DE102004056086B3 - Verriegelungsvorrichtung für einen Fahrzeugsitz - Google Patents
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Abstract
Description
- Die Erfindung betrifft eine Verriegelungsvorrichtung für einen Fahrzeugsitz, insbesondere für einen Kraftfahrzeugsitz, mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruches 1.
- Bei einer aus der
DE 103 04 574 A1 bekannten Verriegelungsvorrichtung dieser Art wird die Klinke durch zwei Sicherungselemente im verriegelten Zustand gesichert, nämlich einen Spannexzenter und ein Fangstück. Die Stellung und Wirkungsweise des Fangstücks geht mit dem Verriegelungszustand der Verriegelungsvorrichtung einher, indem im verriegelten Zustand das Fangstück die Klinke im Crashfall abstützt, während im entriegelten Zustand das Fangstück ein öffnendes Moment auf die Klinke ausübt. - Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine Verriegelungsvorrichtung der eingangs genannten Art zu verbessern. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Verriegelungsvorrichtung mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
- Dadurch, daß eine elektrische Abfrageeinrichtung den Verriegelungszustand der Verriegelungsvorrichtung abfragt, insbesondere eine solche mit einem Mikroschalter, der bei Erreichen des verriegelten und/oder entriegelten Zustandes der Verriegelungsvorrichtung ein elektrisches Signal abgibt, kann auf geringstem Bauraum kostengünstig ein System verwirklicht werden, welches nicht nur die Sicherheit für den Insassen eines zugeordneten Fahrzeugsitzes erhöht, indem beispielsweise eine Lehne erst nach Verriegeln des Fahrzeugsitzes mit dem Fahrzeugboden in eine aufrechte Stellung schwenkbar ist, sondern zugleich die dem Fahrer zur Verfügung stehenden Informationen über das Fahrzeug erhöht, indem beispielsweise eine optische Anzeige des Verriegelungszustandes am Armaturenbrett erfolgt.
- Der Mikroschalter weist vorzugsweise einen Taster auf, welcher im verriegelten und/oder entriegelten Zustand der Verriegelungsvorrichtung mit dem Sicherungselement und/oder der Klinke in Wirkverbindung steht bzw. bei Erreichen desselben bringbar ist, beispielsweise indem der Taster wenigstens indirekt beaufschlagt oder die Beaufschlagung aufgehoben wird, worauf das elektrische Signal ausgelöst wird. Zum Beaufschlagen kann eine Feder, ein Hebel oder ein anderes bewegliches Bauteil vorgesehen sein, wobei ein Hebel auch geeignet ist, um die Beaufschlagung durch ein Entfernen vom Taster aufzuheben. Zur Vereinfachung der Elektronik steht das Sicherungselement und/oder die Klinke vorzugsweise nur in genau einem Verriegelungszustand in Wirkverbindung mit dem Taster, so daß das Signal nur dann ausgelöst wird. Das Signal kann ein Dauersignal für einen der beiden möglichen Verriegelungszustände sein oder einen Wechsel des Verriegelungszustandes anzeigen.
- In einer bevorzugten Ausführungsform, welche besonders crashsicher ist, sind zwei Sicherungselemente vorgesehen, und zwar ein Spannexzenter, welcher federbelastet im verriegelten Zustand mittels einer Spannfläche auf die Klinke einwirkt und dadurch ein schließendes Moment ausübt, und einem Fangstück, welches im Normalfall in geringem Abstand zur Klinke angeordnet ist und im Crashfall mit einer Fangfläche die Klinke abstützt, und zwar in der Regel formschlüssig, so daß ein eventuelles Öffnen des Spannexzenters entgegen dessen Vorspannung folgenlos bleibt. Da das Fangstück als sicherheitsrelevante Sperre beim Entriegeln zuerst bewegt wird, fragt die Abfrageeinrichtung vorzugsweise die Position des Fangstücks ab.
- Die erfindungsgemäße Verriegelungsvorrichtung kann an verschiedenen Stellen eines Fahrzeugsitzes verwendet werden, beispielsweise zur Bodenanbindung des ge samten Fahrzeugsitzes oder als Lehnenschloß zur Befestigung der Lehne an der Fahrzeugstruktur. Sie kann auch Bestandteil eines Beschlages zur Einstellung der Lehnenneigung und/oder zum Klappen der Lehne sein.
