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Hintergrund der Erfindung
und Darstellung des zugehörigen
Fachgebiets
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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Öffnungs- und Schließmechanismus
für einen
Deckel zum Schalten eines Deckelkörpers zwischen einer Auf-Stellung
und einer Geschlossen-Stellung
auf einer entsprechenden Fläche
eines Hauptkörpers
(z. B. eine Öffnung
oder eine Bedientafel mit Schaltern und dgl.).
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Ein
wie in der Japanischen Patenschrift (Kokai) Nr. 2003-129742 offenbarter,
bei einer Fahrzeugkonsole oder dgl. verwendeter Öffnungs- und Schließmechanismus
für einen
Deckel zwingt gewöhnlich
einen Deckelkörper
mit Zwingmitteln in Richtung einer Auf-Stellung und schaltet den
Deckelkörper
entgegen einer Kraft der Zwingmittel von der Auf-Stellung in eine
Geschlossen-Stellung. Der Deckelkörper bleibt in der Geschlossen-Stellung
durch Einrasten eines Bolzens in der Geschlossen-Stellung auf einer
Seite des Deckelkörpers
mit einem Einschnappmittel auf einer Seite des Hauptkörpers. In diesem
Fall, wenn der Deckelkörper
in zwei Teile geteilt ist, ist ein Zwischenzahnrad oder dgl. zum
gleichzeitigen Schalten eines jeden Deckelkörpers zwischen der Auf-Stellung
und der Geschlossen-Stellung zwischen die Deckelkörper zwischengeschaltet. Außerdem gibt
das Einschnappmittel durch Drücken eines
Betätigungsknopfs
die Arretierung des Bolzens frei und ermöglicht ein Schalten des Deckelkörpers von
der Geschlossen-Stellung in die Auf-Stellung. Nachfolgend werden
diese Typen als ein früherer Mechanismus
bezeichnet.
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Außerdem zeigen 9(a) und 9(b) einen im Patentdokument 1 offenbarten Öffnungs-
und Schließmechanismus
für einen
Deckel. Der Öffnungs-
und Schließmechanismus
für einen
Deckel schaltet gleichzeitig zwei getrennte Deckelkörper (Türkörper) 14 und 16 zwischen
einer Auf-Stellung und einer Geschlossen-Stellung und umfasst einen Öffnungsknopf 18 und
einen Schließknopf 20,
Z-förmige
Arme 58 und 64, einen Drehkörper 32 als ein großes Zahnrad
und eine Art umstellbare Feder 50, wobei ein Ende 50A in
eine Kopplungsnut eines Drehkörpers 32 eingreift
und das andere Ende 50B von einer Welle 52 auf
einer Seite des Hauptkörpers gehalten
wird. Der Öffnungskopf 18 ist
mit einem Ende 58A des Arms 58 mittels einer Welle 54 verbunden,
und der Schließknopf 20 ist
mittels einer Welle 60 mit einem Ende 64A des
Arms 64 verbunden. Das Zeichen 30 ist ein kleines
Zahnrad auf einer Seite des Deckelkörpers 16 zum Eingreifen
in den Drehkörper 32.
Das Zeichen 38 ist ein kleines Zahnrad, welches auf einer
Seitenfläche,
gegenüberliegend
einer Seite, auf welcher der Arm 58 im Deckelkörper 14 angeordnet
ist, vorgesehen ist. Das kleine Zahnrad 38 greift in ein
kleines Zahnrad auf einer entsprechenden Fläche des Deckelkörpers 16 mittels
eines Zwischenzahnrads ein.
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Bei
dem Mechanismus, wenn der Öffnungsknopf 18 gedrückt wird,
in einem Zustand, in welchem die Deckelkörper 14 und 16 in
der Geschlossen-Stellung sind, wie in 9(a) gezeigt
ist, dreht sich der Arm 58 um eine in ein Loch 68 eingeführte Welle 66.
Ein vorderes Endteil 58C am unteren Ende des Arms 58 drückt auf
das Verbindungsteil 50A der Feder 50, und der
Arm 58 bewegt sich längs
der Kopplungsnut 44 des Drehkörpers 32 vom linksseitigen
Endteil 44A (stabiler Punkt) in Richtung des rechtsseitigen
Endteils 44B. Außerdem
bewegt sich das Verbindungsteil 50A der Feder 50 an
einem mittleren Punkt vorbei und bewegt sich in Richtung des rechtsseitigen
Endteils 44B der Kopplungsnut 44. Folglich erfährt der
Drehkörper 32 eine
Kraft zum Drehen des Drehkörpers 32 in
die Rich tung entgegen dem Uhrzeigersinn als eine Teilkraft der Spiralfeder 50.
Deshalb, selbst wenn eine Hand vom Öffnungsknopf 18 entfernt
wird, dreht der Drehkörper 32 die Deckelkörper 14 und 16 durch
die Kraft der Feder 50 in Richtung der Auf-Richtung. Andererseits,
wenn der Schließknopf 20 in
einem Zustand gedrückt
wird, in welchem die Deckelkörper 14 und 16 in
der Auf-Stellung sind, wie in 9(b) gezeigt
ist, dreht sich der Arm 64 und die Welle 66, und
das vordere Endteil 64C am unteren Ende des Arms 64 bewegt
das Verbindungsteil 50A der Feder 50 längs der
Kopplungsnut 44 vom rechtsseitigen Endteil 44B (stabiler Punkt)
in Richtung des linksseitigen Endteils 44A. Außerdem,
wenn sich das Verbindungsteil 50A der Feder 50 am
mittleren Punkt vorbei bewegt und sich in Richtung des Endteils 44A der
Kopplungsnut 44 bewegt, erfährt der Drehkörper 32 eine
Kraft zum Drehen des Drehkörpers 32 in
Richtung des Uhrzeigersinns als eine Teilkraft der Feder 50.
Folglich, selbst wenn die Hand vom Öffnungsknopf 20 entfernt wird,
dreht der Drehkörper 32 die
Deckel 14 und 16 in Richtung der Zu-Richtung durch
die Kraft der Feder 50.
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Patentdokument 1: Japanische
Patentschrift (Kokai) 2002-362237
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Bei
dem oben beschriebenen früheren
Mechanismus wird die Arretierung des Bolzens auf dem Einschnappmittel
durch einen Druckvorgang eines Knopfs oder dgl. freigegebenen und
der Deckelkörper
wird durch die Kraft der Zwingmittel automatisch von der Geschlossen-Stellung
zur Auf-Stellung geschaltet. Jedoch ist es bei diesem Mechanismus
notwendig, wenn der Deckel von der Auf-Stellung zur Geschlossen-Stellung
geschaltet wird, den Deckelkörper
in Richtung der Geschlossen-Stellung zu bewegen, während mit
einer Hand, einem Finger oder dgl. entgegen der Kraft der Zwingmittel
gedrückt
wird, wodurch es an einer hohen Qualität mangelt. Außerdem wird
bei einem Automobil und dgl. ein Aufbau komplex, da es notwendig
ist, ei nen Vorgang zu verhindern, bei welchem das Einschnappmittel
die Arretierung des Bolzens infolge einer durch eine Kollision ausgeübten Belastung
freigibt und der Deckelkörper unerwartet
in die Auf-Richtung geschaltet wird.
