DE102017128857B4

DE102017128857B4 - Heckklappenverschluss-Baugruppe für ein Fahrzeug

Info

Publication number: DE102017128857B4
Application number: DE102017128857.0A
Authority: DE
Inventors: Yong Hyuck Im; Mun Bae Tak
Original assignee: Hyundai Motor Co; Kia Motors Corp; Pyeong Hwa Automotive Co Ltd
Current assignee: Hyundai Motor Co; Pyeong Hwa Automotive Co Ltd; Kia Corp
Priority date: 2017-06-02
Filing date: 2017-12-05
Publication date: 2022-05-19
Anticipated expiration: 2037-12-06
Also published as: CN108979366B; US11008786B2; DE102017128857A1; KR102397308B1; CN108979366A; US20180347239A1; KR20180133019A

Abstract

Eine Heckklappenverschluss-Baugruppe für ein Fahrzeug, wobei die Heckklappenverschluss-Baugruppe aufweist:ein Basiselement (200), welches an einer ersten Seite davon mit einem ersten Einsetzloch (210) bereitgestellt ist, durch welches hindurch ein Schließelement (100) einsetzbar oder herausziehbar ist,ein Hauptzahnrad (400), welches an einer zweiten Seite des Basiselements (200) bereitgestellt ist und auf einer ersten Drehwelle (410) bereitgestellt ist, um durch einen Antriebsmotor (300) drehbar zu sein,eine Klaue (500), welche an dem Basiselement (200) an einer Position drehbar bereitgestellt ist, an welcher das erste Einsetzloch (210) bereitgestellt ist, wobei ein zweites Einsetzloch (510) an der Klaue (500) einwärts ausgespart ist, in welches das Schließelement (100) einsetzbar ist, und wobei, wenn das Schließelement (100) in das erste und in das zweite Einsetzloch (210, 510) eingesetzt ist, das Schließelement (100) durch die Klaue (500) verriegelbar ist,ein Arretierelement (680), welches benachbart zu sowohl dem Hauptzahnrad (400) wie auch der Klaue (500) angeordnet ist, wobei das Arretierelement (680) derart betätigbar ist, dass das Schließelement (100) durch die Klaue (500), durch einen Fehlerhebel (610), welcher über das Hauptzahnrad (400) und die Klaue (500) hinweg angeordnet ist, und durch einen Klinkenhebel (620), welcher die Klaue (500) verriegelt oder entriegelt, verriegelbar oder entriegelbar ist, undeine Mehrzahl von Verbindungselementen, welche mit dem Arretierelement (680) gekuppelt sind und eingerichtet sind, um zusammen mit einer Drehung des Hauptzahnrads (400) betätigt zu werden, wobei das Arretierelement (680) mit einem Arretierstift (681) bereitgestellt ist und die Klaue (500) mit einem Aussparungsabschnitt (591) bereitgestellt ist, welcher den Arretierstift (681) führt, wobei, wenn die Verbindungselemente betätigt werden, der Arretierstift (681) entlang dem Aussparungsabschnitt (591) gedrückt und bewegt wird, wodurch ein Arretieren realisiert wird, undwobei der Fehlerhebel (610) mit einem Führungsschlitz (611) bereitgestellt ist, welcher sich in einer ersten und in einer zweiten Richtung des Basiselements (200) erstreckt, wobei, wenn die Verbindungselemente betätigt werden, der Arretierstift (681) entlang des Aussparungsabschnitts (591) im Führungsschlitz (611) gedrückt und bewegt wird, wodurch ein Arretieren realisiert wird.

Description

Hintergrund der Erfindung
Gebiet der Erfindung
Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein eine Hecklappenverschluss-Baugruppe (bspw. einen Kofferraumdeckelverschluss bzw. ein Kofferraumdeckelschloss) für ein Fahrzeug, und insbesondere eine Hecklappenverschluss-Baugruppe, welche eingerichtet ist zum Steuern eines Verriegelt- und eines Nicht-Verriegelt-Zustands der Heckklappe unter Verwendung eines Antriebsmotors.
Beschreibung der bezogenen Technik
Im Allgemeinen ist ein Fahrzeug mit einem Kofferraum zum Beladen mit Objekten bereitgestellt, und der Kofferraum ist mit einer Heckklappe oder einer Hecktür bereitgestellt. Die Heckklappe oder die Hecktür, welche eine durch eine Person öffenbare Tür ist, die in ein Fahrzeug einsteigt oder verlässt, und eine Motorhaube sind mit einem Türverschluss bereitgestellt, welcher mit einem Schließelement, das an einer jeden Tür bereitgestellt ist, eingreifbar oder außer Eingriff bringbar ist.
Insbesondere in dem Fall eines Heckklappenverschlusses oder eines Hecktürverschlusses, welcher angeordnet ist zum Öffnen und Schließen des Kofferraums, wenn ein Nutzer keine Kraft zum Schließen der Heckklappe aufwendet, tritt ein normaler Schließvorgang nicht auf. In solch einem Fall stellt ein Nutzer einen Türzustand mittels eines Signals an einem Instrumentenpaneel sicher fest, nachdem dieser auf einem Fahrersitz sitzt, muss sich dann aber aus dem Auto heraus begeben, um den Offen- bzw. Geschlossen-Zustand davon erneut sicherzustellen. Um das vorliegende Problem zu lösen kann ein angetriebener Heckklappen- oder Hecktürverschluss verwendet werden, um die Heckklappe oder die Hecktür vollständig durch einen Antriebsmotor zu verriegeln.
Jedoch wurden zuletzt zwei Antriebsmotoren angeordnet, um zum Verriegeln und Öffnen Leistung in eine separate Richtung zu übertragen. Jedoch waren diese Motoren exzessiv sperrig, so dass eine Schwierigkeit besteht, diese innerhalb einer Fahrzeugkarosserie anzuordnen.
Die in diesem Abschnitt „Hintergrund der Erfindung“ offenbarten Informationen dienen lediglich dem besseren Verständnis des allgemeinen Hintergrundes der Erfindung und sollen nicht als eine Bestätigung oder irgendeine Form von Vorschlag verstanden werden, dass diese Informationen den Stand der Technik bilden, der dem Fachmann schon bekannt ist.
Aus DE 195 30 728 A1 ist eine Heckklappenverschluss-Baugruppe für ein Fahrzeug bekannt, wobei die Heckklappenverschluss-Baugruppe aufweist: ein Basiselement, welches an einer ersten Seite davon mit einem Einsetzloch bereitgestellt ist, durch welches hindurch ein Schließelement einsetzbar oder herausziehbar ist, ein Hauptzahnrad, welches an einer zweiten Seite des Basiselements bereitgestellt ist und auf einer ersten Drehwelle bereitgestellt ist, um durch einen Antriebsmotor drehbar zu sein, eine Klaue, welche an dem Basiselement an einer Position drehbar bereitgestellt ist, an welcher das erste Einsetzloch bereitgestellt ist, wobei ein zweites Einsetzloch an der Klaue einwärts ausgespart ist, in welches das Schließelement einsetzbar ist, und wobei, wenn das Schließelement in das erste und in das zweite Einsetzloch eingesetzt ist, das Schließelement durch die Klaue verriegelbar ist, ein Arretierelement, welches benachbart zu sowohl dem Hauptzahnrad wie auch der Klaue angeordnet ist, wobei das Arretierelement derart betätigbar ist, dass das Schließelement durch die Klaue, durch einen Fehlerhebel, welcher über das Hauptzahnrad und die Klaue hinweg angeordnet ist, und durch einen Klinkenhebel, welcher die Klaue verriegelt oder entriegelt, verriegelbar oder entriegelbar ist, und eine Mehrzahl von Verbindungselementen, welche mit dem Arretierelement gekuppelt sind und eingerichtet sind, um zusammen mit einer Drehung des Hauptzahnrads betätigt zu werden, wobei das Arretierelement mit einem Arretierstift bereitgestellt ist und die Klaue mit einem Aussparungsabschnitt bereitgestellt ist, welcher den Arretierstift führt, wobei, wenn die Verbindungselemente betätigt werden, der Arretierstift entlang dem Aussparungsabschnitt gedrückt und bewegt wird, wodurch ein Arretieren realisiert wird.
Eine weitere Heckklappenverschluss-Baugruppe für ein Fahrzeug ist aus US 2002 / 0 070 564 A1 bekannt
Zudem ist aus US 2014 / 0 252 783 A1 eine Türverschlussbaugruppe bekannt.
Erläuterung der Erfindung
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Heckklappenverschluss-Baugruppe bzw. eine Kofferraumdeckelverschluss-Baugruppe (im Weiteren kurz: Heckklappenverschluss-Baugruppe) für ein Fahrzeug bereitzustellen, in welcher sowohl eine Verriegelungsfunktion wie auch eine Entriegelungsfunktion eines Heckklappen- bzw. Kofferraumdeckelverschlusses realisiert sind unter Verwendung eines Antriebsmotors, und eine Notfallöffnungsfunktion des Heckklappen- bzw. Kofferraumdeckelverschlusses bereitgestellt ist.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einer Heckklappenverschluss-Baugruppe für ein Fahrzeug mit den Merkmalen gemäß dem Anspruch 1 gelöst. Weitere Ausgestaltungen der Heckklappenverschluss-Baugruppe sind in den abhängigen Ansprüchen beschrieben.
