Verriegelungsarm des
Ladeflächenverschlusses
nach 63.
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90 ist
eine Ansicht von unten auf einen Bereich des oberen Gehäuses des
Ladeflächenverschlusses
nach 63, welche den Stützansatz für die Torsionsfeder der Sperrklinke
zeigt.
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91 ist
eine Ansicht von unten auf einen Bereich des oberen Gehäuses des
Ladeflächenverschlusses
nach 63, welche die Torsionsfeder des Verriegelungsarms
zeigt.
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92 ist
eine Schnittansicht des oberen Gehäuses des Ladeflächenverschlusses
nach 63.
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93 ist
eine perspektivische Ansicht eines Schnittes des oberen Gehäuses des
Ladeflächenverschlusses
nach 63.
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94 ist
eine Seitenansicht des Verriegelungsarms und der Torsionsfeder des
Verriegelungsarms des Ladeflächenverschlusses
nach 63.
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95 ist
eine perspektivische Ansicht, welche die Betriebsweise des Verriegelungsarms
und der Torsionsfeder des Verriegelungsarms zeigt.
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GENAUE BESCHREIBUNG
DER ERFINDUNG
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Gemäß den Figuren
im einzelnen, in welchen gleiche Bezugszeichen in den verschiedenen Ansichten
gleiche Elemente bezeichnen, sind in den 1–9 Ansichten
einer Ausführungsfonn
eines Verschlusses 1 gemäß der vorliegenden Erfindung dargestellt
mit einem unteren Gehäuseteil 3,
einem oberen Gehäuseteil 5 und
einem Handgriff 2. Das untere Gehäuseteil 3 kann mit
dem oberen Gehäuseteil 5 mit
Hilfe von Schrauben in Schraubenlöchern 16 in den oberen
bzw. unteren Gehäuseteilen 3 bzw. 5 verbunden
werden.
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Die 10 und 12–14 zeigen
die Betätigung
der Hauptsperrklinke 4 während des Drehens bzw. Schwenkens
des Handgriffs 3. Wenn der Handgriff aus der in den 1, 4–7 und 9 dargestellten
Ruheposition verschwenkt wird, bewegt sich die Sperrklinke 4 in
Richtung des hinteren Teils des Gehäuses 3 und ordnet
damit die Sperrklinke 4 in der offenen oder zurückgezogenen
Position an, so daß die
Sperrklinke 4 nicht mehr in einer voll ausgefahrenen Position
aus dem Gehäuse 3 hervorsteht,
wie es in 10 dargestellt ist, und zwar aufgrund
der Wirkung des Handgriffstellgliedes 9 auf die Sperrklinke.
Eine Sperrklinkenführung 7 wirkt
als Führung
für die
Rückzugs-
und Ausfahrbewegung der Sperrklinke 4.
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Die
Druckfeder 14, die in den 49–51 dargestellt
ist, ist so ausgelegt, daß sie
mit der Sperrklinke 4 verbunden werden kann. Die in den 30–35 dargestellte
Sperrklinke hat eine außen
liegende Fläche 26,
die auf das (nicht dargestellte) Halteteil wird, und eine innen
liegende Fläche 25, auf
welche durch das Handgriffstellglied 9 eingewirkt wird.
Die Sperrklinke hat einen Schlitz 13 für den Eingriff mit dem Verriegelungsarm,
wie es in 35 dargestellt ist.
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In 12 ist
der Verschluß durch
Anwendung einer Kraft durch einen Benutzer auf den Handgriff in
Betätigung
dargestellt, wobei die Druckfeder entfernt worden ist. Wie in den 24 und 25 gezeigt,
kann die Druckfeder 14 in eine Druckfederhalterung 15 eingesetzt
werden.
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Die 36 und 37 zeigen
den Handgriff 2 des Verschlusses 1. Der Handgriff 2 weist
ein Handgriffstellglied 9 auf, welche mit dem Handgriff 2 verschwenkt
und mit einer Innenfläche 25 der Hauptsperrklinke 4 in
Kontakt tritt, wie es in 10 dargestellt
ist. Der Handgriff kann mit dem Gehäuse in Verbindung gebracht
werden, indem die Rastvorsprünge 18 des
Handgriffs mit den Rastvertiefungen bzw. -lächem 17 des Gehäuses 3 ausgerichtet
werden, wie es in 52 dargestellt ist. Der Handgriff kann
einen geriffelten bzw. gerippten Griffabschnitt 11 haben,
wie man in 37 sieht.
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Während des
Zusammenbaus einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung kann die Torsionsfeder 10 in den Verrieglungsarm 6 in
den 53 und 54 passend
eingesetzt werden.
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Der
Verriegelungsarm 6 und die Torsionsfeder 10 können in
dem Halteteil 19 für
den Verriegelungsarm gemäß 5 angeordnet
werden, und ein Ende der Torsionsfeder kann an der Schulter 12 der Torsionsfeder
angeordnet werden, wie man in den 56 und 57 erkennt.
