DE102019110678A1 - Fahrzeugtürarretierung-Entsperrvorrichtung - Google Patents

Fahrzeugtürarretierung-Entsperrvorrichtung Download PDF

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Kazuki Murata
Tatsuya Shimizu
Tadao Okumura
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Abstract

Eine Fahrzeugtürarretierung-Entsperrvorrichtung hat: einen Eingabeabschnitt, der an einem Fahrzeugkabineninnenseitenabschnitt einer Fahrzeugtür vorgesehen ist, wobei der Eingabeabschnitt ein Eingabesignal im Ansprechen auf eine Eingabe von einer Hand eines Insassen ausgeben kann; einen elektrischen Aktuator, der auf der Basis des Eingabesignals angetrieben wird und der einen arretierten Zustand der Fahrzeugtür entsperren kann, die durch eine Türarretierung arretiert worden ist; und einen Betätigungsabschnitt, der an einem Umfangsrandabschnitt des Eingabeabschnittes vorgesehen ist, wobei der Betätigungsabschnitt mechanisch mit der Türarretierung verbunden ist und dazu in der Lage ist, den arretierten Zustand als ein Ergebnis davon zu entsperren, dass er durch die Hand des Insassen betätigt wird.

Description

  • Hintergrund
  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Fahrzeugtürarretierung-Entsperrvorrichtu ng.
  • Zugehöriger Stand der Technik
  • Die offengelegte japanische Patentanmeldung JP 2014-15764 offenbart eine Technologie, die sich auf eine Entsperrvorrichtung einer Fahrzeugtürarretierung bezieht (Fahrzeugtürarretierung-Entsperrvorrichtung). Bei dieser Entsperrvorrichtung der Fahrzeugtürarretierung ist ein Innengriff an einer Fahrzeugtür so angebracht, dass er sich um die Türdickenrichtung drehen kann. Ein Drückknopf ist am Innengriff vorgesehen. Wenn ein Insasse den Drückknopf bei einer normalen Betätigung betätigt, wird ein elektrischer Aktuator so betätigt, dass ein arretierter Zustand der Fahrzeugtür durch eine Türarretierung entsperrt wird.
  • Wenn der elektrische Aktuator nicht korrekt betätigt wird, beispielsweise weil seine Batterie schwach (leer) ist, wird der arretierte Zustand der Fahrzeugtür durch die Fahrzeugarretierung mechanisch durch einen Notfallvorgang entsperrt, bei dem der Drückknopf durch einen größeren Hub als bei der normalen Betätigung gedrückt wird.
  • In einem solchen Aufbau, wie er vorstehend beschrieben ist, betätigt der Insasse den Drückknopf, um den arretierten Zustand der Fahrzeugtür durch die Türarretierung aufzuheben (zu entsperren) unabhängig von dem Betätigungszustand des elektrischen Aktuators. Es ist denkbar, dass der Insasse den Drückknopf betätigen könnte, indem er den Drückknopf weiter als erforderlich drückt, nämlich den Notvorgang ausführt, selbst wenn der elektrische Aktuator in einem Zustand ist, bei dem er betätigt werden kann.
  • Im Hinblick auf diesen Punkt ist bei der Technologie der JP 2014-15764 A ein Einschränkungsfreigabebetätigungselement an dem Innengriff vorgesehen. In einem Zustand, bei dem das Einschränkungsfreigabebetätigungselement außer Kraft gesetzt ist, wird ein Notfallbetrieb des Drückknopfes eingeschränkt. In einem Zustand, bei dem das Einschränkungsfreigabebetätigungselement durch einen Insassen betätigt worden ist, wird der Notfallvorgang des Drückknopfes gestattet.
  • Jedoch ist es bei der Technologie der JP 2014-15764 A in dem Zustand, bei dem der elektrische Aktuator außer Kraft gesetzt ist, erforderlich, dass ein Insasse den Drückknopf und das Einschränkungsfreigabebetätigungselement gleichzeitig betätigt, um den arretierten Zustand der Fahrzeugtür durch die Türverriegelung aufzuheben (zu entsperren). Demgemäß kann es in dem Zustand, bei dem der elektrische Aktuator außer Kraft gesetzt ist, möglicherweise für den Insassen schwierig werden, intuitiv den Vorgang zu erkennen, der erforderlich ist, um den arretierten Zustand der Fahrzeugtür durch die Türverriegelung zu entsperren. Das heißt, in der Technologie der JP 2014-15764 A besteht Raum an einer Verbesserung im Hinblick auf eine Vereinfachung des Vorgangs, der erforderlich ist, um den arretierten Zustand der Fahrzeugtür anhand der Türverriegelung zu entsperren, wenn der elektrische Aktuator in einem außer Kraft gesetzten Zustand ist, während ermöglicht wird, dass der Insasse intuitiv diesen Vorgang erkennt.
  • Zusammenfassung
  • Unter Berücksichtigung der vorstehend dargelegten Umstände schafft die vorliegende Erfindung eine Fahrzeugtürarretierung-Entsperrvorrichtung zum Vereinfachen eines Vorgangs, der erforderlich ist, um einen arretierten Zustand einer Fahrzeugtür anhand einer Türarretierung in einem Zustand, bei dem ein elektrischer Aktuator außer Kraft gesetzt ist, freizugeben (zu entsperren), während ermöglicht wird, dass ein Insasse intuitiv diesen Vorgang erkennt.
  • Ein Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine Fahrzeugtürarretierung-Entsperrvorrichtung mit einem Eingabeabschnitt, der an einem Fahrzeugkabineninnenseitenabschnitt einer Fahrzeugtür vorgesehen ist, wobei der Eingabeabschnitt betätigt wird und ein Eingabesignal ausgibt im Ansprechen auf eine Eingabe von einer Hand eines Insassen; einem elektrischen Aktuator, der auf der Basis des Eingabesignals angetrieben wird und der dazu in der Lage ist, einen durch eine Türarretierung bewirkten arretierten Zustand der Fahrzeugtür zu entsperren; und einem Betätigungsabschnitt, der an einem Umfangsrandabschnitt des Eingabeabschnittes vorgesehen ist, wobei der Betätigungsabschnitt mechanisch mit der Türarretierung verbunden ist und dazu in der Lage ist, den arretierten Zustand als ein Ergebnis davon zu entsperren, dass er durch die Hand des Insassen betätigt wird.
  • In diesem Aspekt ist der Eingabeabschnitt an dem Fahrzeugkabineninnenseitenabschnitt der Fahrzeugtür vorgesehen. Wenn der Eingabeabschnitt eine Eingabe von der Hand des Insassen empfängt, wird der Eingabeabschnitt auf der Basis dieser Eingabe betätigt und gibt ein Eingabesignal aus. Der elektrische Aktuator wird dann auf der Basis des von dem Eingabeabschnitt ausgegebenen Eingabesignals angetrieben, und der durch die Türarretierung bewirkte arretierte Zustand der Fahrzeugtür wird entsperrt.
  • In einem Zustand, bei dem der elektrische Aktuator nicht korrekt betätigt wird, beispielsweise weil seine Batterie schwach (leer, entladen etc) ist, wird es erforderlich, den durch die Fahrzeugarretierung bewirkten arretierten Zustand der Fahrzeugtür zu entsperren, ohne Elektrizität anzuwenden. Vorzugsweise ist der Insasse dazu in der Lage, intuitiv den Vorgang zu erkennen, der erforderlich ist, um den arretierten Zustand der Türarretierung zu entsperren.