- Im folgenden ist die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels mit einer Abwandlung näher erläutert. Es zeigen
-
1 eine teilweise geschnittene Ansicht des Ausführungsbeispiels im verriegelten Zustand, -
2 eine1 entsprechende Darstellung im entriegelten Zustand, -
3 eine schematisierte Darstellung eines Fahrzeugsitzes, -
4 eine Teilansicht einer Abwandlung im verriegelten Zustand, und -
5 eine4 entsprechende Darstellung im entriegelten Zustand. - Eine Verriegelungsvorrichtung
1 ist zur Bodenanbindung eines Fahrzeugsitzes3 in einem Kraftfahrzeug vorgesehen. Die Verriegelungsvorrichtung1 weist ein mit der Fahrzeugsitzstruktur fest verbundenes Gehäuse5 mit einer ebenen Grundfläche und hochgezogenen Rändern auf, wobei diese Grundfläche vertikal ausgerichtet ist und die nachfolgend verwendeten Richtungsangaben definiert. Der am Gehäuse5 anliegende Deckel ist in der Zeichnung nicht dargestellt. Im unteren Bereich des Gehäuses5 ist eine sich nach unten öffnende Aufnahme7 für ein fahrzeugstrukturfestes Gegenelement B, beispielsweise einen Bolzen am Fahrzeugboden, vorgesehen. - Eine Klinke
11 ist auf einem ersten Lagerbolzen13 schwenkbar gelagert, welcher wiederum fest am Gehäuse5 angebracht ist und von diesem in horizontaler Richtung absteht. Die Klinke11 könnte auch in anderer Weise beweglich sein. Die Klin ke11 weist zum Zusammenwirken mit dem Gegenelement B ein Hakenmaul15 auf, welches in einem verriegelten Zustand der Verriegelungsvorrichtung1 die Aufnahme7 senkrecht kreuzt und das Gegenelement B von drei Seiten umschließt, während es sich in einem geöffneten Zustand schräg zur Aufnahme7 hin öffnet. Ein zweiter Lagerbolzen23 ist parallel zum ersten Lagerbolzen13 angeordnet und auf gleiche Weise am Gehäuse5 angebracht. Auf dem zweiten Lagerbolzen23 ist schwenkbar ein Spannexzenter25 gelagert, welcher durch eine zwischen Gehäuse5 und Spannexzenter25 wirkende, nicht näher dargestellte Feder zur Klinke11 hin vorgespannt ist. Im verriegelten Zustand übt der Spannexzenter25 als ein erstes Sicherungselement mittels einer exzentrisch zum zweiten Lagerbolzen23 gekrümmten Spannfläche29 ein schließendes Moment auf die Klinke11 aus. - Ein Fangstück
31 ist als zweites Sicherungselement neben dem Spannexzenter25 auf der vom Gehäuse5 abgewandten Seite ebenfalls schwenkbar auf dem zweiten Lagerbolzen23 gelagert. Das Fangstück31 weist eine Fangfläche33 auf, welche sich in Nachbarschaft zur Spannfläche29 befindet, jedoch im verriegelten Zustand beabstandet zur Klinke ist. Im Crashfall, wenn die Klinke11 eventuell ein öffnendes Moment erfährt und den Spannexzenter25 wegdrückt, gelangt die Fangfläche33 in Anlage an die Klinke11 , ohne daß die Klinke11 ein Moment auf das Fangstück31 ausüben kann. Das Fangstück31 dient daher zur Abstützung der Klinke11 und zur Verhinderung des Öffnens derselben. Beide Sicherungselemente sichern somit den verriegelten Zustand. - Zur Abfrage des Verriegelungszustandes der Verriegelungsvorrichtung
1 ist eine elektrische Abfrageeinrichtung40 vorgesehen. Hierzu ist oberhalb des Fangstücks31 am Gehäuse5 ein Mikroschalter41 angebracht, welcher einen in Richtung auf das Fangstück31 zu, d.h. radial um zweiten Lagerbolzen23 , beweglichen Taster43 aufweist. Eine Feder45 aus einem Federblechstreifen ist mit einem Ende am Gehäuse des Mikroschalters41 angebracht und liegt mit ihrem anderen Ende mit geringer Vorspannung am Taster43 an, ohne diesen zu betätigen. Die Feder45 der Abfrageeinrichtung40 ist im verriegelten Zustand der Verriegelungsvorrichtung1 ohne Kontakt zum Fangstück31 . - Vom Fangstück