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Außerdem besteht
bei dem in 9(a) und 9(b) gezeigten Mechanismus
zunächst
die Gefahr, dass ein Fahrer oder ein Fahrgast einen falschen Knopf
drückt,
da der Öffnungsknopf
und der Schließknopf
nebeneinander angeordnet sind. Es besteht außerdem die Gefahr, dass der
Deckelkörper
automatisch zur Auf-Stellung geschaltet wird, wenn der Knopf fälschlicherweise
gedrückt
wird, wodurch die Sicherheit verschlechtert wird. Außerdem ist
es unter Berücksichtigung
von Anordnung und Design vorzuziehen, eher einen einzigen Betätigungsknopf
als zwei vorzusehen.
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Aufgabe
der vorliegenden Erfindung ist es, die oben beschriebenen Probleme
mit einem relativ einfachen Aufbau bei gleichzeitigem Beibehalten
einer hohen Qualität
zu lösen.
Ferner ist es möglich, die
Gefahr, dass der Deckelkörper
durch eine einwirkende Belastung infolge einer Kollision bei einem
Unfall oder dgl. unerwartet in die Auf-Stellung geschaltet wird,
zuverlässig
zu verhindern, und es ist einfach die Qualität zu verbessern und die Anwendbarkeit
zu erweitern.
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Weitere
Aufgaben und Vorteile der Erfindung werden durch die nachfolgende
Beschreibung der Erfindung offensichtlich.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Nach
einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst ein Öffnungs-
und Schließmechanismus
für einen
Deckel zum Schalten eines Deckelkörpers auf einer entsprechenden
Fläche
eines Hauptkörpers
zwischen einer Geschlossen-Stellung zum Schließen der entsprechenden Fläche und
einer Auf-Stellung zum Öffnen
derselben: Zwingmittel zum steten Zwingen des Deckelkörpers in
Richtung der Geschlossen-Stellung; einen auf dem Hauptkörper oder
einem Randelement für
den Hauptkörper
vorgesehenen Einfach-Druckbetätigungsknopf;
ein Schaltmittel mit einem dem Knopf gegenüberliegenden Nocken, ein in
ein auf dem Deckelkörper
vorgesehenen Zahnradabschnitt eingreifendes Beschleunigungsrad,
und einen Bolzen zum Schalten des Deckelkörpers von der Geschlossen-Stellung
in die Auf-Stellung entgegen der Kraft der Zwingmittel mittels des Nockens
und des Beschleunigungszahnrads, durch eine Druckbetätigung des
Knopfs; und ein Einschnappmittel zum Arretieren des Bolzens in der Auf-Stellung
des Deckelkörpers
und zum Freigeben der Arretierung durch die Druckbetätigung des Knopfs.
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Nach
einem zweiten Aspekt der Erfindung umfasst ein Öffnungs- und Schließmechanismus für einen
Deckel zum gleichzeitigen Schalten eines jeden von zwei getrennten
Deckelkörpern
auf einer entsprechenden Fläche
des Hauptkörpers
zwischen einer Geschlossen-Stellung zum Schließen der entsprechenden Fläche und
einer Auf-Stellung zum Öffnen
derselben: ein Zwingmittel zum steten Zwingen zumindest eines der
beiden Deckelkörper.
in Richtung der Geschlossen-Stellung; einen auf dem Hauptkörper oder
einem Randelement für
den Hauptkörper
vorgesehenen Einfach-Druckbetätigungsknopf;
ein Schaltmittel mit einem dem Knopf gegenüberliegenden Nocken, ein Beschleunigungszahnrad,
welches in einen auf dem einen Deckelkörper vorgesehenen Zahnradabschnitt
eingreift, und einen Bolzen zum Schalten des einen Deckelkörpers von
der Geschlossen-Stellung in die Auf-Stellung entgegen der Kraft des Zwingmittels
mittels des Nockens und des Beschleunigungszahnrads durch eine Druckbetätigung des
Knopfs; ein Kraftübertragungsmittel
zum Schalten des weiteren Deckelkörpers zwischen der Auf-Stellung
und der Geschlossen-Stellung in Verbindung mit dem einen Deckelkörper; und ein
Einschnappmittel zum Arretieren des Bolzens in der Auf-Stellung
des einen Deckelkörpers
und zum Freigeben der Arretierung durch eine Betätigung des Knopfs.
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Jeder
der oben beschriebenen Öffnungs- und
Schließmechanismen
für einen
Deckel hat die gemeinsamen Merkmale, dass der Deckelkörper durch
das Zwingmittel stets in Richtung der Geschlossen-Stellung gezwungen
wird, der Deckelkörper
mittels Schaltmittel durch eine Druckbetätigung des Knopfs von der Geschlossen-Stellung
zur Auf-Stellung geschaltet wird, der Deckelkörper durch Arretieren des Bolzens
am Einschnappmittel im offenen Zustand gehalten wird, die Arretierung
durch die Druckbetätigung
des Knopfs freigegebenen wird, und der Deckelkörper durch die Kraft des Zwingmittels
in die Geschlossen-Stellung geschaltet wird. Der zweite Aspekt unterscheidet
sich vom ersten Aspekt in dem Punkt, dass die beiden Deckelkörper gleichzeitig
zwischen der Auf-Stellung und der Geschlossen-Stellung geschaltet
werden. Im Gegensatz zum ersten Aspekt ist das Kraftübertragungsmittel
hinzugefügt. Ein
funktionelles Merkmal ist, dass im Gegensatz zum Aufbau, bei welchem
ein Öffnungsknopf
und ein Schließknopf
vorgesehen sind, wie im Patentdokument 1 offenbart ist, keine Gefahr
besteht, dass der Knopf irrtümlicherweise
gedrückt
wird, weil der Betätigungsknopf
einzeln ist. Ferner ist es möglich,
den Platz zum Anordnen des Knopfs um die Hälfte zu reduzieren und ein äußeres Erscheinungsbild
und Designmerkmale zu verbessern. Außerdem wird der Deckelkörper stets
in Richtung der Geschlossen-Stellung gezwungen, so dass keine Gefahr
besteht, z. B. durch eine Funktionsstörung des Einschnappmittels,
unerwartet von der Geschlossen-Stellung in die Auf-Stellung geschaltet
zu werden, und die Sicherheit wie bei einem herkömmlichen Mechanismus verschlechtert
wird.
