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TECHNISCHES GEBIET
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Die Erfindung bezieht sich auf ein Türaufklappsystem nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, um eine Tür in einer geschlossenen Position zu betätigen, um die Tür zu öffnen.
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STAND DER TECHNIK
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Ein Fahrzeug hat im Allgemeinen einen Klinkenmechanismus, um eine Tür des Fahrzeugs in einer vollständig geschlossenen Position zu halten. Somit muss ein Benutzer, der versucht die Tür zu öffnen, einen Türgriff betätigen, um die Tür aus der Rückhaltung durch den Klinkenmechanismus freizugeben, und dann die Tür mit dem Türgriff frontwärts ziehen. Daher hat der Nutzer Schwierigkeiten den Betrieb zum Öffnen der Tür durchzuführen, wenn beide Hände des Nutzers voller Gepäck sind.
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Gemäß einem Steuerungsgerät für eine Tür, das im Patentdokument 1 gezeigt ist, wird eine Handlungsweise eines Öffnens der Tür begonnen, wenn der Nutzer seine oder ihre Hände von einem Türgriff nimmt, um einem Nutzer zu ermöglichen, eine Tür zu öffnen, während beide Hände des Nutzers voller Gepäck sind. Wie in diesem Fall, wird es gewünscht, dass ein Nutzer einen Betrieb zum Öffnen der Tür auf eine einfache Art auch in einer Situation durchführen kann, in der der Nutzer Schwierigkeiten beim Durchführen eines Betriebs zum Öffnen der Tür hat. Patentdokument 2 zeigt ein gattungsgemäßes Türaufklappsystem mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1.
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DOKUMENT DES STANDS DER TECHNIK
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Patentdokument
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- Patentdokument 1: JP 2008-002085 A
- Patentdokument 2: US 2014/0137474 A1
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Durch die Erfindung zu lösende Aufgaben
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Es ist eine Aufgabe dieser Erfindung, ein Türaufklappsystem bereitzustellen, das im Stande ist, einen Betrieb zum Öffnen einer Tür in einfacher Weise durchzuführen.
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Mittel zum Lösen der Aufgabe
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Die Aufgabe wird durch ein Türaufklappsystem mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche. Um die vorstehende Aufgabe zu lösen, stellt diese Erfindung ein Türaufklappsystem bereit, das ein Lenkerelement umfasst, das eingerichtet ist, mit einer Karosserie eines Fahrzeugs drehbar gekoppelt zu sein. Das Lenkerelement hat einen Kopfabschnitt, um in das Innere einer Tür einzutreten, die mit der Karosserie drehbar gekoppelt ist, sowie ein Druckelement, das innerhalb der Tür drehbar angeordnet ist. Das Druckelement drückt einen Kopf des Lenkerelements in einer Bewegungsrichtung des Lenkerelements, in der sich das Lenkerelement bewegt, während die Tür in einer geschlossenen Position betätigt wird, um geöffnet zu werden. Bei dem Türaufklappsystem wird die Tür in einer geschlossenen Position betätigt, um geöffnet zu werden, indem das Druckelement gedreht wird und der Kopf des Lenkerelements mit dem Druckelement gedrückt wird. Das Druckelement hat eine Druckfläche, an der der Kopf des Lenkerelements gedrückt wird. Die Druckfläche hat eine Begrenzungsfläche, um eine Verlagerung des Lenkerelements in einer Richtung zu begrenzen, die von der Bewegungsrichtung des Lenkerelements verschieden ist.
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Gemäß dieser Struktur kann die Tür in einer geschlossenen Position betätigt werden, um durch Drehung des Druckelements und Drücken des Kopfs des Lenkerelements mit dem Druckelement geöffnet zu werden, wenn die Tür in einem Zustand ist, in dem sie bereit ist, geöffnet zu werden. Daher kann der Betrieb zum Öffnen der Tür auf eine einfache Weise ausgeführt werden, auch in einer Situation, in der ein Nutzer Schwierigkeiten hat, einen Betrieb zum Öffnen der Tür durchzuführen. Insbesondere ist die Begrenzungsfläche an der Druckfläche des Druckelements ausgebildet, an der der Kopf des Lenkerelements gedrückt wird. Das Vorhandensein der Begrenzungsfläche kann eine Verlagerung des Lenkerelements in einer Richtung begrenzen, die von der Bewegungsrichtung des Lenkerelements verschieden ist. Dies erlaubt es dem Druckelement den Kopf des Lenkerelements in der Bewegungsrichtung des Lenkerelements zuverlässiger zu drücken.
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Bei dem vorstehenden Türaufklappsystem ist es vorzuziehen, dass die Begrenzungsfläche unter Verwendung eines Harzwerkstoffs ausgebildet ist. Diese Struktur kann ein Kontaktgeräusch unterdrücken, falls sowohl der Kopf des Lenkerelements als auch die Begrenzungsfläche aus Metall gemacht sind.
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Bei dem vorstehenden Türaufklappsystem ist es vorzuziehen, dass die Begrenzungsfläche in einer Weise gekrümmt ist, so dass die Begrenzungsfläche den Kopf des Lenkerelements umschließt. Gemäß dieser Struktur ist die Begrenzungsfläche in einer Weise gekrümmt, so dass die Begrenzungsfläche den Kopf des Lenkerelements umschließt. Lediglich durch Ausbilden der Begrenzungsfläche in einer solch äußert einfachen Form kann eine Verlagerung des Lenkerelements begrenzt werden.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist eine Seitenansicht, die ein Fahrzeug zeigt, bei dem ein Türaufklappsystem gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung angewandt wird.
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2(a) und 2(b) sind Draufsichten, von denen jede die Betriebseigenschaft eines Feststelllenkers zeigt, der auf ein Öffnen und Schließen einer Tür reagiert.