Das heißt, eine Heckklappenverschluss-Baugruppe für ein Fahrzeug (bspw. Kraftfahrzeug) weist auf: ein Basiselement, welches an einer ersten Seite davon mit einem Einsetzloch bzw. einer Einsetzöffnung (bspw. einer Einsetzaussparung, bspw. einem Einsetzschlitz; im Weiteren kurz: Einsetzloch) bereitgestellt ist, durch welches hindurch ein Schließelement bzw. ein Einrast- bzw. Einhakelement (bspw. für die Heckklappe, welches z.B. an einer Fahrzeugkarosserie angebracht ist; z.B. ein Schließzapfen, ein Schließbügel, etc.; im Weiteren kurz: Schließelement) einsetzbar oder herausziehbar ist, ein Hauptzahnrad, welches an einer zweiten Seite des Basiselements bereitgestellt ist und auf einer ersten Drehwelle bereitgestellt ist, um durch einen Antriebsmotor (z.B. Elektromotor) drehbar zu sein, eine Klaue bzw. ein Greif- bzw. Verriegelungselement (im Weiteren kurz: Klaue), welche an dem Basiselement an einer Position drehbar bereitgestellt ist, an welcher das Einsetzloch bereitgestellt ist, wobei ein zweites Einsetzloch an (z.B. in) der Klaue einwärts ausgespart ist (bspw. eine Einsetzaussparung, z.B. ein Einsetzschlitz; im Weiteren kurz: Einsetzloch), in welches das Schließelement einsetzbar ist, und wobei, wenn das Schließelement in das erste und in das zweite Einsetzloch eingesetzt ist, das Schließelement durch die Klaue verriegelbar ist, ein Arretier- bzw. Festlegeelement (im Weiteren kurz: Arretierelement) , welches benachbart zu sowohl dem Hauptzahnrad wie auch der Klaue angeordnet ist, wobei das Arretierelement derart betätigbar ist, dass das Schließelement durch die Klaue, durch einen Fehlerhebel, welcher über (z.B. oberhalb) das Hauptzahnrad und die Klaue hinweg angeordnet ist, und durch einen Klinkenhebel bzw. Rastenhebel (welcher z.B. mit der Klaue selektiv einrastet und verriegelt; im Weiteren kurz: Klinkenhebel), welcher die Klaue verriegelt oder entriegelt, verriegelbar oder entriegelbar ist, und eine Mehrzahl von Verbindungselementen, welche mit dem Arretierelement gekuppelt sind und eingerichtet sind, um zusammen mit einer Drehung des Hauptzahnrads betätigt zu werden (z.B. ist die Klaue durch das Hauptzahnrad, den Fehlerhebel, den Klinkenhebel, das Arretierelement und die Verbindungselemente, welche zusammenwirken, ver- und entriegelbar bzw. verschließbar, sodass das Schließelement in der ersten und in der zweiten Einsetzöffnung zurückgehalten werden kann).
Weiter ist das Arretierelement mit einem Arretier- bzw. Festlegestift (im Weiteren kurz: Arretierstift) bereitgestellt und ist die Klaue mit einem Aussparungsabschnitt bereitgestellt, welcher den Arretierstift führt, wobei, wenn die Verbindungselemente betätigt werden, der Arretierstift entlang dem Aussparungsabschnitt gedrückt und bewegt wird, wodurch ein Festlegen bzw. Arretieren realisiert wird (z.B. wird ein Geschlossen-Zustand der Heckklappenverschluss-Baugruppe realisiert, z.B. wird ein Ein- bzw. Verrasten des Schließelements durch die Klaue realisiert, wobei die Klaue ihrerseits durch den Arretierstift selektiv festlegbar bzw. arretierbar ist; im Weiteren kurz: Arretieren).
Zudem ist der Fehlerhebel mit einem Führungsschlitz bereitgestellt, welcher sich (z.B. zumindest im Wesentlichen) in einer Links-Rechts-Richtung (bspw. auch als erste und zweite Richtung bezeichnet) des Basiselements erstreckt, wobei, wenn die Verbindungselemente betätigt werden, der Arretierstift entlang des Aussparungsabschnitts im Führungsschlitz gedrückt und bewegt wird, wodurch ein Arretieren realisiert wird (z.B. wird ein Geschlossen-Zustand der Heckklappenverschluss-Baugruppe realisiert, z.B. wird ein Ein- bzw. Verrasten des Schließelements durch die Klaue realisiert, wobei die Klaue ihrerseits durch den Arretierstift selektiv festlegbar bzw. arretierbar ist; im Weiteren kurz: Arretieren).
Die Mehrzahl von Verbindungselementen kann z.B. aufweisen: ein erstes Verbindungselement, welches sich (z.B. zumindest im Wesentlichen) in einer Oben-Unten-Richtung des Basiselements erstreckt, wobei das erste Verbindungselement an einem ersten Endabschnitt davon mit dem Fehlerhebel verbunden und eingerichtet ist, um den Fehlerhebel zu drücken, und an einem zweiten Endabschnitt davon mit einem zweiten Verbindungselement drehbar (z.B. schwenkbar) verbunden ist, und das zweite Verbindungselement, welches sich (z.B. zumindest im Wesentlichen) in der ersten und der zweiten Richtung des Basiselements erstreckt, wobei das zweite Verbindungselement an einem ersten Endabschnitt davon mit dem ersten Verbindungselement drehbar (z.B. schwenkbar) verbunden ist und an einem zweiten Endabschnitt davon mit der Klaue verbunden ist.
Das Arretierelement kann z.B. mit dem zweiten Verbindungselement gekuppelt sein, wobei, wenn das Hauptzahnrad gedreht wird, der Arretierstift des Arretierelements zusammen mit den Bewegungen des ersten und des zweiten Verbindungselements bewegt werden kann.
Das erste Verbindungselement kann bspw. an einem ersten Endabschnitt davon mit einem Freigabestift bereitgestellt sein, und der Fehlerhebel kann z.B. mit einem Verriegelungsabschnitt bereitgestellt sein, wobei, wenn das Hauptzahnrad gedreht wird, der Freigabestift den Verriegelungsabschnitt des Fehlerhebels drücken kann und dann der Fehlerhebel und der Klinkenhebel gedreht (z.B. geschwenkt) werden können, wobei der Klinkenhebel und die Klaue voneinander außer Eingriff gelangen können.
Das erste Verbindungselement kann z.B. an einem ersten Endabschnitt davon mit einem Verriegelungsabschnitt bereitgestellt sein, wobei, wenn das Hauptzahnrad gedreht wird, der Verriegelungsabschnitt des ersten Verbindungselements einen Verriegelungsabschnitt des Fehlerhebels drücken kann und dann der Fehlerhebel und der Klinkenhebel gedreht werden können, wobei der Klinkenhebel und die Klaue voneinander außer Eingriff gelangen können.
Die Klaue kann bspw. mit einem ersten Verriegelungsvorsprung und mit einem zweiten Verriegelungsvorsprung bereitgestellt sein, welche entlang eines Außenumfangs (z.B. eines Umfangsrands) der Klaue geformt sind (bspw. bildet die Außenumfangsform der Klaue zumindest abschnittsweise den ersten und den zweiten Verriegelungsvorsprung aus), wobei der Klinkenhebel mit dem ersten und dem zweiten Verriegelungsvorsprung schrittweise in Eingriff bringbar sein kann, wodurch ein schritt- bzw. stufenweises Ver- oder Entriegeln des Schließelements realisierbar sein kann.
Das Basiselement kann z.B. aufweisen: einen ersten Schalter (z.B. Kontakt- bzw. Endposition-Erfassungsschalter), welcher eingerichtet ist, um einen Vollständig-Verriegelt-Zustand der Klaue zu erfassen, einen zweiten Schalter (z.B. Kontakt- bzw. Endposition-Erfassungsschalter), welcher eingerichtet ist, um eine Halb-Verriegelt-Zustand der Klaue zu erfassen, einen dritten Schalter (z.B. Position-Erfassungsschalter), welcher eingerichtet ist, um eine Position (z.B. Drehposition) des Hauptzahnrads zu erfassen, und eine Steuereinheit, welche eingerichtet ist, um Positionssignale vom ersten, vom zweiten und vom dritten Schalter zu empfangen und um den Antriebsmotor zu steuern, wobei die Steuereinheit einen Betrieb des Antriebsmotors gemäß den Positionsinformationen steuern kann, welche ausgehend vom ersten, vom zweiten und vom dritten Schalter empfangen werden.
Beispielsweise wenn die Steuereinheit ein Signal vom zweiten Schalter empfängt, kann die Steuereinheit den Antriebsmotor betreiben, um das Arretieren (z.B. einen Arretierungsvorgang) auszuführen.
Zum Beispiel wenn die Steuereinheit ein Signal vom ersten Schalter empfängt, kann die Steuereinheit das Arretieren (z.B. den Arretierungsvorgang) beenden.
Beispielsweise wenn die Steuereinheit ein Signal vom dritten Schalter empfängt, nachdem sie ein Signal vom ersten Schalter empfangen hat, kann die Steuereinheit das Arretieren (z.B. den Arretierungsvorgang) beenden.
Zum Beispiel wenn die Steuereinheit ein Signal vom dritten Schalter empfängt, kann die Steuereinheit eine Position des Hauptzahnrads erfassen.
Beispielsweise wenn die Steuereinheit ein Signal vom dritten Schalter empfängt, kann die Steuereinheit den Antriebsmotor steuern, um sich zu drehen, wobei das Hauptzahnrad zu einer vorbestimmten Ausgangsposition zurückkehrt.
Zum Beispiel kann der erste Schalter als ein Spaltschalter (z.B. ein Heckklappe-Offen- bzw. Heckklappe-Nicht-Verriegelt-Schalter, z.B. ein Kontakt- bzw. Endposition-Erfassungsschalter, welcher erfassen kann, ob die Heckklappe (vollständig) geschlossen ist) wirken, wobei ein separater Spaltschalter nicht vorhanden sein muss.