Der Rastvorsprung 18 an dem Verriegelungsarm kann in dem
Rastloch angeordnet werden, um den Verriegelungsarm an dem Gehäuse anzubringen.
Der Verschluß kann
in einer Öffnung
in einem ersten zu verschließenden
Teil angeordnet werden, welches ein Benutzer an bzw. mit einem zweiten
zu verschließenden
Teil befestigen bzw. verschließen
möchte.
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11 ist
eine Schnittansicht des Verschlusses gemäß der vorliegenden Erfindung,
wobei der Verriegelungsarm 6 nicht in Eingriff in dem Schlitz 13 der
Sperrklinke 4 dargestellt ist und dadurch ermöglicht,
daß die
lineare Kraft der Druckfeder 14 die Sperrklinke 4 vollständig ausfährt. Im
Gegensatz hierzu ist in 12 der
Verschluß zurückgezogen und
die Sperrklinke wird in einer zurückgezogenen Position gehalten
aufgrund des Eingriffs des Verriegelungsarms 9 in dem Schlitz 13 der
Sperrklinke 4. Man beachte, daß in 11 die
Torsionsfeder 10 sich aufgrund der Aufbringung einer Kraft
auf den Verriegelungsarmvorsprung 8 in einem komprimierten
Zustand befindet, während
in 12 der Verriegelungsarm sich in einer Ruheposition
befindet aufgrund der Tatsache, daß die Torsionsfeder 10 auf
den Verriegelungsarm 6 drückt und damit die Tendenz hervorruft,
den Verriegelungsarm 6 zu verschwenken, so daß der Vorsprung 8 des
Verriegelungsarms aus der Ebene des unteren Gehäuses herausfährt. Der
Verriegelungsarm 6 wird in einer Ruheposition gehalten,
wie es in den 12 und 13 dargestellt
ist, während
der Handgriff betätigt
wird und auch in den 15 und 19, wenn
der Handgriff 2 sich wegen des Eingriffs des Vorsprungs 8 des
Verriegelungsarms in dem Schlitz 13 der Sperrklinke 4 in der
Ruheposition befindet.
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Beim
Schließen
des ersten Verschließteils, an
welchem der Verschluß befestigt
ist, tritt der Vorsprung 8 des Verriegelungsarms mit dem
zweiten Verschließteil
in Kontakt, was ein Verschwenken des Verriegelungsarms 6 bewirkt,
so daß der
Verriegelungsarm 6 nicht mehr in den Schlitz in der Sperrklinke 8 eingreift
und damit erlaubt, daß die
Sperrklinke 4 in einer Richtung weg von dem Gehäuse des
Verschlusses 1 ausfährt.
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Das
Handgriffstellglied 9 des Verschlusses 1 muß betätigt werden,
um dadurch die Sperrklinke zurückzuziehen,
damit der Verschluß aus
der verriegelten Position geöffnet
wird. Wenn das Handgriffstellglied 9 betätigt wird,
kann der Verschluß 1 aus
der geschlossenen Position geöffnet
werden und das erste Verschließteil
kann von dem zweiten Verschließteil
entriegelt werden.
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Wenn
jedoch der Verschluß sich
in der offenen Position befindet, wobei die Sperrklinke 4 zurückgezogen
ist, so kann das Verschließteil
bzw. zu verschließende
Teil, mit welchem der Verschluß verbunden
ist, gegen das zweite Verschließteil
zugeschlagen werden, welches ein Halteteil hat, um den Verschluß zu schließen.
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Da
der Verschluß geschlossen
werden kann, während
die Sperrklinke in einer zurückgezogenen Position
gehalten wird, kann ein größerer Überlappungseingriff
der Sperrklinke mit einem zweiten Verschließteil oder einer Platte für eine gegebene
Dicke einer Sperrklinke auftreten, die an dem ersten Verschließteil angebracht
ist. Außerdem
tritt ein verringerter Verschleiß an der Sperrklinke auf, wenn
der Verschluß in
dauerhaftem Gebrauch ist, und zwar aufgrund der Tatsache, daß die Sperrklinke
zurückgezogen
ist, bis das erste Verschließteil
sich in der vollständige
geschlossenen und verriegelten Position befindet. Die oben erwähnten Vorteile
des Verschlusses der vorliegenden Erfindung treten auf aufgrund des
Eingriffs des Verriegelungsteils mit einem Schlitz auf der Sperrklinke,
wenn die Sperrklinke sich in der zurückgezogenen Position befindet.
Zusätzlich
erlaubt der Kontakt des Vorsprungs des Verriegelungsarms an dem
zweiten Verschließteil,
welcher den Verriegelungsarm verschwenkt, daß der Verschluß durch
ein Zuwerfen bzw. Zuschlagen des ersten Verschließteils gegen
das zweite Verschließteil
geschlossen wird.