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3 ist eine schematische Ansicht, die eine mechanische und elektrische Struktur zum Betätigen eines Druckelements zeigt.
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4 ist eine schematische Ansicht, die eine mechanische Struktur zum Betätigen des Druckelements zeigt.
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5 ist eine Draufsicht, die eine Anlageposition zwischen dem Feststelllenker und dem Druckelement zeigt.
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6 ist eine Seitenansicht, die eine Anlageposition zwischen dem Feststelllenker und dem Druckelement zeigt.
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7 ist eine Seitenansicht, die die Struktur eines Türaufklappsystems gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung schematisch zeigt.
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8 ist eine Seitenansicht, die die Betriebseigenschaft des Türaufklappsystems zeigt.
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9 ist eine Seitenansicht, die die Betriebseigenschaft des Türaufklappsystems zeigt.
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10 ist eine Seitenansicht, die die Betriebseigenschaft des Türaufklappsystems zeigt.
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AUSFÜHRUNGSFORMEN DER ERFINDUNG
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(Erste Ausführungsform)
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Nachfolgend wird eine erste Ausführungsform unter Bezugnahme auf 1 bis 6 beschrieben, die ein Türaufklappsystem gemäß der Erfindung zum Ausdruck bringt. Nachstehend wird die Höhenrichtung eines Fahrzeugs einfach als eine Höhenrichtung oder eine vertikale Richtung definiert. Eine Seite innerhalb des Fahrzeugs und eine Seite außerhalb des Fahrzeugs werden einfach als eine Innenseite bzw. eine Außenseite definiert.
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Wie in 1 gezeigt ist, ist eine Öffnung 2 zum Ein- und Aussteigen in einem Seitenabschnitt einer Karosserie 1 eines Fahrzeugs ausgebildet. Eine Tür 4 ist an einem frontseitigen Randabschnitt 2a der Öffnung 2 durch ein Paar Türscharniere 3 drehbar gekoppelt. Das Paar Türscharniere 3 fluchtet in der Höhenrichtung. Die Tür 4 wird geöffnet und geschlossen, indem sie um die Achse des Türscharniers 3 gedreht wird.
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Der frontseitige Randabschnitt 2a ist mit einem Basisendabschnitt eines Feststelllenkers 11 als einem Lenkerelement gekoppelt. Beispielsweise ist der Feststelllenker 11 aus einem Formwerkstoff ausgebildet, der eine Metallstange und Harz umfasst, das einstückig mit der Metallstange ist, und ist als eine im Wesentlichen gestreckten Form ausgebildet. Der Feststelllenker 11 ist in eine gleiche Richtung drehbar, wie eine Richtung, in der die Tür 4 geöffnet und geschlossen wird. Ein Türfeststeller 16 ist an der Tür 4 befestigt. Ein Kopfabschnitt des Feststelllenkers 11 tritt durch den Türfeststeller 16. Der Kopfabschnitt des Feststelllenkers 11 ist innerhalb der Tür 4 angeordnet und tritt in einer Weise durch den Türfeststeller 16, um in der Längsrichtung des Feststelllenkers 11 bewegbar zu sein. Der Feststelllenker 11 und der Türfeststeller 16 bilden einen Türfeststellmechanismus 10. Der Feststelllenker 11 schwenkt um den Basisendabschnitt des Feststelllenkers 11 als Reaktion auf eine Betätigung zum Öffnen und Schließen der Tür 4. Während dieser Schwenkbewegung bewegt sich der Feststelllenker 11 in der Längsrichtung des Feststelllenkers 11 bezüglich des Türfeststellers 16 und der Tür 4.
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Wie in den 2(a) und 2(b) gezeigt ist, hat der frontseitige Randabschnitt 2a eine Befestigungsfläche 5 mit einer im Wesentlichen ebenen Form, die nach innen ausgelassen ist. Eine aus einer Metallplatte ausgebildete Halterung 12 ist an der Befestigungsfläche 5 befestigt. Die Tür 4 hat eine äußere Türverschalung 6, die an der Außenseite angeordnet ist, sowie eine innere Türverschalung 7 mit einer Kastenform, die auf der Innenseite angeordnet ist. Durch Verbinden eines Rands der äußeren Türverschalung 6 und eines geöffneten Endes der inneren Türverschalung 7 wird innerhalb der Tür 4 ein im Wesentlichen umschlossener Raum ausgebildet. Die Tür 4 wird geöffnet und geschlossen, indem sie sich um eine Welle 3a des Türscharniers 3 dreht.
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Der Basisendabschnitt des Feststelllenkers 11 ist mit der Halterung 12 gekoppelt. Der Feststelllenker 11 kann sich um eine Achse drehen, die sich in der Höhenrichtung erstreckt. Der Kopfabschnitt des Feststelllenkers 11 dringt durch einen Wandabschnitt 8 der inneren Türverschalung 7, welcher der Befestigungsfläche 5 gegenüberliegt. Der Türfeststeller 16 ist an dem Wandabschnitt 8 von der Innenseite der Tür 4 befestigt. Wenn die Tür 4 betätigt wird, um geöffnet zu werden, tritt der Feststelllenker 11 durch den Türfeststeller 16, um von der Innenseite der Tür 4 gezogen zu werden. Wenn die Tür 4 betätigt wird, um geschlossen zu werden, tritt der Feststelllenker 11 durch den Türfeststeller 16, um in das Innere der Tür 4 einzutreten. Insbesondere wird die Position des Feststelllenkers 11 bezüglich des Türfeststellers 16 einzig gemäß der Position der Tür im Hinblick auf ihr Öffnen und Schließen festgelegt, insbesondere eines Öffnungsgrades der Tür 4. Genauer gesagt, wird ein Öffnungsgrad der Tür 4 geringer mit größer werdender Länge L des Feststelllenkers 11, die von dem Türfeststeller 16 in Richtung des Inneren der Tür 4 vorsteht. Umgekehrt wird ein Öffnungsgrad der Tür 4 größer mit kleiner werdender Länge L.