Gemäß der Heckklappenverschluss-Baugruppe für das Fahrzeug, welche die oben beschriebene Konfiguration hat, hat die Heckklappenverschluss-Baugruppe einen Festlege- bzw. Arretiermechanismus mit einer integrierten Festlege- bzw. Arretierantriebsstruktur. Durch Verwenden des Antriebsmotors und des Hauptzahnrads, und durch Umsetzen der integralen Festlege- bzw. Arretiermechanismusstruktur durch die Verbindungselementstruktur ist es möglich, die Anzahl von Komponenten zu reduzieren durch Vereinfachen der Struktur, wodurch eine Produktionskosten- sowie Gewichtsreduktion erzielt wird. Darüber hinaus kann ein Verlust einer Betätigungskraft reduziert werden und kann das Hauptzahnrad in einer Richtung im und entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht werden, um eine bidirektionale Freigabe (z.B. der Klaue bzw. des Schließelements) zu erzielen, wodurch eine Produktqualität gesteigert wird.
Darüber hinaus, da ein Halb-Verriegeln und ein Vollständig-Verriegeln lediglich durch den Klinkenhebel und die Klaue realisiert werden kann, kann ein Arretieren lediglich durch den Arretierstift erzielt werden, wobei es möglich ist, eine Genauigkeit einer Betätigung und eine Haltbarkeit der Komponenten zu verbessern.
Die Vorrichtungen der vorliegenden Erfindung haben andere Vorteile, welche aus den beiliegenden Zeichnungen, die hierin aufgenommen sind, und der folgenden detaillierten Beschreibung, die zusammen dazu dienen, bestimmte Grundsätze der vorliegenden Erfindung zu erklären, deutlich werden oder darin detaillierter ausgeführt werden.
Figurenliste

1 ist eine Ansicht, welche einen Geschlossen-Zustand einer Heckklappenverschluss-Baugruppe für ein Fahrzeug gemäß zahlreichen beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung zeigt.
2 ist eine Ansicht, welche einen Offen-Zustand zeigt.
3 ist eine Ansicht, welche einen Halb-Verriegelt-Zustand und einen Festlege- bzw. Arretierzustand zeigt.
4 ist eine Ansicht, welche einen Vollständig-Verriegelt-Zustand zeigt.
5 ist eine Ansicht, welche einen Unterbrechungszustand zeigt.
6 ist eine Ansicht, welche einen Offen-Zustand gemäß zahlreichen beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung zeigt.
7 ist eine Ansicht, welche einen Geschlossen-Zustand gemäß zahlreichen beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung zeigt.
8 und 9 sind Ansichten (z.B. Unteransichten), welche eine Betätigung eines Arretierstifts eines Fehlerhebels gemäß zahlreichen beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung zeigen.
10 ist eine Ansicht (z.B. eine Unteransicht), welche eine Betätigung eines Arretierstifts gemäß zahlreichen beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung zeigen.

Es sollte klar sein, dass die angehängten Zeichnungen nicht notwendigerweise maßstabsgetreu sind und eine etwas vereinfachte Darstellungsweise von verschiedenen Merkmalen darstellen, welche die Grundprinzipien der Erfindung aufzeigen. Die spezifischen Konstruktionsmerkmale der vorliegenden Erfindung, unter anderem z.B. konkrete Abmessungen, Richtungen, Positionen und Formen, wie sie hierin offenbart sind, werden teilweise von der jeweiligen geplanten Anwendung und Nutzungsumgebung vorgegeben.
Durchgehend in den zahlreichen Figuren der Zeichnung bezeichnen Bezugszeichen in den Figuren die gleichen oder wesensgleichen Teile der vorliegenden Erfindung.
Detaillierte Beschreibung
Die 1 ist eine Ansicht, welche einen Geschlossen-Zustand einer Heckklappenverschluss-Baugruppe für ein Fahrzeug gemäß zahlreichen beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung zeigt, die 2 ist eine Ansicht, welche einen Offen-Zustand zeigt, die 3 ist eine Ansicht, welche einen Halb-Verriegelt-Zustand und einen Arretier- bzw. Festlegezustand zeigt, die 4 ist eine Ansicht, welche einen Vollständig-Verriegelt-Zustand zeigt, und die 5 ist eine Ansicht, welche einen Unterbrechungszustand zeigt. Darüber hinaus ist die 6 eine Ansicht, welche einen Offen-Zustand gemäß zahlreichen beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung zeigt, und ist die 7 eine Ansicht, welche einen Geschlossen-Zustand gemäß zahlreichen beispielhaften Ausführungsformen zeigt. Darüber hinaus sind die 8 bis 9 Ansichten, welche eine Betätigung eines Arretierstifts 681 gemäß zahlreichen beispielhaften Ausführungsformen eines Fehlerhebels 610 zeigen, und ist die 10 eine Ansicht, welche eine Betätigung des Arretierstifts 681 gemäß zahlreichen beispielhaften Ausführungsformen des Fehlerhebels 610 zeigt.
Wie es in der 1 gezeigt ist, kann eine Heckklappenverschluss-Baugruppe für ein Fahrzeug beispielsweise aufweisen: ein Basiselement 200, welches an einer ersten Seite davon mit einem ersten Einsetzloch 210 bereitgestellt ist, durch welches hindurch ein Schließelement 100 einsetzbar oder herausziehbar ist, ein Hauptzahnrad 400, welches an einer zweiten Seite des Basiselements 200 angeordnet ist, auf einer ersten Drehwelle 410 bereitgestellt ist und eingerichtet ist, um durch einen Antriebsmotor 300 drehbar zu sein, eine Klaue 500, welche auf dem Basiselement 200 an einer Position drehbar angeordnet ist, an welcher das erste Einsetzloch 210 bereitgestellt ist, wobei ein zweites Einsetzloch 510 an (z.B. in) der Klaue 500 einwärts ausgespart ist und in welches das Schließelement 100 einsetzbar ist, wobei, wenn das Schließelement 100 in das erste und in das zweite Einsetzloch 210 und 510 eingesetzt ist, das Schließelement 100 durch die Klaue 500 verriegelbar ist, ein Arretierelement 680, welches sowohl zum Hauptzahnrad 400 wie auch zur Klaue 500 benachbart angeordnet ist, wobei das Arretierelement 680 betätigbar ist, wobei (z.B. dann) das Schließelement 100 durch die Klaue 500, einen Fehlerhebel 610, welche über das Hauptzahnrad 400 und die Klaue 500 hinweg angeordnet ist, und einen Klinkenhebel 620, welcher die Klaue 500 verriegelt oder entriegelt, verriegelt oder entriegelt ist, und eine Mehrzahl von Verbindungselementen, welche mit dem Arretierelement 680 gekuppelt sind und zusammen (in Übereinstimmung) mit einer Drehung des Hauptzahnrads 400 betätigt werden.
Das Basiselement 200 hat eine Plattengestalt und ist mit einem gebogenen/gekrümmten Randabschnitt davon geformt (bspw. in der 1 aus der Zeichenebene nach oben heraus gebogen/gekrümmt), wobei zahlreiche Komponenten innerhalb des Basiselements 200 angeordnet sind. Natürlich können von der Umgebung oder der Gestaltung abhängig die Komponenten in einer Abdeckung des Basiselements 200 angeordnet sein. Das Basiselement 200 ist an einer ersten Seite (z.B. einer unteren Seite in der 1) davon mit dem ersten Einsetzloch 210 bereitgestellt, durch welches hindurch das Schließelement 100 einsetzbar oder herausziehbar ist. Das erste Einsetzloch 210 ist ausgehend von einer unteren Seite zu einer oberen Seite in der Zeichnung ausgespart.
Das Basiselement 200 ist an einer zweiten Seite (z.B. einer oberen Seite in der 1) davon mit dem Hauptzahnrad 400 bereitgestellt, welches durch einen Betrieb eines Antriebsmotors 300 antreibbar ist. Der Antriebsmotor 300 weist eine Motorwelle 330 und ein Schneckenrad 310 auf, welches auf der Motorwelle 330 bereitgestellt ist. Darüber hinaus kann der Antriebsmotor 300 weiter ein Hilfszahnrad 450 zum Einstellen der Umdrehungen des Antriebsmotors 300 aufweisen, wenn dies erforderlich ist. Dementsprechend, wenn der Antriebsmotor 300 betrieben wird, wird die Motorwelle 330 gedreht und wird dann das Schneckenrad 310 zusammen mit der Drehung der Motorwelle 330 gedreht, wobei das Hauptzahnrad 400 auf der ersten Drehwelle 410 zusammen mit der Drehung des Schneckenrads 310 gedreht wird.
Darüber hinaus ist das Hauptzahnrad 400 mit einer Mehrzahl von Verbindungselementen 650 und 660 gekuppelt. Die Verbindungselemente 650 und 660 weisen ein erstes Verbindungselement 650 und ein zweites Verbindungselement 660 auf. Das erste Verbindungselement 650 erstreckt sich (z.B. zumindest im Wesentlichen) in einer Oben-Unten-Richtung des Basiselements 200 (z.B. in einer Oben-Unten-Richtung in der 1), und ein erster Endabschnitt des ersten Verbindungselements 650 ist mit dem Fehlerhebel 610 verbunden und eingerichtet, um den Fehlerhebel zu drücken, und ein zweiter Endabschnitt des ersten Verbindungselements 650 ist mit dem zweiten Verbindungselement 660 drehbar (z.B. schwenkbar) verbunden. Das zweite Verbindungselement 660 erstreckt sich (z.B. zumindest im Wesentlichen) in einer Links-Rechts-Richtung des Basiselements 200 (z.B. in einer Links-Rechts-Richtung in der 1), und ein erster Endabschnitt des zweiten Verbindungselements 660 ist mit dem ersten Verbindungselement 650 drehbar (z.B. schwenkbar) gekuppelt, und ein zweiter Endabschnitt des zweiten Verbindungselements 660 ist mit der Klaue 500 verbunden.