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Die
Erfindung kann wie in den folgenden dritten bis sechsten Aspekten
gezeigt ist, modifiziert werden.
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Erstens
ist er so aufgebaut, dass das Kraftübertragungsmittel zwischen
den Deckelkörpern
zwei zwischengeschaltete Zwischenzahnräder hat. Außerdem ist das Zwingmittel
eine Spiralfeder und zwei Enden der Feder sind am Deckelkörper bzw.
an dem Zwischenzahnrad der beiden Zwischenzahnräder angebracht, welches im
Eingriff mit dem weiteren Deckelkörper ist (der dritte Aspekt).
In diesem Fall, z. B. selbst wenn das Zwingmittel die Spiralfeder
ist, ist es einfach, einen Druck oder eine Kraft einer Feder in mehreren
Stufen anzupassen und zu verändern,
indem Befestigungsstellen der beiden Enden der Feder verändert werden.
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Zweitens
ist er so aufgebaut, dass beim ersten oder zweiten Aspekt das Schaltmittel
einen zwischen dem Nocken und dem Beschleunigungszahnrad zwischengeschalteten
kraftverstärkenden
Zahnradmechanismus aufweist (der vierte Aspekt). In diesem Fall
wird eine Druckkraft des Knopfs auf den Nocken, das Beschleunigungszahnrad
und den Deckelkörper übertragen,
oder die Druckkraft des Knopfs wird auf den Nocken, das Beschleunigungszahnrad, den
einen Deckelkörper,
das Kraftübertragungsmittel und
den weiteren Deckelkörper übertragen.
Es ist möglich,
die Druckkraft des Knopfs durch Zwischenschalten des Zahnradmechanismus
zu reduzieren.
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Drittens,
ist bei dem ersten oder zweiten Aspekt das Einschnappmittel ein
Gleichtakt-Arretiermechanismus zum Arretieren des Bolzens mittels
einer ersten Druckbetätigung
des Knopfs und zum Freilassen der Arretierung mittels einer nachfolgenden Druckbetätigung des
Knopfs in die gleiche Richtung (der fünfte Aspekt). Es wird darauf
hingewiesen, dass das Einschnappmittel durch einen wohl bekannten Gleichtakt-Arretiermechanismus
ersetzt werden kann.
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Viertens
ist er so aufgebaut, dass beim ersten oder zweiten Aspekt ein Dämpfungsmittel
zum Dämpfen
einer Öffnungs-
und Schließgeschwindigkeit
des Deckelkörpers
vorgesehen ist (der sechste Aspekt). In diesem Fall wird der Deckelkörper durch das
Dämpfungsmittel
gedämpft,
wodurch er gute Betätigungseigenschaften
hat und eine plötzliche
Bewegung beseitigt wird.
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Der Öffnungs-
und Schließmechanismus
für einen
Deckel der vorliegenden Erfindung hat die folgenden Vorteile.
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Bei
dem ersten und zweiten Aspekt ist der Betätigungsknopf, verglichen mit
einem herkömmlichen
Aufbau eines Öffnungsknopfs
und eines Schließknopfs
einzeln ausgebildet, so dass keine Gefahr besteht, dass der Knopf
fälschlicherweise
gedrückt
wird, wobei der Platz zum Anordnen des Knopfs auf die Hälfte reduziert
und das äußere Erscheinungsbild
und Designmerkmale verbessert werden. Da der Deckelkörper stets
in Richtung der Geschlossen-Stellung gezwungen wird, wird gleichzeitig der
Deckelkörper
nicht in die Auf-Stellung geschaltet, selbst wenn die Arretierung
infolge einer Funktionsstörung
des Einschnappmittels freigegeben wird. Folglich wird das Problem
einer für
herkömmliche Einschnappmittel
erforderlichen Beseitigung der Fehlfunktion infolge einer Belastung
bei einer Kollision gelöst,
und folglich ist es möglich,
das Einschnappmittel einfach herzustellen und Kosten zu reduzieren.
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Beim
dritten Aspekt ist das Zwingmittel zwischen dem einen Deckelkörper und
dem in den weiteren Deckelkörper
eingreifenden Zwischenzahnrad vorgesehen. Folglich kann, z. B. selbst
mit demselben Federelement, lediglich durch Verändern der Befestigungsstellen
der beiden Enden der Feder die Drehkraft für den Deckelkörper und
dgl. auf einen beliebigen Wert angepasst werden.
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Beim
vierten Aspekt ist der Zahnradmechanismus zwischen dem Nocken und
dem Beschleunigungszahnrad angeordnet. Folglich ist es möglich, die
Druckkraft des Betätigungsknopfs
unterhalb eines unverhältnismäßig hohen
Niveaus und eines Druckbetrags zum Drücken desselben einzustellen, wodurch
die Funktionsfähigkeit
des Betätigungsknopfs
verbessert wird.
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Beim
fünften
Aspekt ist der Gleichtakt-Arretiermechanismus als das Einschnappmittel
vorgesehen, wodurch die Schalteigenschaften des Öffnens und Schließens des
Deckelkörpers
verbessert werden. Außerdem
ist es möglich,
freiliegende Elemente so weit wie möglich zu beseitigen, wodurch
das äußere Erscheinungsbild
verbessert wird.
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Beim
sechsten Aspekt ist das Dämpfungsmittel
zum Dämpfen
der Öffnungs-
und Schließgeschwindigkeit
des Deckelkörpers
vorgesehen, wodurch eine hohe Qualität erhalten wird.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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1(a) und 1(b) sind
schematische Darstellungen und zeigen einen Öffnungs- und Schließmechanismus
für einen
Deckel nach einer Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung, betrachtet
von einer Seite des Hauptkörpers
in Richtung von der Vorder- zur
Rückseite;
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2(a) und 2(b) sind
schematische Darstellungen und zeigen den Öffnungs- und Schließmechanismus
für einen
Deckel der 1(a) und 1(b),
betrachtet von der anderen Seite des Hauptkörpers in Richtung von der Vorder-
zur Rückseite;
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3(a) und 3(b) sind
schematische Darstellungen und zeigen wesentliche Abschnitte einer
Vorrichtung mit dem Öffnungs- und Schließmechanismus
für einen
Deckel;
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4 ist
eine Rückansicht
einer Seite der Vorrichtung in Richtung von der Vorder- zur Rückseite;
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5 ist
eine Explosionsdarstellung und zeigt den bei der Vorrichtung verwendeten Öffnungs- und
Schließmechanismus
für einen
Deckel,
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6(a) und 6(b) sind
Darstellungen und zeigen wesentliche Abschnitte eines Schaltmittels,
welches den Öffnungs-
und Schließmechanismus
für einen
Deckel bildet;
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7(a) und 7(b) sind
schematische Darstellungen und zeigen ein modifiziertes Beispiel korrespondierend
zu 1(a) und 1(b);
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8(a) und 8(b) sind
schematische Darstellungen und zeigen das modifizierte Beispiel der 7(a) und 7(b) korrespondierend
zu 2(a) und 2(b);
und
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9(a) und 9(b) sind
schematische Darstellungen und zeigen einen herkömmlichen Öffnungs- und Schließmechanismus
für einen
Deckel.