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Wie in 3 gezeigt ist, umfasst der Feststelllenker 11 eine Vielzahl von Gegenstücken, von denen jedes aus einem Oberteil 13 und einem Unterteil 14 ausgebildet ist. Diese Gegenstücke sind separat in der Längsrichtung des Feststelllenkers 11 ausgebildet. Der Türfeststeller 16 umfasst ein Paar Rollen, das in den Zeichnungen nicht gezeigt ist. Das Paar Rollen hält zwischen sich jedes der Gegenstücke, von denen jedes aus dem Oberteil 13 und dem Unterteil 14 ausgebildet ist, wodurch es die Bewegung des Feststelllenkers 11 in der Längsrichtung mit schwacher Kraft begrenzt. Daher wird die Tür 4 in einer entsprechenden Position im Hinblick auf ihr Öffnen und Schließen mit schwacher Kraft gehalten, insbesondere, bei einem entsprechenden Öffnungsgrad, wenn die Bewegung des Feststelllenkers 11 in der Längsrichtung mit schwacher Kraft begrenzt wird, die von dem Türfeststeller 16 aufgebracht wird.
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Ein Paar Anschlagabschnitte 15, die in der Breitenrichtung eines Fahrzeugs vorstehen, sind an dem Kopf des Feststelllenkers 11 vorgesehen. Wie in 2(b) gezeigt ist, liegen die Anschlagabschnitte 15 an dem Türfeststeller 16 an, um eine weitere Betätigung zum Öffnen der Tür 14 zu begrenzen, wenn der Feststelllenker 11 durch den Türfeststeller 16 tritt, um von der Innenseite der Tür gezogen zu werden, während die Tür 4 betätigt wird, um geöffnet zu werden. Die Position der Tür 4 im Hinblick auf ihr Öffnen und Schließen, insbesondere ein Öffnungsgrad der Tür 4, der in der 2(b) gezeigt ist, ist eine vollständig geöffnete Position.
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Eine aus einer Metallplatte ausgebildete Befestigungshalterung 20 ist an dem Randabschnitt 8 der Tür 4 befestigt. Die Befestigungshalterung 20 hat eine im Wesentlichen streifenförmige Befestigungswand 21, die sich in der Höhenrichtung erstreckt, sowie ein Paar Haltewände 22, die sich heckwärts von entgegengesetzten Seitenrändern der Befestigungswand 21 erstrecken. Die Befestigungshalterung 20 ist mit einer Form, wie etwa einer U-Form, ausgebildet, die heckwärts geöffnet ist. Mit der zwischen dem Wandabschnitt 8 und dem Türfeststeller 16 gehaltenen Befestigungswand 21 sind die Befestigungshalterung 20 und der Türfeststeller 16 zusammen an dem Wandabschnitt 8 befestigt.
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Eine aus einer Metallplatte ausgebildete Stützhalterung 25 ist an einem oberen heckseitigen Abschnitt der Befestigungshalterung 20 befestigt. Die Stützhalterung 25 hat ein Paar Stützteile 26 und einen Verbindungsabschnitt 27, der die entsprechenden heckseitigen Ränder der gegenüberliegenden Stützteile 26 verbindet. Jedes Stützteil 26 ist mit einer entsprechenden des Paars Stützwände 22 verbunden. Jedes Stützteil 26 erstreckt sich heckwärts von einer entsprechenden des Paars Stützwände 22. Das Paar Stützteile 26 ist parallel zueinander angeordnet. Die Stützhalterung 25 ist in einer Form, wie etwa einer U-Form, ausgebildet, die frontwärts geöffnet ist.
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Ein Druckelement 30 ist mit der Stützhalterung 25 in einer Weise gekoppelt, so dass das Druckelement 30 zwischen den Stützteilen 26 gehalten ist. Das Druckelement 30 kann sich um eine Achse drehen, die sich in der Breitenrichtung des Fahrzeugs erstreckt. Das Druckelement 30 hat ein Plattenelement 31, das aus einer Metallplatte ausgebildet ist. Das Plattenelement 31 hat eine im Wesentlichen streifenförmige Bodenwand 32, die sich in der Höhenrichtung erstreckt, sowie ein Paar Seitenwände 33, das sich frontwärts von entgegengesetzten Seitenrändern der Bodenwand 32 erstreckt. Das Plattenelement 31 ist in einer Form, wie etwa einer U-Form, ausgebildet, die frontwärts geöffnet ist. Das Plattenelement 31 ist an der Stützhalterung 25 über einen Stützstift 28 drehbar gestützt. Der Stützstift 28 hat eine Achse, die sich in der Breitenrichtung eines Fahrzeugs erstreckt. Der Stützstift 28 dringt durch entsprechende Zwischenabschnitte der gegenüberliegenden Stützteile 26 und entsprechende Zwischenabschnitte der gegenüberliegenden Seitenwände 33.