Das erste Verbindungselement 650 erstreckt sich in einer Radialrichtung der ersten Drehwelle 410 des Hauptzahnrads 400. Das erste Verbindungselement 650 ist am ersten Endabschnitt davon mit dem Hauptzahnrad 400 direkt oder indirekt verbunden, wobei das erste Verbindungselement 650 gedreht wird, wenn das Hauptzahnrad 400 gedreht wird, und ist am zweiten Endabschnitt davon mit dem zweiten Verbindungselements 660 stiftmäßig (z.B. durch einen Stift) verbunden, um einen ersten Kupplungsabschnitt 690 zu bilden. Darüber hinaus kann der erste Endabschnitt des ersten Verbindungselements 650 mit einem vorbestimmten Winkel gekrümmt/gebogen sein und kann eine vorbestimmte Länge haben. Das erste Verbindungselement 650 ist an einem ersten Endabschnitt davon mit einem Freigabestift 691 bereitgestellt, welcher sich in Richtung zum Basiselement 200 erstreckt. Der Freigabestift 691 ist eine Vorrichtung zum Drücken des Fehlerhebels 610, und der Fehlerhebel 610 ist mit einem Verriegelungsabschnitt 615 bereitgestellt. Wenn das Hauptzahnrad 400 gedreht wird, drückt der Freigabestift 691 den Verriegelungsabschnitt 615 des Fehlerhebels 610, wobei der Fehlerhebel 610 und der Klinkenhebel 620 um eine dritte Drehwelle 460 herum gedreht (z.B. geschwenkt) werden, und der Klinkenhebel 620 und die Klaue 500 werden außer Eingriff gebracht. Natürlich kann der Freigabestift 691 einen Verriegelungsabschnitt aufweisen bzw. sein, welcher einen Verriegelungsvorsprung aufweist, anstatt in einer Stiftgestalt geformt zu sein, und die Gestalt des Freigabestifts 691 ist hierauf nicht beschränkt, solange der Freigabestift 691 den Verriegelungsabschnitt 615 des Fehlerhebels 610 drücken kann.
Das zweite Verbindungselement 660 ist an einem ersten Endabschnitt davon mit dem ersten Verbindungselement 650 stiftmäßig (z.B. durch einen Stift, z.B. schwenkbar) gekuppelt, um den ersten Kupplungsabschnitt 690 zu formen, und ist am zweiten Endabschnitt davon mit einer zweiten Drehwelle 590 der Klaue 500 stiftmäßig drehbar (z.B. schwenkbar) gekuppelt. Das Arretierelement 680 kann am zweiten Verbindungselement 660 bereitgestellt sein oder kann als ein separates Element bereitgestellt sein, um mit dem zweiten Verbindungselement 660 gekuppelt zu sein. Das Arretierelement 680 und das zweite Verbindungselement 660 können stiftmäßig (z.B. schwenkbar) miteinander durch einen zweiten Kupplungsabschnitt 670 gekuppelt sein. Dementsprechend, wenn das Hauptzahnrad 400 gedreht wird und das erste Verbindungselement 650 bewegt bzw. gedreht (z.B. geschwenkt und/oder verschoben) wird, wird das zweite Verbindungselement 660 zusammen mit einer Bewegung des ersten Verbindungselements 650 betätigt und wird der Arretierstift 681 des Arretierelements 680 zusammen mit einer Bewegung des zweiten Verbindungselements 660 betätigt. Deshalb wird das zweite Verbindungselement 660 um den ersten Kupplungsabschnitt 690 herum bewegt, wenn das erste Verbindungselement 650 gedreht wird, und wird der Arretierstift 681 des Arretierelements 680, welcher mit dem zweiten Verbindungselement 660 gekuppelt ist, bewegt, wodurch ein Arretieren realisiert wird.
Der Fehlerhebel 610 ist zwischen dem Hauptzahnrad 400 und der Klaue 500 platziert. Der Fehlerhebel 610 ist an einer Seite der Klaue 500 angeordnet durch (z.B. zumindest im Wesentlichen) sich erstrecken in der Oben-Unten-Richtung des Basiselements 200 (z.B. in einer Oben-Unten-Richtung in der 1) und ist durch die dritte Drehwelle 640 drehbar (z.B. schwenkbar). Der Fehlerhebel 610 ist stiftmäßig an einem ersten Endabschnitt davon mit der dritten Drehwelle 640 gekuppelt, um gemeinsam mit dem Klinkenhebel 620 drehbar (z.B. schwenkbar) zu sein, und erstreckt sich an einem zweiten Endabschnitt davon in Richtung zum Hauptzahnrad 400. Der Fehlerhebel 610 ist an einer zweiten Seite davon mit dem Verriegelungsabschnitt 615 bereitgestellt, wobei der Verriegelungsabschnitt 615 des Fehlerhebels 610 durch den Freigabestift 691 durch einen Druckkontakt drückbar ist oder zwischen dem Verriegelungsabschnitt 615 und dem Freigabestift 691 freigebbar ist. Der Verriegelungsabschnitt 615 kann in Richtung zum Freigabestift 691 gebogen/gekrümmt sein, um einen vorbestimmten Winkel zu haben, wobei der Freigabestift 691 daran gehindert wird, sich vom Verriegelungsabschnitt 615 zu separieren, wenn der Freigabestift 691 den Verriegelungsabschnitt 615 drückt.
Darüber hinaus ist der Fehlerhebel 610 mit einem Erweiterungsabschnitt 613 bereitgestellt, welcher sich (z.B. zumindest im Wesentlichen) in einer Links-Rechts-Richtung des Basiselements 200 erstreckt (z.B. in einer Links-Rechts-Richtung in der 8). Der Erweiterungsabschnitt 613 ist über das Hauptzahnrad 400 und die Klaue 500 hinweg angeordnet. Die Klaue 500 ist mit einem Aussparungsabschnitt 591 bereitgestellt, welcher in Richtung zur zweiten Drehwelle 590 ausgespart ist, um eine sanfte halbkugel- bzw. halbkreisförmige Gestalt zum Führen des Arretierstifts 681 zu haben, wobei die Klaue 500 eine Gestalt hat, in welcher der Arretierstift 681 im Aussparungsabschnitt 591 verriegelbar ist, um ein Separieren davon zu verhindern. Deshalb, wenn der Antriebsmotor 300 gedreht wird, wird der Arretierstift 681 gedrückt und entlang des Aussparungsabschnitts 591 zusammen mit der Bewegung der Mehrzahl der Verbindungselemente 650 und 660 bewegt, wodurch ein Arretieren realisiert wird.
In einer weiteren beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann der Erweiterungsabschnitt 613 des Fehlerhebels 610 mit einem Führungsschlitz 611 bereitgestellt sein, welcher sich (z.B. zumindest im Wesentlichen) in der Links-Rechts-Richtung des Basiselements 200 (z.B. in der Links-Rechts-Richtung in der 8) erstreckt und eingerichtet ist, um zu der Gestalt des Erweiterungsabschnitts 613 zu korrespondieren. Deshalb, wenn die Mehrzahl von Verbindungselementen 650 und 660 betätigt wird und der Arretierstift 681 entlang des Aussparungsabschnitts 591 im Führungsschlitz 611 gedrückt und bewegt wird, wird ein Arretieren realisiert. Der Führungsschlitz 611 kann in einer Bogengestalt geformt sein, um effizient den Arretierstift 681 zu führen. Beispielhafte Ausführungsformen eines solchen Fehlerhebels 610 sind in den 8 bis 10 gezeigt.
Das Arretierelement 680 ist zwischen dem zweiten Verbindungselement 660 und dem Basiselement 200 angeordnet. Der Arretierstift 681 des Arretierelements 680 steht in Richtung zum Basiselement 200 vor und ist entlang des Aussparungsabschnitts 591 der Klaue 500 verschiebbar bewegbar. In zahlreichen beispielhaften Ausführungsformen des Fehlerhebels 610 hat eine obere Fläche des Erweiterungsabschnitts 613 des Fehlerhebels 610 eine Führungsstruktur, wobei, wenn der Arretierstift 681 entlang des Aussparungsabschnitts 591 bewegt wird, der Arretierstift 681 entlang einer Krümmung/Kurve geführt wird, welche an der oberen Fläche des Erweiterungsabschnitts 613 des Fehlerhebels 610 geformt ist. Im vorliegenden Fall ist ein zweites elastisches Element (z.B. eine Feder, beispielsweise eine Torsions- bzw. Schraubenfeder, z.B. eine Zugfeder) 730 zwischen dem zweiten Verbindungselement 660 und dem Arretierelement 680 bereitgestellt, um eine Bewegung des Arretierstifts 681 zu ermöglichen bzw. zu erleichtern. Darüber hinaus ist in zahlreichen beispielhaften Ausführungsformen des Fehlerhebels 610 der Erweiterungsabschnitt 613 des Fehlerhebels 610 mit dem Führungsschlitz 611 bereitgestellt, wobei, wenn der Arretierstift 681 entlang des Aussparungsabschnitts 591 bewegt wird, der Arretierstift 681 geführt wird, um sich im Führungsschlitz 611 zu bewegen. Im vorliegenden Fall ist das zweite elastische Element 730 zwischen dem Fehlerhebel 610 und dem Klinkenhebel 620 bereitgestellt, um die Bewegung des Arretierstifts 681 zu ermöglichen bzw. zu erleichtern. Darüber hinaus kann ein Drehführungselement 570 zwischen der Klaue 500 und dem Fehlerhebel 610 bereitgestellt sein, um eine Drehung der Klaue 500 zu führen, wenn der Arretierstift 681 bewegt wird.