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Genaue Beschreibung
bevorzugter Ausgestaltungen
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Nachfolgend
werden Ausgestaltungen der vorliegenden Erfindung mit Bezug zu den
beiliegenden Zeichnungen erläutert. 1(a) und 1(b) und 2(a) und 2(b) sind
schematische Darstellungen und zeigen einen Öffnungs- und Schließmechanismus
für einen
Deckel nach einer Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung. 3(a) und 3(b) sind
schematische Darstellungen und zeigen ein Anwendungsbeispiel des Öffnungs-
und Schließmechanismus
für einen
Deckel, betrachtet in Richtung von der Vorder- zur Rückseite. 4 ist eine
Rückansicht
oder eine Hinteransicht. 5 ist eine Explosionsdarstellung
und zeigt eine Beziehung zwischen Abschnitten. 6(a) und 6(b) sind Darstellungen
und zeigen die Schaltmittel. 7(a) und 7(b) und 8(a) und 8(b) sind schematische Darstellungen und zeigen
den bei einem Einzeldeckelaufbau verwendeten Öffnungs- und Schließmechanismus
für einen
Deckel korrespondierend zu 1(a) und 1(b) und 2(a) und 2(b). In der folgenden Erläuterung werden die Ausgestaltungen
nach einer Beschreibung eines Überblicks über die
Erfindung genau beschrieben.
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(Überblick)
Der Öffnungs-
und Schließmechanismus
der vorliegenden Erfindung für
einen Deckel dreht und schaltet einen Deckelkörper 2 oder Deckelkörper 2A und 2B auf
einem entsprechenden Abschnitt (eine Öffnung oder eine Bedientafel
mit Schaltern und dgl.) eines Hauptkörpers 1 zwischen einer
Geschlossen-Stellung zum Schließen
des korrespondierenden Abschnitts und einer Auf-Stellung zum Öffnen desselben.
Der Öffnungs-
und Schließmechanismus
für einen
Deckel wird in einer Konfiguration mit getrennten Deckelkörpern 2A und 2B,
wie in 1(a) und 1(b) bis 6(a) und 6(b) gezeigt
ist (Modus mit getrennten Deckeln), und in einer aus einem einzigen
Deckelkörper 2 bestehenden Konfiguration,
wie in 7(a) und 7(b) und 8(a) und 8(b) gezeigt
ist (Modus mit einem Deckel), verwendet. Bei der vorliegenden Erfindung wird
der Deckelkörper
im gleichen Sinn wie eine Tür, ein
Deckel und dgl. verwendet, und der Hauptkörper wird im gleichen Sinn
wie ein Gehäuse,
Behälter
und dgl. einer Maschine oder eines Geräts verwendet.
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Beim
Einzelmodus wird ein Deckelkörper 2 gedreht
und zwischen der Geschlossen-Stellung und der Auf-Stellung geschaltet.
Ein wesentlicher Aufbau umfasst: Eine Spiralfeder 3 als
Zwingmittel, welche auf den auf dem Hauptkörper 1 drehbar gehaltenen Deckelkörper 2 in
Richtung der Geschlossen-Stellung eine Kraft ausübt; einen auf dem Hauptkörper 1 oder
einem Randelement 10 für
den Hauptkörper vorgesehenen
Einfach-Druckbetätigungsknopf 4;
ein Schaltmittel 5, welches einen dem Knopf 4 gegenüberliegenden
Nocken 35, ein mit dem Nocken 35 verbundenes und
in einen auf dem Deckelkörper 2 vorgesehenen
Zahnradabschnitt 25 eingreifendes Beschleunigungszahnrad 45,
und einen auf dem Beschleunigungszahnrad 45 vorgesehenen
Bolzen 49 hat, und den Deckelkörper 2 von der Geschlossen-Stellung
zur Auf-Stellung entgegen der Kraft der Spiralfeder 3 mittels
dem Nocken 35 und dem Beschleunigungszahnrad 45 durch
eine Druckbetätigung
des Knopfs 4 schaltet; und ein Einschnappmittel 6,
welches den Bolzen 49 in der Auf-Stellung des Deckelkörpers 2 arretiert
und ein Freilassen der Arretierung durch eine Druckbetätigung des
Knopfs 4 ermöglicht.
Folglich wird der Deckelkörper 2 durch
eine dem Federdruck der Spiralfeder 3 entsprechende Stärke gezwungen,
die Geschlossen-Stellung (oder den geschlossenen Zustand) beizubehalten,
wie in 7(a) und 8(a) gezeigt
ist. Im Fall eines Schaltens des Deckelkörpers 2 in die Auf-Stellung (oder
den geöffneten
Zustand), wenn der Knopf 4 gedrückt wird, wird der Deckelkörper 2 entgegen
der Kraft der Spiralfeder 3 durch das Schaltmittel 5 in
die Auf-Stellung gedreht, in welcher die Öffnung des Hauptkörpers 1 nahezu
vollständig
geöffnet
ist, wie in 7(b) und 8(b) gezeigt
ist. Gleichzeitig ist der Bolzen 49 auf dem Einschnappmittel 6 eingerastet (arretiert),
welches auf der Seite des Hauptkörpers 1 längs der
Bewegung des Beschleunigungszahnrads 45 befestigt ist.
Folglich wird der Deckelkörper 2 in der
Auf-Stellung gegen die Kraft der Spiralfeder 3 gehalten.
Außerdem
wird die Arretierung freigelassen, wenn der Knopf 4 in
die gleiche Richtung gedrückt wird
und die Druckkraft nachläßt. Folglich
wird der Deckelkörper 2 wieder
gedreht und durch die Kraft der Spiralfeder 3 in die Auf-Stellung geschaltet.