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Ein unterer Endabschnitt jeder Seitenwand 33 ist unterhalb der Stützhalterung 25 angeordnet. Der untere Endabschnitt jeder Seitenwand 33 hat eine Aussparung 33a einer im Wesentlichen eingebuchteten Form, die heckwärts aus dem frontseitigen Ende der Seitenwand 33 ausgespart ist. Das Druckelement 30 hat einen aus Harz gemachten Füllabschnitt 34, der an der Aussparung 33a ausgebildet ist. Der Füllabschnitt 34 ist durch Eingießen von Harz zwischen die gegenüberliegenden Seitenwände 33 ausgebildet. Die frontseitige Stirnfläche des Füllabschnitts 34 ist mit der gleichen Form ausgebildet wie die Aussparung 33a. Die frontseitige Stirnfläche des Füllabschnitts 34 und die gegenüberliegenden Aussparungen 33a bilden gemeinsam eine Begrenzungsfläche 35. In der Breitenrichtung eines Fahrzeugs bei einer konstanten Querschnittsform behält die Begrenzungsfläche 35 eine Querschnittsform bei. Die Begrenzungsfläche 35 ist angeordnet, um dem Feststelllenker 11 gegenüberzuliegen, der in das Innere der Tür 4 durch den Türfeststeller 16 eintritt, insbesondere ist die Begrenzungsfläche 35 angeordnet, um den entgegengesetzten Anschlagabschnitten 15 gegenüberzuliegen. Dies erlaubt es der Begrenzungsfläche 35, an dem heckseitigen Ende des Feststelllenkers 11 anzuliegen.
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Ein Anschluss eines Drahtseils 40 ist an dem oberen Endabschnitt der Seitenwand 33 des Druckelements 30 drehbar gekoppelt. Das Drahtseil 40 ist ausgestreckt, um sich heckwärts von dem oberen Endabschnitt der Seitenwand 33 zu erstrecken. Daher bewirkt ein heckwärtiges Ziehen des Drahtseils 40, dass sich das Druckelement 30 in einem in 3 gezeigten Uhrzeigersinn um den Stützstift 28 dreht.
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Eine elektrische Struktur hinsichtlich der Betätigung des Druckelements 30 ist nachfolgend unter Bezugnahme auf 3 beschrieben. Wie in 3 gezeigt ist, ist eine Tür-ECU (elektronische Steuerungseinheit) 50 in der Tür installiert. Die Tür-ECU 50 ist hauptsächlich aus einem Mikrosteuerungsgerät (MCU) ausgebildet. Die Tür-ECU 50 ist an einen Aufklappmotor 51 elektrisch angeschlossen, der in der Tür 4 installiert ist. Der Aufklappmotor 51 ist eingerichtet, das Drahtseil 40 zu ziehen.
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Die Tür-ECU 50 ist an eine fahrzeugseitige Einheit 52 elektrisch angeschlossen, die an der Karosserie 1 installiert ist. Die fahrzeugseitige Einheit 52 führt eine Funkverbindung mit einem elektronischen Schlüssel 53 als einer mobilen Einheit durch, die durch einen Nutzer getragen wird. Die fahrzeugseitige Einheit 52 führt eine bidirektionale Verbindung mit der mobilen Einheit 53 durch, um eine ID-Authentifizierung auszuführen, indem ein ID-Code geprüft wird. Die fahrzeugseitige Einheit 52 überträgt ein Ergebnis der Prüfung des ID-Codes an die Tür-ECU 50. Ferner empfängt die fahrzeugseitige Einheit 52 einen Übertragungssignalausgang basierend auf dem Drücken eines drahtlosen Schalters 53a der mobilen Einheit 53 und überträgt das empfangene Signal an die Tür-ECU 50. Die Tür-ECU 50 steuert einen Antrieb des Aufklappmotors 51 basierend auf dem Signal von der fahrzeugseitigen Einheit 52.
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Die Tür-ECU 50 ist ferner an einen äußeren Griffschalter 54 elektrisch angeschlossen, der an einem äußeren Türgriff OH installiert ist. Wenn der äußere Türgriff OH betätigt wird, wird ein Betätigungssignal von dem äußeren Griffschalter 54 ausgegeben. Die Tür-ECU 50 steuert einen Antrieb des Aufklappmotors 51 basierend auf dem Betätigungssignal von dem äußeren Griffschalter 54.
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Der Betrieb des Aufklappsystems gemäß der ersten Ausführungsform wird nachstehend unter Bezugnahme auf 3 bis 6 beschrieben. Wie in 3 gezeigt ist, sind das heckseitige Ende des Feststelllenkers 11 und die jeweiligen heckseitigen Enden der entgegengesetzten Anschlagabschnitte 15, die in das Innere der Tür 4 durch den Türfeststeller 16 getreten sind, im anliegenden Kontakt mit oder nahe der Begrenzungsfläche 35 des Druckelements 30, das von der Antriebskraft freigegeben ist, die von dem Aufklappmotor 51 ausgeübt wird, in einem Zustand, in dem die Tür 4 in einer vollständig geschlossenen Position ist. Wenn der äußere Türgriff OH in diesem Zustand betätigt wird, wird die Tür 4 von einem in den Zeichnungen nicht gezeigten Klinkenmechanismus zum Halten der Tür 4 in einer vollständig geschlossenen Position freigegeben. Danach treibt die Tür-ECU 50 den Aufklappmotor 51 an, das Drahtseil 40 heckwärts zu ziehen.
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Zu dieser Zeit dreht sich das Druckelement 30 um den Stützstift 28, wie in den 3 und 4 gezeigt ist, in einem in den 3 und 4 gezeigten Uhrzeigersinn. Als Reaktion auf diese Drehung bewegen sich ein unterer Endabschnitt des Druckelements 30 und die Begrenzungsfläche 35 frontwärts. Somit wird der Feststelllenker 11 mit dem Druckelement 30 gedrückt, um sich bezüglich des Türfeststellers 16 frontwärts um eine Strecke zu bewegen, die einer Strecke der Bewegung des Druckelements 30 entspricht. Auf diese Weise wird die Tür 4 betätigt, um aufzuklappen, um bis zu einem Öffnungsgrad geöffnet zu werden, der der Strecke der frontwärtigen Bewegung des Feststelllenkers 11 entspricht.