Der Klinkenhebel 620 ist mit dem Basiselement 200 gekuppelt, um sich gemeinsam mit dem Fehlerhebel 610 durch die dritte Drehwelle 640 zu drehen (z.B. zu schwenken). Der Klinkenhebel 620 ist zwischen dem Basiselement 200 und dem Fehlerhebel 610 platziert. Der Klinkenhebel 620 ist mit einem Verriegelungsvorsprung 621 bereitgestellt, welcher sich in Richtung zur Klaue 500 erstreckt und eine Drehung der Klaue 500 erlaubt oder verhindert, und der Klinkenhebel 620 ist mit einem Drehvorsprung 623 bereitgestellt, welcher vom Basiselement 200 in eine Richtung entgegengesetzt zum Basiselement 200 vorsteht. (bspw. steht der Drehvorsprung 623 ausgehend vom Klinkenhebel 620 in einer Richtung vom Basiselement 200 weg vor). Dementsprechend, wenn der Fehlerhebel 610 gedreht wird, wird der Fehlerhebel 610 durch den Drehvorsprung 623 eingefangen, und deshalb können der Fehlerhebel 610 und der Klinkenhebel 620 gemeinsam gedreht (z.B. geschwenkt) werden. Die dritte Drehwelle 640 ist mit einem dritten elastischen Element (z.B. einer Feder, beispielsweise einer Torsions- bzw. Schraubenfeder) 750 bereitgestellt, welches den Fehlerhebel 600 und den Klinkenhebel 620 in Richtung zur Klaue 500 vorbelastet.
Die Klaue 500 ist mit einem ersten Verriegelungsvorsprung 530 und einem zweiten Verriegelungsvorsprung 550 bereitgestellt, welche entlang eines Außenumfangs der Klaue 500 geformt sind, wobei der Verriegelungsvorsprung 621 des Klinkenhebels 620 mit dem ersten und dem zweiten Verriegelungsvorsprung 530 und 550 in einer schrittweisen Art in Eingriff steht bzw. gelangt, wodurch ein schrittweises Verriegeln oder ein schrittweises Entriegeln des Schließelements 100 realisiert wird. Ein Zustand, in welchem der Verriegelungsvorsprung 621 mit dem ersten Verriegelungsvorsprung 530 in Eingriff steht, wird als ein Halb-Verriegelt-Zustand bezeichnet (z.B. wird der Halb-Verriegelt-Zustand erzielt, wenn das Schließelement 100 die Klaue 500 drückt, bevor es in die zweite Einsetzöffnung 510 eingesetzt wird; bspw. wird, wenn der Halb-Verriegelt-Zustand vorliegt, das vollständige Verriegeln der Klaue ausgelöst, bspw. durch eine weiter unten beschriebene Steuereinheit), und ein Zustand, in welchem der Verriegelungsvorsprung 621 mit dem zweiten Verriegelungsvorsprung 550 im Eingriff steht, wird als ein Vollständig-Verriegelt-Zustand bezeichnet. Deshalb können sowohl ein Halb-Verriegeln wie auch ein Vollständig-Verriegeln lediglich durch den Klinkenhebel 620 und die Klaue 500 realisiert werden und kann der Arretierstift 681 betätigt werden, um ein Arretieren zu realisieren.
Darüber hinaus ist die zweite Drehwelle 590 der Klaue 500 mit einem ersten elastischen Element (z.B. einer Feder, beispielsweise einer Torsion- bzw. Schraubenfeder) 710 bereitgestellt, welche eingerichtet ist, um die Klaue 500 in Richtung zum ersten Einsetzloch 210 zu belasten, wobei die Klaue 500 normalerweise in Richtung zum ersten Einsetzloch 210 belastet ist (beispielsweise ist die Klaue 500 in einer Ausgangs- bzw. Normalstellung in Richtung zum ersten Einsetzloch 210 belastet, bspw. immer). Dementsprechend belastet das dritte elastische Element 750, welches an der dritten Drehwelle 640 bereitgestellt ist, den Klinkenhebel 620 in Richtung zum ersten Einsetzloch 210 und belastet das erste elastische Element 710, welches an der zweiten Drehwelle 590 der Klaue 500 bereitgestellt ist, die Klaue 500 in Richtung zum ersten Einsetzloch 210. Deshalb können der Klinkenhebel 620 und die Klaue 500 ein Verriegeln des Schließelements 100 beibehalten (z.B. ohne Kraft des Antriebsmotors). Hier können das zweite und das dritte elastische Element 730 und 750 bereitgestellt sein, um eine Drehung des Klinkenhebels 620 bzw. des Fehlerhebels 610 zu ermöglichen bzw. zu erleichtern, oder kann die gleiche Funktion abhängig von der Umgebung oder der Gestaltung mit nur einem elastischen Element ausgeführt werden.
Die Heckklappe oder die Hecktür des Fahrzeugs können mit einem Notfallhebel bzw. Notfallgriff (im Weiteren kurz: Notfallhebel) bereitgestellt sein. Der Notfallhebel kann an einer oberen Seite des Fehlerhebels 610 drehbar angeordnet sein. Dementsprechend, wenn ein Nutzer die Heckklappe oder die Hecktür unter Verwendung von Schlüssel oder durch Betätigung des Notfallhebels öffnet, wird ein Draht 800, welcher mit dem Notfallhebel verbunden ist, gezogen und wird dann der Notfallhebel gedreht, wobei der Fehlerhebel 610, welcher sich mit dem Notfallhebel in Kontakt befindet (z.B. verbunden ist, bspw. durch den Draht), gedreht wird. Hier kann der Notfallhebel mit/an einem Verbindungselement verbunden sein, welches mit dem Fehlerhebel 610 verbunden ist, oder kann direkt mit dem Fehlerhebel 610 verbunden sein. Deshalb wird der Klinkenhebel 620 gedreht, wenn der Fehlerhebel 610 durch die Betätigung des Notfallhebels gedreht wird, und wird dann die Klaue 500 gedreht und der Kontakt (z.B. die Verriegelung) zwischen dem Klinkenhebel 620 und der Klaue 500 freigegeben, wobei das Schließelement 100 von der Klaue 500 entriegelt bzw. freigegeben wird.
Das Basiselement 200 weist einen ersten Schalter 910, welcher eingerichtet ist, um den Vollständig-Verriegelt-Zustand der Klaue 500 zu erfassen, einen zweiten Schalter 930, welcher eingerichtet ist, um den Halb-Verriegelt-Zustand der Klaue 500 zu erfassen, einen dritten Schalter 950, welcher eingerichtet ist, um eine Ausgangsposition des Hauptzahnrads 400 zu erfassen, und eine Steuereinheit 900 auf, welche eingerichtet ist zum Empfangen von Positionssignalen vom ersten, vom zweiten und vom dritten Schalter 910, 930, 950 und zum Steuern des Antriebsmotors 300. Der erste Schalter 910 ist benachbart zum Klinkenhebel 620 angeordnet und erfasst eine geänderte Position des Klinkenhebels 620, der zweite Schalter 930 ist benachbart zum Erweiterungsabschnitt 613 des Fehlerhebels 610 angeordnet und erfasst eine geänderte Position des Erweiterungsabschnitts 613 des Fehlerhebels 610, und der dritte Schalter 950 ist benachbart zum Hauptzahnrad 400 angeordnet und erfasst eine gegenwärtige Position und/oder eine geänderte Position des Hauptzahnrads 400. Der erste Schalter 910 kann benachbart zur Klaue 500 angeordnet sein. Das Hauptzahnrad 400 kann weiter mit einem nockenförmigen Positionserfassungs- bzw. Positionsgeberelement 430 bereitgestellt sein. Der dritte Schalter 950 kann die geänderte Position des Hauptzahnrads 400 durch das Positionserfassungs- bzw. Positionsgeberelement 430 erfassen.
Darüber hinaus ist die Steuereinheit 900 eingerichtet, um einen Betrieb des Antriebsmotors 300 gemäß den Positionsinformationen zu steuern, welche vom ersten, vom zweiten und vom dritten Schalter 910, 930, 950 empfangen werden, wodurch ein Arretieren realisiert wird. Deshalb, wenn das Schließelement 100 in das erste Einsetzloch 210 und in das zweite Einsetzloch 510 hinein eingesetzt wird, wird der Klinkenhebel 620 gedreht. Als solches erfasst der zweite Schalter 930 eine geänderte Position des gedrehten Klinkenhebels 620 und betreibt die Steuereinheit 900 den Antriebsmotor 300, um das Arretieren zu beginnen. Als solches, wenn die Steuereinheit 900 ein Signal vom ersten Schalter 910 empfängt oder ein Signal vom dritten Schalter 950 empfängt, nachdem das Signal vom ersten Schalter 910 empfangen worden ist, beendet die Steuereinheit 900 das Arretieren.
Darüber hinaus, wenn die Heckklappe oder die Hecktür geöffnet wird, empfängt die Steuereinheit 900 vom dritten Schalter 950 Informationen, welche eine geänderte Position und/oder eine gegenwärtige Position des Hauptzahnrads 400 betreffen, nachdem das Schließelement 100 von der Klaue 500 separiert worden ist. Darüber hinaus steuert in einer beispielhaften Ausführungsform, in welcher die Heckklappenverschluss-Baugruppe eingerichtet ist, um eine Drehung in entgegengesetzte Richtungen zu erlauben, die Steuereinheit 900 den Antriebsmotor 300, um gedreht zu werden, wobei das Hauptzahnrad 400 in eine vorbestimmte Ausgangsposition zurückkehrt.
Mit anderen Worten, wenn die Steuereinheit 900 ein Öffnungssignal empfängt, um die Heckklappe oder die Hecktür zu öffnen, betreibt die Steuereinheit 900 den Antriebsmotor 300, wobei der Freigabestift 691 des ersten Verbindungselements 650 den Verriegelungsabschnitt 615 des Fehlerhebels 610 vorbelastet (z.B. drückt), und deshalb wird der Fehlerhebel 610 gedreht. Als solches werden der Klinkenhebel 620 und die Klaue 500 zusammen mit der Drehung des Klinkenhebels 620 gedreht, und deshalb wird das Verriegeln des Schließelements 100 freigegeben. Der erste Schalter 910 in einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wirkt als ein Spaltschalter (z.B. ein Kontaktschalter, welcher durch den Kontakt mit dem Klinkenheble 620 erfasst, ob die Heckklappe geschlossen ist), wobei es möglich ist, das Erfordernis für einen separaten Spaltschalter entfallen zu lassen, welcher an der Heckklappe oder an der Hecktür des Fahrzeugs bereitgestellt wäre.
