DE102014101666A1 - Entriegelungsvorrichtung für einen Fahrzeugsitz - Google Patents

Entriegelungsvorrichtung für einen Fahrzeugsitz Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Entriegelungsvorrichtung (20) für einen Fahrzeugsitz, der eine verstellbare und in mindestens einer Position verriegelbare Rückenlehne (2) aufweist (1),
wobei die Entriegelungsvorrichtung (20) mindestens aufweist:
eine Betätigungswelle (7), die für eine Entriegelung drehbar ist,
eine elektrische Schalteinrichtung (10) zur Detektion eines Entriegelungsvorganges,
einen Schaltnocken (9), der drehstarr mit der Betätigungswelle (7) verbunden ist und bei Drehung der Betätigungswelle (7) drehbar ist zur Betätigung der Schalteinrichtung (10).
Hierbei sind ein Aufnahmeteil (8), das die Schalteinrichtung (10) aufnimmt und den Schaltnocken (9) lagert, und ein Koppelelement (6) vorgesehen, das mit einem Zehnenseitigen Bauteil (4) verbindbar ist und einen Koppelbereich (6b) aufweist, der mit dem Aufnahmeteil (8) in unterschiedlichen Drehstellungen des Aufnahmeteils (8) verbindbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Entriegelungsvorrichtung für einen Fahrzeugsitz, der ein Sitzteil und eine verstellbare Rückenlehne aufweist.
  • Fahrzeugsitze ermöglichen im Allgemeinen unterschiedliche Verstellvorgänge, insbesondere Verstellungen der Rückenlehne. Hierbei sind neben einer Neigungsverstellung der Rückenlehne in einem Komfortbereich Funktionsverstellungen wie eine Easy-Entry-Stellung möglich, für die die Rückenlehne über den Komfort-Schwenkbereich hinaus verstellt wird. Die Verstellungen sind motorisch oder auch manuell möglich. Die Rückenlehne ist im Allgemeinen direkt oder indirekt an einem Sitzteil (das ein verstellbarer Sitzkissenrahmen oder ein fester Sitzrahmen sein kann) angelenkt, wobei für die Verstellungen im Allgemeinen zunächst eine Sitzlehnenverriegelung mittels einer Entriegelungsvorrichtung entriegelt wird.
  • Die Entriegelungsvorrichtung kann vom Benutzer z. B. manuell über eine Entriegelungshandhabe oder elektrisch betätigt werden und wirkt auf eine Entriegelungswelle ein. Die Entriegelungshandhabe kann z. B. als Handrad oder Schwenkhebel in der Schwenkachse der Lehne oder auch durch einen Seilzug realisiert sein, der z. B von einer oberen Position an der Lehne aus betätigt wird.
  • Um Beschädigungen des Fahrzeugsitzes zu vermeiden, ist eine genaue Kenntnis des Verriegelungszustandes – d. h. verriegelt (geschlossen) oder entriegelt (offen) – erforderlich. Hierzu ist der Einsatz von elektrischen Abfragevorrichtungen, insbesondere Mikroschaltern bekannt. Die DE 10 2004 056 086 B3 zeigt eine derartige elektrische Abfrageeinrichtung, die im Allgemeinen einen Hebel oder Stift aufweist, der bei Betätigung der Verriegelungsvorrichtung geschwenkt oder gedrückt wird, um einen elektrischen Kontakt zu schließen.
  • Auch die US 2011/0100141 A1 zeigt den Einsatz eines elektrischen Schalters zur Bestimmung der Position eines Bauteils. Hierbei wird die Position einer Spindelmutter auf einer Spindel bestimmt.
  • Die JP 2003312326 A zeigt einen Mikroschalter, der eine höhere Position eines Nockens detektiert, wenn ein Bowdenzug voll gezogen ist.