  • Dieser Aspekt umfasst den Betätigungsabschnitt, der mit der Türarretierung so mechanisch verbunden ist, dass der durch die Türarretierung bewirkte arretierte Zustand der Fahrzeugtür durch die Betätigung des Betätigungsabschnittes mittels der Hand des Insassen entsperrt werden kann. Demgemäß kann der durch die Türarretierung der Fahrzeugtür bewirkte arretierte Zustand durch den Insassen, der den Betätigungsabschnitt betätigt, sogar in einem Zustand entsperrt werden, bei dem der elektrische Aktuator nicht korrekt betätigt wird (nicht korrekt arbeitet). Darüber hinaus ist der Betätigungsabschnitt an dem Umfangsrandabschnitt des Eingabeabschnittes vorgesehen, was es für den Insassen leichter macht, zu erkennen, dass der Betätigungsabschnitt anzuwenden ist, um den durch die Türarretierung bewirkten arretierten Zustand der Fahrzeugtür zu entsperren, wobei dies ähnlich wie bei dem Eingabeabschnitt ist.
  • Demgemäß ermöglicht die Entsperrvorrichtung der Fahrzeugtürarretierung gemäß dem vorliegenden Aspekt, dass der Vorgang vereinfacht wird, der erforderlich ist, um den durch die Türarretierung bewirkten arretierten Zustand der Fahrzeugtür in einem Zustand zu entsperren, bei dem der elektrische Aktuator außer Kraft gesetzt ist, und ermöglicht außerdem, dass der Insasse intuitiv diesen Vorgang erkennt.
  • Dieser Aspekt kann so aufgebaut sein, dass der Eingabeabschnitt betätigt wird, indem er durch die Hand des Insassen gedrückt wird; und der Betätigungsabschnitt kann betätigbar sein, indem er durch eine Kraft in einer Richtung gedreht wird, in der der Eingabeabschnitt durch die Hand des Insassen gedrückt wird.
  • In dem vorstehend erläuterten Aufbau wird der Eingabeabschnitt betätigt, indem er durch die Hand des Insassen gedrückt wird, und der Betätigungsabschnitt wird betätigt, indem er durch eine Kraft in der Richtung gedreht wird, in der der Eingabeabschnitt durch die Hand des Insassen gedrückt wird. Die Richtung der Eingabe durch die Hand des Insassen kann somit auf die gleiche Richtung für den Eingabeabschnitt und für den Betätigungsabschnitt festgelegt werden.
  • Demgemäß ermöglicht der vorstehend erläuterte Aufbau, dass der Insasse mit Leichtigkeit das Betätigungsverfahren des Betätigungsabschnittes erkennt.
  • Der Aspekt kann so aufgebaut sein, dass er des Weiteren einen Rahmen umfasst, der an einem Fahrzeugkabineninnenseitenabschnitt der Fahrzeugtür vorgesehen ist, wobei der Eingabeabschnitt und der Betätigungsabschnitt an einer Innenseite des Rahmens unter Betrachtung durch den Insassen in einem auf einem Fahrzeugsitz sitzenden Zustand enthalten sind.
  • Bei dem vorstehend erläuterten Aufbau ist der Rahmen an dem Fahrzeugkabineninnenseitenabschnitt der Fahrzeugtür vorgesehen. Der Eingabeabschnitt und der Betätigungsabschnitt sind an der Innenseite des Rahmens unter Betrachtung durch den Insassen in einem auf dem Fahrzeugsitz sitzenden Zustand enthalten. Dies erleichtert es für den Insassen, das Vorhandensein des Betätigungsabschnittes zu erkennen, und es erleichtert ein Erkennen, dass der Betätigungsabschnitt eine Fehlfunktion ähnlich wie bei dem Eingabeabschnitt hat.
  • Der vorstehend erläuterte Aufbau ermöglicht dadurch, dass der Insasse mit Leichtigkeit den zu betätigenden Ort erkennt, um den durch die Türarretierung bewirkten arretierten Zustand der Fahrzeugtür in einem Zustand zu entsperren, bei dem der elektrische Aktuator nicht korrekt betätigt ist (nicht korrekt arbeitet).
  • Der Aspekt kann so aufgebaut sein, dass er des Weiteren eine Armlehne umfasst, die an dem Fahrzeugkabineninnenseitenabschnitt der Fahrzeugtür vorgesehen ist, und die einen Ziehgriff aufweist, wobei der Eingabeabschnitt und der Betätigungsabschnitt an einer Seitenfläche an einer Fahrzeugbreitenrichtung-Innenseite des Ziehgriffs angeordnet sind.
  • In dem vorstehend erläuterten Aufbau ist die den Ziehgriff aufweisende Armlehne an dem Fahrzeugkabineninnenseitenabschnitt der Fahrzeugtür vorgesehen. Der Eingabeabschnitt und der Betätigungsabschnitt sind an der Seitenfläche an der Fahrzeugbreitenrichtung-Innenseite des Ziehgriffs angeordnet. Dies ermöglicht dadurch, dass der Insasse eine Eingabe an dem Eingabeabschnitt aufbringt oder den Betätigungsabschnitt betätigt, während er den Ziehgriff ergreift.
  • Demgemäß ermöglicht der vorstehend erläuterte Aufbau eine leichtgängige Betätigung für den Insassen von dem Vorgang zum Entsperren des durch die Türarretierung bewirkten arretierten Zustandes der Fahrzeugtür bis zum Öffnen der Fahrzeugtür.
  • Dieser Aspekt kann so aufgebaut sein, dass eine Vertiefung an dem Ziehgriff so vorgesehen ist, dass sie zu der in Fahrzeugbreitenrichtung gesehen Außenseite an der Innenseite des Rahmens unter Betrachtung von der Fahrzeugbreitenrichtung-Innenseite vertieft ist.
  • In dem vorstehend erläuterten Aufbau ist die Vertiefung an dem Ziehgriff vorgesehen. Die Vertiefung ist an der Innenseite des Rahmens unter Betrachtung von der Fahrzeugbreitenrichtung-Innenseite positioniert und ist zu der Fahrzeugbreitenrichtung-Außenseite vertieft. Dies ermöglicht es, dass ein Raum, in den der Fahrzeuginsasse einen Finger seiner Hand einführen kann, an einem Ort sichergestellt wird, an dem der Betätigungsabschnitt an dem Ziehgriff vorgesehen ist, und dadurch wird ermöglicht, dass der Insasse den Finger seiner Hand um den Betätigungsabschnitt herum einhakt, um den Betätigungsabschnitt zu betätigen.
  • Das vorliegende Ausführungsbeispiel ermöglicht dadurch eine leichte Betätigung des Betätigungsabschnittes, während der Insasse den Ziehgriff ergreift.