Die Heckklappenverschluss-Baugruppe eines Gepäckabteils für das Fahrzeug gemäß der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird im Detail mit Bezug auf die Figuren beschrieben. In einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist die Heckklappenverschluss-Baugruppe für das Fahrzeug eingerichtet, um eine Drehung (z.B. des Hauptzahnrads) in eine Richtung oder in entgegengesetzte Richtungen zu ermöglichen, und deshalb wird ein jeder Fall davon beschrieben.
Zuerst wird ein Fall beschrieben, in welchem die Heckklappenverschluss-Baugruppe für ein Fahrzeug gemäß zahlreichen beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung eingerichtet ist, um eine Drehung in eine Richtung zu ermöglichen.
Zuerst wird ein Öffnungsvorgang bzw. ein Öffnungsmechanismus, in welchem bzw. welcher eine Heckklappe oder eine Hecktür des Fahrzeugs ausgehend von einem Geschlossen-Zustand geöffnet wird bzw. öffnet, mit Bezug auf die 1 (Geschlossen-Zustand) und auf die 2 (Offen-Zustand) beschrieben. Obwohl es in den Zeichnungen nicht gezeigt ist, in dem Fall des Offen-Zustands, wenn der Nutzer das Öffnungssignal in dem Zustand sendet, in welchem die Heckklappe oder die Hecktür des Fahrzeugs geschlossen ist, wird das Hauptzahnrad 400 in einer Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht. Als solches wird der Verriegelungsabschnitt 615 des Fehlerhebels 610 durch den Freigabestift 691 des ersten Verbindungselements 650 gedrückt und wird in der Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht. Dementsprechend wird der Fehlerhebel 610 in Richtung nach außen des Basiselements 200 bewegt und wird dann der Drehvorsprung 623 des Klinkenhebels 620 durch den Fehlerhebel 610 gedrückt, wobei der Klinkenhebel 620 in der Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn von der Klaue 500 weg gedreht wird. Dementsprechend wird die Klaue 500 in der Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn um die zweite Drehwelle 590 herum gedreht und wird dann das Schließelement 100 von dem ersten Einsetzloch und dem zweiten Einsetzloch 210 und 510 separiert, wobei die Heckklappe oder die Hecktür geöffnet wird.
Als nächstes wird ein Festlege- bzw. Arretiervorgang bzw. ein Festlege- bzw. Arretiermechanismus, in welchem bzw. welcher die Heckklappe oder die Hecktür des Fahrzeugs ausgehend von einem Offen-Zustand geschlossen wird bzw. schließt, mit Bezug auf die 2 (Offen-Zustand), die 3 (Halb-Verriegelt-Zustand und Festlege- bzw. Arretierzustand), die 4 (Vollständig-Verriegelt-Zustand) und die 1 (Geschlossen-Zustand) beschrieben.
In dem Zustand der 2, in welchem die Heckklappe oder die Hecktür durch den oben beschriebene Öffnungsvorgang vollständig geöffnet ist, werden der Fehlerhebel 610 und der Klinkenhebel 620 entgegengesetzt zur Klaue 500 bewegt und wird ein Kontakt (z.B. ein Eingriff) zwischen dem Klinkenhebel 620 und der Klaue 500 freigegeben. Der Arretierstift 681 des Arretierelements 680 ist an der Peripherie der Klaue 500 im Führungsschlitz 611 des Erweiterungsabschnitts 613 des Fehlerhebels 610 positioniert. Da sich das zweite Einsetzloch 510 der Klaue 500 in einem Offen-Zustand befindet, befindet sich das Schließelement 100 in einem Separationszustand (2).
Wenn der Nutzer die Heckklappe oder die Hecktür im vorliegenden Zustand drückt und verschließt, wird die Heckklappe nach unten bewegt, wobei das Schließelement 100, welches am Fahrzeug bereitgestellt ist, in das erste Einsetzloch 210 des Basiselements 200 und in das zweite Einsetzloch 510 der Klaue 500 hinein eingesetzt wird und dann die Klaue 500 drückt. Als solches wird die Klaue 500 in einer Richtung im Uhrzeigersinn durch eine Druckkraft, welche auf die Klaue 500 wirkt, gedreht, wodurch das Halb-Verriegeln der 3 realisiert wird. Hier wird ein (z.B. Dreh-)Moment entgegen dem Uhrzeigersinn, welches durch das zweite elastische Element 730 erzeugt wird, auf den Fehlerhebel 610 ausgeübt, so dass, wenn sich die Klaue 500 in dem Halb-Verriegelt-Zustand befindet, der Arretierstift 681 des Arretierelements 680 im Führungsschlitz 611 des Fehlerhebels 610 zu einer Position zum Arretieren bewegt wird (z.B. gleitet) (3).
Im obigen Halb-Verriegelt-Zustand befinden sich der Verriegelungsvorsprung 621 des Klinkenhebels 620 und der erste Verriegelungsvorsprung 530 der Klaue miteinander im Eingriff, wodurch der Halb-Verriegelt-Zustand realisiert wird. Als solches empfängt die Steuereinheit 900 ein Arretier- bzw. Festlegesignal (z.B. ein Startsignal zum Arretieren) vom zweiten Schalter 930, welcher das Halb-Verriegeln erfasst, und betreibt den Antriebsmotor 300, um das Arretieren auszuführen. Mit anderen Worten betreibt die Steuereinheit 900 das Hauptzahnrad 400, um in der Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht zu werden, wobei das erste und das zweite Verbindungselement 650 und 660 bewegt (z.B. verschoben und/oder gedreht) werden und dann der Arretierstift 681 des Arretierelements 680 im Führungsschlitz 611 des Erweiterungsabschnitts 613 des Fehlerhebels 610 bewegt wird (z.B. gleitet). Der Fehlerhebel 610 wird in der Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn durch das zweite elastische Element 730 gedreht, und das zweite Verbindungselement 660 wird in der Richtung im Uhrzeigersinn um die zweite Drehwelle 590 herum gedreht, wodurch der Vollständig-Verriegelt-Zustand realisiert wird (4).
Die 4 zeigt den Vollständig-Verriegelt-Zustand, in welchem, wenn das Signal vom zweiten Schalter 930 in dem Zustand der 3 übertragen wird, das Hauptzahnrad 400 in der Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht wird, wodurch das Arretieren realisiert wird. Mit anderen Worten wird das Arretierelement 680 des zweiten Verbindungselements 660 in der Richtung vom Hauptzahnrad 400 weg bewegt und wird die Klaue 500 in der Richtung im Uhrzeigersinn um die zweite Drehwelle 590 herum gedreht. Als solches befinden sich der Verriegelungsvorsprung 621 des Klinkenhebels 620 und der zweite Verriegelungsvorsprung 550 der Klaue 500 miteinander im Eingriff, wodurch der Vollständig-Verriegelt-Zustand realisiert wird. Hier, wenn die Steuereinheit 900 das Signal vom ersten Schalter 910 empfängt, welcher das vollständige Verriegeln erfasst, stoppt die Steuereinheit 900 den Betrieb des Antriebsmotors 300 und beendet das Arretieren. Andererseits, wenn die Steuereinheit 900 das Signal vom dritten Schalter 950 empfängt, nachdem das Signal vom ersten Schalter 910 empfangen worden ist, stoppt die Steuereinheit 900 den Betrieb des Antriebsmotors 300 und beendet dann das Arretieren. Hier, in dem Fall des Öffnens der Heckklappe oder der Hecktür, kann das Signal vom dritten Schalter 950 übertragen werden, bevor das erste Verbindungselement 650 den Fehlerhebel 610 drückt. Mit anderen Worten, in dem Fall des Drehens in eine Richtung, kann ein Arretieren selektiv ausgeführt werden, wobei das Arretieren beendet wird, wenn das Signal vom ersten Schalter 910 übertragen wird, oder kann beendet werden, wenn das Signal vom dritten Schalter 950 übertragen wird, nachdem das Signal vom ersten Schalter 910 übertragen worden ist.
Die 1 zeigt einen Zustand nach dem Beenden des Arretierens. Die Steuereinheit 900 erfasst eine Position des Hauptzahnrads 400 durch Empfangen des Signals vom dritten Schalter 950 nachdem das Arretieren beendet ist. Deshalb, in den oben beschriebenen zahlreichen beispielhaften Ausführungsformen, betreibt die Steuereinheit 900 den Antriebsmotor 300, um das Hauptzahnrad 400 nur in einer Richtung (Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn) zu drehen, wodurch das Arretieren realisiert wird.
Zuletzt zeigt die 5 einen Unterbrechungsvorgang. Wenn der Nutzer die Heckklappe oder die Hecktür mit Schlüsseln oder manuell die Heckklappe oder die Hecktür mittels des Notfallgriffs in einem Zustand öffnet, in welchem das Arretieren ausgeführt wird, wie es in den 1 bis 4 gezeigt ist, wird der Draht 800, welcher mit dem Fehlerhebel 910 verbunden ist, gezogen, um die Heckklappe oder die Hecktür zu öffnen, und ermittelt die Steuereinheit 900, dass eine Unterbrechungssituation auftritt.
Wie es in der 5 gezeigt ist, wenn die Steuereinheit 900 ermittelt, dass die Unterbrechungssituation auftritt, wird der Fehlerhebel 610 in der Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn um die dritte Drehwelle 640 durch den Notfallgriff gedreht. Als solches wird der Klinkenhebel 620, welcher die Klaue 500 abstützt, von der Klaue 500 separiert, wobei der Schließelement 100 vom ersten Einsetzloch 210 des Basiselements 200 und vom zweiten Einsetzloch 510 der Klaue 500 separiert wird. Deshalb wird die Verriegelung des Schließelements 100 freigegeben.