31 steht als angeformter Arm ein Entriegelungshebel49 zum Entriegeln der Verriegelungsvorrichtung1 ab. Durch Bewegen dieses Entriegelungshebels49 , beispielsweise mittels eines Bowdenzuges, vom verriegelten Zustand aus nach unten, schwenkt das Fangstück31 und damit die Fangfläche33 von der Klinke11 weg. Mittels eines Mitnehmer nimmt das Fangstück31 , gegebenenfalls nach einem kleinen Leerhub, den Spannexzenter25 mit, und zieht mittels einer nicht dargestellten Zugfeder die Klinke11 auf, so daß diese das Gegenelement B freigibt. Durch geeignete geometrische Verhältnisse üben das Fangstück31 und/oder der Spannexzenter25 in den Stellungen, die sie nach den Bewegungen relativ zur Klinke11 eingenommen haben, ein öffnendes Moment auf die Klinke11 aus oder halten diese anderweitig geöffnet. - Mit der Bewegung des Fangstücks
31 kommt die Feder45 in Kontakt mit dem Fangstück31 , vorliegend mit der Fangfläche33 . Die Feder45 wird vom Fangstück31 leicht zusammengedrückt und beaufschlagt den Taster43 des Mikroschalters41 , d.h. das Fangstück31 und der Taster43 stehen miteinander in Wirkverbindung. Bei vorliegender Ausführung fährt bei Erreichen des entriegelten Zustandes der Verriegelungsvorrichtung1 der Taster43 in das Gehäuse des Mikroschalters41 ein und löst ein elektrisches Signal aus, das dem Entriegeln der Verriegelungsvorrichtung1 zugeordnet ist. Im einfachsten Fall wird der Mikroschalter41 geschlossen oder betätigt (umgeschaltet). - Das erneute Verriegeln der Verriegelungsvorrichtung
1 erfolgt durch den Einfall des Gegenelementes B, welches die Klinke11 zurückschwenkt. Der Spannexzenter25 und das Fangstück31 nehmen ihre zuvor beschriebenen Ausgangsstellungen des verriegelten Zustandes ein. Die Feder45 verliert ihren Kontakt zum Fangstück31 . Der Taster43 fährt wieder aus und löst dabei ein elektrisches Signal aus, das dem Verriegeln der Verriegelungsvorrichtung1 zugeordnet ist, d.h. im einfachsten Fall wird der Mikroschalter41 geöffnet oder ist unbetätigt. - Die Abfrageeinrichtung
40 muß nicht zwingend die Position der Fangfläche33 des Fangstücks31 abfragen. Es ist ebenso möglich, daß die Abfrageeinrichtung40 die Position des Entriegelungshebels49 abfragt. Ferner ist es möglich, daß der Taster43 des Mikroschalters41 – statt indirekt mittels der Feder45 – die Position des Fangstücks31 direkt abfragt. Statt des Fangstücks31 kann auch die Position des Spannexzenter25 , der Klinke11 oder eines anderen, den Verriegelungszustand der Verriegelungsvorrichtung1 eindeutig kennzeichnenden Bauteils abgefragt werden. Schließlich kann die Betätigung des Mikroschalters41 in Bezug auf den verriegelten bzw. entriegelten Zustand genau umgekehrt sein. Eine entsprechende Abwandlung des Ausführungsbeispiels ist nachfolgend beschrieben. - Die Abwandlung stimmt mit dem Ausführungsbeispiel weitgehend überein, weshalb gleiche und gleichwirkende Bauteile gleiche Bezugszeichen tragen. Der Mikroschalter
41 ist wieder gehäusefest angebracht, beispielsweise an einem als Deckel dienenden, gehäusefesten Adapter. Die Abfrage des Fangstücks31 durch die Abfrageeinrichtung40 , d.h. die Wirkverbindung zwischen dem Fangstück31 und dem Taster43 des Mikroschalters41 , wird wie beim Ausführungsbeispiel indirekt hergestellt, und zwar mittels eines zweiarmigen Hebels51 , der schwenkbar auf einem gehäusefesten dritten Lagerbolzen53 gelagert ist. Eine Druckfeder55 spannt den Hebel51 so vor, daß im verriegelten Zustand der Verriegelungsvorrichtung1 der Hebel51 mit einem Arm den Taster43 beaufschlagt, also der Mikroschalter41 betätigt/geschlossen wird, während der andere Arm frei ist. Beim Übergang in den entriegelten Zustand nimmt das Fangstück31 den letztgenannten Arm mit und schwenkt den Hebel51 , worauf sich der erstgenannte Arm des Hebels51 vom Taster43 löst und von diesem entfernt, und der Mikroschalter41 öffnet/unbetätigt ist. -
- 1
- Verriegelungsvorrichtung
- 3
- Fahrzeugsitz
- 5
- Gehäuse
- 7
- Aufnahme
- 11
- Klinke
- 13
- erster Lagerbolzen
- 15
- Hakenmaul
- 23
- zweiter Lagerbolzen
- 25
- Spannexzenter
- 29
- Spannfläche
- 31
- Fangstück
- 33
- Fangfläche
- 40
- Abfrageeinrichtung
- 41
- Mikroschalter
- 43
- Taster
- 45
- Feder
- 49
- Entriegelungshebel
- 51
- Hebel
- 53
- dritter Lagerbolzen
- 55
- Druckfeder
- B
- Gegenelement
Claims (10)