  • Bei derartigen elektrischen Abfrageeinrichtungen ist die relative Position der elektrischen Abfrageeinrichtung, z. B. eines Mikroschalters, zu dem verstellbaren Teil genau einzustellen. Aufgrund fertigungsbedingter Toleranzen der einzelnen Bauteile und der Toleranzen bei der Montage ist diese Positionierung jedoch nicht unproblematisch; bei größeren Toleranzen zeigt die elektrische Abfrageeinrichtung gegebenenfalls nicht den tatsächlichen Zustand an. Hierbei sind unterschiedliche Toleranzen der einzelnen Bauteile zueinander möglich; bei der Bestimmung der Position einer Betätigungswelle können insbesondere Toleranzen sowohl in Drehrichtung als auch in der Längsrichtung, vertikalen Richtung und Querrichtung bzw. Axialrichtung der Drehachse auftreten.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Entriegelungsvorrichtung für einen Fahrzeugsitz zu schaffen, die mit relativ geringem Aufwand eine sichere Detektion einer Drehposition einer zur Entriegelung vorgesehenen Betätigungswelle ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Entriegelungsvorrichtung nach Anspruch 1 gelöst. Die Unteransprüche beschreiben bevorzugte Weiterbildungen. Ergänzend ist ein Fahrzeugsitz mit der Entriegelungsvorrichtung vorgesehen.
  • Hierbei kann die Betätigungswelle insbesondere zur Entriegelung einer Verriegelungsvorrichtung und/oder zum Schwenken der Rückenlehne vorgesehen sein.
  • Somit ist ein Schaltnocken vorgesehen, der eine elektrische Schalteinrichtung, d. h. insbesondere einen Mikroschalter betätigt. Der Schaltnocken ist drehfest auf einer – z. B. manuell über ein Drehrad oder über einen Hebel – zu betätigenden Betätigungswelle angebracht. Somit kann durch die Schalteinrichtung bzw. den Mikroschalter die Betätigung bzw. der Betätigungs-Drehwinkel der Betätigungswelle detektiert werden. Der Mikroschalter ist jedoch nicht direkt an einem Zehnenfesten Bauteil vorgesehen, sondern es ist ein Koppelelement zwischen ein den Mikroschalter aufnehmendes Aufnahmeteil und ein lehnenseitiges Bauteil, z. B. eine Befestigungsklammer gesetzt. Das Koppelelement ist hierbei mit dem Aufnahmeteil in unterschiedlichen Drehstellungen des Aufnahmeteils, d. h. unterschiedlichen Drehstellungen relativ zum Zehnenfesten Bauteil, fixierbar; insbesondere ist das Koppelelement in unterschiedlichen Drehstellungen der Betätigungswelle und somit auch des Schaltnockens fixierbar.
  • Diese Fixierbarkeit in einem geeigneten Einstellbereich, insbesondere Drehwinkelbereich wird vorteilhafterweise durch Verzahnungen an dem Koppelelement und dem Aufnahmeteil realisiert; die Verzahnungen können insbesondere in Querrichtung bzw. Axialrichtung ineinander greifen; hierbei ist vorteilhafterweise an dem Koppelelement ein Griffbereich vorgesehen, den ein Monteur beim bei der Montage zur Fixierung des Koppelelementes an dem Aufnahmeteil verstellen kann.
  • Das Koppelelement ist vorteilhafterweise wiederum mit Toleranzen an den lehnenseitigen Bauteil vorgesehen, um Beschädigungen zu verhindern.
  • Der Schaltnocken kann vorteilhafterweise senkrecht zur Axialrichtung an der Betätigungswelle montiert werden; er kann z. B. als Clip bzw. einrastbar ausgebildet sein, um an einem nicht-runden Teil der Betätigungswelle, z. B einem Vierkant-Bereich drehstarr zu verriegeln. Somit ist eine Montage bei eingesetzter Betätigungswelle möglich; der Monteur setzt den als Clip ausgebildeten Schaltnocken senkrecht zur Achse auf die Betätigungswelle und kann nachfolgend in einer geeigneten Drehstellung das Koppelelement an dem Aufnahmeteil fixieren.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand der beiliegenden Zeichnungen an einer Ausführungsform näher beschrieben. Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Innenansicht eines Fahrzeugsitzes mit einer Entriegelungsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung;
  • 2 eine Ansicht von der Innenseite in Axialrichtung auf die Entriegelungsvorrichtung;
  • 3 eine Darstellung der Komponenten der Entriegelungsvorrichtung und des lehnenseitigen Bauteils;
  • 4 die Entriegelungsvorrichtung im Schnitt durch die Achse; und
  • 5 mehrere Darstellungen der Entriegelungsvorrichtung und des lehnenseitigen Bauteils.