Als nächstes ist ein Fall beschrieben, in welchem eine Heckklappenverschluss-Baugruppe für ein Fahrzeug gemäß zahlreichen beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung eingerichtet ist, um eine Drehung in entgegengesetzte Richtungen zu erlauben.
Als erstes ist ein Öffnungsvorgang bzw. ein Öffnungsmechanismus, in welchem bzw. welcher die Heckklappe oder die Hecktür des Fahrzeugs ausgehend vom Geschlossen-Zustand geöffnet werden bzw. öffnet, mit Bezug auf die 7 (Geschlossen-Zustand) und die 6 (Offen-Zustand) beschrieben. Obwohl es in den Zeichnungen nicht gezeigt ist, in dem Fall des Offen-Zustands, wenn der Nutzer das Öffnungssignal in dem Zustand sendet, in welchem die Heckklappe oder die Hecktür des Fahrzeugs geschlossen ist, wird das Hauptzahnrad 400 in der Richtung im Uhrzeigersinn gedreht. Als solches wird der Verriegelungsabschnitt 615 des Fehlerhebels 610 durch den Freigabestift 691 des ersten Verbindungselements 650 gedrückt und wird dann in die Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht. Dementsprechend wird der Fehlerhebel 610 in Richtung zur Außenseite des Basiselements 200 bewegt und wird der Drehvorsprung 623 des Klinkenhebels 620 durch den Fehlerhebel 610 gedrückt, wobei der Klinkenhebel 620 in der Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn von der Klaue 500 weg gedreht wird. Dementsprechend wird die Klaue 500 in der Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn um die zweite Drehachse 590 herum gedreht und wird das Schließelement 100 vom ersten und vom zweiten Einsetzloch 210 und 510 separiert, wobei die Heckklappe oder die Hecktür geöffnet wird. Nachdem die Heckklappe oder die Hecktür geöffnet ist, wird das Hauptzahnrad 400 durch ein Signal von dem dritten Schalter 950 und dem Positionserfassungs- bzw. Positionsgeberelement 430 in der Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht, und deshalb wird das Hauptzahnrad 400 in den vorbestimmten Ausgangszustand zurückgebracht.
Als nächstes ist ein Festlege- bzw. Arretiervorgang bzw. ein Festlege- bzw. Arretiermechanismus, in welchem bzw. welcher die Heckklappe oder die Hecktür des Fahrzeugs ausgehend von einem Offen-Zustand geschlossen wird bzw. schließt, mit Bezug auf die 6 (Offen-Zustand), die 3 (Halb-Verriegelt-Zustand und Festlege- bzw. Arretierzustand), die 4 (Vollständig-Verriegelt-Zustand) und die 7 (Geschlossen-Zustand) beschrieben.
In dem Zustand der 6, in welchem die Heckklappe oder die Hecktür vollständig geöffnet ist durch den oben beschriebenen Öffnungsvorgang, werden der Fehlerhebel 610 und der Klinkenhebel 620 entgegengesetzt zur Klaue 500 bewegt und wird ein Kontakt zwischen dem Klinkenhebel 620 und der Klaue 500 freigegeben. Der Arretierstift 681 des Arretierelements 680 ist an der Peripherie der Klaue 500 im Führungsschlitz 611 des Erweiterungsabschnitts 613 des Fehlerhebels 610 positioniert. Da sich das zweite Einsetzloch 510 der Klaue 500 in dem Offen-Zustand befindet, befindet sich das Schließelement 100 in dem Separationszustand (2).
Wenn der Nutzer die Heckklappe in dem vorliegenden Zustand drückt und schließt, wird die Heckklappe oder die Hecktür nach unten bewegt, wobei das Schließelement 100, welches am Fahrzeug bereitgestellt ist, in das erste Einsetzloch 210 des Basiselements 200 und in das zweite Einsetzloch 510 der Klaue 500 eingesetzt wird und dann die Klaue 500 gedrückt wird. Als solches wird die Klaue 500 in der Richtung im Uhrzeigersinn durch die Druckkraft gedreht, welche auf die Klaue 500 wirkt, wodurch der Halb-Verriegelt-Zustand der 3 realisiert wird. Hier wirkt ein (z.B. Dreh-)Moment entgegen dem Uhrzeigersinn, welches durch das zweite elastische Element 730 erzeugt wird, auf den Fehlerhebel 610, so dass, wenn sich die Klaue 500 im Halb-Verriegelt-Zustand befindet, der Arretierstift 681 des Arretierelement 680 im Führungsschlitz 611 des Fehlerhebels 610 zu der Position zum Arretieren bewegt wird (z.B. gleitet) (3).
In dem Halb-Verriegelt-Zustand befinden sich der Verriegelungsvorsprung 621 des Klinkenhebels 620 und der erste Verriegelungsvorsprung 530 der Klaue 500 miteinander im Eingriff, wodurch der Halb-Verriegelt-Zustand realisiert wird. Als solches empfängt die Steuereinheit 900 das Arretier- bzw. Festlegesignal vom zweiten Schalter 930, welcher das Halb-Verriegeln erfasst, und betätigt den Antriebsmotor 300, um das Arretieren auszuführen. Mit anderen Worten betätigt die Steuereinheit 900 das Hauptzahnrad 400, um in der Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht zu werden, wobei das erste und das zweite Verbindungselement 650 und 660 bewegt (z.B. gedreht und/oder verschoben) werden, und dann verschiebt sich der Arretierstift 681 des Arretierelement 680 im Führungsschlitz 611 des Erweiterungsabschnitts 613 des Fehlerhebels 610. Der Fehlerhebel 610 wird in der Richtung im Uhrzeigersinn durch das zweite elastische Element 730 gedreht, und das zweite Verbindungselement 660 wird in der Richtung im Uhrzeigersinn um die zweite Drehwelle 590 herum gedreht, wodurch der Vollständig-Verriegelt-Zustand realisiert wird (4).
Die 4 zeigt den Vollständig-Verriegelt-Zustand, in welchem, wenn das Signal vom zweiten Schalter 930 in dem Zustand der 3 übertragen wird, das Hauptzahnrad 400 in der Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht wird, wodurch das Arretieren realisiert wird. Mit anderen Worten wird das Arretierelement 680 des zweiten Verbindungselements 660 in einer Richtung vom Hauptzahnrad 400 weg bewegt und wird die Klaue 500 in der Richtung im Uhrzeigersinn um die zweite Drehwelle 590 herum gedreht. Als solches befinden sich der Verriegelungsvorsprung 621 des Klinkenhebels 620 und der zweite Verriegelungsvorsprung 550 der Klaue 500 miteinander im Eingriff, wodurch der Vollständig-Verriegelt-Zustand realisiert wird. Hier, wenn die Steuereinheit 900 das Signal vom ersten Schalter 910 empfängt, welcher das vollständige Verriegeln erfasst, beendet die Steuereinheit 900 den Betrieb des Motors 300 und beendet dann das Arretieren.
Die 7 zeigt den Zustand, nachdem das Arretieren beendet ist. Nachdem das Schließen beendet ist, erfasst die Steuereinheit 900 eine Position des Hauptzahnrads 400 durch Empfangen eines Signals vom dritten Schalter 950, wodurch ein ,Signal erfasst wird, um die vorbestimmte Ausgangsposition des Zahnrads 400 wiederherzustellen. Als solches betätigt die Steuereinheit 900 den Antriebsmotor 300, um das Hauptzahnrad 400 in der Richtung im Uhrzeigersinn entgegengesetzt zur Richtung zu drehen, in welcher das Hauptzahnrad 400 während des Arretierens gedreht wird, und deshalb wird das Hauptzahnrad 400 zur vorbestimmten Ausgangsposition zurückgekehrt.
Letzten Endes zeigt die 5 den Unterbrechungsvorgang. Wenn der Nutzer die Heckklappe oder die Hecktür mit Schlüsseln oder die Heckklappe oder die Hecktür mittels des Notfallhebels in dem Zustand manuell öffnet, in welchem das Arretieren ausgeführt wird, so wie es in den 3, 4, 6 und 7 gezeigt ist, wird der Draht 800, welcher mit dem Fehlerhebel 610 verbunden ist, gezogen, um die Heckklappe zu öffnen, und ermittelt die Steuereinheit 900, dass die Unterbrechungssituation auftritt.
Wie es in der 5 gezeigt ist, wenn die Steuereinheit 900 ermittelt, dass die Unterbrechungssituation auftritt, wird der Fehlerhebel 610 in der Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn um die dritte Drehwelle 640 durch den Notfallhebel herum gedreht. Als solches wird der Klinkenhebel 620, welcher die Klaue 500 abstützt (z.B. verriegelt), von der Klaue 500 separiert, wobei das Schließelement 100 vom ersten Einsetzloch 210 des Basiselements 200 und vom zweiten Einsetzloch 510 der Klaue 500 separiert wird. Deshalb wird eine Verriegelung des Schließelements 100 freigegeben.
Wie es oben beschrieben ist, bei jedem Vorgang in der ersten und den zahlreichen beispielhaften Ausführungsformen, kann der zweite Schalter 930 ein Signal an eine Steuereinheit 900 übertragen durch Erfassen einer Außenperipherie des bogenförmigen Führungsschlitzes 611 des Fehlerhebels 610.
Deshalb hat die oben beschriebene Heckklappenverschluss-Baugruppe für das Fahrzeug einen Festlege- bzw. Arretiermechanismus mit einer integrierten Festlege- bzw. Arretierantriebsstruktur. Unter Verwendung des Antriebsmotors 300 und des Hauptzahnrads 400 und durch Umsetzen der integrierten Festlege- bzw. Arretiermechanismusstruktur durch die Verbindungselementstruktur ist es möglich, die Anzahl von Komponenten durch das Vereinfachen der Struktur zu reduzieren, wodurch eine Produktionskosten- und Gewichtsreduktion erzielt wird. Darüber hinaus kann ein Verlust einer Betätigungskraft reduziert werden und kann das Hauptzahnrad 400 in der Richtung im oder entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht werden, um eine bidirektionale Freigabe zu realisieren, wodurch die Produktqualität verbessert wird.