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Andererseits
werden beim Modus mit geteiltem Deckel beide Deckel 2A und 2B gleichzeitig
gedreht und zwischen der Geschlossen-Stellung und der Auf-Stellung
geschaltet. Ein wesentlicher Aufbau umfasst: Eine Spiralfeder 3 als
Zwingmit tel, welches auf die auf dem Hauptkörper 1 drehbar gehaltenen Deckelkörper 2A und 2B stets
einer Kraft in Richtung der Geschlossen-Stellung ausübt; einen
auf dem Hauptkörper 1 oder
einem Randelement 10 für
den Hauptkörper
vorgesehenen Einfach-Druckbetätigungsknopf 4;
ein Schaltmittel 5, welches einen dem Knopf 4 gegenüberliegenden
Nocken 35, ein mit dem Nocken 35 verbundenes und
in einen auf dem Deckelkörper 2A vorgesehenen
Zahnradabschnitt 25 eingreifendes Beschleunigungszahnrad 45 und
einen auf dem Beschleunigungszahnrad 45 vorgesehenen Bolzen 49 hat,
und den einen Deckelkörper 2A von
der Geschlossen-Stellung zur Auf-Stellung, entgegen der Kraft der
Spiralfeder 3 mittels des Nockens 35 und des Beschleunigungszahnrads 45 durch
eine Druckbetätigung
des Knopfs 4 schaltet; ein Einschnappmittel 6,
welches den Bolzen 49 in der Auf-Stellung des Deckelkörpers 2A arretiert
und ein Freilassen der Arretierung durch eine Druckbetätigung des
Knopfs 4 ermöglicht;
und ein Kraftübertragungsmittel 7,
welches ein Schalten des weiteren Deckelkörpers 2B zwischen
der Auf-Stellung und der Geschlossen-Stellung in Verbindung mit
dem einen Deckelkörper 2A ermöglicht.
Folglich werden die Deckelkörper 2A und 2B durch
eine dem Federdruck der Spiralfeder 3 entsprechende Stärke gezwungen, die
Geschlossen-Stellung (oder den geschlossenen Zustand) beizubehalten,
wie in 1(a) und 2(a) gezeigt
ist. Im Fall eines Schattens der Deckelkörper 2A und 2B in
die Auf-Stellung (oder den offenen Zustand), wenn der Knopf 4 gedrückt wird, wird
der eine Deckelkörper 2A entgegen
der Kraft der Spiralfeder 3 durch die Wirkungsweise des
Schaltmittels 5 in die Auf-Stellung gedreht, in welcher
die Öffnung
des Hauptkörpers 1 nahezu
vollständig
geöffnet
ist, wie in 1(b) und 2(b) gezeigt
ist. Die Drehkraft des Deckelkörpers 2A wird
zum weiteren Deckelkörper 2B durch
das Kraftübertragungsmittel 7 übertragen,
so dass der Deckelkörper 2B gleichzeitig
zur Auf-Stellung gedreht wird. Gleichzeitig ist der Bolzen 49 am
Einschnappmittel 6 eingerastet (arretiert), welches auf
der Seite des Hauptkör pers 1 längs der
Bewegung des Beschleunigungszahnrads 45 befestigt ist.
Folglich werden die Deckelkörper 2A und 2B in
der Auf-Stellung entgegen der Kraft der Spiralfeder 3 gehalten.
Außerdem
wird die Arretierung freigelassen, wenn der Knopf 4 in
die gleiche Richtung gedrückt
wird und die Druckkraft nachläßt. Folglich
werden die Deckelkörper 2A und 2B wieder
gedreht und durch die Kraft der Spiralfeder 3 in die Auf-Stellung
geschaltet.
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Beim
Modus mit geteiltem Deckel, im Gegensatz zum Modus mit einzelnem
Deckel, hat der Öffnungs-
und Schließmechanismus
der vorliegenden Erfindung für
einen Deckel zusätzlich
ein Kraftübertragungsmittel 7,
welches ein Schalten des weiteren Deckelkörpers 2B in Verbindung
mit dem einen Deckelkörper 2A ermöglicht.
Bei der folgenden Ausgestaltung ist eine Erläuterung auf den Modus mit geteiltem
Deckel gegründet,
und die Erläuterung
gilt nahezu identisch auch für
den Modus mit einzelnem Deckel, mit Ausnahme der Beschreibung des
Kraftübertragungsmittels 7.
In 7(a) und 7(b) und 8(a) und 8(b) sind
den zu 1(a) und 1(b) bis 6(a) und 6(b) funktionell
gleichen Elementen und Teilen die gleichen Leichen zugewiesen.
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Ähnlich zu
dem in Patentdokument 1 offenbarten, ist der in 1(a) und 1(b) bis 6(a) und 6(b) gezeigte Öffnungs- und Schließmechanismus
für einen
Deckel als Mechanismus zum Öffnen
und Schließen
einer oberen Öffnung
eines Hauptkörpers 1 vorgesehen,
welcher in einem rechteckigen kastenförmigen Gehäuseteil einer Konsolenabteilung
eines Automobils aufgenommen ist. Der Mechanismus umfasst die Spiralfeder 3,
den Betätigungsknopf 4,
das Schaltmittel 5, das Einschnappmittel 6, das
Kraftübertragungsmittel 7 und
das Dämpfungsmittel
B. Außerdem
wird das Schaltmittel 5 von einem mittels eines bewegbaren
Körpers 30 infolge
einer Druckbetätigung
des Knopfs 4 schwingenden oder sich drehenden Nocken 35,
einem mit dem Nocken 35 mittels eines kraftverstärkenden Zahnradmechanismus 40 verbunden
Beschleunigungszahnrad 45 und einem auf einem Teil des
Beschleunigungszahnrads 45 vorgesehen Bolzen 49 und
dgl. gebildet.
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Hier
wird der Hauptkörper 1 durch
vordere und hintere Wände 11 und 12,
einer unteren Wand 13 definiert und Verstärkungsstücke und
vorspringende Wände 14 sind
auf beiden Seiten der unteren Wand 13 und dgl. vorgesehen,
und der ganze Körper
ist ähnlich
wie in Patentdokument 1 in einem innerhalb einer Ausnehmung eines
Gehäuseteils
aufgenommenen Zustand eingebaut. Außerdem hat der Hauptkörper 1 ein
von der. vorderen Wand 11 vorstehendes Befestigungsteil 15,
von der hinteren Wand 12. vorstehende Klammerbefestigungsteile 16 und 17,
und ein nicht gezeigtes, auf der hinteren Wand 12 und dgl.
vorgesehenes Durchgangsloch für
eine Welle. Zeichen 10 ist ein Randelement, welches auf
einem Umfang der Ausnehmung des Gehäuseteils montiert wird. Auf
diesem Randelement 10 ist ein Ausnehmungsabschnitt 10a zum
Anordnen eines nach oben und unten frei beweglichen Knopfs 4 an
einer der hinteren Wand 12 des Hauptkörpers 1 entsprechenden Stelle
vorgesehen. Außerdem
ist auf der hinteren Wand 12 eine später beschriebene Klammer 9,
entsprechend zu dem im Ausnehmungsabschnitt 10a angeordneten
Knopf 4 befestigt, und der bewegbare Körper 30 und das Schaltmittel 5 werden
unter Verwendung der Klammer 9 eingebaut.