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Beispielsweise können als Reaktion auf die frontwärtige Bewegung des Feststelllenkers 11 und die Schwenkbewegung des Feststelllenkers 11 eine Anlageposition zwischen dem Feststelllenker 11 und dem Druckelement 30 verlagert werden. Diesbezüglich ist, wie in 5 gezeigt ist, die Begrenzungsfläche 35 durch Vorsehen des aus Harz gemachten Füllabschnitts 34 zwischen den gegenüberliegenden Seitenwänden 33 des aus einer Metallplatte gebildeten Plattenelements 31 ausgebildet. Ferner ist die Begrenzungsfläche 35 in so einer Weise ausgebildet, um in der Breitenrichtung eines Fahrzeugs bei einer konstanten Querschnittsform eine Querschnittsform beizubehalten. Infolgedessen ist es unwahrscheinlich, dass ein Zustand der Anlage zwischen dem heckseitigen Ende des Feststelllenkers 11 und des Druckelements 30 ernsthaft verändert wird. Zusätzlich kann eine Anlageposition zwischen dem heckseitigen Ende des Feststelllenkers 11 und des Druckelements 30 in einem Bereich des aus Harz gemachten Füllabschnitts 34 beibehalten werden. Eine Zweipunktstrichlinie in 5 zeigt die Position des heckseitigen Endes des Feststelllenkers 11, der an dem Plattenelement 31 ohne den Füllabschnitt 34 anliegt. Wie aus 5 klar hervorgeht, liegt das Druckelement 30 bei Abwesenheit des Füllabschnitts 34 an den gegenüberliegenden Seitenwänden 33 des Plattenelements 31 an. In diesem Fall wird die Position des Feststelllenkers 11 durch Eintreten des heckseitigen Endes des Feststelllenkers 11 in einen Spalt zwischen den gegenüberliegenden Seitenwände 33 verlagert.
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Ferner ist, wie in 6 gezeigt ist, die Begrenzungsfläche 35 in einer solchen Weise gekrümmt, um das heckseitige Ende des Feststelllenkers 11 in jeder der Richtungen von oben, von unten und vom Heck aus zu umschließen. Somit kann, wie durch eine Zweipunktstrichlinie in 6 gezeigt ist, das heckseitige Ende des Feststelllenkers 11, das in der Höhenrichtung verlagerbar ist, die eine andere ist als die Bewegungsrichtung des Feststelllenkers 11, an der Begrenzungsfläche 35 begrenzt werden. Insbesondere wird das heckseitige Ende des Feststelllenkers 11, das in der Höhenrichtung verlagerbar ist, entlang der gekrümmten Fläche der Begrenzungsfläche 35 geführt. Dies kann das heckseitige Ende des Feststelllenkers 11 in dessen Ausgangsposition zurückführen, bevor eine Verlagerung des Feststelllenkers 11 auftritt. Insbesondere kann das heckseitige Ende des Feststelllenkers 11 immer noch in seine Ausgangsposition zurückgeführt werden, auch wenn sich der Feststelllenker 11 frontwärts bewegt, um die Position des Feststelllenkers 11 in der vertikalen Richtung zu verlagern. Auf diese Weise wird es unwahrscheinlich, dass ein Zustand der Anlage zwischen dem heckseitigen Ende des Feststelllenkers 11 und der Begrenzungsfläche 35 ernsthaft verändert wird. Insbesondere kann das Druckelement 30 das heckseitige Ende des Feststelllenkers 11 in der Bewegungsrichtung des Druckelements 30 zuverlässiger drücken.
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Daher erreicht die erste Ausführungsform die folgenden Wirkungen.
- (1) Wenn die Tür 4 in einem Zustand ist, in dem sie bereit ist, geöffnet zu werden, kann die Tür 4 in einem geschlossenen Zustand betätigt werden, um geöffnet zu werden, indem das Druckelement 30 gedreht wird und das heckseitige Ende des Feststelllenkers 11 mit dem Druckelement 30 gedrückt wird. Daher kann der Betrieb zum Öffnen der Tür 4 auf einfache Weise durchgeführt werden, auch in einer Situation, in der ein Nutzer Schwierigkeiten hat, einen Betrieb zum Öffnen der Tür 4 durchzuführen. Insbesondere ist die Begrenzungsfläche 35 an einer Druckfläche des Druckelements 30 ausgebildet, an der das heckseitige Ende des Feststelllenkers 11 gedrückt wird. Die Begrenzungsfläche 35 kann eine Verlagerung der Position des Feststelllenkers 11 in der Höhenrichtung begrenzen. Dies erlaubt es dem Druckelement 30, das heckseitige Ende des Feststelllenkers 11 in der Bewegungsrichtung des Feststelllenkers 11 zuverlässiger zu drücken. Daher kann eine durch das Druckelement 30 ausgeübte Kraft zuverlässiger auf den Feststelllenker 11 übertragen werden. Die von dem Druckelement 30 ausgeübte Kraft kann ebenfalls dazu dienen, eine Verformung des Feststelllenkers 11 zu unterdrücken.
- (2) Die Begrenzungsfläche 35 ist hauptsächlich aus einem Harzwerkstoff ausgebildet. Dies kann ein Kontaktgeräusch unterdrücken, wenn sowohl das heckseitige Ende des Feststelllenkers 11 als auch die Begrenzungsfläche 35 aus Metall gemacht sind.
- (3) Die Begrenzungsfläche 35 ist in so einer Weise gekrümmt, um das heckseitige Ende des Feststelllenkers 11 zu umschließen. Lediglich durch Ausbilden der Begrenzungsfläche 35 in einer solch äußerst einfachen Form kann eine Verlagerung des Feststelllenkers 11 begrenzt werden.