  • Der Aspekt kann so aufgebaut sein, dass der Betätigungsabschnitt eine Rahmenform unter Betrachtung von der Fahrzeugbreitenrichtung-Innenseite hat; ein Fahrzeugrückseitenabschnitt des Betätigungsabschnittes durch den Ziehgriff so gestützt ist, dass er um eine Fahrzeugvertikalrichtung gedreht werden kann; und ein Fahrzeugvorderseitenabschnitt des Betätigungsabschnittes bei einem Abstand in einer nach vorn und nach hinten weisenden Richtung des Fahrzeugs von einem Fahrzeugvorderseitenabschnitt des Rahmens angeordnet ist.
  • In dem vorstehend erläuterten Aufbau hat der Betätigungsabschnitt eine Rahmenform unter Betrachtung von der Fahrzeugbreitenrichtung-Innenseite, und der Fahrzeugrückseitenabschnitt des Betätigungsabschnittes ist durch den Ziehgriff so gestützt, dass er sich um die Fahrzeugvertikalrichtung drehen kann. Der Fahrzeugvorderseitenabschnitt des Betätigungsabschnittes ist bei dem Abstand D in der nach vorn und nach hinten weisenden Richtung des Fahrzeugs von dem Fahrzeugvorderseitenabschnitt des Rahmens angeordnet. Dies ermöglicht, dass der Insasse den Betätigungsabschnitt um die Fahrzeugvertikalrichtung dreht, während der Insasse den Ziehgriff ergreift und einen Finger seiner Hand zwischen dem Fahrzeugvorderseitenabschnitt des Rahmens und dem Fahrzeugvorderseitenabschnitt des Betätigungsabschnittes eingeführt hat.
  • Der vorstehend erläuterte Aufbau ermöglicht dadurch, dass eine Vereinfachung der Betätigung des Betätigungsabschnittes verbessert wird.
  • Figurenliste
    • 1 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Aufbaus eines Innengriffs und von Abschnitten, die sich um diesen herum befinden, bei einer Entsperrvorrichtung einer Fahrzeugtürarretierung gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel unter Betrachtung von einer Fahrzeugkabineninnenseite.
    • 2 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Aufbaus des Innengriffs und eines Drückschalters der Entsperrvorrichtung der Fahrzeugtürarretierung gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel unter Betrachtung von der Fahrzeugkabineninnenseite.
    • 3 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Aufbaus des Innengriffs und des Drückschalters der Entsperrvorrichtung der Fahrzeugtürarretierung gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel unter Betrachtung von der Fahrzeugkabinenaußenseite.
    • 4 zeigt eine Seitenansicht eines Aufbaus einer Türverkleidung, die mit der Entsperrvorrichtung der Fahrzeugtürarretierung gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel versehen ist, unter Betrachtung von einer Fahrzeugbreitenrichtung-Innenseite.
    • 5 zeigt eine schematische Seitenansicht eines Aufbaus der Entsperrvorrichtung der Fahrzeugtürarretierung gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel unter Betrachtung von der Fahrzeugbreitenrichtung-Innenseite.
    • 6 zeigt eine schematische Seitenansicht eines Aufbaus des Innengriffs, des Drückschalters und einer Einfassung der Entsperrvorrichtung der Fahrzeugtürarretierung gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel unter Betrachtung von der Fahrzeugbreitenrichtung-Innenseite.
    • 7 zeigt eine schematische Seitenansicht eines Aufbaus eines Innengriffs, eines Drückschalters und einer Einfassung einer Entsperrvorrichtung einer Fahrzeugtürarretierung gemäß einem abgewandelten Beispiel des ersten Ausführungsbeispiels unter Betrachtung von der Fahrzeugbreitenrichtung-Innenseite.
    • 8 zeigt eine schematische Seitenansicht eines Aufbaus eines Innengriffs, eines Drückschalters und einer Einfassung einer Entperrvorrichtung einer Fahrzeugtürarretierung gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel unter Betrachtung von der Fahrzeugbreitenrichtung-Innenseite.
    • 9 zeigt eine schematische Seitenansicht eines Aufbaus eines Innengriffs, eines Drückschalters und einer Einfassung einer Entsperrvorrichtung einer Fahrzeugtürarretierung gemäß einem ersten abgewandelten Beispiel des zweiten Ausführungsbeispiels unter Betrachtung von der Fahrzeugbreitenrichtung-Innenseite.
    • 10 zeigt eine schematische Seitenansicht eines Aufbaus eines Innengriffs, eines Drückschalters und einer Verkleidung einer Entsperrvorrichtung einer Fahrzeugtürarretierung gemäß einem zweiten abgewandelten Beispiel des zweiten Ausführungsbeispiels unter Betrachtung von der Fahrzeugbreitenrichtung-Innenseite.
  • Detaillierte Beschreibung
  • Erstes Ausführungsbeispiel
  • Nachstehend ist ein erstes Ausführungsbeispiel einer Entsperrvorrichtung einer Fahrzeugtürarretierung (Fahrzeugtürarretierungsentsperrvorrichtung) gemäß der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die 1 bis 7 beschrieben. In den Zeichnungen zeigt der Pfeil FR eine Fahrzeugvorderseite, zeigt der Pfeil UP eine Fahrzeugoberseite und zeigt der Pfeil OUT eine in Fahrzeugbreitenrichtung gesehen rechte Seite.
  • Zunächst wird ein Umriss des Aufbaus einer Vorderseitentür 12 (die nachstehend als Seitentür 12 bezeichnet ist), die als eine Fahrzeugtür dient, die mit einer Entsperrvorrichtung 10 einer Fahrzeugtürarretierung (die nachstehend als Türarretierungsentsperrvorrichtung 10 bezeichnet ist) gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel versehen ist, unter Bezugnahme auf die 4 und 5 beschrieben. Im ersten Ausführungsbeispiel ist ein Beispiel beschrieben, bei dem die Türarretierungsentsperrvorrichtung 10 bei einer Vorderseitentür vorgesehen ist, die an der Seite eines Fahrersitzes eines Fahrzeugs mit einem Antrieb an der rechten Seite vorgesehen ist.
  • In einem Zustand, bei dem die Seitentür 12 eine in einem Fahrzeugkörper vorgesehene, in den Zeichnungen nicht gezeigte, Türöffnung verschließt (d.h., ein geschlossener Zustand der Seitentür 12), ist eine Breitenrichtung der Seitentür 12 (Türbreitenrichtung) mit der nach vorn und nach hinten weisenden Richtung des Fahrzeugs ausgerichtet, ist eine Dickenrichtung der Seitentür 12 (Türdickenrichtung) mit der Fahrzeugbreitenrichtung ausgerichtet und ist eine vertikale Richtung der Seitentür 12 (Türvertikalrichtung) mit der Fahrzeugvertikalrichtung ausgerichtet. In der nachfolgenden Beschreibung wird auf die Türbreitenrichtung, die Türdickenrichtung und die Türvertikalrichtung jeweils Bezug genommen, wenn die Seitentür 12 im geschlossenen Zustand ist.