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In
der zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird ein Verschluß offenbart, wie er in den 58–62 gezeigt
ist, wobei eine Raststelle 36 zum Eingreifen mit der Sperrklinke 4 in
einer zurückgezogenen
Position vorgesehen ist, wobei die Raststelle 36 außer Eingriff
mit der Sperrklinke 4 kommt, wenn die Raststelle 36 mit
dem zweiten Verschließteil
(nicht dargestellt) in Kontakt kommt und dadurch eine Bewegung der
Sperrklinke 4 in die verriegelte Position erlaubt. Die
Raststelle 36 steht unter dem unteren Gehäuseteil 35 hervor
und kann, vorzugsweise in linearer Richtung, vorgespannt werden, so
daß durch
eine Vorspanneinrichtung eine Kraft aufgebracht wird, die die Tendenz
hat, die Raststelle in einer vollständig ausgefahrenen Position
anzuordnen, in welcher die Raststelle 36 mit der Sperrklinke 4 in
Eingriff steht. Der Verschluß ist
mit einem oberen Gehäuseteil 33 dargestellt.
Wenn auf die Raststelle 36 in Richtung auf das obere Gehäuseteil 33 eine Kraft
aufgebracht wird, tritt die Raststelle 36 mit der Sperrklinke 4 außer Eingriff
und die Sperrklinke 4 kann sich darin in eine ausgefahrene
und verriegelte Position bewegen, wenn die Sperrklinke 4 ausgefahren
wird.
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Die
Raststelle 36 kann sich in linearer Richtung bewegen, um
mit der Sperrklinke 4 in und außer Eingriff zu treten. Wenn
ein Kontakt hergestellt wird an einem Abschnitt der Raststelle 36,
der von dem unteren Gehäuseteil 35 hervorsteht,
so tritt die Raststelle mit der Sperrklinke 4 außer Eingriff
und die Sperrklinke 4 kann sich in eine verriegelte Position bewegen.
Wenn die Kraft aufgrund des Kontaktes entfällt, so tritt die Raststelle
mit der Sperrklinke in Eingriff, wenn die Raststelle mit einem entsprechenden
Eingriffsabschnitt der Sperrklinke oder einer entsprechenden Eingriffseinrichtung
an der Sperrklinke in Eingriff kommt. Dies verhindert eine weitere
Bewegung der Sperrklinke 4 des Verschlusses, bis die Raststelle
erneut mit der Sperrklinke 4 außer Eingriff gebracht wird.
Die Raststellenführung 39 kann
die lineare Bewegung der Raststelle 36 führen, wenn
mit dem zweiten Verschließteil
ein Kontakt hergestellt wird.
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In
der dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung hat der Ladeflächenverschluß eine Torsionsfeder 114 für die Sperrklinke
mit einem Federschenkel 115, der sich in ein Loch bzw.
eine Bohrung in der Sperrklinke 104 erstreckt, wie man
in 90 erkennt. Die Torsionsfeder 114 der
Sperrklinke spannt die Sperrklinke 104 in Richtung einer
ausgefahrenen Position vor. Der feste Federschenkel 116 kann
an einem Platz in einem Federloch angeordnet und fixiert sein, während die
Sperrklinkentorsionsfeder 114 selbst an einem Pfosten bzw.
Stumpf 117 angeordnet sein kann, wie es in 90 dargestellt
ist.
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Der
Ladeflächenverschluß hat außerdem einen
Verriegelungsarm 109, der sich in eine Kerbe in der Sperrklinke 104 hinein
erstreckt und der so ausgestaltet und bemessen ist, daß er verhindert,
daß die
Sperrklinke ausfährt
oder sich in eine zurückgezogene
Position bewegt, wenn der Verriegelungsarm 109 mit der
Sperrklinke 104 in Eingriff steht. Der feste Federschenkel 111 der
Verriegelungsarmfeder 110 kann an seinem Platz durch eine
Eindrückung
oder ein Loch an dem Verschluß festgehalten
werden, so daß der
aktive Federschenkel 112 eine Vorspannkraft auf den Verriegelungsarm 109 bereitstellt,
um den Verriegelungsarm in eine verriegelte Position zurückzuholen.
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Eine
Ausgestaltung des oberen Gehäuses 133 und
des unteren Gehäuses 135 ist
in den 67–70 und 71–75 dargestellt.
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Fachleute
erkennen, daß an
den oben beschriebenen Ausführungsformen
der Erfindung Veränderungen
vorgenommen werden können,
ohne vom dem breiten erfinderischen Konzept derselben abzuweichen.
Beispielsweise müssen
keineswegs alle oben beschriebenen Merkmale in einer einzelnen Einrichtung
enthalten bzw. realisiert sein. Statt dessen können eines oder mehrere Merkmale
in einer einzelnen Einrichtung vorgesehen werden, soweit dies gewünscht ist,
und auch in irgendeiner beliebigen Kombination. Es versteht sich
daher, daß die vorliegende
Erfindung nicht speziell auf die offenbarte Ausführungsform beschränkt ist,
sondern alle Modifikationen abdecken soll, die innerhalb des Schutzumfangs
und Schutzgedankens der Erfindung liegen.