  • Von einem Fahrzeugsitz 1 sind in den Figuren relevante Strukturteile dargestellt. Der Fahrzeugsitz 1 weist eine Rückenlehne 2 mit einem Lehnenteil 3 (Lehnen-Strukturteil), eine an dem Lehnenteil 3 befestigte Halteklammer 4, ein im Wesentlichen bogenförmiges Koppelelement 6, eine Betätigungswelle 7, ein Aufnahmeteil 8, einen drehstarr auf der Betätigungswelle 7 aufgesetzten Schaltnocken 9 und einen in das Aufnahmeteil 8 eingesetzten Mikroschalter 10 mit einem Schalthebel 11 auf. An einem äußeren Ende der Betätigungswelle 7 ist eine Entriegelungshandhabe 12 angebracht, z. B. ein Drehknauf oder Entriegelungshebel, der vom Benutzer zur Entriegelung gedreht wird. Der Schaltnocken 9 wird senkrecht zur Drehachse A in die Betätigungswelle 7 eingeclipst; hierfür ist die Betätigungswelle 7 mit einem Vierkantbereich 7a ausgebildet, und der Schaltnocken 9 als Kunststoff-Clip ausgebildet, der mit seiner Aufnahmeöffnung 9b auf den Vierkantbereich 7a aufgeclipst wird, um eine drehstarre Verbindung zu gewährleisten. Das Aufnahmeteil 8 kann aus Kunststoff oder Metall gefertigt sein und nimmt den Schaltnocken 9 drehbar in einem Lagerbereich 8a auf; weiterhin weist das Aufnahmeteil 8 eine Halterung 8b für den Mikroschalter 10 auf, z. B. wie gezeigt durch vorstehende Absätze, zwischen die der Mikroschalter 10 eingesetzt werden kann. Der in dem Lagerbereich 8a drehbare Schaltnocken 9 gelangt bei seiner Drehung mit einer Schaltnase 9a gegen einen Schalterhebel 11 des Mikroschalters 10 und aktiviert den Mikroschalter 10 somit, so dass dieser eine Betätigung erkennt. Der Mikroschalter 10 ist als elektrische Detektionseinrichtung bzw. Abfrageeinrichtung ausgebildet und gibt ein positives Betätigungssignal über elektrische Anschlüsse 10b aus.
  • Die relative Position dieser Einheit aus Betätigungswelle 7, Schaltnocken 9, Aufnahmeteil 8 und Mikroschalter 10 gegenüber dem Lehnenteil 3 bzw. der Zehnenfesten Halteklammer 4 erfolgt über das Koppelelement 6, das vorzugsweise aus Kunststoff ausgebildet ist; das Koppelelement 6 ist zum einen in einem Langloch 4a der lehnenseitigen Halteklammer 4 aufgenommen. Hierzu ist vorteilhafterweise an einem Ende des Koppelelementes 6 ein im Wesentlichen in Axialrichtung ragender Durchsteck-Stift 14 ausgebildet, der durch ein Langloch 4a der Halteklammer 4 gesetzt ist; der Durchsteck-Stift 14 kann sich z. B. aufspreizen, um zum einen einen festen Sitz in dem Langloch 4a zu ermöglichen, um dennoch eine Verschiebbarkeit und Drehbarkeit zu ermöglichen. Diese Freiheitsgrade sind in 2 durch Pfeile P1, P2 eingezeichnet und dienen der Kompensation von Toleranzen. Diese Toleranzen sind insbesondere eine Toleranz der Betätigungswelle 7 in vertikaler Richtung gemäß Pfeil P1 sowie der Drehung des Durchsteck-Stiftes 14 gemäß dem Pfeil P2 zur Kompensation weiterer Toleranzen, insbesondere Toleranzen in X-Richtung bzw. Fahrtrichtung.