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(Zweite Ausführungsform)
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Im Folgenden wird eine zweite Ausführungsform unter Bezugnahme auf 7 bis 10 beschrieben, die das Türaufklappsystem gemäß der Erfindung verkörpert. Die zweite Ausführungsform unterscheidet sich von der ersten Ausführungsform dadurch, dass eine Struktur der zweiten Ausführungsform ein nichtelektrisches System ohne einen Aufklappmotor und dergleichen verwendet. Ein Teil der zweiten Ausführungsform, der mit dem der ersten Ausführungsform vergleichbar ist, wird nicht im Einzelnen beschrieben.
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Wie in 7 gezeigt ist, sind ein in einem kämmenden Eingriff miteinander befindliches erstes Zahnrad 65 und ein zweites Zahnrad 66 in der Tür 44 drehbar gehalten. Das erste und zweite Zahnrad 65 und 66 sind über dem Feststelllenker 11 angeordnet und drehen sich um eine Drehwelle 61 bzw. eine Drehwelle 62. Die jeweiligen Achsen der Drehwellen 61 und 62 erstrecken sich in der Breitenrichtung eines Fahrzeugs und parallel zueinander. Das erste und zweite Zahnrad 65 und 66 sind mit einem ersten Hebel 63 und einem zweiten Hebel 64 gekoppelt, die jeweils als stangenartige Druckelemente fungieren. Der erste Hebel 63 dreht sich gemeinsam mit dem ersten Zahnrad 65. Der zweite Hebel 64 dreht sich gemeinsam mit dem zweiten Zahnrad 66.
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Das obere Ende des ersten Hebels 63 ist an dem ersten Zahnrad 65 befestigt. Das untere Ende des ersten Hebels 63 ist hinter und unter dem Feststelllenker 11 angeordnet. Eine Begrenzungsfläche 63a ist an einem Zwischenabschnitt des ersten Hebels 63 in seiner Längsrichtung ausgebildet. Die Begrenzungsfläche 63a ist mit einer im Wesentlichen gekrümmten Form ausgebildet, die heckwärts von der frontseitigen Fläche des ersten Hebels 63 ausgespart ist. Die Begrenzungsfläche 63a behält in der Breitenrichtung eines Fahrzeugs bei einer konstanten Querschnittsform, eine Querschnittsform bei. Die Begrenzungsfläche 63a ist angeordnet, um dem Feststelllenker 11 gegenüberzuliegen, der in das Innere der Tür durch den Türfeststeller 16 eintritt. Dies erlaubt es der Begrenzungsfläche 63a, an einem heckseitigen Ende des Feststelllenkers 11 anzuliegen.
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Das obere Ende des zweiten Hebels 64 ist an dem zweiten Zahnrad 66 befestigt. Der Anschlagabschnitt 15 ist an einem Endabschnitt des Feststelllenkers 11 befestigt. Das untere Ende des zweiten Hebels 64 ist auf gleicher Höhe wie der Feststelllenker 11 und frontseitig des Anschlagabschnitts 15 angeordnet. Das untere Ende des zweiten Hebels 64 ist angeordnet, um dem Anschlagabschnitt 15 des Feststelllenkers 11 gegenüberzuliegen, der von der Innenseite der Tür 4 durch den Türfeststeller 16 gezogen wird. Dies erlaubt es dem unteren Ende des zweiten Hebels 64, an dem Anschlagabschnitt 15 anzuliegen.
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Eine im Wesentlichen L-förmige Stange 68 ist in der Tür 4 gekoppelt. Die Stange 68 kann sich um eine Drehwelle 67 drehen, die hinter und unter dem Feststelllenker 11 angeordnet ist, und sich in der Breitenrichtung eines Fahrzeugs erstreckt. Die Stange 68 ist durch ein Drahtseil 69 mit einem Türgriff 70 gekoppelt. Eine im Wesentlichen dreieckige Eingriffsklinke 68a ist an einer Spitze der Stange 68 ausgebildet. Eine aus einer Schraubenfeder ausgebildete Spannfeder 71 ist zwischen dem Wandabschnitt 8 und dem ersten Hebel 63 angeordnet. Ein Ende der Spannfeder 71 ist mit dem Wandabschnitt 8 in Eingriff und das entgegengesetzte Ende ist mit dem ersten Hebel 63 in Eingriff. Die Spannfeder 71 spannt den ersten Hebel 63 in einer Richtung vor, in der sich der erste Hebel 63 um die Drehwelle 71 in einem in 7 gezeigten Uhrzeigersinn dreht. Daher dehnt sich die Spannfeder 71 aus, wenn sich der erste Hebel 63 gegen den Uhrzeigersinn dreht, um von dem Feststelllenker 11 getrennt zu werden. Auf diese Weise wird eine Vorspannkraft in der Spannfeder 71 gespeichert, die in einer Richtung wirkt, in der sich die Spannfeder 71 zusammenzieht.
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Das untere Ende des ersten Hebels 63 ist mit der Eingriffsklinke 68a der Stange 68 eingeklinkt, um die aus der Vorspannkraft der Spannfeder 71 resultierende Drehung des ersten Hebels 63 zu begrenzen. Insbesondere kann die Stange 68 den ersten Hebel 63 halten, während die Spannfeder 71 in einem gegebenen Zustand ist, in dem eine Vorspannkraft in der Spannfeder 71 gespeichert ist. Wenn das Drahtseil 69 als Reaktion auf eine Betätigung des Türgriffs 70 gezogen wird, um den Klinkenmechanismus freizugeben, dreht sich die Stange 68 um die Drehwelle 67 gegen den in 8 gezeigten Uhrzeigersinn, um den ersten Hebel 63 aus dem Eingeklinktsein mit der Eingriffsklinke 68a freizugeben. Wenn der Türgriff 70 von der Betätigungskraft freigegeben wird, kehrt die Stange 68 durch eine in den Zeichnungen nicht gezeigte Freigabefeder in seine Ausgangsposition zurück, bevor die Betätigung durchgeführt wird.