- Verriegelungsvorrichtung für einen Fahrzeugsitz, insbesondere für einen Kraftfahrzeugsitz, mit einer beweglich gelagerten Klinke (
11 ) zum Verriegeln mit einem Gegenelement (B) und mit wenigstens einem Sicherungselement (25 ,31 ) zum Sichern des verriegelten Zustandes der Verriegelungsvorrichtung (1 ), welches zum Entriegeln der Verriegelungsvorrichtung (1 ) relativ zur Klinke (11 ) beweglich ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine elektrische Abfrageeinrichtung (40 ) den Verriegelungszustand der Verriegelungsvorrichtung (1 ) abfragt. - Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abfrageeinrichtung (
40 ) einen Mikroschalter (41 ) aufweist. - Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Mikroschalter (
41 ) ein elektrisches Signal abgibt, wenn die Verriegelungsvorrichtung (1 ) den verriegelten und/oder entriegelten Zustand erreicht. - Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Mikroschalter (
41 ) einen Taster (43 ) aufweist, welcher im verriegelten und/oder entriegelten Zustand der Verriegelungsvorrichtung (1 ) mit dem Sicherungselement (25 ,31 ) und/oder der Klinke (11 ) in Wirkverbindung steht. - Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß bei Erreichen des verriegelten und/oder entriegelten Zustandes das Sicherungselement (
25 ,31 ) und/oder die Klinke (11 ) zum Auslösen des elektrischen Signals den Taster (43 ) wenigstens indirekt beaufschlagt oder die Beaufschlagung aufhebt. - Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Sicherungselement (
25 ,31 ) und/oder die Klinke (11 ) den Taster (43 ) mittels einer Feder (45 ) und/oder eines beweglichen Hebels (51 ) beaufschlagt. - Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Sicherungselement (
25 ,31 ) und/oder die Klinke (11 ) einen den Taster (43 ) beaufschlagenden Hebel (51 ) vom Taster (43 ) entfernt. - Verriegelungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß nur in genau einem Verriegelungszustand das Sicherungselement (
25 ,31 ) und/oder die Klinke (11 ) in Wirkverbindung mit dem Taster (43 ) steht. - Verriegelungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein Spannexzenter (
25 ) und ein Fangstück (31 ) als Sicherungselemente (25 ,31 ) vorgesehen sind, wobei der federbelastete Spannexzenter (25 ) im verriegelten Zustand mittels einer Spannfläche (29 ) auf die Klinke (11 ) einwirkt und das Fangstück (31 ) im Crashfall mit einer Fangfläche (33 ) die Klinke (11 ) abstützt, wobei die Abfrageeinrichtung (40 ) insbesondere die Position des Fangstücks (31 ) abfragt. - Fahrzeugsitz mit wenigstens einer Verriegelungsvorrichtung (
1 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 9.
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Legal Events
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Owner name: KEIPER SEATING MECHANISMS CO., LTD., CN Free format text: FORMER OWNER: ADIENT LUXEMBOURG HOLDING S.A.R.L., LUXEMBOURG, LU Owner name: ADIENT LUXEMBOURG HOLDING S.A R.L., LU Free format text: FORMER OWNER: ADIENT LUXEMBOURG HOLDING S.A.R.L., LUXEMBOURG, LU |
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R082 | Change of representative |
Representative=s name: LIEDTKE & PARTNER PATENTANWAELTE, DE Representative=s name: LIEDHEGENER, RALF, DIPL.-ING., DE |
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R084 | Declaration of willingness to licence | ||
R082 | Change of representative |
Representative=s name: LIEDHEGENER, RALF, DIPL.-ING., DE |
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Owner name: KEIPER SEATING MECHANISMS CO., LTD., CN Free format text: FORMER OWNER: ADIENT YANFENG SEATING MECHANISMS CO., LTD., SHANGHAI, CN Owner name: KEIPER SEATING MECHANISMS CO., LTD., CN Free format text: FORMER OWNER: ADIENT LUXEMBOURG HOLDING S.A R.L., LUXEMBOURG, LU |
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R082 | Change of representative |
Representative=s name: KUTZENBERGER WOLFF & PARTNER PATENTANWALTSPART, DE |