  • Das Koppelelement 6 ist weiterhin mit einem Koppelbereich 6b ausgebildet, der vorteilhafterweise als in Axialrichtung ausgebogener Arm ausgebildet ist und eine erste Verzahnung 16 aufweist, die mit einer zweiten Verzahnung 18 des Aufnahmeteils 8 in Eingriff ist. Die genaue Relativposition der ersten Verzahnung 16 und der zweiten Verzahnung 18 ist hierbei entsprechend der Unterteilung der Verzahnungen 16, 18 diskret, jedoch mit feiner Unterteilung einstellbar. Die beiden Verzahnungen 16 und 18 können somit in eine geeignete Stellung, d. h. Relativ-Schwenkstellung der aus Betätigungswelle 7, Schaltnocken 9 und Aufnahmeteil 8 sowie Mikroschalter 10 gebildeten Einheit gegenüber dem Lehenteil 3 und der lehnenseitigen Halteklammer 4 eingestellt werden, und dann in Axialrichtung ineinander gedrückt werden.
  • Der Koppelbereich 6b ist somit an einem freitragenden Arm ausgebildet, der weiterhin als Griffbereich 6c dient, den ein Benutzer ergreifen kann, um das Koppelelement 6 in Axialrichtung zu verstellen. Zur Montage der in den Figuren gezeigten Anordnung kann der Benutzer somit bei bereits eingebauter Betätigungswelle 7 und auch von außen aufgesetzter Entriegelungshandhabe 12 die Einheit aus Schaltnocken 9, Aufnahmeteil 8 und Mikroschalter 10 senkrecht zur Querrichtung bzw. Axialrichtung der Betätigungswelle 7 aufsetzen, indem der als Clip ausgebildete Schaltnocken 9 auf den Vierkantbereich 7a der Betätigungswelle 7 formschlüssig aufgeclipst wird.
  • Nachfolgend wird die relative Drehstellung der Einheit aus Betätigungswelle 7, Schaltnocken 9, Aufnahmeteil 8 und Mikroschalter 10 relativ zum Lehnenteil 3 festgelegt, indem der Benutzer z. B. mit seiner Hand, oder auch mit einem Werkzeug den Griffbereich 6c des Koppelelementes 6 ergreift, die geeignete Drehstellung sucht und in der geeigneten Drehposition das Aufnahmeteil 8 mit dessen zweiter Verzahnung in die erste Verzahnung 16 des Koppelelementes 6 drückt.
  • Diese Positionierung bzw. Einstellung der Drehposition ist somit am Ende der Fertigungslinie mit relativ geringen Aufwand und genauer Positionierung möglich.
  • Somit ist die gesamte Entriegelungsvorrichtung 20 mitsamt der Rückenlehne 2 schwenkbar, insbesondere auch zwischen einer Komfortposition mit aufrechter Rückenlehne 2 und einer vorgeklappten Easy-Entry-Stellung oder anderweitigen Funktionsstellung. Somit ist insbesondere auch ein selbsttätiger Eingriff der Verriegelungsvorrichtung in der Easy-Entry-Position möglich. Die Verstellung der Rücklehne 2 ist durch eine motorische Einrichtung, und ergänzend auch manuell möglich.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102004056086 B3 [0004]
    • US 2011/0100141 A1 [0005]
    • JP 2003312326 A [0006]

Claims (12)

  1. Entriegelungsvorrichtung (20) für einen Fahrzeugsitz, der eine verstellbare und in mindestens einer Position verriegelbare Rückenlehne (2) aufweist (1), wobei die Entriegelungsvorrichtung (20) mindestens aufweist: eine Betätigungswelle (7), die für eine Entriegelung drehbar ist, eine elektrische Schalteinrichtung (10) zur Detektion eines Entriegelungsvorganges, einen Schaltnocken (9), der drehstarr mit der Betätigungswelle (7) verbunden ist und bei Drehung der Betätigungswelle (7) drehbar ist zur Betätigung der Schalteinrichtung (10), dadurch gekennzeichnet, dass ein Aufnahmeteil (8) vorgesehen ist, das die Schalteinrichtung (10) aufnimmt und den Schaltnocken (9) lagert, und ein Koppelelement (6) vorgesehen ist, das mit einem lehnenseitigen Bauteil (4) verbindbar ist und einen Koppelbereich (6b) aufweist, der mit dem Aufnahmeteil (8) in unterschiedlichen Drehstellungen des Aufnahmeteils (8) verbindbar ist.