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Die
Deckelkörper 2A und 2B weisen
eine Form zum Öffnen
und Schließen
der oberen Öffnung (die
obere durch einen Rahmen des Randelements 10 unterteilte Öffnung)
des Hauptkörpers 1,
separat auf der linken und rechten Seite auf, und haben tragende
Armabschnitte 20 und 21 bzw. 22 und 23 auf den
vorderen und hinteren Abschnitten in der Längsrichtung. Außerdem werden
die vorderen und hinteren Armabschnitte 20 und 27.
bzw. 22 und 23 mittels Wellen 24, wie
z. B. Stifte, auf den entspre chenden Vorder- und Rückwänden 11 und 12 des
Hauptkörpers 1,
drehbar gehalten und die Deckelkörper 2A und 2B werden
geschaltet und drehen sich mit den Wellen 24 als Drehachsen
zwischen der Geschlossen-Stellung und der Auf-Stellung. Außerdem sind auf
den vorderen und hinteren Armabschnitten 20 und 21 des
Deckelkörpers 2A und
auf dem vorderen Armabschnitt 22 des Deckelkörpers 2B,
auf einem bogenförmigen
Umfangsabschnitt um die Welle 24 durchlaufend Zahnprofile
ausgebildet, z. B. Zahnradabschnitte 25 oder 26.
Jedoch ist kein solcher Zahnradabschnitt auf dem hinteren Armabschnitt 23 des
Deckelkörpers 2B vorgesehen.
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Die
Deckelkörper 2A und 2B werden,
nachdem sie jeweils mittels Wellen 24 auf dem Hauptkörper 1 drehbar
gehalten werden, mit der Spiralfeder 3, dem Kraftübertragungsmittel 7 und
dem Dämpfungsmittel 8 auf
der Seite der vorderen Wand 11 des Hauptkörpers 1 verbunden,
und werden mit dem Betätigungsknopf 4,
dem Schaltmittel 5 und dem Einschnappmittel 6 auf
der Seite der hinteren Wand 12 des Hauptkörpers 1 verbunden.
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Wie
in 2(a) und 2(b) und 3(b) gezeigt ist, umfasst das Kraftübertragungsmittel 7 zwei
ineinander eingreifende Zwischenzahnräder 7A und 7B,
welche an der vorderen Wand 11 des Hauptkörpers 1 angeordnet
sind und jeweils mittels Wellen 27 oder dgl. zwischen dem
vorderen Armabschnitt 20 des Deckelkörpers 2A und dem vorderen Armabschnitt 22 des
Deckelkörpers 2B drehbar
gehalten sind. Die Zwischenzahnräder 7A und 7B haben
Zahnradprofile, welche in die entsprechenden Zahnradabschnitte 26 eingreifen.
In diesem Beispiel greift der Zahnradabschnitt 26 des vorderen Armabschnitts 20 des
Deckelkörpers 2A in
das Zwischenzahnrad 7A ein, und der Zahnradabschnitt 26 des
vorderen Armabschnitts 22 des Deckelkörpers 2B greift in
das Zwischenzahnrad 7B ein. Deshalb dreht sich mit dem
Kraftübertragungsmittel 7,
wenn sich der Deckelkörper 2A in
Richtung der Auf-Stellung mit der Welle 24 als Drehachse dreht,
durch jedes zuvor erwähnte
Eingreifen der Deckelkörper 2B gleichzeitig
mit dem Deckelkörper 2A in
Richtung der Auf-Stellung
mit der Welle 24 als Drehachse.
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Die
Spiralfeder 3 zwängt
den Deckelkörper 2A stets
in Richtung der Geschlossen-Stellung und eine Endseite ist mittels
einer Schraube 29 oder dgl. am Armabschnitt 20 des
Deckelkörpers 2A befestigt und
die andere Endseite ist mittels der Schraube 29 oder dgl.
am Zwischenzahnrad 7B befestigt, welches in den Deckelkörper 2B eingreift.
Beim Modus mit einzelnem Deckel, wie in 8(a) und 8(b) gezeigt ist, ist eine Endseite der Spiralfeder 3 mittels
der Schraube 29 oder dgl. am Armabschnitt 20 des
Deckelkörpers 2 befestigt,
und die andere Endseite ist mittels der Schraube 29 oder
dgl. am entsprechenden Abschnitt des Hauptkörpers 1 befestigt.
Beim Modus mit geteiltem Deckel, wie aus einem Vergleich zwischen 2(a) und 2(b) und 8(a) und 8(b) klar
ist, kann der Federdruck oder die Federkraft in vielfältiger Weise
angepasst werden, selbst wenn die Spiralfeder die gleiche Kraft
aufweist, da die Position der anderen Endseite durch das Zwischenzahnrad 7B verändert wird.
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Das
Dämpfungsmittel 8 ist
nach Art eines Rotations-Öldämpfers oder
dgl. ausgebildet, und hat eine Ausgangswelle, welche einem Widerstand
eines in einen Hauptkörper 8a eingefüllten Arbeitsfluids, wie
z. B. Öl,
unterworfen ist, und ein auf dieser Ausgangswelle montiertes drehbares
Zahnrad 8b. Außerdem
dämpft
das Dämpfungsmittel 8 die
Drehgeschwindigkeit des Deckelkörpers 2A und
verhindert eine plötzliche
Drehung des Deckelkörpers 2A,
wobei das drehbare Zahnrad 8b in das Zwischenzahnrad 7A eingreift,
in einem Zustand, in welchem der Hauptkörper 8a an der vorderen
Wand 11 des Hauptkörpers 1 montiert
ist. In diesem Fall wird der Deckelkörper 2B mittels des
in das Zwischenzahnrad 7A eingreifenden Zwischenzahnrads 7B gedämpft. Beim Modus
mit einzelnem Deckel, wie in 8(a) und 8(b) gezeigt ist, greift das drehbare Zahnrad 8b des
Dämpfungsmittels 8 in
den Zahnradabschnitt 26 des Armabschnitts 20 des
Deckelkörpers 2 ein.
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Andererseits
ist der Betätigungsknopf 4 im Ausnehmungsabschnitt 10a des
Randelements 10 angeordnet, und das Schaltmittel 5 und
das Einschnappmittel 6 sind unter Verwenden der auf der hinteren
Wand 12 des Hauptkörpers
vorgesehenen Klammer 9 angeordnet. Wie in 5 und 6(a) und 6(b) gezeigt
ist, hat der Knopf 4 eine annähernd rechteckige plattenförmige Form
und einen von der unteren Fläche
vorstehenden zylindrischen Abschnitt 4a, und ist mit dem
zylindrischen Abschnitt 4a frei gleitbar mit dem bewegbaren
Körper 30 verbunden.
Der bewegbare Körper 30 ist
annähernd L-förmig und
hat eine von der oberen Fläche
eines vertikalen Abschnitts 31 vorstehende Welle 31a,
und eine mittels eines Stifts 33a auf dem vorderen Ende eines
horizontalen Abschnitts 32 frei drehbar angebrachte Rolle 33b.