  • Wie dies in 5 gezeigt ist, hat die Seitentür 12: einen Türkörper 14, der einen Hauptabschnitt der Seitentür 12 bildet, und eine Kunststofftürverkleidung 16, die einen Fahrzeugkabineninnenseitenabschnitt der Seitentür 12 bildet. Der Türkörper 14 hat eine in den Zeichnungen nicht gezeigte Metalltüraußenvertafelung (Türfüllung), die einen Fahrzeugbreitenrichtung-Außenseitenabschnitt der Seitentür 12 bildet, und eine Metalltürinnenvertafelung (Innentürfüllung) 18, die einen Fahrzeugbreitenrichtung-Innenseitenabschnitt der Seitentür 12 bildet. Die Türaußenvertafelung erstreckt sich in der Fahrzeugvertikalrichtung und in der nach vorn und nach hinten weisenden Richtung des Fahrzeugs und ist so gekrümmt, dass sie zu der Fahrzeugbreitenrichtung-Außenseite an einem unter Betrachtung in der nach vorn und nach hinten weisenden Richtung des Fahrzeugs mittleren Abschnitt vorragt, wenn man im Querschnitt entlang der Fahrzeugvertikalrichtung betrachtet, und sie ist so gekrümmt, dass sie zu der Fahrzeugbreitenrichtung-Außenseite an einem Fahrzeugvertikalrichtung-Mittenabschnitt vorragt, wenn man im Querschnitt entlang der nach vorn und nach hinten weisenden Richtung des Fahrzeugs betrachtet.
  • Die Türinnenvertafelung 18 erstreckt sich in der Fahrzeugvertikalrichtung und in der nach vorn und nach hinten weisenden Richtung des Fahrzeugs und ist mit Servicelöchern, die beim Ausführen von Wartungsvorgängen angewendet werden, an einer Vielzahl an Orten ausgebildet. Ein Umfangsrandabschnitt der Türinnenvertafelung 18 ist mit einem Umfangsrandabschnitt der Türaußenvertafelung durch Falzen (Säumen) so verbunden, dass ein Innenraum mit einer Tiefe in sowohl der nach vorn und nach hinten weisenden Richtung des Fahrzeugs als auch der Fahrzeugbreitenrichtung zwischen der Türaußenvertafelung und der Türinnenvertafelung 18 ausgebildet ist. Ein elektrischer Aktuator 22, der einen Teil einer Arretiervorrichtung 20 und der Türarretierentsperrvorrichtung 10 bildet, ist im Inneren des Türkörpers 14 angeordnet. Es ist hierbei zu beachten, dass ein Abschnitt an einer Türbreitenrichtungsseite der Seitentür 12 (an der Fahrzeugvorderseite) mit dem Fahrzeugkörper durch ein in den Zeichnungen nicht gezeigtes Scharnier so gekuppelt ist, dass sie um die Fahrzeugvertikalrichtung schwenken kann.
  • Die Arretiervorrichtung 20 ist an einem Endabschnitt an einer anderen Türbreitenrichtungsseite (Fahrzeugrückseite) des Türkörpers 14 angeordnet und hat eine Türarretierung 24. Im geschlossenen Zustand der Seitentür 12 steht die Türarretierung 24 mit einem Schließbügel in Eingriff, der an dem Fahrzeugkörper vorgesehen ist und in den Zeichnungen nicht gezeigt ist. Die Seitentür 12 ist nämlich im arretierten Zustand versetzt, indem die Türarretierung 24 mit dem Schließbügel in Eingriff steht.
  • Der elektrische Aktuator 22 hat einen in den Zeichnungen nicht gezeigten Motor und ist mit der Arretiervorrichtung 20 gekuppelt. Der elektrische Aktuator 22 wird angetrieben, um die Türarretierung 24 zu betätigen.
  • Wie dies in 4 gezeigt ist, bildet die Türverkleidung 16 eine Formgebungsfläche an der Fahrzeugkabineninnenseite der Seitentür 12. Genauer gesagt hat die Türverkleidung 16 einen Türverkleidungskörper 26, der eine Blattform hat, die die Türinnenvertafelung 18 unter Betrachtung von der Fahrzeugkabineninnenseite bedeckt, und eine Armlehne 28, die an dem Türverkleidungskörper 26 einstückig vorgesehen ist.
  • Die Armlehne 28 baucht von dem Türverkleidungskörper 26 zu einer Türdickenrichtungsseite (die Fahrzeugbreitenrichtung-Innenseite) an dem Türvertikalrichtung-Mittenabschnitt des Türverkleidungskörpers 26 aus. Die Armlehne 28 hat ein im Wesentlichen rechtwinkliges, blockförmiges Außenprofil, das sich in der Türbreitenrichtung erstreckt. Eine Vertiefung 30 ist an der Armlehne 28 so vorgesehen, dass sie zu der Fahrzeugunterseite von einer oberen Fläche 28A, die einen Fahrzeugoberseitenabschnitt der Armlehne 28 bildet, vertieft ist, und sie ist so vorgesehen, dass sie sich entlang dem Türverkleidungskörper 26 erstreckt. Ein Abschnitt der Armlehne 28 an der einen Türdickenrichtungsseite der Vertiefung 30 ist als ein Ziehgriff 28B aufgebaut, der durch einen Insassen ergriffen werden kann, weil die Vertiefung 30 an der Armlehne 28 vorgesehen ist.
  • Im ersten Ausführungsbeispiel ist, wie in 1 gezeigt, eine Seitenfläche 28B1, die einen Abschnitt an der einen Türdickenrichtungsseite des Ziehgriffs 28B bildet, mit einer Einfassung 32 und einer Entsperreinheit 34 versehen, die Teile der Türarretierentsperrvorrichtung 10 bilden. Eine detaillierte Erläuterung im Hinblick auf die Einfassung 32 und die Entsperreinheit 34 folgt, wobei dies relevante Abschnitte des ersten Ausführungsbeispiels sind.
  • Wie dies in 6 gezeigt ist, hat die Einfassung 32 einen Einfassungshauptkörper 32A und einen Rahmen 32B, die die Hauptkomponenten der Einfassung 32 sind. Der Einfassungshauptkörper 32A hat eine rechtwinklige Form, die sich in der Türbreitenrichtung unter Betrachtung von der einen Türdickenrichtungsseite erstreckt, und ist in einer Kastenform ausgebildet, die zu der einen Türdickenrichtungsseite offen ist. Wenn der Einfassungshauptkörper 32A als ein Teil des Ziehgriffs 28B erachtet wird, kann der Einfassungshauptkörper 32A als eine Vertiefung aufgefasst werden, die an dem Ziehgriff 28B vorgesehen ist und zu der anderen Türdickenrichtungsseite vertieft ist.
  • Der Rahmen 32B ist in einer im Wesentlichen rechtwinkligen Rahmenform aufgebaut, die einem Umfangsrandabschnitt an der einen Türdickenrichtungsseite des Einfassungshauptkörpers 32A unter Betrachtung von der einen Türdickenrichtungsseite folgt, und ist mit dem Einfassungshauptkörper 32A einstückig vorgesehen. Unter Betrachtung von der einen Türdickenrichtungsseite ist nämlich der Einfassungshauptkörper 32A an der Innenseite des Rahmens 32B positioniert. Die Entsperreinheit 34 ist an der Einfassung 32 so befestigt, dass sie an der Innenseite des Einfassungshauptkörpers 32A enthalten ist.
  • Wie dies in den 2 und 3 gezeigt ist, hat die Entsperreinheit 34 einen Drückschalter 36, der als ein Eingabeabschnitt dient, und einen Innengriff 38, der als ein Betätigungsabschnitt dient.