Darüber hinaus, da das Halb-Verriegeln und das Vollständig-Verriegeln realisiert werden können durch nur den Klinkenhebel 620 und die Klaue 500, kann das Arretieren nur durch den Arretierstift 681 realisiert werden, wobei es möglich ist, die Genauigkeit der Betätigung und die Haltbarkeit der Komponenten zu steigern.
Zur Erleichterung der Erklärung und zur genauen Definition der beigefügten Ansprüche werden die Begriffe „ober... “, „unter... “, „inner... “, „äußer... “, „oben“, „unten“, „aufwärts“, „abwärts“, „vorder...“, „hinter...“, „vorne“, „hinten“, „innen“, „außen“, „innerhalb“, „außerhalb“, „einwärts / nach innen“, „auswärts / nach außen“, „vorwärts / nach vorne“ und „rückwärts / nach hinten“ verwendet, um Merkmale der beispielhaften Ausführungsformen mit Bezug auf Positionen dieser Merkmale, welche in den Zeichnungen gezeigt sind, zu beschreiben.

Claims

Eine Heckklappenverschluss-Baugruppe für ein Fahrzeug, wobei die Heckklappenverschluss-Baugruppe aufweist: ein Basiselement (200), welches an einer ersten Seite davon mit einem ersten Einsetzloch (210) bereitgestellt ist, durch welches hindurch ein Schließelement (100) einsetzbar oder herausziehbar ist, ein Hauptzahnrad (400), welches an einer zweiten Seite des Basiselements (200) bereitgestellt ist und auf einer ersten Drehwelle (410) bereitgestellt ist, um durch einen Antriebsmotor (300) drehbar zu sein, eine Klaue (500), welche an dem Basiselement (200) an einer Position drehbar bereitgestellt ist, an welcher das erste Einsetzloch (210) bereitgestellt ist, wobei ein zweites Einsetzloch (510) an der Klaue (500) einwärts ausgespart ist, in welches das Schließelement (100) einsetzbar ist, und wobei, wenn das Schließelement (100) in das erste und in das zweite Einsetzloch (210, 510) eingesetzt ist, das Schließelement (100) durch die Klaue (500) verriegelbar ist, ein Arretierelement (680), welches benachbart zu sowohl dem Hauptzahnrad (400) wie auch der Klaue (500) angeordnet ist, wobei das Arretierelement (680) derart betätigbar ist, dass das Schließelement (100) durch die Klaue (500), durch einen Fehlerhebel (610), welcher über das Hauptzahnrad (400) und die Klaue (500) hinweg angeordnet ist, und durch einen Klinkenhebel (620), welcher die Klaue (500) verriegelt oder entriegelt, verriegelbar oder entriegelbar ist, und eine Mehrzahl von Verbindungselementen, welche mit dem Arretierelement (680) gekuppelt sind und eingerichtet sind, um zusammen mit einer Drehung des Hauptzahnrads (400) betätigt zu werden, wobei das Arretierelement (680) mit einem Arretierstift (681) bereitgestellt ist und die Klaue (500) mit einem Aussparungsabschnitt (591) bereitgestellt ist, welcher den Arretierstift (681) führt, wobei, wenn die Verbindungselemente betätigt werden, der Arretierstift (681) entlang dem Aussparungsabschnitt (591) gedrückt und bewegt wird, wodurch ein Arretieren realisiert wird, und wobei der Fehlerhebel (610) mit einem Führungsschlitz (611) bereitgestellt ist, welcher sich in einer ersten und in einer zweiten Richtung des Basiselements (200) erstreckt, wobei, wenn die Verbindungselemente betätigt werden, der Arretierstift (681) entlang des Aussparungsabschnitts (591) im Führungsschlitz (611) gedrückt und bewegt wird, wodurch ein Arretieren realisiert wird.
Die Heckklappenverschluss-Baugruppe gemäß Anspruch 1, wobei die Mehrzahl von Verbindungselementen aufweist: ein erstes Verbindungselement (650), welches sich in einer Oben-Unten-Richtung des Basiselements (200) erstreckt, wobei das erste Verbindungselement (650) an einem ersten Endabschnitt davon mit dem Fehlerhebel (610) verbunden ist, um den Fehlerhebel zu drücken, und an einem zweiten Endabschnitt davon mit einem zweiten Verbindungselement (660) drehbar verbunden ist, und das zweite Verbindungselement (660), welches sich in der ersten und der zweiten Richtung des Basiselements (200) erstreckt, wobei das zweite Verbindungselement (660) an einem ersten Endabschnitt davon mit dem ersten Verbindungselement (650) drehbar verbunden ist und an einem zweiten Endabschnitt davon mit der Klaue (500) verbunden ist.
Die Heckklappenverschluss-Baugruppe gemäß Anspruch 2, wobei das Arretierelement (680) mit dem zweiten Verbindungselement (660) gekuppelt ist und, wenn das Hauptzahnrad (400) gedreht wird, der Arretierstift (681) des Arretierelements (680) zusammen mit den Bewegungen des ersten und des zweiten Verbindungselements (650, 660) bewegt wird.
Die Heckklappenverschluss-Baugruppe gemäß Anspruch 2 oder 3, wobei das erste Verbindungselement (650) an dem ersten Endabschnitt davon mit einem Freigabestift (691) bereitgestellt ist und der Fehlerhebel (610) mit einem Verriegelungsabschnitt (615) bereitgestellt ist und, wenn das Hauptzahnrad (400) gedreht wird, der Freigabestift (691) den Verriegelungsabschnitt (615) des Fehlerhebels (610) drückt und dann der Fehlerhebel und der Klinkenhebel (620) gedreht werden, sodass der Klinkenhebel und die Klaue (500) voneinander außer Eingriff gelangen.
Die Heckklappenverschluss-Baugruppe gemäß Anspruch 2 oder 3, wobei das erste Verbindungselement (650) an dem ersten Endabschnitt davon mit einem Verriegelungsabschnitt bereitgestellt ist und, wenn das Hauptzahnrad (400) gedreht wird, der Verriegelungsabschnitt des ersten Verbindungselements (650) einen Verriegelungsabschnitt (615) des Fehlerhebels drückt und dann der Fehlerhebel (610) und der Klinkenhebel (620) gedreht werden, sodass der Klinkenhebel und die Klaue (500) voneinander außer Eingriff gelangen.
Die Heckklappenverschluss-Baugruppe gemäß irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Klaue (500) mit einem ersten Verriegelungsvorsprung (530) und mit einem zweiten Verriegelungsvorsprung (550) bereitgestellt ist, welche entlang eines Außenumfangs der Klaue (500) geformt sind, und wobei der Klinkenhebel (620) mit dem ersten und dem zweiten Verriegelungsvorsprung schrittweise in Eingriff bringbar ist, wodurch ein schrittweises Ver- oder Entriegeln des Schließelements (100) realisierbar ist.
Die Heckklappenverschluss-Baugruppe gemäß irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Basiselement (200) aufweist: einen ersten Schalter (910), welcher eingerichtet ist, um einen Vollständig-Verriegelt-Zustand der Klaue (500) zu erfassen, einen zweiten Schalter (930), welcher eingerichtet ist, um einen Halb-Verriegelt-Zustand der Klaue (500) zu erfassen, einen dritten Schalter (950), welcher eingerichtet ist, um eine Position des Hauptzahnrads (400) zu erfassen, und eine Steuereinheit (900), welche eingerichtet ist, um Positionssignale vom ersten, vom zweiten und vom dritten Schalter zu empfangen, und um den Antriebsmotor (300) zu steuern, wobei die Steuereinheit eingerichtet ist, um einen Betrieb des Antriebsmotors gemäß den Positionsinformationen zu steuern, welche ausgehend vom ersten, vom zweiten und vom dritten Schalter empfangen werden.
Die Heckklappenverschluss-Baugruppe gemäß Anspruch 7, wobei, wenn die Steuereinheit (900) ein Signal vom zweiten Schalter (930) empfängt, die Steuereinheit (900) eingerichtet ist, um den Antriebsmotor (300) zu betreiben, um ein Arretieren auszuführen.
Die Heckklappenverschluss-Baugruppe gemäß Anspruch 7 oder 8, wobei, wenn die Steuereinheit (900) ein Signal vom ersten Schalter (910) empfängt, die Steuereinheit eingerichtet ist, um ein Arretieren zu beenden.
Die Heckklappenverschluss-Baugruppe gemäß irgendeinem der Ansprüche 7 bis 9, wobei, wenn die Steuereinheit (900) ein Signal vom dritten Schalter (950) empfängt, nachdem sie ein Signal vom ersten Schalter (910) empfangen hat, die Steuereinheit eingerichtet ist, um ein Arretieren zu beenden.
Die Heckklappenverschluss-Baugruppe gemäß irgendeinem der Ansprüche 7 bis 10, wobei, wenn die Steuereinheit (900) ein Signal vom dritten Schalter (950) empfängt, die Steuereinheit eingerichtet ist, um eine Position des Hauptzahnrads (400) zu erfassen.
Die Heckklappenverschluss-Baugruppe gemäß irgendeinem der Ansprüche 7 bis 11, wobei, wenn die Steuereinheit (900) ein Signal vom dritten Schalter (950) empfängt, die Steuereinheit eingerichtet ist, um den Antriebsmotor (300) zu steuern, um sich zu drehen, sodass das Hauptzahnrad (400) zu einer vorbestimmten Ausgangsposition zurückkehrt.
Die Heckklappenverschluss-Baugruppe gemäß irgendeinem der Ansprüche 7 bis 12, wobei der erste Schalter (910) ein Spaltschalter ist, sodass ein separater Spaltschalter nicht vorliegt.