Außerdem
ist der bewegbare Körper 30 mit
dem Knopf 4 verbunden, in einem Zustand, in welchem die
Welle 31a in den zylindrischen Abschnitt 4a eingesetzt
ist. In diesem Fall wird der Knopf 4 stets nach oben bis
zu einer festen Höhe
auf dem bewegbaren Körper 30 mittels
eines um den zylindrischen Abschnitt 4a angeordneten Federelements 34 gezwungen.
Mit anderen Worten ist das obere Ende des Federelements 34 auf
der Seite des zylindrischen Abschnitts 4a und das untere
Ende auf der Seite der Welle 31a oder dem vertikalen Abschnitt 31 angebracht.
Nachdem der Knopf 4 mit einem Finger nach unten gedrückt und
der Finger entfernt worden ist, wird der Knopf 4 durch
eine Kraft in die Position der ursprünglichen Höhe zurückgebracht.
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Wie
in 5 gezeigt ist, hat die Klammer 9 einen
ausgesparten Aufnahmeabschnitt 9a, welcher sich mit dem
auf der oberen Seite des Hauptkörpers zum
Anordnen des Betätigungsknopfs 4 vorgesehenen
Ausnehmungsabschnitt 10a überschneidet; einen Rahmenabschnitt 9b,
welcher unterhalb des ausgesparten Aufnahmeabschnitts 9a zum
Führen des
darin frei gleitbar eingesetzten vertikalen Abschnitts 31 des
bewegbaren Körpers 30 vorgesehen ist;
einen unterhalb des Hauptkörpers
vorgesehenen Schnapper-Halteabschnitt 9c; einen im mittleren
Abschnitt des Hauptkörpers
vorgesehenen Lochabschnitt 9d zum Halten eines Zylinders;
und Vorsprungsabschnitte 9e und 9f, welche von
der vorderen Seite des Aufnahmeabschnitts 9a und auf beiden Seiten
des Hauptkörpers
vorspringen. Außerdem
ist die Klammer 9 an der hinteren Wand 12 des
Hauptkörpers
durch Verbinden des Vorsprungabschnitts 9e mit dem Befestigungsteil 16 des
Hauptkörpers 1 und Befestigen
der entsprechenden Vorsprungsabschnitte 9f an den Befestigungsteilen 17 des
Hauptkörpers 1 mit
Schrauben oder dgl. montiert.
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Bei
der Montage wird der bewegbare Körper 30 in
einem Zustand angeordnet, in welchem der vertikale Abschnitt 31 in
den Rahmenabschnitt 9b eingesetzt ist, und das Einschnappmittel 6 wird
befestigt und vom Halteabschnitt 9c gehalten. Danach wird
die Welle 50 vom Inneren des Hauptkörpers 1 durch das Durchgangsloch
in der hinteren Wand 12 durchgeführt und wird hinausragend eingerichtet.
Die Welle 50 wird, wie in 6(a) und 6(b) gezeigt ist, in einem nacheinander durch
das Beschleunigungszahnrad 45 und den Zahnradmechanismus 40 durchgeführten Zustand
drehbar gehalten, und der Nocken 35 bildet das Schaltmittel 5 auf
der Achse der Welle. Ein vorderes (nicht dargestelltes als Schraubenspindel
ausgebildetes) Ende ist in einen zylindrischen Abschnitt 38 des
später
beschriebenen Nockens 35 eingesetzt, und das vordere Ende
ist innerhalb des zylindrischen Abschnitts 38 mit einer
Mutter 39 verbunden, um ein Abgleiten zu verhindern. Das
Zeichen 50a ist ein Flanschabschnitt oder Kopfabschnitt
am Fuß der
Welle.
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Das
Schaltmittel 5 ist, wie in 6(b) gezeigt ist,
so aufgebaut, dass sich der Nocken 35 in Richtung des Pfeils
mit tels des bewegbaren Körpers 30 durch
die Druckkraft des Knopfs 4 dreht, und sich das Beschleunigungszahnrad 45 in
Verbindung mit der Drehung des Nockens 35 in Richtung des
Pfeils dreht. In diesem Beispiel ist der Zahnradmechanismus 40 zwischen
dem Nocken 35 und dem Beschleunigungszahnrad 45 zwischengeschaltet,
so dass die Druckkraft des Knopfs 4 nicht übermäßig groß wird.
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Der
Nocken 35 hat einen integrierten Hauptkörper 36 mit einem
Loch für
eine Welle, um darin eine Welle einzusetzen, und einen relativ langen Armabschnitt 37,
welcher in Richtung einer Seite des Hauptkörpers 36 vorsteht.
Auf der Innenfläche 36a des
Hauptkörpers 36 ist
ein nicht dargestellter Verbindungsabschnitt vorgesehen, und unter
Verwendung des Verbindungsabschnitts ist eine Halterung 41 direkt
verbunden. Ein zylindrischer Abschnitt 38 steht von der
Außenfläche 36b zum
Einsetzen einer Mutter 39 vor. Der zylindrische Abschnitt 38 ist
in einem in dem Lochabschnitt 9d der Klammer 9 eingesetzten
Zustand drehbar gehalten. Das vordere Ende 37a des Armabschnitts 37 ist
nach oben gekrümmt, und
eine sich von der Vorderseite des vorderen Endes 37a zum
Hauptkörper 36 erstreckende
obere Fläche
ist als Druckfläche 37b eingerichtet,
welche die Rolle 33b des bewegbaren Körpers 30 berührt.
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Das
Beschleunigungszahnrad 45 hat einen integrierten Hauptkörper 46 mit
einem Loch für
eine Welle und einen Zahnradabschnitt 47, welcher auf einem
Abschnitt des Hauptkörpers 46 ausgebildet
ist, und auf der Seite der Außenfläche des
Hauptkörpers 46 ist
ein flaches Zahnrad 48 koaxial zum Loch für eine Welle
befestigt. Das Zahnrad 47 hat ein Zahnprofil, welches in
den Zahnradabschnitt des Deckelkörpers 2A oder
des Deckelkörpers 2 eingreift.
Außerdem
ist der Zahnradabschnitt 47 auf einem vom Hauptkörper 46 um
eine vorgegebene Länge
vorstehenden zungenförmigen
Abschnitt vorgesehen. Folglich, wenn der Hauptkörper 46 auf der Welle 50 drehbar
gehalten ist und mittels des Nockens 35 und dgl. gedreht
wird, beschleunigt das Beschleunigungszahnrad 45 die Drehgeschwindigkeit
des Zahnradabschnitts 47 über den Zahnradabschnitt 25 im dem
Ausmaß,
wie es vom Loch für
eine Welle oder der Welle 50 weg bewegt wird.