  • Der Drückschalter 36 hat ein rechtwinkliges Außenprofil, das sich in der Türbreitenrichtung unter Betrachtung entlang der Türdickenrichtung erstreckt, und ist elektrisch mit dem vorstehend erwähnten elektrischen Aktuator 22 verbunden. Eine Kontaktfläche 36A des Drückschalters 36 ist zu einem Insassen gewandt, und der Drückschalter 36 kann ein Eingabesignal zu dem elektrischen Aktuator 22 ausgeben, wenn er in der Türdickenrichtung durch die Hand des Insassen gedrückt wird.
  • Wenn ein Eingabesignal zu dem elektrischen Aktuator 22 von dem Drückschalter 36 eingegeben wird, wird, wenn die Seitentür 12 in den arretierten Zustand durch die Türarretierung 24 versetzt worden ist, der elektrische Aktuator 22 angetrieben, und der eingerückte Zustand zwischen der Türarretierung 24 und dem Schließbügel wird entsperrt (freigegeben). Das heißt, wenn der Drückschalter 36 in einem Zustand gedrückt wird, bei dem die Seitentür 12 arretiert ist und der elektrische Aktuator 22 betätigt werden kann (arbeiten kann), wird die Seitentür 12 in einen entsperrten Zustand versetzt.
  • Der Innengriff 38 hat einen Griffhauptkörper 38A und einen Erstreckungsabschnitt 38B, der einstückig an dem Griffhauptkörper 38A vorgesehen ist, wobei dies relevante Abschnitte des Innengriffs 38 sind. Der Griffhauptkörper 38A ist in einer gesamten rechtwinkligen Form aufgebaut, die sich in der Türbreitenrichtung unter Betrachtung entlang der Türdickenrichtung erstreckt, und er ist in einer Plattenform mit einer vorbestimmten Dicke in der Türdickenrichtung aufgebaut.
  • Ein Einführabschnitt 40 ist an einem Endabschnitt 38A1 an der anderen Türbreitenrichtungsseite des Griffhauptkörpers 38A vorgesehen. Der Einführabschnitt 40 durchdringt den unter Betrachtung in der Türbreitenrichtung anderen Seitenendabschnitt 38A1 in der Türvertikalrichtung, und der Einführabschnitt 40 ist an einer nicht gezeigten Welle verankert, die an dem Türziehgriff 28B vorgesehen ist. Demgemäß kann, wie dies in 1 gezeigt ist, der Innengriff 38 in Bezug auf den Ziehgriff 28B um die Türvertikalrichtung (Achse L) gedreht werden. Das heißt, der Innengriff 38 kann in einer Richtung gedreht werden, in der der Insasse den Drückschalter 36 mit seiner Hand drückt.
  • Darüber hinaus sind, wie dies in 6 gezeigt ist, in einem befestigten Zustand des Innengriffs 38 an dem Ziehgriff 28B der Innengriff 38 und der Drückschalter 36 an der Innenseite des Rahmens 32B der Einfassung unter Betrachtung von der einen Türdickenrichtungsseite enthalten. Das heißt, die Entsperreinheit 34 ist an der Innenseite des Rahmens 32B enthalten unter Betrachtung durch einen Insassen, der auf einem Sitz 42 sitzt, der als ein Fahrzeugsitz dient (sh. 4). Darüber hinaus ist ein Endabschnitt an der einen Türbreitenrichtungsseite des Griffhauptkörpers 38A in einem Zustand, bei dem er bei dem Abstand D in der Türbreitenrichtung von einem Endabschnitt an der einen Türbreitenrichtungsseite des Rahmens 32B angeordnet ist. Der Abstand D ist auf eine Größe festgelegt, die ermöglicht, dass ein Finger der Hand des Insassen hineingelangt.
  • Außerdem ist eine Vertiefung 44 an dem Griffhauptkörper 38A so vorgesehen, dass sie zu der anderen Türdickenrichtungsseite (d.h., die Fahrzeugbreitenrichtung-Außenseite) von einer vorderen Fläche 38A2 vertieft ist, die einen Abschnitt an der einen Türdickenrichtungsseite des Griffhauptkörpers 38A bildet. Der Drückschalter 36 ist im Inneren der Vertiefung 44 angeordnet. Das heißt, der Griffhauptkörper 38A hat eine Rahmenform, die einem Umfangsrandabschnitt des Drückschalters 36 unter Betrachtung von der einen Türdickenrichtungsseite folgt.
  • Genauer gesagt sind, wie dies in 3 gezeigt ist, als ein Paar vorgesehene Einführabschnitte 46 an einer Rückseitenfläche 38A3, die einen Abschnitt an der anderen Türdickenrichtungsseite des Griffhauptkörpers 38 bildet, so vorgesehen, dass sie die Rückseitenfläche 38A3 in der Türdickenrichtung durchdringen. Die Einführabschnitte 46 sind bei einem Abstand voneinander in der Türbreitenrichtung angeordnet. Als ein Paar vorgesehene kreiszylinderförmige Vorsprünge 36B, die durch die Einführabschnitte 46 eingeführt werden können, sind an der zu der Kontaktfläche 36A entgegengesetzten Seite des Drückschalters 36 vorgesehen. Der Drückschalter 36 sitzt in der Vertiefung 44 in einem Zustand, bei dem die Vorsprünge 36B in die Einführabschnitte 46 eingeführt sind, und in den Zeichnungen nicht gezeigte Gewindeschrauben sind an den Vorsprüngen 36B von der Seite der Rückseitenfläche 38A3 des Griffhauptkörpers 38A befestigt, wodurch der Drückschalter 36 an dem Griffhauptkörper 38A fixiert ist.
  • Ein Einführabschnitt 50, in den eine Verdrahtung 48 (sh. 5), die sich von dem Drückschalter 36 erstreckt, eingeführt werden kann, ist an der Rückseitenfläche 38A3 des Griffhauptkörpers 38A vorgesehen. Die Verdrahtung 48, die sich von dem Einführabschnitt 50 erstreckt, ist mit dem elektrischen Aktuator 22 verbunden.
  • Der Erstreckungsabschnitt 38B ist mit einer im Wesentlichen rechtwinkligen Blockform aufgebaut, die sich von der Seite der Rückseitenfläche 38A3 des Endabschnittes 38A1 des Griffhauptkörpers 38A zu der anderen Türdickenrichtungsseite erstreckt. Ein Ankerabschnitt 38B1 ist an einem Führungsendabschnitt des Erstreckungsabschnittes 38B vorgesehen. Der Ankerabschnitt 38B1 hat eine hakenartige Form, die sich gekrümmt von der anderen Türbreitenrichtungsseite zu der einen Türbreitenrichtungsseite erstreckt. Ein anderer Endabschnitt eines Drahtes 52 (sh. 5), der direkt oder indirekt mit der Türarretierung 24 an einem Ende gekuppelt ist, ist mit dem Ankerabschnitt 38B1 verankert. Das heißt, der Innengriff 38 ist mit der Türarretierung 24 über den Draht 52 mechanisch verbunden. Es ist hierbei zu beachten, dass zum Erleichtern des Verständnisses des Aufbaus des Innengriffs 38 die Verdrahtung 48 und der Draht 52 bei der Darstellung von 3 weggelassen sind.