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Ein Betrieb des Aufklappsystems gemäß der zweiten Ausführungsform wird nachstehend unter Bezugnahme auf 7 bis 10 beschrieben. Wenn die Tür 4 in einer vollständig geschlossenen Position ist, ist die Stange 68 in ihrer Ausgangsposition angeordnet, wie in 7 gezeigt ist. In diesem Zustand ist das untere Ende des ersten Hebels 63 mit der Eingriffsklinke 68a der Stange 68 eingeklinkt. Somit ist eine Drehung des ersten Hebels 63 begrenzt. Ferner sind das heckseitige Ende des Feststelllenkers 11 und die entsprechenden heckseitigen Enden der entgegengesetzten Anschlagabschnitte 15, die in das Innere der Tür 4 durch den Türfeststeller 16 eingetreten sind, im anliegenden Kontakt mit oder nahe der Begrenzungsfläche 63a des ersten Hebels 63. Das untere Ende des zweiten Hebels 64, der mit dem ersten Hebel 63 durch das erste und zweite Zahnrad 65 und 66 gekoppelt ist, ist in einer Position frontwärts des Anschlagabschnitts 15 und getrennt von dem Anschlagabschnitt 15 angeordnet.
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Wie in 8 gezeigt ist, wird das Drahtseil 69 als Reaktion auf die Betätigung des Türgriffs 70 gezogen. Dadurch dreht sich die Stange 68 um die Drehwelle 67 gegen den in 8 gezeigten Uhrzeigersinn. Auf diese Weise wird das untere Ende des ersten Hebels 63 aus dem Eingeklinktsein mit der Eingriffsklinke 68a freigegeben. Zu dieser Zeit wird der Klinkenmechanismus als Reaktion auf die Betätigung des Türgriffs 70 freigegeben. Danach wird, wie in 9 gezeigt ist, der erste Hebel 63 durch die Spannfeder 71 vorgespannt, damit er um die Drehwelle 61 in einem in 9 gezeigten Uhrzeigersinn drehbar ist. Als Reaktion bewegt sich die Position des Zwischenabschnitts des ersten Hebels 63 in seiner Längsrichtung, insbesondere die Position der Begrenzungsfläche 63a, frontwärts. Daher wird der Feststelllenker 11 mit dem ersten Hebel 63 gedrückt, um sich bezüglich des Türfeststellers 16 um eine Strecke zu bewegen, die einer Strecke der Bewegung der Begrenzungsfläche 63a entspricht. Auf diese Weise wird die Tür 4 betätigt, um aufzuklappen, um bis zu einem Öffnungsgrad geöffnet zu werden, der der Strecke der frontwärtigen Bewegung des Feststelllenkers 11 entspricht.
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Wenn sich das erste Zahnrad 65 zusammen mit dem ersten Hebel 63 dreht, dreht sich das zweite Zahnrad 66 im kämmenden Eingriff mit dem ersten Zahnrad 65 zusammen mit dem zweiten Hebel 64 um die Drehwelle 62 in einem in 9 gezeigten Gegenuhrzeigersinn. Zu der Zeit wird das heckseitige Ende des Anschlagabschnitts 15 des Feststelllenkers 11 mit dem ersten Hebel 63 und der Begrenzungsfläche 63a gedrückt, um sich frontwärts zu bewegen. Zur gleichen Zeit dreht sich der zweite Hebel 64 in so einer Weise, dass er bewirkt, dass sich das untere Ende des zweiten Hebels 64 dem Anschlagabschnitt 15 des Feststelllenkers 11 nähert.
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Im Folgenden wird beschrieben, wie ein Betrieb zum Öffnen der Tür 4 ferner manuellen durchgeführt wird, nachdem die Tür 4 betätigt wird, um als Reaktion auf ein Drücken des Feststelllenkers 11 mit dem ersten Hebel 63 geöffnet zu werden. In diesem Fall wird, wie in 10 gezeigt ist, das untere Ende des zweiten Hebels 64 mit dem Anschlagabschnitt 15 des Feststelllenkers 11 gedrückt, der sich bezüglich des Türfeststellers 16 frontwärts bewegt. Dies verursacht eine Drehung des zweiten Hebels 64 um die Drehwelle 62 in einem in 10 gezeigten Uhrzeigersinn. Wenn sich das zweite Zahnrad 66 zusammen mit dem zweiten Hebel 64 dreht, dreht sich das erste Zahnrad 65 im kämmenden Eingriff mit dem zweiten Zahnrad 66 zusammen mit dem ersten Hebel 63 um die Drehwelle 61 in einem in 10 gezeigten Gegenuhrzeigersinn, während es der Vorspannkraft der Spannfeder 71 widersteht. Dies führt dazu, dass das untere Ende des ersten Hebels 63 die Stange 68 erreicht, die in ihre Ausgangsposition zurückgeführt wurde. Dann wird das untere Ende des ersten Hebels 63 mit der Eingriffsklinke 68a der Stange 68 eingeklinkt, um die Drehung des ersten Hebels 63 zu begrenzen. Wenn inzwischen das untere Ende des zweiten Hebels 64 von einer Bewegungsspur des Anschlagabschnitts 15 des Feststelllenkers 11 abweicht, wird die Drehung des zweiten Hebels 64 angehalten. Dann werden der erste und zweite Hebel 63 und 64 in ihre ursprünglichen Zustände zurückgeführt, bevor die Betätigung des Türgriffs 70 durchgeführt wurde.