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Der
Zahnradmechanismus 40 wird von einer Halterung 41 mit
einer Vielzahl von kleinen Zahnrädern 42 (Ritzeln),
welche auf einem konzentrischen Kreis drehbar gehalten sind; einem
inneren Zahnrad 43, welches in den Innendurchmesser der
Halterung 41 eingesetzt ist und innere Zähne 44 hat,
welche in die kleinen Zahnräder 42 eingreifen;
und einem flachen Zahnrad 48, welches auf der Seite des
Beschleunigungszahnrads 45 vorgesehen ist, gebildet. Die
Halterung 41 hat eine annähernd ringschlauchförmige Form
und die Vielzahl der kleinen Zahnräder 42 sind auf dem
Umfang an gleich beabstandeten Stellen eingebaut. Jedes kleine Zahnrad 42 steht
etwas vom Außendurchmesser
und Innendurchmesser der Halterung 41 vor. Außerdem greift
jedes kleine Zahnrad 42 in die inneren Zähne 44 des
inneren Zahnrads 43 ein, wenn die Halterung 41 von
einem mit der inneren Fläche 36a des
Nockens 35 verbundenen Zustand zum Innendurchmesser des
inneren Zahnrads 43 gebracht wird. Außerdem greift jedes kleine
Zahnrad 42 in das flache Zahnrad 48 ein, wenn das
am Beschleunigungszahnrad 45 befestigte flache Zahnrad 48 die
Halterung 41 vom Innendurchmesser des inneren Zahnrads 43 eingesetzt
wird.
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(Funktion)
Als nächstes
wird eine Funktion des Öffnungs-
und Schließmechanismuses
für einen Deckel
bezüglich 1(a) und 1(b) und 2(a) und 2(b) beschrieben. 1(a) und 2(a) zeigen
die Geschlossen-Stellung der Deckelkörper. In der Geschlossen-Stellung
sind die Deckelkörper 2A und 2B durch
eine dem Federdruck der Spiralfeder 3 korrespondierende
Stärke
gehalten, welche zwischen dem Armabschnitt 20 des Deckelkörpers 2A und
dem in den Zahnradabschnitt 26 des Deckelkör pers 2B eingreifenden
Zwischenzahnrad 27 vorgesehen ist. Außerdem ist der Knopf 4 durch die
Kraft des Federelements 34 in einer oberen Anfangsstellung,
und die Rolle 33 des bewegbaren Körpers 30 berührt die
Druckfläche 37b des
Nockens 35 leicht. Im Fall eines Schaltens der Deckelkörper 2A und 2B in
die Auf-Stellung wird der Knopf 4 durch einen Finger oder
dgl. nach unten in Richtung des Pfeils in 1(a) gedrückt. Folglich
bewegt sich der bewegbare Körper 30 in
Richtung der Druckrichtung des Knopfs 4. Der Nocken 35 wird
mittels der Rolle 33 durch die Bewegung des bewegbaren
Körpers 30 gegen
den Uhrzeigersinn gedreht. Wenn der Nocken 35 gedreht wird,
wird das Beschleunigungszahnrad 45 mittels des Zahnradmechanismus 40 in
die gleiche Richtung wie der Nocken 35 gedreht. Mit der Drehung
des Beschleunigungszahnrads 45 wird der Deckelkörper 2A,
wie in 1(b) und 2(b) gezeigt
ist, mittels des Ineinandergreifens des Zahnradabschnitts 47 und
des Zahnradabschnitts 25 zur Auf-Stellung gedreht. Im Verlauf
der Drehung wird die Kraft der Spiralfeder 3 vergrößert, d.
h. die Feder wird gespannt. Außerdem
wird die Drehkraft des Deckelkörpers 2A durch
das Kraftübertragungsmittel 7 auf den
weiteren Deckelkörper 2B übertragen,
so dass sich der Deckelkörper 2B gleichzeitig
zur Auf-Stellung dreht. Gleichzeitig wird der Bolzen 49 längs der Drehung
des Beschleunigungszahnrads 45 am Einschnappmittel 6 eingerastet
(arretiert). Folglich werden die Deckelkörper 2A und 2B in
der Auf-Stellung entgegen der Kraft der Spiralfeder 3 gehalten.
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Außerdem wird
im Fall eines Schaltens der Deckelkörper 2A und 2B zur
Geschlossen-Stellung der Knopf 4 in die Richtung des Pfeils
in 1(b) gedrückt, identisch mit der Richtung
des Schaltens zur Auf-Stellung, und die Druckkraft wird nachgelassen. Folglich
bewegen sich die Deckelkörper 2A und 2B durch
die Druckkraft mittels des bewegbaren Körpers 30, des Nockens 35,
des Zahnradmechanismus 40 und des Beschleunigungszahnrads 45 von
der Stellung der durchgehenden Linie in der Zeichnung zur Stellung
der gestrichelten Linie. Außerdem
wird der Bolzen vom verriegelten Zustand freigegeben, in einem Zustand
eines einmaligen tiefen Eindringens in das Gehäuse des Einschnappmittels 6.
Danach (nach Nachlassen der Druckkraft) werden die Deckelkörper 2A und 2B wieder
geschaltet und drehen sich durch die Kraft der Spiralfeder 3 in
Richtung der Geschlossen-Stellung, wie zuvor beschrieben wurde.
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Wie
oben beschrieben wurde, kann der Öffnungs- und Schließmechanismus
der vorliegenden Erfindung für
einen Deckel die als Aufgabe genannten Probleme beseitigen. Es ist
möglich,
die Gefahr zuverlässig
zu beseitigen, dass der Deckelkörper durch
eine durch einen Zusammenstoß bei
einem Unfall oder dgl. verursachte einwirkende Belastung unerwartet
zur Auf-Stellung geschaltet wird. Es ist möglich, die Funktionsfähigkeit
des Öffnens
und Schließens
und den Platz zum Anordnen und die Merkmale des äußeren Erscheinungsbilds zu
verbessern. Natürlich
ist die vorliegende Erfindung nicht auf die oben beschriebenen Beispiele
beschränkt und
die genauen Bestandteile jedes Mittels können vielfältig modifiziert werden. Als
ein Beispiel ist es beim Schaltmittel 5 möglich, dieses
aus lediglich dem Nocken 35 und dem Beschleunigungszahnrad 45 zusammenzusetzen.
Jedoch ist es vorteilhaft, die auf den Knopf 4 ausgeübte Druckkraft
zu verringern und durch Zwischenschalten des Zahnradmechanismuses 40 zwischen
den Nocken 35 und dem Beschleunigungszahnrad 45 die
Funktionsfähigkeit
zu verbessern, wenn der Deckelkörper
von der Geschlossen-Stellung in die Auf-Stellung durch die Druckbetätigung des
Knopfs 4 geschaltet wird, wie in den Beispielen.
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Die
Offenbarung der am 20. Februar 2004 erreichten Japanischen Patentanmeldung
Nr. 2004-045312 wird in die Anmeldung mit einbezogen.