  • Wenn bei der wie vorstehend beschrieben aufgebauten Türarretierentsperrvorrichtung 10 der Innengriff 38 gedreht wird, wird eine Spannung in dem Draht 52 zu der Türarretierung 24 übertragen, womit die Türarretierung 24 angetrieben wird und der Eingriffszustand zwischen der Türarretierung 24 und dem Schließbügel entsperrt (aufgehoben) wird. Im ersten Ausführungsbeispiel kann nämlich im arretierten Zustand der Seitentür 12 die Seitentür 12 auch in den nicht arretierten Zustand (entsperrter Zustand) durch eine Betätigung des Innengriffs 38 versetzt werden.
  • Betrieb und Effekte des ersten Ausführungsbeispiels
  • Nachstehend sind der Betrieb und die vorteilhaften Effekte des ersten Ausführungsbeispiels erläutert.
  • Wie dies in 1 gezeigt ist, ist im ersten Ausführungsbeispiel der Drückschalter 36 an einem Fahrzeugkabineninnenseitenabschnitt der Seitentür 12 vorgesehen. Wenn der Drückschalter 36 eine Eingabe von der Hand des Insassen empfängt, wird der Drückschalter 36 auf der Basis dieser Eingabe betätigt und gibt ein Eingabesignal aus. Der elektrische Aktuator 22 wird dann auf der Basis des von dem Drückschalter 36 ausgegebenen Eingabesignals angetrieben, und der durch die Türarretierung 24 bewirkte arretierte Zustand der Seitentür 12 wird aufgehoben (entsperrt).
  • In einem Zustand, bei dem der elektrische Aktuator 22 nicht korrekt arbeitet, beispielsweise weil seine Batterie schwach geworden ist (entladen ist), wird es erforderlich, den durch die Türarretierung 24 bewirkten arretierten Zustand der Seitentür 12 ohne Anwendung von Elektrizität zu entsperren. Vorzugsweise ist der Insasse dazu in der Lage, dass er intuitiv den Vorgang erkennt, der erforderlich ist, um den arretierten Zustand der Türarretierung 24 zu entsperren.
  • Das erste Ausführungsbeispiel hat den Innengriff 38, der mechanisch mit der Türarretierung 24 so verbunden ist, dass der durch die Türarretierung 24 bewirkte arretierte Zustand der Seitentür 12 durch Betätigung des Innengriffs 38 per Hand des Insassen entsperrt werden kann. Demgemäß kann der durch die Türarretierung 24 bewirkte arretierte Zustand der Seitentür 12 durch den Insassen, der den Innengriff 38 betätigt, sogar in einem Zustand entsperrt werden, bei dem der elektrische Aktuator 22 nicht korrekt arbeitet. Darüber hinaus ist der Innengriff 38 an dem Umfangsrandabschnitt des Drückschalters 36 vorgesehen, was es für den Insassen leichter gestaltet, zu erkennen, dass der Innengriff 38 zu verwenden ist, um den durch die Türarretierung 24 bewirkten arretierten Zustand der Seitentür 12 zu entsperren, und zwar ähnlich wie bei dem Drückschalter 36. Demgemäß ermöglicht das erste Ausführungsbeispiel, dass der Vorgang (Betrieb), der erforderlich ist, um den durch die Türarretierung 24 bewirkten arretierten Zustand der Seitentür 12 in einem Zustand zu entsperren, bei dem der elektrische Aktuator 22 außer Kraft gesetzt worden ist, vereinfacht wird, und es wird außerdem ermöglicht, dass der Insasse intuitiv diesen Vorrang (Betrieb) erkennt.
  • Darüber hinaus wird im ersten Ausführungsbeispiel der Drückschalter 36 betätigt, indem er durch die Hand des Insassen gedrückt wird, und der Innengriff 38 wird betätigt, indem er durch eine Kraft in der Richtung gedreht wird, in der der Drückschalter 36 durch die Hand des Insassen gedrückt wird. Die Richtung der Eingabe durch die Hand des Insassen kann somit auf die gleiche Richtung für den Drückschalter 36 und den Innengriff 38 festgelegt werden. Demgemäß ermöglicht das erste Ausführungsbeispiel, dass der Insasse mit Leichtigkeit das Betätigungsverfahren des Innengriffs 38 erkennt.
  • Im ersten Ausführungsbeispiel ist die Einfassung 32 an dem Fahrzeugkabineninnenseitenabschnitt der Seitentür 12 angeordnet, und der Rahmen 32B ist an der Einfassung 32 vorgesehen. Der Drückschalter 36 und der Innengriff 38 sind an der Innenseite des Rahmens 32B unter Betrachtung durch den Insassen enthalten, der auf dem Sitz 42 sitzt. Dies macht es für den Insassen leichter, das Vorhandensein des Innengriffs 38 zu erkennen, und es macht es einfacher, zu erkennen, dass der Innengriff 38 eine ähnliche Funktion wie der Drückschalter 36 hat. Das erste Ausführungsbeispiel ermöglicht dadurch, dass der Insasse mit Leichtigkeit den Ort erkennt, der zu betätigen ist, um den durch die Türarretierung 24 in den arretierten Zustand versetzte Seitentür 12 in einem Zustand zu entsperren, bei dem der elektrische Aktuator 22 nicht korrekt arbeitet.
  • Darüber hinaus ist im ersten Ausführungsbeispiel die Armlehne 28, die den Ziehgriff 28B aufweist, an dem Fahrzeugkabineninnenseitenabschnitt der Seitentür 12 vorgesehen. Der Drückschalter 36 und der Innengriff 38 sind an der Seitenfläche 28B1 an der Fahrzeugbreitenrichtung-Innenseite des Ziehgriffs 28B angeordnet. Dadurch wird ermöglicht, dass der Insasse eine Eingabe zu dem Drückschalter 36 aufbringt oder den Ziehgriff 28B betätigt, während er den Ziehgriff 28B ergreift. Demgemäß ermöglicht das erste Ausführungsbeispiel einen reibungslosen Betrieb für den Insassen von dem Vorgang zum Entsperren des durch die Türarretierung 24 bewirkten arretierten Zustandes der Seitentür 12 bis zu dem Öffnen der Seitentür 12.
  • Im ersten Ausführungsbeispiel ist der Einfassungshauptkörper 32A an dem Ziehgriff 28B vorgesehen. Der Einfassungshauptkörper 32A ist an der Innenseite des Rahmens 32B unter Betrachtung von der Fahrzeugbreitenrichtung-Innenseite positioniert und ist zu der Fahrzeugbreitenrichtung-Außenseite vertieft. Dies ermöglicht, dass ein Raum, in den der Insasse einen Finger seiner Hand einführen kann, an einem Ort sichergestellt wird, an dem der Innengriff 38 an dem Ziehgriff 28B vorgesehen ist, und dadurch wird ermöglicht, dass der Insasse den Finger seiner Hand um den Innengriff 38 herum verhakt, um den Innengriff 38 zu betätigen. Das erste Ausführungsbeispiel ermöglicht dadurch einen leichten Betrieb des Innengriffs 38, während der Insasse den Ziehgriff 28B ergreift.