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Im Folgenden wird beschrieben, wie ein Betrieb zum vollständigen Öffnen der Tür 4 manuell durchgeführt wird. Der Feststelllenker 11 setzt eine frontwärtige Bewegung fort, bis die entgegengesetzten Anschlagabschnitte 15 an dem Türfeststeller 16 anliegen. Zu dieser Zeit laufen die entgegengesetzten Anschlagabschnitte 15 unterhalb des zweiten Hebels 64, ohne sich mit dem zweiten Hebel 64 störend zu beeinflussen. Während eines Betriebs zum manuellen Schließen der Tür 4 in einer vollständig geöffneten Position bewegt sich der Feststelllenker 11 heckwärts. Zu dieser Zeit bewegen sich die entgegengesetzten Anschlagabschnitte 15 heckwärts, während sie unter dem zweiten Hebel 64 laufen, ohne sich mit dem zweiten Hebel 64 störend zu beeinflussen. Wenn die Tür 4 eine vollständig geschlossene Position erreicht, werden der Feststelllenker 11 und der erste und zweite Hebel 63 und 64 in ihre in der 7 gezeigten Zustände zurückgeführt.
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Daher erzielt die zweite Ausführungsform die folgende Wirkung, zusätzlich zu den Wirkungen 1 und 3, die durch die erste Ausführungsform erzielt werden.
- (1) Die Tür 4 kann mechanisch betätigt werden, um aufzuklappen, nicht elektrisch. Das beseitigt das Erfordernis des Aufklappmotors 51 und dergleichen, wodurch die Herstellungskosten reduziert werden.
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Jede der vorstehend genannten Ausführungsformen kann wie folgt verändert werden. In der ersten Ausführungsform kann die Begrenzungsfläche (35) des Druckelements 30 auf so eine Weise gekrümmt sein, um das heckseitige Ende des Feststelllenkers 11 von der Innenseite, von der Außenseite und von der Heckseite zu umschließen.
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Bei der ersten Ausführungsform kann sich die Achse des Druckelements (30) in der Höhenrichtung erstrecken. In diesem Fall kann die Begrenzungsfläche (35) des Druckelements auf so eine Weise gekrümmt sein, um das heckseitige Ende des Feststelllenkers 11 von oben, von unten und von der Heckseite, oder von der Innenseite, von der Außenseite und von der Heckseite zu umschließen.
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Bei der ersten Ausführungsform kann das Druckelement (30) aus einem Stangenelement oder einem Plattenelement gebildet sein. Ferner kann die Begrenzungsfläche (35) durch Schneiden eines Teils des Stangenelements oder eines Teils des Plattenelements ausgebildet sein. Bei der ersten Ausführungsform kann das Druckelement 30 in seine in 3 gezeigte Ausgangsposition zurückgeführt werden, insbesondere eine Drehposition, bevor die Tür 4 betätigt wird, um aufzuklappen, indem der Aufklappmotor 51 angehalten wird und das Drahtseil 40 freigegeben wird. Ferner kann das Druckelement 30 alternativ in seine Ausgangsposition zurückgeführt werden, indem ein Anschlag vorgesehen wird, um die Drehung des Druckelements 30 mechanisch zu begrenzen, sowie eine Freigabefeder, um das Druckelement 30 in Richtung einer Position vorzuspannen, in der die Drehung des Druckelements 30 begrenzt ist.
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Bei der ersten Ausführungsform kann ein elektrischer Schalter, der für ein Betätigen zum Aufklappen der Tür 4 verwendet wird, ein Schalter sein, der an einem Armaturenbrett installiert ist, um einem Fahrersitz gegenüberzuliegen, oder ein Innengriffschalter, der an einem Türinnengriff installiert ist.
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Bei der zweiten Ausführungsform kann die Begrenzungsfläche (63a) des ersten Hebels 63 in einer Weise gekrümmt sein, um das heckseitige Ende des Feststelllenkers 11 von der Innenseite, von der Außenseite und von der Heckseite zu umschließen. Bei der zweiten Ausführungsform kann sich eine Achse, wie etwa die des ersten Hebels (63) in der Höhenrichtung erstrecken. In diesem Fall kann die Begrenzungsfläche (63a) des ersten Hebels auf so eine Weise gekrümmt sein, um das heckseitige Ende des Feststelllenkers 11 von oben, von unten und von der Heckseite, oder von der Innenseite, von der Außenseite und von der Heckseite zu umschließen.
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Bei der zweiten Ausführungsform kann die Begrenzungsfläche (63a) des ersten Hebels 63 aus einem Harzwerkstoff ausgebildet sein. Die Stange (68), die in der zweiten Ausführungsform verwendet wird, kann mit dem ersten Hebel 63 als Reaktion auf eine Gleitbewegung in Eingriff gebracht und von diesem getrennt werden.
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Bei der zweiten Ausführungsform können der erste und zweite Hebel 63 und 64 durch ein Paar Rollen und einen zwischen diesen Rollen gespannten Riemen anstatt des ersten und zweiten Zahnrads 65 und 66 ineinander greifen.
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Bei der zweiten Ausführungsform kann die Spannfeder 71 durch einen elastischen Körper, wie etwa Gummi, einen Luftdruckzylinder oder einen hydraulischen Zylinder ersetzt werden. Bei jeder der Ausführungsformen kann der Klinkenmechanismus, der vor der Betätigung zum Aufklappen der Tür 4 wirkt, mechanisch oder elektrisch freigegeben werden, unter Verwendung eines Elektromotors. Der Klinkenmechanismus kann durch einen speziell dafür vorgesehenen Elektromotor oder durch den Aufklappmotor 51 freigegeben werden.
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Bei jeder der Ausführungsformen wird die Betätigung zum Aufklappen der Tür 4 durch Verwenden des Feststelllenkers 11 des Türfeststellmechanismus 10 erreicht. Ein speziell dafür vorgesehenes Lenkerelement, das in gleicher Weise betätigbar ist, kann für die Betätigung zum Aufklappen verwendet werden.
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Diese Erfindung kann auf eine Tür angewandt werden, die an einem Heck eines Fahrzeugs vorgesehen ist.