  2. Entriegelungsvorrichtung (20) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schaltnocken (9) auf die Betätigungswelle (7) zum drehstarren Eingriff aufsteckbar ist, z. B. auf einen Vierkantbereich (7a) der Betätigungswelle (7).
  3. Entriegelungsvorrichtung (20) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Schaltnocken (9) auf die Betätigungswelle (7) in einer Richtung senkrecht zur Drehachse (A) der Betätigungswelle (7) aufsetzbar ist.
  4. Entriegelungsvorrichtung (20) nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Schaltnocken (9) eine Aufnahmeöffnung (9b) zum seitlichen Aufstecken auf die Betätigungswelle (7) aufweist, vorzugsweise als einrastbarer Clip.
  5. Entriegelungsvorrichtung (20) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufnahmeteil (8) mit dem Schaltnocken (9) und der elektrischen Schalteinrichtung (10) als eine gemeinsam auf die Betätigungswelle (7) aufsetzbare Einheit ausgebildet ist.
  6. Entriegelungsvorrichtung (20) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Koppelbereich (6b) des Koppelelementes (6) eine erste Verzahnung (16) und das Aufnahmeteil (8) eine zweite Verzahnung (18) aufweist, wobei die erste Verzahnung (16) und die zweite Verzahnung (18) in den unterschiedlichen Drehstellungen des Aufnahmeteils (8) miteinander in Eingriff bringbar sind.
  7. Entriegelungsvorrichtung (20) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Koppelbereich (6b) in axialer Richtung vorstehend ausgebildet ist.
  8. Entriegelungsvorrichtung (20) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Koppelelement (6) einen Griffbereich (6c) aufweist, der von einem Benutzer aufnehmbar ist zur Verstellung des Koppelelementes (6) in Axialrichtung zur Ausbildung eines Eingriffs der Verzahnungsbereiche (16, 18).
  9. Entriegelungsvorrichtung (20) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Koppelelement (6) an dem lehnenseitigen Bauteil (4) mit mindestens einer Toleranz, insbesondere einer Toleranz in vertikaler Richtung (Z) und/oder Drehrichtung parallel zur Drehachse (A) der Betätigungswelle (7) und/oder in einer Längsrichtung (X) aufweist.
  10. Entriegelungsvorrichtung (20) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass an dem lehnenseitigen Bauteil (4) ein Langloch (4a); ausgebildet ist, in dem das Koppelelement (6) verstellbar aufgenommen ist.
  11. Entriegelungsvorrichtung (20) nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Koppelelement (6) ein vorstehender Durchsteck-Stift (14) oder Aufnahmezapfen ausgebildet ist, der in dem Langloch (4a) des lehnenseitigen Bauteils (4) aufgenommen ist und innerhalb eines Toleranzbereichs verstellbar ist.
  12. Fahrzeugsitz (1) mit einer verstellbaren, in mindestens einer Position durch eine Lehnenverriegelung verriegelbaren Rücklehne (2) und einer Entriegelungsvorrichtung (20) nach einem der vorherigen Ansprüche zur Entriegelung der Lehnenverriegelung.
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