  • Außerdem hat im ersten Ausführungsbeispiel der Innengriff 38 eine Rahmenform unter Betrachtung von der Fahrzeugbreitenrichtung-Innenseite, und ein Fahrzeugrückseitenabschnitt des Innengriffs 38 ist durch den Ziehgriff 28B so gestützt, dass er um die Fahrzeugvertikalrichtung drehen kann. Ein Fahrzeugvorderseitenabschnitt des Innengriffs 38 ist bei einem Abstand D in der nach vorn und nach hinten weisenden Richtung des Fahrzeugs von einem Fahrzeugvorderseitenabschnitt des Rahmens 32B angeordnet. Dadurch wird ermöglicht, dass der Insasse den Innengriff 38 um die Fahrzeugvertikalrichtung dreht, während der Insasse den Ziehgriff 28B ergreift und einen Finger seiner Hand zwischen dem Fahrzeugvorderseitenabschnitt des Rahmens 32B und dem Fahrzeugvorseitenabschnitt des Innengriffs 38 eingeführt hat. Das erste Ausführungsbeispiel ermöglicht dadurch eine Verbesserung einer leichten Betätigung des Innengriffs 38.
  • Darüber hinaus sind im ersten Ausführungsbeispiel der Drückschalter 36 und der Innengriff 38 miteinander einstückig. Dies ermöglicht eine Verringerung bei der Anzahl an Bauteilen, die an der Formgebungsfläche an der Fahrzeugkabineninnenseite der Seitentür 12 angeordnet sind und ermöglicht eine ästhetische Verbesserung des Fahrzeugkabineninnenraums im Vergleich zu einem Aufbau, bei dem der Drückschalter 36 und der Innengriff 38 an separaten Orten angeordnet sind. Darüber hinaus können die äußere Gestaltung (Layout) des Drahtes 52 und der Verdrahtung 48 im Vergleich zu solchen Konfigurationen vereinfacht werden, bei denen der Drückschalter 36 und der Innengriff 38 an zueinander separaten Orten angeordnet sind, was ermöglicht, dass der Aufbau der Seitentür 12 als Ergebnis vereinfacht wird, beispielsweise indem die Anzahl an in der Türinnenvertafelung 18 vorgesehenen Servicelöchern verringert wird.
  • Abgewandeltes Beispiel des ersten Ausführungsbeispiels
  • Im ersten Ausführungsbeispiel kann die Form des Innengriffs 38 geeignet abgewandelt werden. Beispielsweise kann, wie dies in 7 gezeigt ist, der Griffhauptkörper 38A so aufgebaut sein, dass ein Abschnitt an der einen Türbreitenrichtungsseite einem Abschnitt an der einen Türbreitenrichtungsseite des Rahmens 32B der Einfassung 32 folgt, und ein Durchdringungsabschnitt 54 ist an dem Griffhauptkörper 38A so vorgesehen, dass er benachbart zu dem Drückschalter 36 ist. Ein Abstand D in der Türbreitenrichtung kann zwischen dem Abschnitt an der einen Türbreitenrichtungsseite des Griffhauptkörpers 38A und dem Drückschalter 36 sichergestellt werden.
  • Ein derartiger Aufbau ermöglicht, dass der Insasse den Innengriff 38 um die Fahrzeugvertikalrichtung in einem Zustand dreht, bei dem ein Finger seiner Hand in den Durchdringungsabschnitt 54 eingeführt worden ist. Demgemäß kann die Leichtigkeit des Bedienens (des Betriebs) des Innengriffs 38 unabhängig von der Form der Einfassung 32 verbessert werden.
  • Zweites Ausführungsbeispiel
  • Nachstehend ist ein zweites Ausführungsbeispiel einer Entsperrvorrichtung einer Fahrzeugtürarretierung gemäß der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf 8 beschrieben. Es ist hierbei zu beachten, dass die Komponenten, die jenen des vorstehend beschrieben ersten Ausführungsbeispiels äquivalent sind, die gleichen Bezugszeichen haben, wobei deren Erläuterung unterbleibt.
  • Die Entsperrvorrichtung 60 der Fahrzeugtürarretierung gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel hat einen ähnlichen Grundaufbau wie im ersten Ausführungsbeispiel mit der Ausnahme, dass bei der Entsperrvorrichtung 60 der Fahrzeugtürarretierung der Drückschalter 36 und der Innengriff 62, der als ein Betätigungsabschnitt dient, separat voneinander vorgesehen sind.
  • Genauer gesagt ist der Innengriff 62 in einer im Wesentlichen C-förmigen Öffnung zu der anderen Türbreitenrichtungsseite hin unter Betrachtung von der einen Türdickenrichtungsseite aufgebaut. Ein Endabschnitt an der anderen Türbreitenrichtungsseite des Innengriffs 62 ist durch den Ziehgriff 28B durch eine nicht gezeigte Welle gestützt, die sich in der Türvertikalrichtung erstreckt. Der Innengriff 62 ist somit so aufgebaut, dass er um die Türvertikalrichtung (Achse L) in Bezug auf die Einfassung 32 drehen kann.
  • Der Drückschalter 36 ist an der Einfassung 32 durch ein in den Zeichnungen nicht gezeigtes Fixierelement fixiert. Im zweiten Ausführungsbeispiel ist ein nicht dargestellter Einführabschnitt, durch den die Verdrahtung 48 eingeführt ist, an der Einfassung 32 vorgesehen. Es ist hierbei zu beachten, dass im zweiten Ausführungsbeispiel ein Abstand D in der Türbreitenrichtung zwischen einem Türbreitenrichtungsseitenabschnitt des Innengriffs 62 und dem Drückschalter 36 sichergestellt ist.
  • Ein derartiger Aufbau ermöglicht, dass der Drückschalter 36 an dem Türkörper 14 fixiert ist, und es wird ermöglicht, dass ein Freiheitsgrad für die Gestaltung (Layout) der Verdrahtung 38 und dergleichen sichergestellt wird.
  • Erstes Abwandlungsbeispiel des zweiten Ausführungsbeispiels
  • Im zweiten Ausführungsbeispiel kann die Form des Innengriffs 62 geeignet abgewandelt werden. Beispielsweise kann, wie dies in 9 gezeigt ist, ein Türoberseitenabschnitt des Innengriffs 62 weggelassen werden, und der Innengriff 62 kann in einer L-Form unter Betrachtung von der einen Türdickenrichtungsseite aufgebaut sein. Ein derartiger Aufbau ermöglicht, dass die Leichtigkeit der Betätigung des Innengriffs 62 beispielweise unabhängig von der Dicke der Finger des Insassen sichergestellt wird.
  • Zweites Abwandlungsbeispiel des zweiten Ausführungsbeispiels
  • Darüber hinaus kann, wie dies in 10 gezeigt ist, im zweiten Ausführungsbeispiel der Innengriff 62 an der Türunterseite von und benachbart zum Drückschalter 36 unter Betrachtung von der einen Türdickenrichtungsseite angeordnet sein, und der Innengriff 62 kann in einer Plattenform aufgebaut sein, die sich in einer geraden Linie entlang der Türbreitenrichtung erstreckt.
  • Ein derartiger Aufbau ermöglicht, dass der Aufbau des Innengriffs 62 gemäß dem Aufbau solcher Komponenten wie beispielsweise die Einfassung 32 und der Drückschalter 36 vereinfacht wird, die um den Innengriff 62 herum angeordnet sind.
  • Ergänzende Erläuterung im Hinblick auf die vorstehend dargelegten Ausführungsbeispiele
    1. (1) In den vorstehend erläuterten Ausführungsbeispielen ist der Drückschalter 36 als ein Eingabeabschnitt angewendet, jedoch ist die Erfindung nicht darauf beschränkt. Beispielsweise kann ein Kontaktsensor oder ein Touchpanel anstelle des Drückschalters 36 gemäß dem Aufbau des Fahrzeugkabineninnenraums angewendet werden. Die Form des Innengriffs ist nicht auf die vorstehend beschriebene Form beschränkt und kann in geeigneter Weise gemäß dem Aufbau des Fahrzeugkabineninnenraums etc. abgewandelt werden.
    2. (2) In den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen sind der Drückschalter 36, die Einfassung 32 und der Innengriff an der Seitenfläche 28B1 des Ziehgriffs 28B vorgesehen. Jedoch ist die Erfindung nicht darauf beschränkt. Es können nämlich der Drückschalter 36, die Einfassung 32 und der Innengriff an der oberen Fläche 28A der Armlehne 28 gemäß dem Aufbau der Türverkleidung 16 und dergleichen angeordnet sein, solange der Drückschalter 36 und der Innengriff an der Innenseite des Rahmens 32B der Einfassung 32 unter Betrachtung durch den auf dem Sitz sitzenden Insassen positioniert sind.
    3. (3) Darüber hinaus hat in den vorstehend erläuterten Ausführungsbeispielen die Einfassung 32 den Einfassungshauptkörper 32A und den Rahmen 32B. Jedoch ist die Erfindung nicht darauf beschränkt. Beispielsweise kann die Einfassung 32 durch den Rahmen 32B allein gemäß beispielsweise der Innenausstattung (Innendekor) des Fahrzeugs aufgebaut sein, wobei eine Vertiefung dem Einfassungshauptkörper 32A entspricht, der an dem Ziehgriff 28B vorgesehen ist.
    4. (4) Des Weiteren ist in den vorstehend erläuterten Ausführungsbeispielen die Entsperrvorrichtung 10, 60 der Fahrzeugtürarretierung an der Seitentür 12 vorgesehen. Jedoch kann die Entsperrvorrichtung 10, 60 der Fahrzeugtürarretierung beispielsweise an einer anderen Tür gemäß den Spezifikationen des Fahrzeugs vorgesehen sein.
  • Die Fahrzeugtürarretierung-Entsperrvorrichtung hat: den Eingabeabschnitt, der an einem Fahrzeugkabineninnenseitenabschnitt einer Fahrzeugtür vorgesehen ist, wobei der Eingabeabschnitt ein Eingabesignal im Ansprechen auf eine Eingabe von einer Hand eines Insassen ausgeben kann; den elektrischen Aktuator, der auf der Basis des Eingabesignals angetrieben wird und der einen arretierten Zustand der Fahrzeugtür entsperren kann, die durch eine Türarretierung arretiert worden ist; und den Betätigungsabschnitt, der an einem Umfangsrandabschnitt des Eingabeabschnittes vorgesehen ist, wobei der Betätigungsabschnitt mechanisch mit der Türarretierung verbunden ist und dazu in der Lage ist, den arretierten Zustand als ein Ergebnis davon zu entsperren, dass er durch die Hand des Insassen betätigt wird.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 201415764 [0002]
    • JP 2014015764 A [0005, 0006]

Claims (6)

  1. Fahrzeugtürarretierung-Entsperrvorrichtung (10, 60) mit: einem Eingabeabschnitt (36), der an einem Fahrzeugkabineninnenseitenabschnitt einer Fahrzeugtür vorgesehen ist, wobei der Eingabeabschnitt (36) betätigt wird und ein Eingabesignal ausgibt im Ansprechen auf eine Eingabe von einer Hand eines Insassen; einem elektrischen Aktuator (22), der auf der Basis des Eingabesignals angetrieben wird und der dazu in der Lage ist, einen durch eine Türarretierung (24) bewirkten arretierten Zustand der Fahrzeugtür zu entsperren; und einem Betätigungsabschnitt (38, 62), der an einem Umfangsrandabschnitt des Eingabeabschnittes (36) vorgesehen ist, wobei der Betätigungsabschnitt (38, 62) mechanisch mit der Türarretierung (24) verbunden ist und dazu in der Lage ist, den arretierten Zustand als ein Ergebnis davon zu entsperren, dass er durch die Hand des Insassen betätigt wird.
  2. Fahrzeugtürarretierung-Entsperrvorrichtung (10, 60) gemäß Anspruch 1, wobei: der Eingabeabschnitt (36) betätigt wird, indem er durch die Hand des Insassen gedrückt wird; und der Betätigungsabschnitt (38, 62) betätigbar wird, indem er durch eine Kraft in einer Richtung gedreht wird, in der der Eingabeabschnitt (36) durch die Hand des Insassen gedrückt wird.
  3. Fahrzeugtürarretierung-Entsperrvorrichtung (10, 60) gemäß Anspruch 1 oder 2, die des Weiteren einen Rahmen (32B) aufweist, der an einem Fahrzeugkabineninnenseitenabschnitt der Fahrzeugtür vorgesehen ist, wobei: der Eingabeabschnitt (36) und der Betätigungsabschnitt (38, 62) an einer Innenseite des Rahmens (32B) unter Betrachtung durch den auf einem Fahrzeugsitz sitzenden Insassen enthalten sind.
  4. Fahrzeugtürarretierung-Entsperrvorrichtung (10, 60) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, die des Weiteren eine Armlehne (28) aufweist, die an einem Fahrzeugkabineninnenseitenabschnitt der Fahrzeugtür vorgesehen ist und die einen Ziehgriff (28B) aufweist, wobei: der Eingabeabschnitt (36) und der Betätigungsabschnitt (38, 62) an einer Seitenfläche an einer Fahrzeugbreitenrichtung-Innenseite des Ziehgriffs (28B) angeordnet sind.
  5. Fahrzeugtürarretierung-Entsperrvorrichtung (10, 60) gemäß Anspruch 4, sofern dieser von Anspruch 3 abhängig ist, wobei eine Vertiefung (32A) an dem Ziehgriff (28B) so vorgesehen ist, dass sie zu einer Fahrzeugbreitenrichtung-Außenseite an der Innenseite des Rahmens unter Betrachtung von der Fahrzeugbreitenrichtung-Innenseite vertieft ist.
  6. Fahrzeugtürarretierung-Entsperrvorrichtung (10, 60) gemäß Anspruch 5, wobei: der Betätigungsabschnitt (38, 62) eine Rahmenform unter Betrachtung von der Fahrzeugbreitenrichtung-Innenseite hat; ein Fahrzeugrückseitenabschnitt des Betätigungsabschnittes (38, 62) durch den Ziehgriff (28B) so gestützt ist, dass er um eine Fahrzeugvertikalrichtung gedreht werden kann; und ein Fahrzeugvorderseitenabschnitt des Betätigungsabschnittes (38, 62) bei einem Abstand in einer nach vorn und nach hinten weisenden Richtung des Fahrzeugs von einem Fahrzeugvorderseitenabschnitt des Rahmens (32B) angeordnet ist.
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